Beitrag von Gemeinde Pratteln

Kita-Sozialarbeit erreicht Familien und unterstützt niedrigschwellig. Gleichzeitig entlastet sie Kita-Teams. 2009 wurde in Leipzig #Sozialarbeit in der #Kita erstmals eingeführt. Heute ist sie an über 30 Standorten etabliert. Wie es mit Kita-Sozialarbeit in der kommenden Wahlperiode in Leipzig weitergeht, diskutierten Kandidierende der Grünen, SPD, Linke und CDU. Im Rahmen der Kampagne "Starke Kitas für starke Kinder" luden wir als Teil des Kita-Bündnisses zu dieser Diskussionsveranstaltung ein. Wir haben die verschiedenen Perspektiven zur Frage "Wie stärken wir Kinder mit Kita-Sozialarbeit?" hier zusammengefasst: https://lnkd.in/ejuKYPjK Was denken Sie über die Rolle der Kita-Sozialarbeit?

SGB VIII-Ultras - Sehr schön 😀 👍 Meine Rückennummer wäre § 4.2: "Soweit geeignete Einrichtungen, Dienste und Veranstaltungen von anerkannten Trägern der freien Jugendhilfe betrieben werden oder rechtzeitig geschaffen werden können, soll die öffentliche Jugendhilfe von eigenen Maßnahmen absehen." Subsidiaritätsprinzip in Gesetzesform 💪 #SGBVIIIUltras #jugendhilfe #subsidiaritätsprinzip

KINDERRECHTE 🤜 Das Projekt Kidlex unterstützt Fachpersonen bei der Umsetzung der Kinderrechte   Damit Unsicherheit, Schuldgefühle und Frust keine Zukunft haben, sammeln und entwickeln wir in unserem Projekt Kidlex praktische Hilfsmittel, die Fachpersonen dabei unterstützen sollen, Kinderrechte im Betreuungsalltag umzusetzen.   Für diese Umsetzung muss zuerst klar sein, in welchen Alltagssituationen Kinderrechte überhaupt eine Rolle spielen bzw. wo ihre Umsetzung besonders herausfordernd ist. 🤔 Dabei helfen uns Regina Jenzer und ihr Team von der Berner Fachhochschule BFH. Sie sammeln eine Vielzahl solcher Situationen aus dem Betreuungsalltag.   DAS SIND 3 SITUATIONEN:   1️⃣ Ein Junge möchte in der Kita Frisieren üben. ❓ Dürfen, sollen oder müssen wir dem Jungen die Freiheit zur Entfaltung lassen, wenn er ein Recht auf Entwicklung und Förderung seiner Interessen hat, seine Eltern aber deutlich dagegen sind, dass er solchen "Mädchenkram" macht?   2️⃣ Eine fast erwachsene Jugendliche möchte regelmässig ihre Familie besuchen, obwohl wir Anzeichen erkennen, dass ihr dort Gewalt widerfährt. ❓ Steht hier das Recht auf Schutz oder das Partizipationsrecht im Vordergrund? Und was heisst das für unser Handeln?   3️⃣ Wir fahren mit Kindern in einem Bus mit dem Logo der Institution zu Freizeitaktivitäten, wo auch andere Kinder sind. ❓ Dürfen wir das, wenn sie ein Recht auf diskriminierungsfreies Aufwachsen haben, ein Heimaufenthalt in unserer Gesellschaft aber zu diskriminierenden Reaktionen führen kann?   In sechs Monaten werden wir das Projekt abschliessen und Ihnen praktische Hilfsmittel zur Verfügung stellen können. Wir sind gespannt auf die Resultate!   Welche Situationen sind für Sie aus kinderrechtlicher Sicht besonders herausfordernd? Erzählen Sie uns davon in den Kommentaren oder per Mail an info@youvita.ch. #kinderrechte

