Beitrag von GovTech Campus Deutschland

Datenschutz in der #Wissenschaft: Wissenschaftsverlage tracken Aktivitäten von Forschende Die großen Wissenschaftsverlage verlagern ihr Geschäftsmodell zunehmend vom klassischen Publikationswesen hin zu datenbasierten Informationsdiensten. In immer größerem Ausmaß sammeln sie Daten von Forschenden, um sie gewinnbringend weiterzuverkaufen – und gefährden so die #Wissenschaftsfreiheit. Deshalb haben wir heute #Datenschutzbeschwerden gegen drei große Wissenschaftsverlage eingereicht. Viele Wissenschaftsverlage verdienen Geld mit den Daten ihrer Nutzer*innen: Über Tools, die Forschende, Bibliotheken und Hochschulen nutzen, tracken sie die wissenschaftliche Arbeit – von der Recherche bis zur Veröffentlichung. Diese Praxis bedroht die Freiheit und Neutralität der Wissenschaft. Denn: Die Daten der Verlage geben weitreichende Einblicke in die wissenschaftliche Tätigkeit. Zudem können sie leicht missbraucht werden, zum Beispiel um kritische Wissenschaftler*innen zu identifizieren. Wenn Wissenschaftler*innen damit rechnen müssen, dass sämtliche Forschungstätigkeiten überwacht werden, können sie nicht unabhängig und frei arbeiten. Mit unserem Beschwerdeführer Björn Brembs, Professor an der Universität Regensburg, haben wir deshalb Beschwerden bei den Landesbeauftragten für den #Datenschutz und die Informationsfreiheit Baden-Württemberg und Bayern eingereicht.

Jetzt registrieren: Neuer Report “Zukunftsressource Archiv” Launch am 30.04.2024📚 Im Bundesarchiv allein lagern etwa 540 Kilometer Schriftgut, 15 Millionen Bilder und mehr als 60 Petabyte Daten - eine beeindruckende Sammlung, die bereits heute das Datenvolumen des ITZBund übersteigt.   Gemeinsam mit der Bundesdruckerei-Gruppe zeigen wir in unserem neuen Bericht das enorme Zukunftspotential öffentlicher Archive auf. Mithilfe technologischer Innovation können Archive vom historischen Gedächtnis zur intelligenten Wissensplattform ausgebaut werden. Wie genau könnte das aussehen?   Neben einer Bestands- und Marktanalyse zeichnen wir im Report drei konkrete Zukunftsbilder eines möglichen Arbeitstages im Archiv der Zukunft. Anhand von drei Personas werden die Potenziale eines intelligent-vernetzten, nutzerzentrierten und resilienten Archives der Zukunft greifbar.    Der Report wird nächste Woche veröffentlicht. Meldet euch jetzt an, um den vollständigen Report zu erhalten: https://lnkd.in/e-3gBWki  Friederike de Weerth Jakob Kollotzek Benjamin Schürmann Christoph Winterhager Olof Leps

Digitale Souveränität im Vergaberecht - Wirksamer Hebel für mehr Handlungsfähigkeit in der digitalen Welt Das Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung hat hierzu ein lesenswertes Positionspapier herausgegeben. Aus dem Inhalt Der politische Wille, die Digitale Souveräni- tät der Öffentlichen Verwaltung zu stärken, ist vorhanden. Die Frage ist, wie es mit der Verwirklichung dieser Absicht aussieht, wie Rahmenbedingungen gestaltet werden müssen, damit die Öffentliche Verwaltung in der digitalen Welt handlungsfähig bleibt und wirklich unabhängig agieren kann. Zu diesen Rahmenbedingungen gehört auch das Vergaberecht. Dieses fördert die Digitale Souveränität in Deutschland derzeit nicht – eher im Gegenteil. Ein sehr wirksamer Hebel zur Stärkung der Digitalen Souveränität wäre der verstärkte Einsatz von Open-Source-Software in der Öffentlichen Verwaltung. Daher ist die Verankerung eines Vorrangs von Software, die die Digitale Souveränität stärkt, unbedingt erforderlich. Die aktuell ohnehin anstehende Reform des Ver- gaberechts im Kontext des Vergabetrans- formationspakets ist dafür die ideale Gelegenheit. Daher sollte die aktuell anstehende Reform des Vergaberechts (Vergabe- transformationspaket) unbedingt genutzt werden, um einen weitreichenden und wirksamen Open-Source-Vorrang zu etablieren. Oder mehr noch: Um den Vorrang von Digitaler Souveränität zu verankern. „Wir wollen die öffentlichen Vergabeverfahren vereinfachen, professionalisieren, digitalisieren und beschleunigen“, steht im Koalitionsvertrag. Die Verankerung von Digitaler Souveränität und eine vermehrte Beschaffung von Open- Source-Software können einen relevanten Beitrag dazu leisten, diese Ziele zu erreichen. Der Staat würde also nicht nur profitieren, weil er in der digitalen Welt handlungsfähig bleibt, sondern auch, weil er durch die Open- Source-Beschaffung positive soziale, ökologische und ökonomische Entwicklungen anstößt. Zum Download des Positionspapiers https://lnkd.in/ecSh9SQK

