„Apfelstrudel und Baklava: Vielfalt als Erfolgsrezept“ Unsere Gesprächsrunde in Wien war eine bunte Mischung: Rheinländische Türkin, slowakische Wiener, waschechte Wiener und "Bio-Deutsche" saßen gemeinsam am Tisch. Damit dieser Begriff niemanden stört: „Bio-Deutsche“ meint unsere Kolleginnen und Kollegen ohne Migrationshintergrund. Das Ziel unseres Treffens war es, mögliche Kooperationen mit der Personalvermittlungsagentur zu besprechen und Synergien zu erkunden. Dabei wurde uns schnell klar, wie essenziell die Vielfalt der Nationalitäten für Österreichs Kliniken, Altenheime und Unternehmen ist. Diese kulturelle Vielfalt hat in Österreich eine lange Tradition und prägt das tägliche Miteinander positiv. Besonders im Gesundheitswesen zeigt sich, dass wir dank internationaler Fachkräfte immer wieder auf wertvolle Unterstützung aus aller Welt zählen können, die das System mit viel Engagement und Kompetenz aufrechterhalten. Doch es ist nicht nur der Gesundheitssektor, der von dieser Vielfalt profitiert. Der Tourismus, eine der tragenden Säulen der österreichischen Wirtschaft, benötigt das ganze Jahr über qualifiziertes Personal. Multilinguale qualifizierte Fachleute, verschiedene Kulturen und Nationalitäten bereichern dabei nicht nur das Arbeitsumfeld, sondern machen Österreich auch für Gäste aus aller Welt besonders attraktiv. Diese gelebte Vielfalt ist ein entscheidender Schlüssel, um dem Fachkräftemangel zu begegnen und Österreich weiterhin erfolgreich und lebendig zu halten. Gemeinsam können wir auf diese Stärke bauen und mit Zuversicht in die Zukunft blicken. Unser nächstes Treffen wird in Istanbul stattfinden, und wir freuen uns schon sehr darauf, diesen faszinierenden Ort als Rahmen für unsere weiteren Gespräche zu nutzen. Besonders spannend ist, dass diesmal auch Vertreter der Universitäten aus Aserbaidschan und Georgien teilnehmen werden. Mit diesen neuen Partnern wird das Treffen noch vielfältiger und eröffnet uns weitere interessante Perspektiven. Besonders erfreulich ist, dass sowohl Aserbaidschan als auch Georgien – ähnlich wie Österreich – großen Wert auf Bildung, Innovation und kulturelle Vielfalt legen. Wir sind überzeugt, dass dieses Treffen ein bedeutender Schritt sein wird, um gemeinsame Projekte zu starten, neue Ideen zu entwickeln und von den vielfältigen Erfahrungen der Teilnehmer zu profitieren. Die internationale Zusammenarbeit wird nicht nur unsere aktuellen Vorhaben bereichern, sondern auch die Basis für zukünftige Kooperationen legen. Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass uns große Herausforderungen bevorstehen: Bis 2050 wird Österreich rund 600.000 Menschen mehr im Rentenalter haben, während die Zahl der erwerbsfähigen Personen um etwa 300.000 sinken wird. Doch mit einer offenen, vielfältigen Gesellschaft und starker internationaler Zusammenarbeit können wir diese Herausforderungen meistern und optimistisch in die Zukunft blicken.
