«Wachstum über strategische Akquisitionen» Aus mehreren lokalen Druckereien und Zeitungsverlagen entstand innert wenigen Jahren das Unternehmen Galledia mit über 400 Mitarbeitern. In der Ostschweizer Medienlandschaft ist Galledia längst ein Player mit Gewicht geworden. «Wir sind in allen unseren Geschäftsfeldern in rückläufigen Märkten zu Hause», gibt CEO Daniel Ettlinger zu bedenken. Doch im Fall seines Unternehmens gilt offensichtlich: Gegenwind erzeugt Auftrieb. Galledia wächst stark und bezeichnet sich heute selbst als «grösstes unabhängiges Medienhaus der Ostschweiz». Als Daniel Ettlinger, der zuvor der erweiterten Unternehmensleitung der NZZ-Mediengruppe angehörte und Verlagsservices, Druck und Reichweitenmedien führte, im Februar 2018 zu Galledia stiess, machte das Unternehmen mit rund 250 Angestellten gut 40 Millionen Franken Umsatz. Heute sind 430 Mitarbeiter an zwölf Standorten tätig; der Umsatz 2023 erreichte zwar bisher nicht die angepeilten 100 Millionen, doch über 90 Millionen wurden bereits registriert. Lokale Zusammenschlüsse Der Name Galledia tauchte erstmals 2012 auf, als Ostschweizer Joint Venture aus der damaligen Rheintaler Druck und Verlags AG RDV und aus der DF Media (Druckerei Flawil), vorerst als gemeinsame Tochterfirma für den Bogenoffsetdruck. Die RDV in Berneck hatte bereits im Jahr zuvor ihre Tageszeitung «Der Rheintaler» in eine gemeinsame Firma mit der RVA Medien in Altstätten und deren «Rheintalische Volkszeitung» eingebracht. Der Rheintaler erschien weiterhin als eine Regionalausgabe im Tagblatt-Verbund; die Volkszeitung entsprach seither dem mehr oder weniger identischen Regionalteil ohne den überregionalen Mantel. Die Wiler Zeitung der DF Media hingegen wurde 2012 ans Tagblatt, somit an die NZZ-Mediengruppe, verkauft. 2014 schlossen sich RDV und RVA auch im Druckbereich zusammen und bildeten die Rheintal Medien AG. 2015 verkaufte die DF Media ihre Anteile an der Galledia an die Rheintal Medien AG, die nun 100 Prozent von Galledia hielt. 2018 wurde die Rheintal Medien AG konsequenterweise in Galledia Group umfirmiert. Heute gliedert sich Galledia in vier Sparten: Druck, Regionalmedien, Fachmedien und Event. Trotz der mehrfachen Metamorphosen ist Galledia ein insbesondere im Rheintal lokal verwurzeltes Unternehmen geblieben: Rund 800 Aktionäre zählt die Firma, etwa 300 davon nehmen jeweils auch an der GV teil, die ein bisschen Volksfest-Charakter hat. Der Verwaltungsrat rund um Ankeraktionär Christoph Rohner hält gut 40 Prozent des Aktienkapitals, auch alle Mitglieder der Unternehmensleitung sind Aktionäre. Wer das Unternehmen in der Leitung vertritt, ist auch Miteigentümer. Erfahren Sie mehr: https://lnkd.in/d76x6jvn #Wachstum #strategischeAkquisitionen #Medienunternehmen #Kanaele #Medien #Print #Digital #Fachverlag #Livekommunikation #Event #Ostschweiz #Headquarter #Berneck #Galledia-Gruppe #gallediagroupag
Beitrag von Galledia
Relevantere Beiträge
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Shared Reality im Cosm? Im W&V, Werben & Verkaufen Innovationsradar widmet sich unser President der Mutabor Inc. aus den USA, Andreas Freitag, den immersiven Erlebnissen mit der Apple Vision Pro, die sich durch die Firma Cosm deutlich weiterentwickelt haben. Denn statt einsam, kann man nun gemeinsam immersive Live-Videos erleben. Alle Infos in der aktuellen Ausgabe der W&V oder direkt über den Link im Kommentar👇
Die W&V, Werben & Verkaufen hat mich eingeladen, für ihren Innovations-Radar Trendscout in den USA zu spielen. Habe ich gerne getan und einen kleinen Beitrag zur Shared-Reality-Experience im Cosm Los Angeles geschrieben. Ist ein schöner Beileger in der November-Ausgabe geworden, mit Einblicken aus Dubai von Kubi Springer, aus Hanoi von Marina Rößer, aus Shanghai vonMartin Z.H. Zhang, aus Singapur von Corinna Seidel, aus Sydney von Mark Silcocks und von Christian Hellinger aus Wien. Für alle, die kein Papier mehr ins Haus bekommen, darf ich meinen Beitrag im ersten Kommentar zum Download bei Mutabor anbieten.