Digitale Souveränität im Vergaberecht - Wirksamer Hebel für mehr Handlungsfähigkeit in der digitalen Welt Das Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung hat hierzu ein lesenswertes Positionspapier herausgegeben. Aus dem Inhalt Der politische Wille, die Digitale Souveräni- tät der Öffentlichen Verwaltung zu stärken, ist vorhanden. Die Frage ist, wie es mit der Verwirklichung dieser Absicht aussieht, wie Rahmenbedingungen gestaltet werden müssen, damit die Öffentliche Verwaltung in der digitalen Welt handlungsfähig bleibt und wirklich unabhängig agieren kann. Zu diesen Rahmenbedingungen gehört auch das Vergaberecht. Dieses fördert die Digitale Souveränität in Deutschland derzeit nicht – eher im Gegenteil. Ein sehr wirksamer Hebel zur Stärkung der Digitalen Souveränität wäre der verstärkte Einsatz von Open-Source-Software in der Öffentlichen Verwaltung. Daher ist die Verankerung eines Vorrangs von Software, die die Digitale Souveränität stärkt, unbedingt erforderlich. Die aktuell ohnehin anstehende Reform des Ver- gaberechts im Kontext des Vergabetrans- formationspakets ist dafür die ideale Gelegenheit. Daher sollte die aktuell anstehende Reform des Vergaberechts (Vergabe- transformationspaket) unbedingt genutzt werden, um einen weitreichenden und wirksamen Open-Source-Vorrang zu etablieren. Oder mehr noch: Um den Vorrang von Digitaler Souveränität zu verankern. „Wir wollen die öffentlichen Vergabeverfahren vereinfachen, professionalisieren, digitalisieren und beschleunigen“, steht im Koalitionsvertrag. Die Verankerung von Digitaler Souveränität und eine vermehrte Beschaffung von Open- Source-Software können einen relevanten Beitrag dazu leisten, diese Ziele zu erreichen. Der Staat würde also nicht nur profitieren, weil er in der digitalen Welt handlungsfähig bleibt, sondern auch, weil er durch die Open- Source-Beschaffung positive soziale, ökologische und ökonomische Entwicklungen anstößt. Zum Download des Positionspapiers https://lnkd.in/ecSh9SQK

