Beitrag von Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention

Positionspapier "Telemedizin braucht Tempo: Klare Regelungen fördern Ausbau" Der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung e.V. (SVDGV) begrüßt die Pläne, Telemedizin breiter in die Versorgungspraxis zu integrieren, die mit dem Digitalgesetz (DigiG) angestoßen wurden. Gleichzeitig bräuchten Digital-Health-Unternehmen mehr Planungssicherheit, um auch künftig innovative Anwendungen auf den Markt bringen und die Versorgung zukunftsfähig gestalten zu können. https://lnkd.in/eFYsKH5v

🖥️ Die Zentralisierung der EPD-Infrastruktur ist aufgrund der bisherigen Erfahrungen ein logischer nächster Schritt. 🇦🇹 Als wir vor 16 (!!) Jahren bei eHealth Suisse mit der Konzeptarbeit begonnen haben, wurden diverse Szenarien geprüft. Die Wahl fiel auf ein analoges Vorgehen wie bei der Elektronischen Gesundheitsakte ELGA GmbH in Österreich. Die dezentrale ELGA gilt bis heute als Erfolgsmodell. 😪 Warum hat das gleiche Konzept in der Schweiz nicht funktioniert? In Österreich haben die Bundesländer die Verantwortung für die dezentralen Infrastrukuren übernommen. In der Schweiz 🇨🇭 sind es private Firmen, deren Interesse am Geschäft grösser ist als der Dienst an der öffentlichen Gesundheit. Deshalb funktioniert das EPD noch immer nicht einwandfrei im ganzen Land. 👥👥 Hinzu kommt, dass im ganzen Schweizer 🇨🇭 Gesundheitswesen die Eigeninteressen stärker sind als die Kultur der Zusammenarbeit im Interesse der Patientinnen und Patienten. An diesem Defizit darf unabhängig vom EPD gearbeitet werden 🚧.

Die DMEA gilt als eine der wichtigsten Messen und Kongresse in Europa für die digitale Gesundheitsversorgung. Selbstverständlich waren deshalb auch wir die letzten Tage in Berlin vertreten und haben unser Wissen und Engagement eingebracht. Konstanze Betz hat bei einem Panel der #BVMD unsere Fachgesellschaft vertreten und gemeinsam mit weiteren hochkarätigen Teilnehmern über die unterschiedlichen Sichtweisen von Personengruppen und Generationen diskutiert. Dringende Veränderungen in der Arbeitswelt „Krankenhaus und Praxen“ über alle Altersgruppen hinweg mit Berücksichtigung von individuellen Bedürfnissen, Sichtweisen und Wünschen hat eine spannende Diskussion gefördert. Als Fazit streben wir gemeinsam hin zu einer zukunftsorientierten, patientenzentrierten Versorgung mit Einbeziehung digitaler Strukturen. Dabei ist Kommunikation zwischen den Generationen und (medizinischen wie nicht-medizinischen) Berufsgruppen, sowie Förderung von Wissenschaft, Aus-, und Weiterbildung essentiell und dies auch in den Visionen der DGDM abgebildet. Der Austausch über die letzten Tage war äußerst gelungen und hat gezeigt, dass die digitale Gesundheitsversorgung immer mehr Gewicht erhält. #dmea #digitalegesundheitsversorgung #digitalemedizin #dgdm #messe2024