🥳 Wir haben einen Fanclub gegründet! 🥳 Für das Achte Sozialgesetzbuch der Bundesrepublik Deutschland. Für die Kinder- und Jugendhilfe. Für die Jugendarbeit. #SGBVIIIUltras Klingt komisch, hat aber einen ganz einfachen Grund: Gesetzlich ist z.B. schon längst geregelt, dass Jugendarbeit und Jugendverbände zu fördern sind (§11 und §12). Das ist der Job der Kommune. Sie muss in ihrem Haushalt die Jugendarbeit berücksichtigen und zwar nicht nur symbolisch, sondern "angemessen". Das ist keine freiwillige Leistung, sondern eine gesetzliche Pflichtaufgabe, wie alles, was im SGB VIII steht. Und ja, Jugendarbeit ist auch dann zu fördern, wenn Kita und Co. viel Geld brauchen und ja, auch wenn die Kommune knapp bei Kasse ist. Das Problem ist: Das interessiert viele Kommunen nicht. Ehrenamtliche und Hauptamtliche in der Jugendarbeit müssen andauernd dafür kämpfen, dass Ferienfreizeiten, politische Bildung, offene Treffs und Sportangebote finanziert werden. Und sie müssen jedes Mal ausführlich begründen, wieso diese Aktivitäten wichtig sind für Kinder und Jugendliche. Dabei steht das schlichtweg im Gesetz. Auch wenn es vielleicht nach einem Nerd-Thema klingt: Mit vielen anderen Menschen in der Jugendhilfe setze ich mich in meiner Arbeit dafür ein, dass sich einfach mal jemand an geltendes Recht hält. Weil Kinder und Jugendliche ein gutes Aufwachsen verdient haben - und Ausreden nicht zählen. ➡️ Welche Rückennummer würde bei dir auf dem Fan-Shirt stehen? Bei mir §12 😇 PS: Künftig soll das SGB VIII inklusiv sein, also auch die Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung umfassen. Die Anhörung der Verbände läuft und ich bin schon sehr gespannt!

🌟 Neue Wege für die Kinderbetreuung: Mehr Wahlfreiheit und Vielfalt 🌟 Der erste Monitoring-Bericht zur Kinderbildung und -betreuung ist da, und wir freuen uns über die Möglichkeiten, die er für Österreichs Familien eröffnet. 😁 Mit einer Investition von über 4 Milliarden Euro bis 2030 wird das Wichtigste der Welt investiert: in unsere Kinder. 💛 Kinder brauchen Zeit mit ihren Eltern, daher ist Elternzeit entscheidend. Moderne Familienstrukturen erfordern flexible Betreuungsangebote, die den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden. Der Bericht zeigt, dass die Betreuung durch Tageseltern stark nachgefragt ist, jedoch noch zu wenig verfügbar. Aus diesem Grund setzen wir uns für eine verstärkte Förderung von Tageseltern ein. Zur Presseinformation: https://lnkd.in/dk9npc-q #Familienbund #Kinderbetreuung #Wahlfreiheit #Tageseltern #Österreich #Familienpolitik #Elternzeit

Nun ist er schon eine Weile da, der #Referentenentwurf des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für ein Gesetz zur Ausgestaltung der Inklusiven Kinder- und Jugendhilfe. Nach den Veränderungen und noch anstehenden Aufgaben rund um das #Bundesteilhabegesetz (#BTHG) ist nun das Sozialgesetzbuch VIII "dran". 👍 Alle Kinder und Jugendliche - ob mit oder ohne Behinderung - sollen Leistungszugänge nach dem SGB VIII bekommen. Ein begrüßenswerter Schritt auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft! 👏 Wir stehen noch relativ am Anfang, was die Veränderungen betrifft, doch einige Aspekte sind jetzt schon klar, sodass Leistungserbringer und Leistungsträger sich bereits auf den Weg machen können. Für mich sind jetzt zwei Punkte wesentlich: 1. Vernetzen, vernetzen, vernetzen 🫱 🫲 Hand in Hand geht es vorwärts. Es gilt, Kontakte zu knüpfen, sich schon jetzt mit Expertinnen und Experten (auch aus eigener Sache) in Verbindung zu setzen, Kooperationen einzugehen und Strukturen der Zusammenarbeit (auch organisationsintern) zu klären. 2. Kriterien einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe sind zu finden 👀 und abzustimmen 🤝 . Wir sehen es bei den vielen Indizes für Inklusion (z. B. kommunaler Index für Inklusion, Eckpunktepapier für einen inklusiven Sozialraum). Es gibt nicht das Kriterium für Inklusion, sondern eben viele. Es ist partizipativ zu erörtern, was ein Angebot der Kinder- und Jugendhilfe inklusiv macht und welche Kriterien für welche Angebotsform wichtig und somit zu erfüllen sind. So ist es meines Erachtens möglich differenzierte Angebote mit inklusiver Ausrichtung zu gestalten, die in der Realität auch (fachlich, pädagogisch, personell, wirtschaftlich) umsetzbar sind. Ich freue mich und bin gespannt auf die kommenden Jahre und hoffe, dass die organisatorischen Veränderung mit den konzeptionell-fachlichen Anforderungen mithalten können. Wer Lust hat, sich hierzu zu vernetzen, ist 💙 dazu eingeladen! #Vorwärts #Jugendhilfe #inklusiveJugendhilfe #großelösung #Inklusion #Zusammen

