Unsere Kolleginnen und Kollegen von der CISAC haben in Zusammenarbeit mit PMP Strategy erstmalig eine globale Studie 📄 veröffentlicht, die die wirtschaftlichen Auswirkungen von KI in der Musik und im audiovisuellen Sektor untersucht. Die Studie belegt, was wir bereits im Januar gemeinsam mit der SACEM ermittelt haben: Der globale Markt 🌎 für KI-generierte Musik und audiovisuelle Inhalte wird in den nächsten fünf Jahren um das 20fache wachsen. Das bedeutet für Musikschaffende Einbußen ihres Einkommens von perspektivisch bis zu 24 Prozent.❗ Für uns als GEMA bedeutet das weiterhin mit dem technologischen Fortschritt mitzugehen und gleichzeitig aber für eine faire Vergütung von Urheberinnen und Urhebern zu sorgen. 👍 ℹ️ Die ganze Studie findet ihr hier: https://lnkd.in/gtVMNtYk #GEMA #GenAI #study
Beitrag von GEMA
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Von generativer KI generierte Inhalte, also auch Musik, überschwemmen die Welt. Heute bereits. Aktuellen Prognosen zufolge wird der Berg generierter Inhalte weiter erheblich anwachsen, sollte es nicht doch noch zur Implosion der genKI-Blase kommen. Die wesentliche Wertschöpfung findet in den USA und in Asien statt. Diejenigen, ohne deren Werke und Leistungen keines der Modelle existieren könnte, werden an der stattfindenden Wertschöpfung nicht beteiligt, während, den gleichen Prognosen zufolge, ihre materiellen Existenzgrundlagen sich auf einen freien Fall zubewegen. Bei, wohlgemerkt, anhaltender 100%-Nachfrage. Das ist, sehen wir mal von grundrechtlichen und ethischen Implikationen ab, volkswirtschaftlicher Irrsinn. Die CISAC-Studie beleuchtet diese Entwicklung und dimensioniert ihre Folgen für die schöpferisch Tätigen.
Unsere Kolleginnen und Kollegen von der CISAC haben in Zusammenarbeit mit PMP Strategy erstmalig eine globale Studie 📄 veröffentlicht, die die wirtschaftlichen Auswirkungen von KI in der Musik und im audiovisuellen Sektor untersucht. Die Studie belegt, was wir bereits im Januar gemeinsam mit der SACEM ermittelt haben: Der globale Markt 🌎 für KI-generierte Musik und audiovisuelle Inhalte wird in den nächsten fünf Jahren um das 20fache wachsen. Das bedeutet für Musikschaffende Einbußen ihres Einkommens von perspektivisch bis zu 24 Prozent.❗ Für uns als GEMA bedeutet das weiterhin mit dem technologischen Fortschritt mitzugehen und gleichzeitig aber für eine faire Vergütung von Urheberinnen und Urhebern zu sorgen. 👍 ℹ️ Die ganze Studie findet ihr hier: https://lnkd.in/gtVMNtYk #GEMA #GenAI #study
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🎵 𝐆𝐄𝐌𝐀-𝐒𝐭𝐮𝐝𝐢𝐞: 𝐊𝐈 𝐤ö𝐧𝐧𝐭𝐞 𝐔𝐦𝐬𝐚𝐭𝐳 𝐝𝐞𝐫 𝐌𝐮𝐬𝐢𝐤𝐢𝐧𝐝𝐮𝐬𝐭𝐫𝐢𝐞 𝐦𝐚𝐬𝐬𝐢𝐯 𝐬𝐜𝐡𝐦ä𝐥𝐞𝐫𝐧 Eine von der GEMA und der französischen SACEM in Auftrag gegebene Studie beleuchtet die Auswirkungen generativer Künstlicher Intelligenz auf die Musik- und Kreativbranche. Trotz des erheblichen wirtschaftlichen Potenzials, das KI bietet – mit einer Marktprognose von mehr als 3 Milliarden Dollar bis 2028 –, stehen viele Musikschaffende den Risiken skeptisch gegenüber. Befragungen von über 15.000 Urheberinnen, Urhebern und Verlagen zeigen, dass 71% der Kreativen befürchten, die Einführung von KI könnte ihre wirtschaftliche Existenzgrundlage gefährden. Insbesondere die faire Vergütung für die Nutzung ihrer Werke bei der Entwicklung von KI-Anwendungen und der Schutz vor Einnahmenverlusten durch die Verbreitung von KI-generierter Musik stehen im Mittelpunkt der Bedenken. Die Studie hebt auch hervor, dass bereits 35% der Kreativen KI in ihrer Arbeit einsetzen, wobei die Akzeptanz bei den unter 35-Jährigen sogar bei 51% liegt. Sowohl GEMA als auch SACEM betonen die Notwendigkeit, transparente und faire Bedingungen zu schaffen, um die Urheber angemessen am Erfolg der generativen KI zu beteiligen und rufen Regierungen dazu auf, effektive Transparenzanforderungen für KI-Unternehmen zu unterstützen. 👉 Zur Studie https://lnkd.in/g5VXQgNu
