Menschenrechte in den Fokus❗ Bei der Erstellung von nationalen #Lieferketten/richtlinien wurden die Interessen von Akteuren aus dem Globalen Süden kaum berücksichtigt. Im #UNtreaty-Prozess sind die Länder des Globalen Südens allerdings Vorreiter. Nur im Rahmen einer Kooperation mit dem Globalen Süden auf Augenhöhe, können die #neokolonial/en Strukturen der #Weltwirtschaft überwunden werden! Infos und Updates zum UN-Treaty zu #Wirtschaft & #Menschenrechte/n: https://lnkd.in/eteqCgzg #GlobalJustice #BindingTreaty #Unternehmensverantwortung #StopCorporateAbuse #HoldBizAccountable #BizHumanRights
Beitrag von Global Policy Forum Europe
Relevantere Beiträge
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📢NEUERSCHEINUNG! GPF-Briefing: Reichweite eines #UNtreaty zu #Wirtschaft und #Menschenrechte/n Im brandneuen Briefing, das von Global Policy Forum & Rosa-Luxemburg-Stiftung herausgegeben wurde, wirft Celia Sudhoff (GPF-Projektkoordinatorin - Wirtschaft und Menschenrechte) die Frage auf: "Für welche Unternehmen soll der #UNTreaty zu Wirtschaft und Menschenrechten gelten?" Diese zentrale Frage beschäftigt die Arbeitsgruppe zu einem #UN-Abkommen für Wirtschaft & Menschenrechte bereits seit fast 10 Jahren. Während einige eine Beschränkung auf transnationale Unternehmen fordern, will ein anderer Teil alle Unternehmen mit dem Vertrag erfassen. Kurz vor Beginn der 10. Verhandlungsrunde in #Genf (16.-20.12.24) werden in diesem neuen Briefing die inhaltlichen Argumente für einen engen bzw. weiten Anwendungsbereich genauer beleuchtet und mögliche Wege zu einem Kompromiss aufgezeigt. Welche Rolle andere Paragrafen dabei spielen und wie insbesondere die Rechteinhabenden ins Zentrum gestellt werden können, kann im Briefing nachgelesen werden: https://lnkd.in/e6vfjc-y #Unternehmensverantwortung #Wirtschaft #Menschenrechte #Lieferkette #Lieferkettengesetz #BindingTreaty #StopCorporateAbuse #HoldBizAccountable #BizHumanRights
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🇪🇺🇰🇪Heute tritt das EU-Kenia Partnerschaftsabkommen in Kraft! 👉Trotz der schwierigen politischen Lage in Kenia ist es wichtig, die wirtschaftlichen Möglichkeiten, z.B. im Blumensektor, hervorzuheben. Außerdem freuen wir uns über ein starkes Kapitel zu Umwelt- und Arbeitsschutzfragen sowie zur Gleichstellung der Geschlechter. #eu #kenia #handelsabkommen
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NGO für eine nachhaltige Beschaffung heute: Die Christliche Initiative Romero e. V. (CIR) Die Initiative setzt sich für Arbeits- und Menschenrechte in Ländern Mittelamerikas ein. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Unterstützung von Basisbewegungen und Organisationen dort sowie die Kampagnen- und Bildungsarbeit in Deutschland. CIR unterstützt jährlich circa 90 Projekte in Mittelamerika, mit Länderschwerpunkten Nicaragua, El Salvador, Guatemala und Honduras. Zentrale Anliegen dieser Projekte sind Selbstbestimmung von Frauen, Achtung vor den Menschenrechten und den kulturellen sowie sozialen Rechten der indigenen Bevölkerung, menschenwürdige Arbeitsbedingungen, Achtung und Organisation arbeitender Kinder, Ökologie und nachhaltige Landwirtschaft sowie politische Stärkung der Zivilgesellschaft. Ein Beispiel für die Arbeit ist die Kampagne für Saubere Kleidung (CCC). CIR fordert von Bekleidungsunternehmen, sich für die Einhaltung von Mindeststandards bei der Herstellung ihrer Kleidung zu verpflichten und diese unabhängig kontrollieren zu lassen. Ziel der Kampagne ist es, dass große Textilhändler einen Verhaltenskodex mit den wichtigsten Normen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) unterschreiben, der zusammen mit Partnerorganisationen aus dem Süden erarbeitet wurde und sich somit verpflichten, die darin festgelegten Arbeitsrechte bei der Produktion ihrer Kleidung zu gewährleisten. Dank ihrer bereits jahrelangen Zusammenarbeit mit Kommunen hat sich die CIR eine breite Expertise in den Bereichen Lebensmittel, Textilien und Spielzeug aufgebaut und bietet Unterstützung bei Ausschreibungen sowie Begleitung bei Pilotprojekten. Mehr zum Beratungsangebot der CIR gibt es hier: https://lnkd.in/dqAqhyyU
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So übertrieben die Bürokratie hinter dem #lksg auch sein mag, der Hintergrund des Lieferkettensorgfaltsplichtengesetz ist wichtig. Wir haben uns diesem Thema nicht angenommen, weil es gerade Hype war und lukrativ zu sein schien. Wir haben unsere bizpando als Freemium Plattform entwickelt, weil Menschenrechte so wichtig sind, dass man auch ohne zusätzliche Kosten die Prozesse dazu abwickeln können sollte. Für die wichtigsten Funktionen haben wir das auch konsequent umgesetzt. Jedes Unternehmen, unabhängig von Größe und Marktmacht, kann heute seinen Teil zur Einhaltung von Menschenrechten beitragen ohne dafür Zahlen zu müssen. Menschenrechte sind Grundrechte und nicht kostenpflichtig.
