Beitrag von GoingPublic Media AG

💡 StaRUG-Verfahren: Ein Gamechanger für börsennotierte Unternehmen oder Gefahr für die Aktienkultur?   Seit der Einführung des Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetzes (StaRUG) in 2021 stellt sich die Frage, ob dieses Instrument für börsennotierte Unternehmen geeignet ist. 🏛️   Während erfolgreiche Sanierungen, wie bei Softline AG, die Aktionäre mit einer Abfindung in Höhe des Marktwerts aussteigen lassen, enden andere Fälle – wie bei #LEONI – für Kleinanleger oft mit einem Totalverlust. Kritiker bezeichnen StaRUG sogar als „Kapitalmarktkiller“, da es zu Enteignungen führen kann, sobald das Eigenkapital aufgebraucht ist. 📉   Jedoch betont Georg Streit von Heuking: “StaRUG hat bereits in vielen Fällen den Totalverlust verhindert und Werte gerettet. Ohne diese Maßnahmen wären Insolvenzen unvermeidbar gewesen.”   Es bleibt die Frage: Ist #StaRUG ein Werteretter oder ein Risiko für die Aktienkultur? 🤔 📖 Lesen Sie mehr hier: https://lnkd.in/dckf6ZmZ 👉 Hier gehts zum E-Magazin: https://lnkd.in/en4_E-Yt   #StaRUG #Restrukturierung #Insolvenzrecht #Kapitalmarkt #Sanierung   Markus Rieger, Georg Streit, Marc Tüngler, Markus Kienle, SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.

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Manfred Georg Schneider

"Strategic Advisor | Restructuring & Finance Expert | Transforming Challenges into Success"

5 Monate

Lesen Sie meine Beiträge hierzu. Solange der entschädigungslose Ausschluss von Kleinaktionären möglich ist, eher ein Killer denn ein Gamechanger für die Aktienkultur.

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