Beitrag von Generation Restoration e.V.

Wie können wir in Afrika tausende von Arbeitsplätzen schaffen? Mithilfe der Sonne! 🎓 Afrika hat ein riesiges Problem: über 40% der Bevölkerung Sub-Sahara Afrikas ist 14 Jahre alt oder jünger. Diese Kinder und Jugendliche benötigen in naher Zukunft Arbeit, Einkommen und eine Perspektive. 🕯 600 Millionen Menschen in Afrika haben keinen Zugang zu elektrischem Strom. Das verunmöglicht Wirtschaftswachstum und damit eine Perspektive für die junge Bevölkerung. 🎬 In einem gemeinsamen Projekt mit Caritas Schweiz haben wir ein innovatives Modell entwickelt, welches in Zukunft hunderttausende oder gar Millionen Arbeitsstellen schaffen kann. Wie das funktioniert, zeigt das Projektvideo von Caritas. Das Prinzip ist gleichermassen einfach wie einleuchtend: 👉 Wir elektrifizieren Kleinunternehmen und versorgen sie mit nachhaltigem Solarstrom 👉 Die vorhandene Solarenergie ermöglich eine Steigerung ihres Angebots, was zu mehr Umsatz und Einkommen führt 👉 Wir ermöglichen es unseren Kundinnen und Kunden zusätzlich ihre Nachbarn mit Licht zu versorgen, was Zusatzeinkommen schafft 👉 Viele Unternehmen diversifizieren ihr Angebot, was weitere Arbeitsplätze schafft Mehr zum Projekt findet ihr auf der Projektwebseite von Caritas: https://lnkd.in/dviTWZSR #WeDo #socialimpact #Ethiopia #SDG7 #Caritas

🌍 Neues Forschungsprojekt: Humanitäre Hilfe und urbane Entwicklung für die Integration von Geflüchteten verbinden 🌍   Das neue Projekt, lanciert von Hind Al-Shoubaki und Matthias Drilling des Instituts für Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung «Camps and Camp-Like Settings in Urban Environments: Bridging Humanitarian and Development Activities», wurde vom Swiss Network for International Studies (SNIS) ausgewählt! 🎉 Gemeinsam mit einem vielfältigen, engagierten Forschungsteam aus neun Expert*innen – darunter NGO-Fachkräfte, Forschende und Professor*innen – wird in den nächsten zwei Jahren untersucht, wie Stadtplanung die Unterstützung für Geflüchtete nachhaltiger gestalten kann. Die Forschung konzentriert sich auf Fallstudien in der Schweiz, Moldawien und Jordanien.   🛠️ Die Herausforderung: Angesichts der weltweit zunehmenden Flüchtlingskrisen ist es entscheidend, vom ersten Tag an menschenwürdige Lebensbedingungen zu gewährleisten. Traditionelle Flüchtlingslager sind oft temporär und bieten nicht die Anpassungsfähigkeit moderner urbaner Räume, was eine nachhaltige Integration erschwert. Hier besteht ein dringender Bedarf, die Lücke zwischen humanitärer Nothilfe und einer proaktiven, menschenzentrierten urbanen Entwicklung zu schliessen. Ziel ist, die globale Integration von Geflüchteten zu fördern und dabei Einblicke zu bieten, die mit modernen Stadtentwicklungskonzepten im Einklang stehen und die langfristige Integration unterstützen. Mehr über das Projekt 👉 https://lnkd.in/dBXrfQqB #FHNW #SozialeArbeit #Migration #UrbanPlanning

#Migration ist total normal, irgendwann trifft sie einfach jeden. Es wird Zeit, dass wir das positive Veränderungspotenzial erkennen, das Migration mit sich bringt - genau das tut Ashokas Migrationsinitiative Hello Europe. In Deutschland arbeiten Judit Costa , Ibrahem Ashraf Ahmad und Maria Borysenko daran, dass sich die Narrative zu Migration ändern - besonders für junge Menschen. Und auch in dieser Ausgabe des Hello Europe Newsletters: Die neue Ashoka Fellow Christiana Bukalo, die über Staatenlosigkeit spricht und wie sie sich in Deutschland dafür Gehör verschafft.✊

🌍 Heute ist #EarthDay: Der Aktionstag, der auf das Thema Umwelt- und Klimaschutz aufmerksam macht, steht dieses Jahr unter dem Motto „Wasser macht Leben möglich“. 🌊 Die unschätzbare Bedeutung, die Wasser für uns als Menschen, unser Klima und unsere Ökosysteme hat, wird uns immer wieder bewusst. 🌳 Dank der Aufforstungsprojekte, die wir über die Plattform Tree Nation unterstützen, haben wir z.B. viel über das Zusammenspiel von Wald und Wasser gelernt: Denn die Bäume brauchen Wasser zum Wachsen, helfen aber gleichzeitig, Gewässer sauber zu halten und Flussbetten zu stabilisieren – so wie hier am Nkole Fluss in Tansania. Dort findet sich das „Plant to stop Poverty“ Projekt, in dem wir seit einigen Monaten immer wieder Bäume pflanzen. Es ist bereits das fünfte Projekt, das wir regelmäßig unterstützen, und liegt wie die ersten vier in einer Region, in welcher der Nutzen für den Klimaschutz besonders hoch ist. 🍃 Insgesamt haben wir im vergangenen Geschäftsjahr, das von April 2023 bis März 2024 ging, 17,157 Bäume gepflanzt - das entspricht einem CO2 Offset von mehr als 1.300 Tonnen. Haben Sie schon mal ein Aufforstungsprojekt unterstützt oder sogar selbst einen Baum gepflanzt? 