Heute vor 76 Jahren wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet. Sie bildet die Grundlage für ein menschenwürdiges Leben für jeden Einzelnen – unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sozialem Status. Doch wie sieht die Realität aus? ⚡ Laut der International Labour Organization sind weltweit immer noch 27,6 Millionen Menschen von Zwangsarbeit betroffen – viele davon in globalen Lieferketten. ⛓️ 70 % der Opfer von moderner Sklaverei arbeiten in Branchen wie Landwirtschaft, Bauwesen und Fertigung – Sektoren, die eng mit internationalen Lieferketten verknüpft sind. Menschenrechtliche Sorgfaltspflichten sind kein „Nice-to-have“, sondern Pflicht. Unternehmen spielen eine zentrale Rolle in der Wahrung der Menschenrechte, besonders entlang komplexer Lieferketten. Wie können sie die bizpando-Plattform optimal nutzen? 👉 Transparenz schaffen: Risiken entlang der eigenen Lieferkette identifizieren, analysieren und Abhilfemaßnahmen durchführen. 👉 Partnerschaften stärken: Mit Lieferanten, Kunden und Experten gemeinsame Lösungen zur Einhaltung von Standards schaffen. #HumanRightsDay #Lieferkettengesetz #Sorgfaltspflichten #Nachhaltigkeit #Menschenrechte
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+ + + 11 Jahre nach dem Rana-Plaza-Einsturz: Wie verbindliche Abkommen die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie verbessern + + + Dieses Jahr jährt sich der Einsturz des Rana-Plaza-Gebäudes in Bangladesch zum elften Mal. Obwohl fast alle Marken, die dort Kleidung produzieren ließen, behaupteten, strenge Standards in ihren Fabriken einzuhalten, ergriffen sie keine Maßnahmen, um den Einsturz zu verhindern. Deshalb wurde kurz nach dem Zusammenbruch des Gebäudes der Accord ins Leben gerufen – ein verbindliches und durchsetzbares Abkommen zwischen Modemarken und Gewerkschaften. Das Abkommen verpflichtet die auftraggebenden Unternehmen, regelmäßig zu überprüfen, ob Gebäude- und Brandschutzsicherheit in den Fabriken eingehalten werden. Mittlerweile gibt es weitere rechtlich bindende Abkommen in der Bekleidungsindustrie, wie zum Beispiel 👉🏻 das „The Freedom of Association Protocol“ in Indonesien, 👉🏻 das „Agreement to Prevent and Combat Gender-Based Violence and Harassment“ in Lesotho oder 👉🏻 das „Dindigul Agreement to End Gender-Based Violence and Harassment“ in Indien Diese Abkommen verbessern die Arbeitsbedingungen von Textilarbeiter*innen deutlich, indem sie diejenigen in den Mittelpunkt der Entwicklung von Lösungen stellen, deren Rechte verletzt werden – die Textilarbeiter*innen selbst. Über das Dindigul Agreement sprechen wir übrigens am 29. April auf der DIGISUSTAIN 2024, im Rahmen des Panels „Bringing the SDGs to life“! Schreibt uns, wenn ihr mehr über das Dindigul Agreement erfahren möchtet! Lavinia Muth Luise Johanna Tegeler #ranaplazaneveragain #fashionrevolution #whomademyclothes #accord
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An dieser Stelle gibt es jede Woche Einblicke in die Vehandlungen zum #UN-Abkommen für #Wirtschaft und #Menschenrechte, dem sog. #Treaty! Melanie Wündsch beschäftigt sich im heutigen #Video mit den Positionen der #EU. Warum verhandelt sie bisher nicht mit? Könnte sich das bald ändern? Welche Rolle spielt dabei die neue EU-Lieferkettenrichtline? #UNTreaty #CSDDD
Auf dem Weg zum UN-Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten - Rolle der EU | #UNTreaty