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Von der Druckerei zur Kommunikationszentrale. Vom Anfang als staatliche Druckerei bis zum heutigen modernen Kommunikationshaus – wir haben eine beeindruckende Entwicklung durchlebt. Lesen Sie in unserem Blog-Beitrag wie im Jahr 1599 alles begann und wie wir mit den aktuellen Herausforderungen umgehen. https://lnkd.in/gWNcy-Dp
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BRAND ACTIVATION fängt dort an, wo es fundierte Inhalte gibt. Meine Öffentlichkeitsarbeit im Auftrag des AHV NRW ist von eben diesen geprägt. Die Behandlung elementarer Themenfelder des Außenhandels ist herausfordernd. Die Vielschichtigkeit der Mitglieder im AHV reicht von Genuss- und Lebensmitteln über Spezialchemikalien, Maschinenbauexport bis zur Luftfahrt. In diesem Komplex die richtigen Kommunikationstools zu nutzen und die passenden Kanäle zu detektieren, erfordern präzise Ansätze in Konzeption und Konstellation. Hier ein Beispiol meiner Arbeit mit den Teilbereichen Moderation und Medienproduktion. #ahvnrw #linkinstinct
* * * AHV VIDEONEWS * * * Mitgliedersammlung übertrifft Erwartungen. Unter großer Anteilnahme fand das jährliche Treffen der Außenhändler im AHV NRW statt. Im etablierten Setting des Industrieclub Düsseldorf verfolgten die interessierten Teilnehmer den Tätigkeitsbericht von AHV Geschäftsführer Andreas Mühlberg. Steigende Mitgliederzahlen, steigende Aktivitäten für und steigende Interaktion unter den Mitgliedern wurden aufgezeigt. #fitfortrade, #aftertradeclub, #ahvfokus sind nur drei der erfolgreichen Formate, die das Leben in dieser Leistungsgemeinschaft so bereichern. Gerade der Support der Mitgliedsunternehmen in der Personalfindung und -qualifizierung dank hochkarätiger Fachveranstaltungen mit profunden Spezialisten in den komplexen Bereichen des Außenhandels wie z.B. dem Zollrecht offline und auch online zeigen Wirkung. Axel Hebmüller wurden als 1. Vorsitzender, Henry-Johann Nientimp als 1. stellvertretender und Katja Eckmann-Pohl als 2. stellvertretende Vorsitzend in ihren Ämtern bestätigt. * * * NEU: Nach einem motivierenden Impulsvortrag von Staatsminister Nathanael Liminski wurde das Leitthema „NRW und Europa - Regualtorik versus Wettbewerbsfähigkeit“ in einer Diskussionsrunde behandelt. Moderator Harry Flint, selbst Mitglied im AHV und DFJV Deutscher Fachjournalisten-Verband hatte neben Dirk Brügge, Kreisdirektor des Rhein-Kreis Neuss auch das AHV Mitglied Christopher Erbsloeh vom Spezialchemiehändler C.H. Erbslöh zu Gast. Ein runder Abend in Düsseldorf, aber sehen Sie selbst in diesem Videobeitrag auf der Website des AHV. #ahvnrw #aussenhandel #industrieclub #mitgliederversammlung Fotos: Joop van Reeken Video: Team link instinct® - Your Base for Brand Success https://lnkd.in/e5X4nuBQ
Videoreport: Mitgliederversammlung des Außenhandelsverbandes Nordrhein-Westfalen (AHV NRW e.V.) 2024 - AHV NRW
https://ahv.nrw
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Zitat: "Große Sportereignisse mit hohen Einschaltquoten sind ein attraktiver Rahmen für Werbekunden. Die Olympischen Spiele in Paris im August übertrugen ARD und ZDF." Meinung: Ich leite aus diesen Zahlen ab, dass kaum noch einer klassisches Fernsehen und Rundfunk konsumiert. Das ist nur bei Sportereignissen anders. Diese können aber auch private Sender oder Plattformen ausstrahlen. Was genau bleibt denn noch vom Auftrag des öffentlich-rechtlichen Unfugs übrig? Und warum wollen die noch mehr Gebühren vom Bürger? Sie erhalten bereits 8 Milliarden (= achttausendmillionen) Euro von uns und sind damit der teuerste Staatsfunk der Welt. https://lnkd.in/dBnJ9Z42
