Beitrag von Goethe-Universität Frankfurt

Wie viel Rassismus und Diskriminierungserfahrungen gibt es im Kontakt mit der Polizei? 🚨 Wir startet im Juli das bedeutende Forschungsprojekt „Rassismus und Diskriminierungserfahrungen im Polizeikontakt“ (RaDiPol). Dieses Projekt nimmt sich der dringenden Aufgabe an, die Erfahrungen und Wahrnehmungen von rassistischer sowie anderer Formen menschenfeindlicher Diskriminierung durch die Polizei zu untersuchen. Hierbei stehen die Perspektiven der Betroffenen im Vordergrund. 👥 RaDiPol verfolgt drei Hauptziele: ➡️ Erhebung von Umfang und Struktur rassistischer Diskriminierung durch die Polizei aus Sicht der Betroffenen. ➡️ Darstellung der Folgen für die Betroffenen und ihr Verhältnis zur Polizei und Gesellschaft. ➡️ Untersuchung des polizeilichen Umgangs mit Rassismus und der Bedeutung dieses Umgangs für die polizeiliche Arbeit. Der multimethodische Ansatz des Projekts kombiniert quantitative und qualitative Methoden, um ein umfassendes Bild der Situation zu zeichnen. Dies beinhaltet repräsentative Bevölkerungsbefragungen in mehreren deutschen Großstädten sowie vertiefende qualitative Expert:innen-Interviews. 🚔 Auch Fokusgruppen mit Polizist*innen werden durchgeführt, um innerpolizeiliche Perspektiven und Umgangsweisen besser zu verstehen. Das auf drei Jahre angelegte Projekt, gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), ist eine Kooperation zwischen uns und der Hochschule der Akademie der Polizei Hamburg. RaDiPol strebt danach, die öffentliche Diskussion und Forschung mit belastbaren Erkenntnissen über die Häufigkeit und Art rassistischer Diskriminierung im Polizeikontakt zu bereichern. 💬 👉🏼 Erfahren Sie mehr über das Projekt und seine Fortschritte unter https://lnkd.in/gap2Wzck. #RaDiPol #GoetheUni #Polizei #Forschung #Rassismus #Diskriminierung #Kriminologie #DFG

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