Beitrag von Gül Keskinler
Relevantere Beiträge
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20 Jahre interreligiöser Runder Tisch: Und trotzdem keine Investitionen? Gestern durfte ich am 20-jährigen #Jubiläum des #interreligiösen Runden Tisches im Kanton #Zürich teilnehmen. Sandro Brotz moderierte ein interessantes Podiumsgespräch mit Jacqueline Fehr, Raphael Meyer, Sonja Rueff-Frenkel und Rixhil Agusi zur Frage, ob der interreligiöse Dialog ein Erfolgsrezept oder doch nur ein frommer Wunsch sei. Es war ein Anlass, an dem die Bedeutung des interreligiösen Dialogs mehrfach betont wurde. Alle waren sich einig: Diese Arbeit ist essenziell für ein friedliches Zusammenleben in einer pluralen Gesellschaft. Es wurde gefordert, dass es mehr Veranstaltungen, mehr #Austausch und mehr #Zusammenarbeit geben müsse. Doch eine wichtige Frage blieb unbeantwortet: Wer ist bereit, in diesen Dialog zu investieren? 💰 Immer wieder wird an mich herangetragen, wie wichtig der interreligiöse Dialog doch sei. Und ja, in Gesprächen ausserhalb der „Bubble“ höre ich oft: „Aber die juristischen Personen in Zürich zahlen doch Kirchensteuern – müsste das nicht genau dafür verwendet werden? Gibt es da nicht ausreichend Mittel?“ Tatsächlich gibt es engagierte Personen und Institutionen, die diese Arbeit fördern möchten. Dennoch bleibt es eine Herausforderung, die notwendigen finanziellen Mittel gezielt bereitzustellen. In den Strukturen, die über Gelder entscheiden, sind viele Interessen im Spiel, und nicht immer ist klar, wie diese Mittel genau verwendet werden. Dies führt bei vielen, die aktiv im interreligiösen Bereich arbeiten, zu Unsicherheiten und Schwierigkeiten bei der Umsetzung ihrer Projekte. Es braucht nicht nur Worte, sondern auch konkrete Ressourcen. Ohne finanzielle Unterstützung bleibt vieles nur Theorie. Die interreligiöse Arbeit ist zu wichtig, um nur von Idealismus zu leben – er braucht eine nachhaltige Finanzierung, um langfristig wirksam zu sein. 💡
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Gestern war ich in Berlin – nicht im #Kanzleramt, sondern im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Während woanders über den Haushalt gestritten wurde, haben wir an echten Lösungen für Deutschlands Zukunft gearbeitet. Das RKW Kompetenzzentrum und das BMWK luden zur #RKWImpulseKonferenz2024 ein, um die drängende Frage zu diskutieren: Wie sichern wir die Fachkräfte, die unser Land dringend braucht? Expert:innen aus Politik, Wirtschaft und Verbänden waren vor Ort, und die Botschaft war klar: Es geht nicht mehr nur um Theorien und Versprechungen. Wir müssen jetzt handeln und mutige Schritte gehen, um die Fachkräftelücke zu schließen – bevor Deutschland ins Hintertreffen gerät. Schon die Keynote von Prof. #MarcelFratzscher, zum Thema: "Wie wir den Fachkräftemangel beheben" und anschließende Panel-Diskussionen mit #JannickHöper, #MyraMani, #UlrichTemps und Prof. Dr. Dr. h.c. #FriederikeWelter, moderiert von #TijenOnaran waren beeindruckend und energiegeladen. Sie ließen keinen Zweifel daran, dass JETZT der Moment für mutige Maßnahmen gekommen ist. Es ging um Praxiserfahrungen, Lösungen und die Bedeutung internationaler Fachkräfte, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Die Diskussionen waren lebendig, und die Speaker:innen scheuten nicht davor zurück, die Dringlichkeit des Handelns zu betonen. Ein Satz, der mir besonders im Gedächtnis blieb: "Unternehmen, die keine neuen Wege gehen, um Fachkräfte zu gewinnen, werden nicht nur Marktanteile verlieren – sie werden in zehn Jahren schlichtweg nicht mehr existieren." Dieser Weckruf sollte von vielen als Aufruf verstanden, endlich in neue Strategien und Ideen zu investieren. Besonders interessant und produktiv war der Workshop zur Rekrutierung internationaler Fachkräfte für #KMU. Hier ging es ganz konkret darum, wie Unternehmen den Weg für ihre internationalen Talente ebnen können. Gemeinsam mit Unternehmer:innen wurden Praxisbeispiele, Probleme und Lösungen besprochen. Es wurde klar, dass gerade bei der Integration nach der Einreise ein erheblicher Unterstützungsbedarf besteht – und dass hier der Erfolg entscheidend ist, um Fachkräfte langfristig zu halten. Und auch die Pausen wurden gut genutzt: In lebendigen Gesprächen mit dem BMWK Vertreter:innen, Wirtschaftsverbänden und einer Vielzahl von Unternehmen fand ein inspirierender Austausch statt. Es war spannend zu sehen, dass sich bereits jetzt Unternehmen jenseits des Pflegebereichs aktiv mit internationalem Recruiting beschäftigen, jedoch ist dies leider eher noch die Ausnahme als der Regelfall. Eines ist allerdings klar - die, die heute neue Wege gehen, werden in den nächsten zehn Jahren klar im Vorteil sein. Ich nehme viel Energie und neue Impulse aus dieser Konferenz mit und freue mich auf die nächste Etappe in der Fachkräftesicherung! Vielen Dank an alle Speaker, Unternehmen und Teilnehmenden – gemeinsam gestalten wir die Zukunft! 🚀💼 #rkwimpulse2024 #Fachkräftesicherung #ZukunftGestalten #BMWK #InternationalRecruiting #avitea
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Wir Deutschen sind bekannt dafür, unglücklich zu sein in Situationen, die für viele andere Menschen nahezu paradisisch sind. Wobei angesichts der Weltuntergangsrufe gewisser Parteien die Deutschen sich aktuell wohler fühlen, als manche erwarten würden: Laut Studie der SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH (März 2024): "Die Deutschen sind aktuell glücklicher als man hätte vermuten können. Derzeit bezeichnen sich sechs von zehn Befragten (60%) als sehr oder eher glücklich. Dabei zeigt sich: Je höher der Bildungsabschluss oder das Haushaltseinkommen, desto glücklicher sind die Befragten." Und dazu haben wir tatsächlich allen Grund - bei allen Themen, die es natürlich gibt und die wir ebenso ernst nehmen müssen, wie die Sorgen von Menschen. Egal ob diese objektiv oder "nur" subjektiv berechtigt sind. Während es Medien wie FOCUS Magazin gibt, wo man sich fragt, ob man da Deutschland systematisch runterschreiben möchte, zeigen andere auch die Stärken unseres Landes. Hier eine Lese-Empfehlung für 2024: manager magazin-Chefredakteurin Isabell Hülsen präsentiert mit ihrem Team jetzt die Serie "Warum Deutschland den Bach raufgeht": "Wir haben (...) Menschen, die in der Wirtschaft etwas bewegen, nach Ihrer Meinung zum Standort Deutschland gefragt und erfahren: gerade jetzt sollten wir nicht unseren Mut und Optimismus verlieren. Ab sofort erfahrt ihr hier, einmal wöchentlich, in einer fast dreimonatigen Sommerserie, von CEOs, Unternehmerinnen und anderen Wirtschaftspromis, wie sie auf die Zukunft des Landes blicken", schreibt die Redaktion hier auf LinkedIn. "Die Stimmung ist definitiv schlechter als die Lage", beobachtet etwa Sebastian Dull, Chef des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK). Und in der ersten Folge der Serie bestätigt Volkswagen Group- und Porsche AG-CEO Oliver Blume: „Deutschland ist viel besser als das Bild, das aktuell gezeichnet wird." Und auch Uwe Ahrendt, CEO des Uhrenherstellers NOMOS Glashütte, glaubt an den Standort. Weitere Stimmen werden folgen - und uns an unsere Stärke erinnern. Danke, manager magazin, für diese Idee. Niemand will Themen wegreden. Aber wir brauchen die vollständige Perspektive. Nur mit Zuversicht und im Bewusstsein dessen, was wir alles können, werden wir die Herausforderungen in einem weiterhin freiheitlich-demokratischen Zusammenleben meistern. https://lnkd.in/eccp-htS