Schlechte Nachrichten für die privaten Fernsehsender | Börsen-Zeitung
boersen-zeitung.de
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WER EINE UNTERNEHMER-NACHFOLGE IN SEINER DRUCKEREI LÖSEN WILL, SOLLTE ES DIESES JAHR ANPACKEN Bis 2026 steht bei vielen Druckereien die Nachfolge an. Das Problem spitzt sich immer weiter zu weil die Branche starken Veränderungen ausgesetzt ist. Druckerei wohin? KI und wie viel? Digital und was genau? Welcher Kompass ist für einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin zuverlässig? Der künftige Unternehmer muss sich vor allem auch emotional auf seine neue Aufgabe vorbereiten können, denn im Unterschied zum Manager ist er juristisch gesehen auch Eigenkapitalgeber. Im Strategiearbeitskreis der Druckindustrie werden Nachwuchs-Unternehmer mit realistischen Situationen vertraut gemacht. Für einen Unternehmer ist es nach wie vor entscheidend, so viel Kreativität wie möglich zu entwickeln. Denn letztlich geht es darum die Engpässe seiner Zielgruppe schneller zu erkennen als der Wettbewerb. Dabei muss der künftige Unternehmer nicht alles selbst können, aber er sollte wissen, was er nicht kann. Und das kann er im Strategiearbeitskreis Druckindustrie im Vergleich für sich selbst gut herausfinden. Die aktuelle Geschäftsleitung und der Nachwuchs sollten sich regelmäßig Zeit nehmen um die gesamte Geschäftspolitik regelmäßig zu überprüfen. Langfristig erfolgreich sind, wie bekannt, diejenigen, die sich am schnellsten an die jeweiligen neuen Umstände anpassen können. Im Original-Seyfarth-Netzwerk befinden sich seit Jahrzehnten die Geschäftsführer und Geschäftsführerinnen mit der längsten Strategie-Erfahrung in der Branche. Das richtige Umfeld um die Nachfolge trainieren zu können. Das Besondere: Hier sind keine Lieferanten untergemischt, hier will niemand indirekt etwas verkaufen, die Inhalte der Diskussionen sind vertraulich, es gibt kein Protokoll, kein Mitgliederverzeichnis und keine Konkurrenz untereinander. Wenn Sie die Zukunft Ihres Unternehmens gut lösen wollen, sollten Sie sich mit Ihrem Nachfolger oder mit der Nachfolgerin beim Strategiearbeitskreis Druckindustrie anmelden. seyfarth-management@t-online.de tm@strategiearbeitskreis-druckindustrie.de huegle@paperconnect.de Wir können Papiermarkt mail@strategie.net #zukunftderprintbranche
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Kreativverbände fordern sinnvolle Regulierung 📜🎨 16 Verbände der Kultur- und Kreativwirtschaft, die sich zur „Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft“ (K3D) zusammengeschlossen haben, appellieren an die Politik für eine durchdachte Regulierung. Mit einer Bruttowertschöpfung von über 100 Milliarden Euro jährlich ist dieser Sektor nach der Automobilindustrie und dem Maschinenbau der drittgrößte Wirtschaftszweig in Deutschland. In ihrem Positionspapier fordern sie für 2025-2029 Maßnahmen, um Innovation und Wachstum zu fördern und bürokratische Hürden abzubauen. Besonders betont wird die Bedeutung der Künstlichen Intelligenz und des Urheberrechtsschutzes. Die Verbände warnen vor Wettbewerbsnachteilen und fordern gezielte Förderprogramme. 🚀💡 Via Helmut Hartung für Frankfurter Allgemeine Zeitung https://lnkd.in/dVRYY34M #Kulturwirtschaft #Kreativwirtschaft #Regulierung #KünstlicheIntelligenz #Urheberrecht #KoalitionKulturundKreativwirtschaft Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.