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NGO für eine nachhaltige Beschaffung heute: Die Christliche Initiative Romero e. V. (CIR) Die Initiative setzt sich für Arbeits- und Menschenrechte in Ländern Mittelamerikas ein. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Unterstützung von Basisbewegungen und Organisationen dort sowie die Kampagnen- und Bildungsarbeit in Deutschland. CIR unterstützt jährlich circa 90 Projekte in Mittelamerika, mit Länderschwerpunkten Nicaragua, El Salvador, Guatemala und Honduras. Zentrale Anliegen dieser Projekte sind Selbstbestimmung von Frauen, Achtung vor den Menschenrechten und den kulturellen sowie sozialen Rechten der indigenen Bevölkerung, menschenwürdige Arbeitsbedingungen, Achtung und Organisation arbeitender Kinder, Ökologie und nachhaltige Landwirtschaft sowie politische Stärkung der Zivilgesellschaft. Ein Beispiel für die Arbeit ist die Kampagne für Saubere Kleidung (CCC). CIR fordert von Bekleidungsunternehmen, sich für die Einhaltung von Mindeststandards bei der Herstellung ihrer Kleidung zu verpflichten und diese unabhängig kontrollieren zu lassen. Ziel der Kampagne ist es, dass große Textilhändler einen Verhaltenskodex mit den wichtigsten Normen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) unterschreiben, der zusammen mit Partnerorganisationen aus dem Süden erarbeitet wurde und sich somit verpflichten, die darin festgelegten Arbeitsrechte bei der Produktion ihrer Kleidung zu gewährleisten. Dank ihrer bereits jahrelangen Zusammenarbeit mit Kommunen hat sich die CIR eine breite Expertise in den Bereichen Lebensmittel, Textilien und Spielzeug aufgebaut und bietet Unterstützung bei Ausschreibungen sowie Begleitung bei Pilotprojekten. Mehr zum Beratungsangebot der CIR gibt es hier: https://lnkd.in/dqAqhyyU
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Save the date 📢 Am 1. Oktober erscheint das #WSI-Schwerpunktheft "Solidarität in transnationalen Arbeitsbeziehungen" u.a. mit einem Artikel meiner Kollegen Hendrik Simon, Lukas Zappino und mir zum Thema "Solidarität durch Vernetzung und Partnerschaft Transnationale Projektaktivitäten der IG Metall zwischen Herausforderungen und Erfolgen". #solidarität #solidarity #transnationaleArbeitsbeziehungen #tradeunions #gewerkschaften #internationalesolidarität
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Heute vor 76 Jahren wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet. Sie bildet die Grundlage für ein menschenwürdiges Leben für jeden Einzelnen – unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sozialem Status. Doch wie sieht die Realität aus? ⚡ Laut der International Labour Organization sind weltweit immer noch 27,6 Millionen Menschen von Zwangsarbeit betroffen – viele davon in globalen Lieferketten. ⛓️ 70 % der Opfer von moderner Sklaverei arbeiten in Branchen wie Landwirtschaft, Bauwesen und Fertigung – Sektoren, die eng mit internationalen Lieferketten verknüpft sind. Menschenrechtliche Sorgfaltspflichten sind kein „Nice-to-have“, sondern Pflicht. Unternehmen spielen eine zentrale Rolle in der Wahrung der Menschenrechte, besonders entlang komplexer Lieferketten. Wie können sie die bizpando-Plattform optimal nutzen? 👉 Transparenz schaffen: Risiken entlang der eigenen Lieferkette identifizieren, analysieren und Abhilfemaßnahmen durchführen. 👉 Partnerschaften stärken: Mit Lieferanten, Kunden und Experten gemeinsame Lösungen zur Einhaltung von Standards schaffen. #HumanRightsDay #Lieferkettengesetz #Sorgfaltspflichten #Nachhaltigkeit #Menschenrechte
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