🎥 Wir hatten Besuch vom Saarländischen Rundfunk und unser Vorstand Daniel Schilling hat Fragen zum Thema elektronische Patientenakte (ePa) beantwortet. ⚕ Die #ePa stellt das zentrale Element der digitalen #Gesundheitsstrategie in Deutschland. Die ePa hilft nicht nur die Effizienz in der medizinischen Versorgung zu steigern, sondern sie ermöglicht auch eine deutlich intensivere Vernetzung zwischen der Patientenschaft und dem medizinischem Fachpersonal. 👍 Mit der ePa öffnen sich für #Versicherte und #Ärzte Türen zu innovativen Möglichkeiten: Eine nahtlose Kommunikation und der sichere Austausch von #Gesundheitsdaten können nicht nur die Qualität der #Versorgung verbessern, sondern auch die #Patientenautonomie stärken. In einer Zeit, in der individuelle Gesundheitslösungen immer mehr an Bedeutung gewinnen, ist die Einführung der ePa ein bedeutender Schritt in Richtung einer vernetzten und ganzheitlichen Gesundheitsversorgung. ☝ Als IKK Südwest erkennen wir, wie essenziell der Zugang zu umfassenden und aktuellen Gesundheitsinformationen ist, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Die Idee einer integrierten #Gesundheitsversorgung spiegelt das Bestreben wider, die Gesundheitslandschaft in Deutschland nachhaltig zu modernisieren und zu optimieren. Die ePa kann dabei als Vorbild für weitere Innovationen in der digitalen Gesundheitslandschaft dienen. 👉 Das Statement von Daniel Schilling dazu kann man unter Folgendem Link abrufen: https://lnkd.in/d83usHbJ ℹ Alle wichtigen Informationen zur ePa haben wir auch auf unserer Homepage zu-sammengefasst: https://lnkd.in/dPHWPEdm #krankenkasse #ikksüdwest #gkv #innovation

Chance für die Digitalisierung: Die „ePA für alle“ kommt und wird die Versorgung verbessern Die Einführung der „ePA für alle“ ist der nächste Schritt in der #Digitalisierung des #Gesundheitswesen|s und der Verbesserung der Patientenversorgung. Die elektronische Patientenakte bietet die Chance für eine effizientere und sicherere Gesundheitsversorgung, Leistungserbringer und Patientinnen und Patienten müssen sie nur ergreifen. Alle profitieren davon, dass alle relevanten #Gesundheitsdaten jederzeit verfügbar sind. Neben Zeit- und Kosteneinsparungen, z. B. durch Vermeidung von Doppeluntersuchungen, profitiert die ärztliche Betreuung durch aktuelle Informationen. „Patientinnen und Patienten haben beim Arztbesuch oder im Notfall alle behandlungsrelevanten Daten sicher in der Tasche. Davon profitieren sie selbst, aber auch die Ärztinnen und Ärzte, die so immer auf dem neuesten Stand sind, vorherige Untersuchungen im Blick haben und auch über die Medikation ihrer Patientinnen und Patienten Bescheid wissen. Und in den Apotheken kann künftig leichter über Multimedikation und Nebenwirkungen beraten werden. Das kann den Behandlungsverlauf deutlich erleichtern und spart zudem zeitliche und finanzielle Ressourcen, weil zum Beispiel Doppeluntersuchungen und arzneimittelbedingte Komplikationen wegfallen“, so Anne Klemm, Vorständin des BKK Dachverband e.V. Dennoch gibt es Bedenken bezüglich der Datensicherheit, obwohl die #ePA als sicherer Speicherort gilt. Die #Betriebskrankenkassen fordern Verbesserungen bei der Nutzerfreundlichkeit, um die Akzeptanz der ePA zu fördern. Dieses Mal muss es gelingen, denn es ist kaum vorstellbar, dass es eine dritte Chance für die ePA geben wird, die auf breite Zustimmung trifft bzw. würde das die Digitalisierung wieder weit zurückwerfen. Zur Pressemitteilung "Die „ePA für alle“ kommt, und sie wird die Versorgung verbessern" 👉 https://lnkd.in/dexQamM7 Zum Artikel "ePA für alle GKV-Versicherten" 👉 https://lnkd.in/dmTq_JHh Bildnachweis: iStock.com / VectorMine #Gesundheit #WirSindGKV #Reformdruck #elektronischePatientenakte #GKV Franz Knieps Stephanie Bosch Daniel Viehweg Thorsten Greb Leah Catharina Palgan Jacob Aleyt Matthias Richter Alexander Dolderer Ulrike Müller Antonia Müller Sebastian B. Stefan Benedikt Lummer gematik GmbH Dr. Susanne Ozegowski Torsten Dittkuhn GKV-Spitzenverband