Kreativverbände stellen Forderungen an die Politik
faz.net
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Top oder Flop? Die Mediengruppe NZZ erwirbt einen Aktienanteil von 25 Prozent an APG|SGA und zieht damit der TX Group nach, die vor rund 2 Jahren den Anbieter Clear Channel Schweiz übernommen haben. Die Teilhabe am wachsenden Geschäft im Out-of-Home-Markt ist der NZZ rund 165 Mio. CHF wert, wohl um die sinkenden Ertragsströme aus Abonnements und klassischer Werbung aufzufangen. Aussenwerbung ist in den vergangenen Jahren ein Wachstumsmarkt gewesen. Aktuell liegt der Anteil bei rund 11.5 Prozent der Werbeausgaben in der Schweiz – Tendenz steigend. Bei insgesamt stagnierenden Netto-Werbeumsätzen (2023: CHF 4.2 Mia.) verbuchte Aussenwerbung 8% mehr Werbeeinnahmen im Vergleich zum Vorjahr, während Print einen Rückgang von 3.2% verzeichnete und die Abflüsse ins Ausland bei der Online-Werbung weiterhin massiv steigen (Quelle: Stiftung Werbestatistik Schweiz). https://lnkd.in/eUb7sn9H
165-Millionen-Franken-Deal: NZZ erwirbt Anteil an Aussenwerbungs-Primus APG
nzz.ch
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WER EINE UNTERNEHMER-NACHFOLGE IN SEINER DRUCKEREI LÖSEN WILL, SOLLTE ES DIESES JAHR ANPACKEN Bis 2026 steht bei vielen Druckereien die Nachfolge an. Das Problem spitzt sich immer weiter zu weil die Branche starken Veränderungen ausgesetzt ist. Druckerei wohin? KI und wie viel? Digital und was genau? Welcher Kompass ist für einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin zuverlässig? Der künftige Unternehmer muss sich vor allem auch emotional auf seine neue Aufgabe vorbereiten können, denn im Unterschied zum Manager ist er juristisch gesehen auch Eigenkapitalgeber. Im Strategiearbeitskreis der Druckindustrie werden Nachwuchs-Unternehmer mit realistischen Situationen vertraut gemacht. Für einen Unternehmer ist es nach wie vor entscheidend, so viel Kreativität wie möglich zu entwickeln. Denn letztlich geht es darum die Engpässe seiner Zielgruppe schneller zu erkennen als der Wettbewerb. Dabei muss der künftige Unternehmer nicht alles selbst können, aber er sollte wissen, was er nicht kann. Und das kann er im Strategiearbeitskreis Druckindustrie im Vergleich für sich selbst gut herausfinden. Die aktuelle Geschäftsleitung und der Nachwuchs sollten sich regelmäßig Zeit nehmen um die gesamte Geschäftspolitik regelmäßig zu überprüfen. Langfristig erfolgreich sind, wie bekannt, diejenigen, die sich am schnellsten an die jeweiligen neuen Umstände anpassen können. Im Original-Seyfarth-Netzwerk befinden sich seit Jahrzehnten die Geschäftsführer und Geschäftsführerinnen mit der längsten Strategie-Erfahrung in der Branche. Das richtige Umfeld um die Nachfolge trainieren zu können. Das Besondere: Hier sind keine Lieferanten untergemischt, hier will niemand indirekt etwas verkaufen, die Inhalte der Diskussionen sind vertraulich, es gibt kein Protokoll, kein Mitgliederverzeichnis und keine Konkurrenz untereinander. Wenn Sie die Zukunft Ihres Unternehmens gut lösen wollen, sollten Sie sich mit Ihrem Nachfolger oder mit der Nachfolgerin beim Strategiearbeitskreis Druckindustrie anmelden. seyfarth-management@t-online.de tm@strategiearbeitskreis-druckindustrie.de huegle@paperconnect.de Wir können Papiermarkt mail@strategie.net #kreativwirtschaft
