Interessante Aussagen einer Gesprächsrunde auf der #Didacta: Berufsorientierung ist Chefsache! Schulleiter sollten den StuBOs im #Kollegium und in Auseinandersetzungen mit Eltern den Rücken stärken. #didactamesse #berufswahl #didacta #berufswahltest #didacta2024
Beim Besuch auf der didacta wohnten wir eine faszinierenden Gesprächsrunde bei, die von relevanten Persönlichkeiten der Bildungslandschaft geführt wurde: Thomas Schenk, Gerrit Häcker von Häcker Automation, Ralf Neugschwender, Vizepräsident des Deutschen Lehrerverbands, Thomas Schenk von SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland und Florian Spieß und Rosemarie Winklmann ebenfalls vom staatlichen beruflichen Schulzentrum Weiden. Florian Spieß brachte die Bedeutung von Sinnhaftigkeit in der Arbeit für Schüler:innen auf den Punkt: "Entscheidend ist, dass sie eine Identität entwickeln können. Vieles Ausprobieren ist dabei der Schlüssel." Eine klare Aufforderung zur Entdeckung und Entwicklung von Fähigkeiten und Interessen. Thomas Schenk griff das Bild einer übervollen Speisekarte auf und betonte die Wichtigkeit, dass Schüler:innen wie bei einem Besuch im griechischen Restaurant viele kleine Häppchen ausprobieren sollten. #Berufsorientierung sollte nicht dem Zufall überlassen werden, sondern sei Chefsache, die mehr Aufmerksamkeit seitens der #Schulleitung benötigt. Die #Schülerbetriebspraktika-Koordinatoren (#StuBO) benötigen dabei mehr Unterstützung, um diese Aufgabe effektiv zu bewältigen. Eine Frage, die Geert-Jan Gorter , FUJOUR) an das #Schulzentrum Weiden richteten, betraf die Quote der Schüler, die ein passendes Praktikum finden. Die Antwort verdeutlichte, dass Schulen, die den #Berufsorientierungsprozess aktiv begleiten, gute Erfolgsquoten verzeichnen können. Dennoch ist dies nur ein Teil der Schüler im Umkreis. Die Berufsorientierung sollte als ein kontinuierlicher Prozess betrachtet werden, der nicht auf einen einmaligen Test reduziert werden kann. Unsere Überzeugung ist klar: Jeder Schüler, unabhängig von elterlichem Engagement, verdient die Chance auf einen passenden Platz im Berufsleben. Daher sollte der Prozess der Berufsorientierung sowohl innerhalb als auch außerhalb der Schule kontinuierlich begleitet werden, bis zum erfolgreichen #Schulabschluss.