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Wenn niederländische Direktheit auf deutsche Gründlichkeit trifft: Letzte Woche durfte ich beim Unternehmerdialog in Nieuwspoort (Niederlande) eine spannende Diskussion mit Jens Spahn führen. Zwischen kritischen Fragen und Lösungsansätzen gab es einiges zu besprechen – und auch einiges zum Schmunzeln. Es ging um vier zentrale Themen, die uns alle betreffen – und ich kann Ihnen sagen: „Unterhaltsam“ trifft es gut, wie die Gespräche liefen. Ein Hauch von pragmatischer Offenheit trifft auf gründliche Sorgfalt – und plötzlich eröffnen sich Perspektiven, die den Blick auf alte Herausforderungen ganz neu definieren. Besonders inspirierend fand ich den Austausch über die Zukunft unserer Branche und wie wir es schaffen, dringend benötigte Fachkräfte aus dem Ausland, als Zeitarbeitskräfte anzuwerben. Denn Deutschland ist hier wie ein Stein im Wasser, der sich nicht mit der Strömung mitbewegt. Was ich auch erwähnt habe: Wir haben nach wie vor ein Imageproblem, wenn es um die Zeitarbeit in Deutschland geht. Alles in allem ein guter Anfang, um uns Gehör zu verschaffen und die besonderen Herausforderungen in unserem Sektor noch stärker auf die Agenda zu setzen. Ein großes Dankeschön an die Deutsch-Niederländische Handelskammer und Sophie Derkzen für die hervorragende Moderation. Solche Plattformen sind unverzichtbar, um den Brückenschlag zwischen unseren Ländern zu fördern – und vielleicht auch, um ein paar Grenzen im Kopf abzubauen. 😉 Was sind für Sie die spannendsten deutsch-niederländischen Themen? #Ondernemersdialoog #Zusammenarbeit #Wirtschaftsdialog
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❗ Viele Arbeitnehmende kümmern sich um ältere Familienangehörige. 👴👵 💡 Im Zuge des demografischen Wandels mit einer alternden Gesellschaft und dem Arbeitskräftemangel wurde die steigende Relevanz der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Unterstützung von Mitarbeitenden in "work & care"-Situation mit Manuel Buchmann aufgezeigt und diskutiert. #wirverstehendemografie
Heute fand der "Earlybird - Fokus Gen X – Ihre Herausforderungen im demographischen Wandel " in Zürich statt. 🥐 ☕️ Wir möchten uns bei allen herzlich für Ihre aktive Teilnahme bedanken. 💐 📊 Ein besonderer Dank gilt Manuel Buchmann der als Projektleiter bei Demografik herausragende Einblicke in die Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Schweizer Arbeitsmarkt gewährte. Die lebhaften Diskussionen und der Austausch zu Themen wie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Unterstützung von Mitarbeitenden, in work & care Situationen, haben die Relevanz und Dringlichkeit dieser Fragestellungen unterstrichen. 💬 🫱🏾🫲🏽👩🏼💻Gemeinsam formen wir die Arbeitskultur von morgen.
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Gestern durften wir Anna Neumann in der Hauptverwaltung der AHE in Wetter begrüßen und einen intensiven Austausch über wichtige Zukunftsthemen führen. In einem offenen und konstruktiven Gespräch haben wir als AHE wichtige Herausforderungen und Anliegen für die kommenden Jahre thematisiert. Ein besonders wichtiger Punkt war die Mitarbeiterbindung, die für uns als Unternehmen eine essenzielle Rolle spielt. Wir haben die verschiedenen Maßnahmen und Anstrengungen vorgestellt, die wir ergreifen, um Fachkräfte langfristig zu halten und attraktive Arbeitsbedingungen zu schaffen. Ein weiteres zentrales Thema war der Bürokratieabbau. Wir haben verdeutlicht, welche Hürden uns durch langwierige Genehmigungsprozesse und komplexe Vorschriften im Arbeitsalltag begegnen und wie eine Vereinfachung dieser Prozesse die wirtschaftliche Entwicklung und Innovationskraft fördern könnte. Wir danken Frau Neumann für den konstruktiven Austausch und die Möglichkeit, unsere Perspektiven und Anliegen einzubringen. Der Dialog zwischen Politik und Wirtschaft ist eine wichtige Grundlage, um gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft zu finden.