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🎵 𝐆𝐄𝐌𝐀-𝐒𝐭𝐮𝐝𝐢𝐞: 𝐊𝐈 𝐤ö𝐧𝐧𝐭𝐞 𝐔𝐦𝐬𝐚𝐭𝐳 𝐝𝐞𝐫 𝐌𝐮𝐬𝐢𝐤𝐢𝐧𝐝𝐮𝐬𝐭𝐫𝐢𝐞 𝐦𝐚𝐬𝐬𝐢𝐯 𝐬𝐜𝐡𝐦ä𝐥𝐞𝐫𝐧 Eine von der GEMA und der französischen SACEM in Auftrag gegebene Studie beleuchtet die Auswirkungen generativer Künstlicher Intelligenz auf die Musik- und Kreativbranche. Trotz des erheblichen wirtschaftlichen Potenzials, das KI bietet – mit einer Marktprognose von mehr als 3 Milliarden Dollar bis 2028 –, stehen viele Musikschaffende den Risiken skeptisch gegenüber. Befragungen von über 15.000 Urheberinnen, Urhebern und Verlagen zeigen, dass 71% der Kreativen befürchten, die Einführung von KI könnte ihre wirtschaftliche Existenzgrundlage gefährden. Insbesondere die faire Vergütung für die Nutzung ihrer Werke bei der Entwicklung von KI-Anwendungen und der Schutz vor Einnahmenverlusten durch die Verbreitung von KI-generierter Musik stehen im Mittelpunkt der Bedenken. Die Studie hebt auch hervor, dass bereits 35% der Kreativen KI in ihrer Arbeit einsetzen, wobei die Akzeptanz bei den unter 35-Jährigen sogar bei 51% liegt. Sowohl GEMA als auch SACEM betonen die Notwendigkeit, transparente und faire Bedingungen zu schaffen, um die Urheber angemessen am Erfolg der generativen KI zu beteiligen und rufen Regierungen dazu auf, effektive Transparenzanforderungen für KI-Unternehmen zu unterstützen. 👉 Zur Studie https://lnkd.in/dnzMnukK
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Wussten Sie, dass die Schweiz seit 12 Jahren von der 'World Intellectual Property Organisation' WIPO als das innovativste Land der Welt geführt wird? Die Schweiz hat auch im 2023 weltweit die meisten Patente pro Einwohner eingereicht. Schweizer Innovationskraft hat eine lange Tradition wie so bahnbrechende wissenschaftliche Erfindungen wie zum Beispiel das Rastertunnelmikroskop zeigt. Aber auch einfache und praktische Produkte wie der Thermomix, der Reiss- und Klettverschluss, der KABA Schlüssel, das Sackmesser, die Kaffeekapseln, unzählige Uhreninnovationen und vieles mehr, tragen ein Schweizerkreuz. Auch die Innovationskraft aus Stäfa kann sich sehen lassen. Mit Phonaks proprietären KI Chip haben die Ingenieure von Sonova einen wahren Coup gelandet. Verstehen im Störgeräuschen (die grösste Herausforderung für Normalhörende und Menschen mit Hörproblemen) kann dank den neuen Sphere Hörgeräten von Phonak, die einen spezifisch entwickelten KI Chip eingebaut haben, in noch nie dagewesener Qualität genossen werden. Testen auch Sie Phonak Sphere. Praktisch jeder Akustikerbetrieb in der Schweiz bietet zur Zeit Phonak Sphere an, denn bahnbrechende Innovationen müssen angewendet werden. Vielleicht können wir damit einen kleinen und bescheiden Beitrag leisten, dass die Schweiz auch im 2024 den Innovationspreis des WIPO erhalten wird…
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Zweifeln heißt denken, hoffen heißt handeln! ☝️ Aleph Alpha, die deutsche LLM/KI Firma und häufig als europäische Antwort auf OpenAI bezeichnet, steht vor Herausforderungen. Trotz toller erster Erfolge gibt es viel schlechte Presse und Zweifel an der Leistungsfähigkeit der Luminous-Modelle im Vergleich zur Konkurrenz. Dennoch: Es ist noch immer die deutsche KI Hoffnung, deshalb will ich, dass das funktioniert. Wir haben bei adesso SE durchaus positive Erfahrungen mit Aleph Alpha gemacht. Für einige Anwendungen sind die Modelle wirklich gut geeignet, in anderen Bereichen hinken sie leider hinterher. Meistens dort, wo es auf Souveränität und Erklärbarkeit ankommt, aber auch in anderen Bereichen. Dieser Artikel ordnet die gesamte Thematik gut ein ➡️ https://lnkd.in/daipdS8A Aber es gibt Hoffnung: Neue Modelle von Aleph Alpha sind in der Betaphase und könnten vielversprechende Ergebnisse liefern. Und es sind nicht nur die Modelle, sondern auch die Strategie in Richtung Plattform und Integrierbarkeit fremder Modelle inklusive Souveränität. Spezifische Modelle für konkrete Anwendungsfälle werden hier aus meiner Sicht den Unterschied machen. Gerade für deutsche Behörden bietet die Plattform noch viel Potenzial. Ich bin gespannt auf die weiteren Entwicklungen und drücke Jonas Andrulis die Daumen für Phase 2! 🚀
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Live on stage: Fedor Ruhose beim Speyerer Forum zur digitalen Lebenswelt. Titelgebender Schwerpunkt ist die Verwaltungsdigitalisierung im KI-Zeitalter aus Regierungsperspektive. Danke für die reflektierte Argumentation! Z.B. scheint mir ein sehr relevanter Punkt, über demokratische Institutionen zu sprechen: Gewaltenverschränkung à la KI, d.h. KI schreibt die Anfrage und formuliert die Antwort - in der Tat sehr relevanter Punkt mit Blick auf die demokratische Kontrolle!