Patienten begrüßen die digitalen Initiativen im #Gesundheitswesen Die umfassende Digitalisierung baut auf der Bereitschaft der Patientinnen und Patienten auf, digitale Angebote auch zu nutzen. Zwei großangelegte Studien der letzten Monate – eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom mit 1.140 und der TI-Atlas der gematik GmbH mit 1.800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern – zeigen, wie die Versicherten zu den neuen Angeboten stehen und wie diese genutzt werden. Die repräsentativen Ergebnisse seitens Bitkom zeigen: Die überwiegende Mehrheit der Menschen in Deutschland begrüßt die digitalen Entwicklungen im Gesundheitswesen – 89 Prozent halten sie für grundsätzlich richtig, 71 Prozent wünschen sich ein schnelleres Voranschreiten und 83 Prozent erleben auch ihre Ärztinnen und Ärzte dem Thema Digitalisierung gegenüber als aufgeschlossen – gleichzeitig fühlt sich fast die Hälfte (48 Prozent) von diesen Entwicklungen auch überfordert. „Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat die Digitalisierung des Gesundheitssystems drastisch beschleunigt und das Ressort auf Digitalkurs gebracht“, sagt Bitkom-Vizepräsidentin Christina Raab. „Die Menschen in Deutschland finden diese Entwicklung richtig, stoßen im alltäglichen Umgang mit digitalen Technologien und Anwendungen im Gesundheitsbereich aber noch auf Hürden. Ob elektronische Patientenakte, E-Rezept oder KI in der Medizin: Wir müssen die Kompetenzen zum Umgang mit digitalen Gesundheitstechnologien und -Anwendungen stärken.“ Mehr dazu im POLAVIS Magazin.

Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein möchte also die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland sichern und Telemedizin einschränken. Ich selbst bin aktiver Nutzer der Teleclinic und bin wirklich dankbar, dass das Angebot so existiert. Denn einen Termin in meiner Hausarztpraxis zu bekommen ist schwierig, einen Termin bei der Facharztpraxis zu bekommen noch viel schwieriger. Bei Teleclinic habe ich innerhalb von kürzester Zeit einen Termin erhalten und mit dem Arzt die Symptome besprochen. Rezept kam digital. Die Gefahr für unsere ärztliche Versorgung in Deutschland geht also nicht von Anbietern wie Teleclinic aus sondern vielmehr von der bereits oben genannten Organisation. Denn zur Sicherstellung eines guten und professionellen medizinischen Angebots gehört es auch, die Arztpraxen zu entlasten und so die Versorgung von Patienten die das digitale Angebot nicht nutzen können zu verbessern. Interessant dabei ist übrigens, das die HKK als gesetzliche Krankenkasse die Telemedizin sogar bewirbt. Es werden wieder einmal eigene Interessen den Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger vorgeschoben und eine (meiner Meinung nach) privatwirtschaftliche Organisation versucht die eigenen Schäfchen ins trockene zu holen. #Digitalisierung #Gesundheitssystem #Telemedizin #Innovation #Selbstverwaltung Wer den Fortschritt unseres Landes so massiv einschränken will, sollte selbst in seiner Funktion eingeschränkt werden. Wir sollten über die Existenzberechtigung eben genau dieser Organisation sprechen und nicht über die Einschränkung von Telemedizin.