#Einbürgerung aus der Perspektive von Geflüchteten: Einbürgerungen gelten als integrationsfördernd. Jedoch gibt es bislang nur wenig Wissen über die Beweggründe von Menschen mit #Fluchthintergrund. ▶ Warum entscheiden sie sich für eine Einbürgerung? ▶ Welche Auswirkung hat eine Einbürgerung auf ihr Leben - etwa in Bezug auf ihre Teilhabe und Identität in Deutschland? ▶ Wie wirken sich die in diesem Jahr beschlossenen Reformen des Staatsangehörigkeitsrechts auf die Einbürgerungsabsichten und das Einbürgerungsverhalten bei Menschen mit Fluchthintergrund aus? Diesen und weiteren Fragen geht der wissenschaftliche Stab von #SVRMigration im Rahmen eines Forschungsprojekts nach. Dabei wird auch die Perspektive von (potenziell) Betroffenen miteinbezogen. #SVRMigration lädt deshalb Menschen mit Fluchtgeschichte ein, an der Studie des wiss. Stabs zum Thema #Einbürgerung mitzuwirken: Teilen Sie Ihre Perspektive und Erfahrungen mit uns! ➡ Alle Infos zur Teilnahme https://lnkd.in/eNaVXxXD. Das von der Stiftung Mercator GmbH geförderte Projekt möchte das Verständnis für das Einbürgerungsverhalten von Geflüchteten auf Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen verbessern und konkrete Lösungsansätze entwickeln, um den Einbürgerungsprozess zu optimieren und die Integration vor Ort zu stärken. ➡ Mehr zum Forschungsprojekt https://lnkd.in/e3UUvNPm

Nix soll verloren gehen, aber leicht zu finden sein. Kein Labyrinth aus Klicks und verschiedensten sites. Environics Institute ist ein kanadisches Meinungsforschungsinstitut. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf gesellschaftspolitischen Themen, die aktuell und/oder in Zukunft wichtig sind/werden. Wie es sich gehört haben sie eine website. Das Vorgängermodell davon, war sagen wir mal verbesserungsbedürftig. Ein Dschungel aus Daten, der den Wald verdeckt hat. Flywheel Strategic wurden gebeten, eine neue Struktur, neues Design, neue Such- und Find-Pfade zu erschaffen. Etliche Gespräche, Diskussionen welches Element wo hin soll, welches Design a) zeitgemäß, b) den Anforderungen gerecht wird c) den Wünschen von Environics entsprach später: Ein Plan für die neue website. Content sortiert, gruppiert und arrangiert. Neue website erstellt https://lnkd.in/eAfsfaiM #DXDienstag

Ich freue mich, dass unsere Publikation zur ökonomischen Innovation von Geflüchteten in Addis Abeba im Seismo-Verlag erschienen ist. Anhand von Fallstudien haben wir die ökonomische Innovation von Geflüchteten aus Somalia, Eritrea und Syrien vor Ort untersucht. Das Horn von Afrika ist von politischen Spannungen und Konflikten geprägt. Das gilt auch für Äthiopien. Mitten in dem multiethnischen, von Bürgerkriegen erschütterten Land liegt die Hauptstadt Addis Abeba. Die Metropole hat sich in den letzten Jahrzehnten zum zentralen Migrations-Hub Ostafrikas entwickelt. Das bevölkerungsreichste Land der Region beherbergt Millionen von Flüchtlingen, Migrantinnen und Migranten. Wie gelingt es diesen Menschen, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten? Wie bauen sie sich eine Existenz auf in einer Stadt, die von grosser Arbeitslosigkeit, überlasteter Infrastruktur und mangelnden Hilfsangeboten geprägt ist? Welche Strategien verfolgen sie, um der schieren Not zu entgehen, vor Ort Fuss zu fassen oder ihre Weiterreise zu organisieren? Wie unsere Studie zeigt, gelingt es Flüchtlingen dank wirtschaftlicher Innovation, Unternehmergeist und dank ihrer Netzwerke auf beeindruckende Weise, Ressourcen zu mobilisieren und Arbeitsgelegenheiten zu schaffen, die ihnen ein Überleben ermöglichen. Flüchtlinge, Migranten und Migrantinnen stellen so selber ein bislang völlig unterschätztes transformatives Potential für die Entwicklung der Stadt dar.