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Je weiter ich mich mit den als "künstliche Intelligenz" bezeichneten Techniken beschäftige, ob mit den Algorithmen der Streamingdienste oder den Programmen zu Musikerkennung und Musikerstellung, desto mehr komme ich zu der Auffassung, dass Musik eine Beziehungskunst ist. Es geht immer um Sender und Empfänger. Digitale Technik kann dabei mitunter beeindruckende Funktionen als Medium erfüllen und es lohnt sich diesen Werkzeugen zu widmen. Aber Musik geht nur mit emotional agierenden Menschen.
Die Plenardebatte im Schleswig-Holsteinischen Landtag zum Antrag "Künstliche Intelligenz in Kunst, Kulturmanagement und Kulturvermittlung" der beiden Regierungsfraktionen nimmt der Landesmusikrat zum Anlass einen Blick auf die sogenannte Künstliche Intelligenz im Kontext der Musik zu werfen: https://lnkd.in/ezeGGf8Y
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Die CISAC hat heute ihren Global Collections Report 📊 veröffentlicht. Der Bericht zeigt einmal pro Jahr, wie sich die Einnahmen aus den Urheberrechtsabgaben für kreative Werke weltweit entwickeln. Die CISAC ist der Dachverband der internationalen Verwertungsgesellschaften und vertritt Rechteinhaber aus verschiedenen Bereichen wie Musik, Film, Literatur, bildender Kunst und darstellender Kunst. Was wir aus dem aktuellen Report mitnehmen: Der digitale Markt ist 2023 weiter gewachsen. Trotzdem werden Kreative besonders beim Streaming 📱🎵 noch nicht ausreichend an den Erlösen beteiligt. Der Bereich Sendung (TV und Radio) ist gegenüber 2022 leicht zurückgegangen und verzeichnet auch im Fünf-Jahres-Vergleich kaum Wachstum. Das Live-Geschäft 🎤 hat sich 2023 vollständig von der Pandemie erholt und erreicht mit einem Anstieg um 22 % ein Rekordhoch. 🙏 Der Bericht belegt den wirtschaftlichen Wert kreativer Arbeit und hilft dabei, die globale Entwicklung der Urheber-Tantiemen zu analysieren. 👍 ➡️ Reinlesen lohnt sich: https://lnkd.in/ekWv52QF
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Auch wenn im wissenschaftlichen Bereich das Ziel die Veröffentlichung ist, sollte vor einer Veröffentlichung zunächst innegehalten und ein Blick in die Zukunft, die für die zu veröffentlichen Kreationen geplant, gewünscht oder sinnvoll sein könnte, geworfen werden. Denn der Gegenstand eines Patents, also die beanspruchte Kombination an Merkmalen, muss u.a. neu sein. Dieses gilt insbesondere auch für eigene Veröffentlichungen, wozu auch Bachelor- oder Master-Arbeiten, Poster und Präsentationen zählen. Leider starten Überlegungen zu einer wirtschaftlichen Umsetzung häufig erst nach einer Veröffentlichung. Dann aber ist ein Patentschutz nur für noch nicht offenbarte Details oder ergänzende Neuerungen möglich. Hieraus folgt der Appell: "Bin ich kreativ tätig gewesen und möchte dieses veröffentlichen, was soll mit meiner Kreation geschehen" Dieser kurze Gedankenschritt ermöglicht dann hofferntlich die Reflektion, ob nicht beispielsweise eine geplante wirtschaftliche Verwertung Maßnahmen, wie eine Patentanmeldung, vor der Veröffentlichung rechtfertigt.
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Die Möglichkeiten der KI in der Energiewirtschaft sind unbegrenzt. Laut einer Studie haben erst 7 % der EVUs sich mit dem Thema intensiver auseinandergesetzt. Wir bei wüsterstrom beschäftigten uns schon länger damit ☺️! Ich habe heute einen Vortrag zum Thema KI in der Energiewirtschaft an der Fachhochschule Technikum Wien gehalten 👨🏫.
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