Hohe Barrieren für die elektronische Verordnung von #DiGA Nach dem aktuellen Konzept der gematik GmbH zur DiGA-Verordnung per E-Rezept könnten ab Januar 2025 rund 85% der gesetzlich Versicherten von der Versorgung abgeschnitten werden. Die Implementierung des Konzepts würde einen Rückschritt für den Zugang zu digitaler Gesundheitsversorgung bedeuten.E-Rezept App und Gesundheits-ID sind zwingende Voraussetzung, bisher aber kaum verbreitet: ❌ Nur 2,7% der Versicherten haben die E-Rezept-App installiert. ❌ Nur 2,1% haben ein E-Rezept über die App eingelöst. ❌ Nur 1% der E-Rezepte wird digital eingelöst, die übrigen per eGK oder Papier. Unsere 3 Eckpunkte für eine erfolgreiche Umsetzung: 1️⃣ Barrierefreier Zugang: Einfacher Zugang zur DiGA für alle Patienten. 2️⃣ Patientenzentriert: Der Prozess muss sich an den Bedürfnissen der Patienten orientieren. 3️⃣ Nutzung bekannter Technologien: CardLink-Technologie bietet eine umsetzbare und sichere Lösung. Wir glauben, dass diese Eckpunkte die Grundlage für eine #patientenfreundliche und effiziente #E-Rezept-Lösung bilden.   Mehr dazu in unserer veröffentlichten Pressemitteilung: https://lnkd.in/dYeJ6PmN und Stellungnahme: https://lnkd.in/dH6AbJRi

Die Tatsache, dass bisher weniger als _3%_ der Versicherten überhaupt in Berührung mit der E-#Rezept-App kam zeigt, dass etwas mit der #Digitalisierung im #Gesundheitswesen nicht stimmt, und es sich nicht (bzw. nicht nur) um den Zugang zu #DiGA handelt. Schließlich nutzen _79%_ der Befragten ihr Smartphone um Bankgeschäfte zu erledigen (Bitkom , 2023) und es ist kein Grund ersichtlich, warum es beim E-Rezept (inkl. rezeptpflichtige digitale Gesundheitsanwendungen) nicht ähnlich sein sollte. Meine persönliche Meinung: Es liegt an der #Usability, fehlender #Integration und nicht vorhandenem #Marketingkonzept. So könnte und vielleicht sollte die E-Rezept-App mit Krankenkassen-Apps integriert werden #DiGA wären dann Teil solch entstandener Plattform. Neben der technischen Lösung bedarf es auch Pressearbeit/Kommunikation. Am Beispiel des polnischen #mObywatel (wörtlich: mobiler Bürger) sieht man, dass eine Integration von Personalausweis, Führerschein, Fahrzeugschein und - ja! - Krankenakte inklusive E-Rezepte in einer App durchaus möglich ist und im Alltag funktioniert. Man muss es halt wagen. #DigitaleTransformation #DigitalTransformation #HealthCare #Rx

Was wissen Sie über Ihre elektronische Patientenakte? Die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) zum 15. Januar 2025 markiert einen potenziellen Wendepunkt für die Gesundheitsversorgung in Deutschland. Mit dem Ziel von einer 80% Nutzungsrate bis Ende 2025 , zeigt sich die Regierung ambitioniert, die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben. Doch stehen wir wirklich vor einem Gamechanger oder eher vor einer gewaltigen Aufgabe? Trotz der hohen Erwartungen sind bisher nur etwa 1 % der gesetzlich Versicherten mit einer ePA ausgestattet. Im Vergleich zu anderen Initiativen wirkt das Budget von 4 Millionen Euro für die Aufklärungskampagne des BMG bescheiden, besonders angesichts der 145 Millionen Euro, die 2021 für Informationskampagnen rund um die Corona-Impfung bereitgestellt wurden. Die Herausforderung ist deutlich: Wie können wir das Vertrauen in und die Nutzung der ePA signifikant steigern? Ist das aktuelle Budget ausreichend, um eine breite Öffentlichkeit zu erreichen und aufzuklären? Was möchten Sie über die ePa wissen, um Vertrauen in die Technik zu gewinnen? #DigitalHealth #epa #DigitalHealthScout #elektronischePatientenakte