📢 Die offizielle Dokumentation zum Bundesbeteiligungsprozess, bei dem wir auch unsere ThinkTank-Ergebnisse einbringen konnten, ist nun vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend veröffentlicht worden. 👉 Hier geht es zu der Dokumentation: https://lnkd.in/e8Zxgkg7 Unsere ThinkTank-Ergebnisse zum Thema „Inklusives Kinder- und Jugendhilfegesetz aus Perspektive der Selbsthilfe“ wurden nicht nur direkt an das BMFSFJ übermittelt, sondern einige der Teilnehmenden brachten sich auch in der Konferenz zur Inklusion für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen und ihre Familien ein. Die Ergebnisse dieser Konferenz findet ihr ebenfalls in der Dokumentation. Nun warten wir gespannt, auf die Veröffentlichung des Gesetzwentwurfs zur Gestaltung einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe und sind bereit für eine anschließende Diskussion der rechtlichen Veränderungen. #Bundesbeteiligungsprozess #Dokumentation #ThinkTank #Inklusion #KinderUndJugendhilfe #Selbsthilfe #BMFSFJ #GemeinsamZumZiel

Die Stellungnahme der Selbsthilfe-Organisationen in Nordrhein-Westfalen zur Inklusion von Kindern mit hohem Unterstützungsbedarf in Kitas thematisiert die Herausforderungen durch Fachkräftemangel und unzureichende gesetzliche Rahmenbedingungen. Sie fordert dringend strukturelle Verbesserungen, um eine bedarfsgerechte Betreuung und inklusive Bildung sicherzustellen. Besondere Schwerpunkte sind die Anpassung von Gruppenstärken und die Integration therapeutischer Leistungen. https://lnkd.in/ezu-S2-V

Zum Internationalen Kindertag möchten wir eine Sache klar stellen: Kinder mit Behinderung haben nicht die gleichen Bildungschancen wie andere Kinder in Deutschland. Das ist die traurige Realität! 😐 Die Auswirkungen mangelnder Inklusion sind vielfältig: 👉 Die Mehrheit der Kinder mit Förderbedarf besucht keine Regelschule, sondern eine Förderschule. 👉 Mehr als die Hälfte der Kinder mit Beeinträchtigungen verlässt die Schule ohne Schulabschluss. 👉 Aufgrund der fehlenden Inklusion an den Schulen starten Kinder und Jugendliche mit Behinderung häufig aus einer viel schlechteren Ausgangsposition ins Berufsleben. VdK-Präsidentin Verena Bentele: „Noch immer können Regelschulen sich weigern, Kinder mit Förderbedarf aufzunehmen. Regierungen der Länder halten mit Verweis auf das Elternwahlrecht am Förderschulsystem fest. Welche Wahl haben aber Eltern, wenn die Ausstattung einer Regelschule für ihr Kind nicht passt? Die Bundesländer müssen verpflichtet werden, die Voraussetzungen für gemeinsames Lernen zu schaffen!“ ☝️ #Sozialverband #VdK #Berlin #Kindertag #Behinderung #Inklusion

Betreuungskrise: Es fehlen Kitaplätze und Eltern kämpfen täglich um Vereinbarkeit. Klar, wir bei voiio können keine Kitaplätze herzaubern – aber wir können helfen, den Alltag zu entlasten. Schon seit Jahren vermitteln wir vertrauensvolle Kinderbetreuungspersonen, um Eltern flexibel zu unterstützen. Die Kooperation mit NANNYNETZWERK ist daher ein weiterer Schritt, um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden. Wie wir bei voiio Eltern ganzheitlich unterstützen? Ich erzähle euch gerne mehr und schreibt mir einfach: 👉 Spoiler ahead: Vereinbarkeit heißt nicht nur „Wie finde ich die richtige Betreuung?“. Viele Eltern stehen tagtäglich vor ganz anderen Herausforderungen: Wenig Schlaf, besondere Entwicklungsphasen bis hin zur Pubertät, Schulstress und finanzielle Belastungen, die Familienleben und mentale Gesundheit beeinflussen Aber auch ein unerfüllter Kinderwunsch, hat Einfluss auf die mentale Gesundheit, genauso wie die Pflege von Angehörigen, die zwischen Beruf und Privatleben zermürbt. Genau deshalb setzen wir bei voiio auf ganzheitliche Lösungen. Es reicht nicht, Symptome zu bekämpfen – Unternehmen müssen den Menschen hinter der Jobrolle sehen. Habt ihr Fragen zur Kooperation oder wollt mehr über die Angebote erfahren? Schreibt mir gerne! 😊 #Vereinbarkeit #Kinderbetreuung #ElternImJob #CareArbeit #MentaleGesundheit #EmpathischeFührung #Leadership #Diversity #WorkLifeIntegration