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Heute kurzer Ausflug zu den MEDIENTAGE MÜNCHEN #MTM24. Nicht nur Familientreffen, sondern auch wieder gute Erkenntnisse. Beim morgendlichen TV-Gipfel betonten alle den Wert des starken Wettbewerbs zwischen den vielen verschiedenen Medienangeboten, nicht zuletzt für die Qualität der Inhalte und damit für das Publikum. Oder wie Henrik Pabst von ProSiebenSat.1 Media SE sagte: “Wir können uns Mittelmäßigkeit an keiner Stelle mehr erlauben”. Und für Netflix ergänzte Katja Hofem, dass der Anspruch sein müsse, dass eine deutsche Serie wie “Die Kaiserin” auf dem Dienst im Wettbewerb mit "The Crown" bestehen könne. Marcus Wolter von der Banijay Germany betonte aus Produzentensicht, wie gut es für den Markt sei, dass es jetzt mehr Wettbewerb und mehr potenzielle Partner gebe. Es böten sich “ungeheure Chancen”. Aber der Anspruch sei auch klar: Es brauche “große Brands und perfekte Execution”, man müsse als Produktionsunternehmen “raus aus der Nische”, “raus aus der Vollkasko-Mentalität”. Ein Thema, das sich dann auch auf die von Moderator Torsten Zarges angesprochene Diskussion über die Rechteverteilung übertrug. Auch hier warnte Marcus Wolter noch einmal vor einer „Vollkasko-Mentalität“. Man müsse unternehmerisch denken, und nur wenn man als Produzent auch selbst ins Investment und damit ins Risiko gehe, könne man auch über Rechte verhandeln. Es sei wichtig, dass es viele unterschiedliche Modelle im Markt gebe, und auch die Möglichkeit, mit einer Idee auf einem Blatt Papier nach einem Partner suchen zu können, der dann die Finanzierung übernimmt. Er riet zu Vielfalt bei den Kooperationen: “Mit platten Dingen, die für alle gelten, kommen wir hier nicht weiter” - was Katja Hofem mit einer Absage an ein "one size fits all" für die Zusammenarbeit sekundierte. Insgesamt bot das Panel erstaunlich viel Einigkeit dazu, dass der deutsche Medien- und Produktionsstandort vom lebhaften Wettbewerb profitiert, und lieferte so auch manche relevante Einsichten für die laufenden medien- und filmpolitischen Debatten.
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Das Ende einer Ära … auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde der Beschluss zur Auflösung und geordneten Abwicklung des Photoindustrie-Verbands (PIV) gefasst. Damit wird der ehemals so starke Industrieverband nur noch bis zum Ende des Jahres 2024 seinen Aufgaben in vollem Umfang nachkommen. Den Kommentar unseres CCOs Ben Lorenz gibt es unten. Den zugehörigen Beitrag zur Meldung auf fotoPRO.world.
Das letzte Kapitel hat begonnen ... 📸 😢 Was für ein fotohistorischer Moment – der Photoindustrie-Verband (PIV) hat so eben sein Ende angekündigt. Das Ende einer langen Ära. Das Verschwinden der legendären photokina hat diesen Abschied beschleunigt und eine schmerzliche Lücke hinterlassen. Die enge Verbindung zwischen dem Verband und der einstigen Leitmesse war ein wichtiger Motor für Innovation und Fortschritt in der Branche. Doch nun müssen wir langsam Abschied nehmen und zurückschauen auf all die Meilensteine, die erreicht wurden. Doch auch wenn der PIV bald Vergangenheit sein wird, dürfen wir die Zukunft nicht aus den Augen verlieren. Die deutsche Imagingbranche braucht auch ohne formellen Verband einen Ort des Zusammenkommens und der Zusammenarbeit. Die Herausforderungen, denen wir gegenüberstehen, erfordern gemeinsame Anstrengungen und eine starke Gemeinschaft. Lasst uns gemeinsam die Zukunft der Fotobranche gestalten und weiterhin optimistisch in die Zukunft blicken! ¡Vamos, wir schaffen das zusammen! 👏📸 #PIV #photokina #ZukunftderFotografie
fotoPRO.world - Photoindustrie-Verband (PIV): Auflösung und Abwicklung
https://fotopro.world
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