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𝗙ü𝗿 𝗛𝗮𝗺𝗯𝘂𝗿𝗴 𝗶𝗻 𝗕𝗲𝗿𝗹𝗶𝗻 – 𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻 𝗴𝗲𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁𝗲𝗻 𝗣𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸 Unter diesem Leitgedanken lud der AGA Unternehmensverband zur Podiumsdiskussion ein - vielen Dank an Volker Tschirch und Lars-Hendrik Pirck für die freundliche Einladung. Die Veranstaltung am Jungfernstieg mit herrlichem Blick auf die Binnenalster brachte gestern die Hamburger Bundestagsabgeordneten Franziska Hoppermann (CDU) und Dorothee Martin (SPD) auf der Bühne in den Dialog. Der Abend wurde von der renommierten Journalistin Jana Werner moderiert, die mehrfach die enormen bürokratischen Belastungen ansprach, unter denen Unternehmen aktuell leiden. Sowohl Martin Preissler, als Hausherr der Commerzbank AG am Jungfernstieg, als auch AGA Präsident Fabian Kruse betonten in Ihren vorangegangenen Ansprachen die Sorgen der Unternehmen um ihre Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit in einer angespannten wirtschaftlichen Lage. Die Diskussion drehte sich um Hamburger, norddeutsche und bundespolitische Themen, wobei beide Abgeordneten den dringenden Bedarf für Reformen unterstrichen. Franziska Hoppermann betonte insbesondere die Notwendigkeit einer Neudenkung bei der Aufstellung des Bundeshalts und der massiven Reduktion bürokratischer Hürden, bei der Einhaltung der Schuldenbremse herrschte zwischen ihr und Dorothee Martin vorhersehbar Uneinigkeit. Besonders interessant empfand ich die letzte Publikumsfrage der Personalberaterin Susanne Wischnewski, die auf die Herausforderungen der Mobilitätswende und des Wirtschaftsverkehrs in Bezug auf Personalgewinnung hinwies. Sie machte darauf aufmerksam, dass die aktuelle Verkehrspolitik in Hamburg dazu führt, dass sich Menschen bestimmter Stadtteile aufgrund des chaotischen Verkehrs nicht mehr bei Firmen in weiter entfernten Stadtteilen bewerben. Das merken die Firmen selbst vielleicht noch gar nicht, sie als Personalberaterin hingegen spürbar und Politik müsse hier Antworten und Lösungen liefern. Dieser Punkt beleuchtet, wie essentiell es ist, überhaupt die richtigen Mitarbeiter zu gewinnen und wie Verkehrspolitik nicht zu einem Hindernis werden darf. Unternehmen stehen ohnehin vor der Herausforderung, attraktive Rahmenbedingungen und Benefits zu bieten, um im Wettbewerb um Fachkräfte dauerhaft zu bestehen. #Wirtschaftspolitik #bAValsBenefit #Fachkräftemangel
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#Kultur ist das, was wir Menschen (im Gegensatz zur Natur) schaffen bzw. geschaffen haben. Die #Komplexität und #Superdiversität in unserer Gesellschaft hat uns viele neue Möglichkeiten eröffnet, geht aber auch mit Verunsicherung und Ängsten einher. Wie Ulrich Beck erklärte, bedeuten zunehmende #Individualisierung mehr Entscheidungsfreiheiten, aber auch -zwänge. Nach einer kleinen Semesterpause halte ich ab heute wieder Vorlesungen zum Thema Interkulturelle Soziale Arbeit an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management. Eigentlich wollte ich mich langsam anderen Forschungsfragen zuwende, aber gibt es in der Gesundheits- und Sozialbranche, aber auch gesellschaftlich noch einiges zu tun. Also fangen wir an, denn #niewiederjetztist und wir können so viel voneinander lernen… 👆🏻z.B., dass indigene Völker zwar nur ca. 6 Prozent der Bevölkerung ausmachen, sie über 1/4 der weltweiten Landflächen verfügen, die (im Gegensatz zu unseren) in einem super Zustand sind und wir dieses Wissen zur Wiederherstellung unserer Ökosysteme nutzen können und sollten (Link im Kommentar) #Nachhaltigkeit FOM Hochschule für Oekonomie & Management IEGUS - Institut für europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft GmbH
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CALL FOR IDEAS: Fachkräfte & Migration in der Mobilitätsbranche Das ist unser Titelthema für die nächste Ausgabe des fairkehr Magazins. Mit den Entwicklungen in Syrien hat das Thema jetzt nochmal eine neue Aktualität gewonnen. Mich würden eure Ideen zu dem Thema interessieren: Welche Fragen müssen wir stellen? Mit wem sollten wir sprechen? Ihr seid selbst aus dem Ausland nach Deutschland gekommen und arbeitet in der Mobilitätsbranche? Dann erzählt uns Eure Story! Kontakt gern per DM oder an tim.albrecht@fairkehr.de
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Arbeitsmigration - wie schaffen wir machen wir das erfolgreich? Eine von vielen Fragen des Abends. Das war für mich wirklich ein spannender Austausch mit sehr unterschiedlichen interessanten Perspektiven. Danke auch an die Gäste für die herausfordernden und damit aus meiner Sicht besonders guten Fragen. ✅
Dipl.Jurist- Referent Fachkräfteeinwanderung& Integration-Sprachcoach-Jobcoach-Vereidigter Dolmetscher&Übersetzer Autor Referent Keynote Speaker
#Chancen und #Herausforderungen für Hamburgs Wirtschaft – #Fachkräfte aus dem Ausland Gestern Abend hatte ich die Ehre, als #Gastredner bei der Veranstaltung „Chancen und Herausforderungen für Hamburgs Wirtschaft – Fachkräfte aus dem Ausland" im Gästehaus der Universität Hamburg dabei zu sein. Organisiert vom Liberalen Mittelstand Nord und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, war es ein Abend voller spannender Diskussionen und wertvoller Perspektiven. Trotz der späten Stunde unter der Woche war der Saal voll – ein starkes Signal dafür, wie relevant das Thema für Hamburgs Wirtschaft und Gesellschaft ist. Gemeinsam mit Expert:innen aus #Wirtschaft, #Politik und #Verwaltung haben wir darüber gesprochen, wie wir #Fachkräfte aus dem Ausland nicht nur gewinnen, sondern auch langfristig integrieren können. Als #Migrationexperte habe ich die Gelegenheit genutzt, über das #Fachkräfteeinwanderungsgesetz zu sprechen und auf die praktischen Herausforderungen bei dessen Umsetzung hinzuweisen: - #Bürokratische Hürden wie langwierige Prozesse bei der Visumbeantragung, Ausländerbehlrden und der Anerkennung von Abschlüssen. - #Informationsdefizite, die es für Fachkräfte schwierig machen, den Weg nach Deutschland zu verstehen. - #Sprachliche Barrieren, die gerade im berufsspezifischen Kontext oft unterschätzt werden. - Und leider auch #Vorurteile, die eine echte #Willkommenskultur erschweren. Gleichzeitig habe ich betont, dass es Fortschritte gibt – etwa durch #Digitalisierung und klare Informationen – und wo wir noch besser werden können: schnellere Verfahren, mehr #Flexibilität und stärkere Beratung vor Ort in den Herkunftsländern. Besonders beeindruckt hat mich die Vielfalt der Perspektiven auf dem Podium: - Turgut Duman, ein Hamburger Unternehmer, brachte die Praxisansicht der Wirtschaft ein und schilderte eindrucksvoll, warum wir dringend auf internationale Fachkräfte angewiesen sind. - Florian Zejewski , unser Verwaltungspunk, sprach mutig über die Herausforderungen in den Behörden und zeigte, wie wichtig es ist, Veränderungen anzugehen. - Dr. Monika V. Kronbügel vom Liberaleräm Mittelstand Nord unterstrich, wie essenziell #Offenheit und eine gelebte Willkommenskultur für eine erfolgreiche Wirtschaft sind. Ein riesiges Dankeschön an unsere Moderatorin Anina Laura Pommerenke, die mit ihrer Klarheit und Professionalität durch den Abend geführt hat. Die anschließende Diskussion mit dem Publikum war ein absolutes Highlight. Die vielen Fragen und Anmerkungen haben gezeigt, wie groß das Interesse und der Wunsch nach Lösungen sind. Vielen Dank an alle Teilnehmenden und Organisator:innen Bettina Jantzen für diesen gelungenen Abend! Es war mir eine große Freude, ein Teil davon zu sein. #mittelstand #fachkräfte #einwanderung #talente #Hamburg #wirtschaft #fachkräftemangel
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