Digitale Souveränität im Vergaberecht - Wirksamer Hebel für mehr Handlungsfähigkeit in der digitalen Welt Das Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung hat hierzu ein lesenswertes Positionspapier herausgegeben. Aus dem Inhalt Der politische Wille, die Digitale Souveräni- tät der Öffentlichen Verwaltung zu stärken, ist vorhanden. Die Frage ist, wie es mit der Verwirklichung dieser Absicht aussieht, wie Rahmenbedingungen gestaltet werden müssen, damit die Öffentliche Verwaltung in der digitalen Welt handlungsfähig bleibt und wirklich unabhängig agieren kann. Zu diesen Rahmenbedingungen gehört auch das Vergaberecht. Dieses fördert die Digitale Souveränität in Deutschland derzeit nicht – eher im Gegenteil. Ein sehr wirksamer Hebel zur Stärkung der Digitalen Souveränität wäre der verstärkte Einsatz von Open-Source-Software in der Öffentlichen Verwaltung. Daher ist die Verankerung eines Vorrangs von Software, die die Digitale Souveränität stärkt, unbedingt erforderlich. Die aktuell ohnehin anstehende Reform des Ver- gaberechts im Kontext des Vergabetrans- formationspakets ist dafür die ideale Gelegenheit. Daher sollte die aktuell anstehende Reform des Vergaberechts (Vergabe- transformationspaket) unbedingt genutzt werden, um einen weitreichenden und wirksamen Open-Source-Vorrang zu etablieren. Oder mehr noch: Um den Vorrang von Digitaler Souveränität zu verankern. „Wir wollen die öffentlichen Vergabeverfahren vereinfachen, professionalisieren, digitalisieren und beschleunigen“, steht im Koalitionsvertrag. Die Verankerung von Digitaler Souveränität und eine vermehrte Beschaffung von Open- Source-Software können einen relevanten Beitrag dazu leisten, diese Ziele zu erreichen. Der Staat würde also nicht nur profitieren, weil er in der digitalen Welt handlungsfähig bleibt, sondern auch, weil er durch die Open- Source-Beschaffung positive soziale, ökologische und ökonomische Entwicklungen anstößt. Zum Download des Positionspapiers https://lnkd.in/ecSh9SQK

Heute ist Aline Blankertz als Sachverständige bei der öffentlichen Anhörung zur #Datenpolitik des Digitalausschusses im Bundestag eingeladen. Die 5 Kernpunkte zusammengefasst: ➡ Datenökonomie und Innovation sollten in dem Maße gefördert werden, wie sie zum #Gemeinwohl beitragen ➡ Geschäftsgeheimnisse sind ein großes Hindernis für mehr #Datenzugang für Innovation, Wettbewerb und für das Gemeinwohl ➡ #Offenheit und #Transparenz sind essentiell für eine resiliente Demokratie ➡ Aktuelle Daten-Initiativen konzentrieren sich zu sehr auf Wirtschaftsinteressen und zu wenig auf das öffentliche Interesse ➡ Die Umsetzung von Datengesetzen sollte alle oben genannten Punkte berücksichtigen Die ganze Stellungnahme ist hier zu finden: https://lnkd.in/egN5_yyu

Heute darf ich bereits zum dritten Mal unsere Intensiv-Fortbildung „Digitalisierungsstrategien für kleine und mittelgroße Archive“ im LWL-Archivamt für Westfalen veranstalten, dieses Mal mit Antje D., auf Sie geht diese Initiative zurück.🙏 Natürlich wird es um technische Grundlagen der Digitalisierung analoger Archivalien gehen, vor allem liegt der Fokus aber auf der strategischen Planung und Optimierung von Digitalisierungs- und Datenverarbeitungsprozessen. Nicht wenige Kommunen in Westfalen besitzen inzwischen auch Digitalisierungstrategien, Datenstrategien, eGovernment- oder Smart-City-Strategien. Egal welche strategische Ausrichtung, auch Kommunalarchive müssen ihren Platz darin finden, meistens aber leider eher erkämpfen. Diese schwierige Position der Archive wollen wir gezielt verbessern.💪 Außerdem entwickeln wir gemeinsam wieder einen Muster-Workflow für die Inhouse-Digitalisierung, den die Teilnehmenden mitnehmen und direkt im Anschluss in ihren Archiven fertig entwickeln und implementieren können -> durch die Hand (auf der Tastatur) in den Kopf. Und natürlich gibt es zum Abschluss eine Vertiefung in Künstliche Intelligenz in der Archivarbeit und in die Digital Humanities als zukünftige Archivdaten-Poweruser. #Digitalisierung #Archive #Digitalisierungsstrategien #KI #DH

Wir werfen einen Blick zurück auf den 11. Deutschen Vergabetag 2024 🔍 Am 14. und 15. November fand in Berlin der 11. Deutsche Vergabetag statt, eine bedeutende Fachveranstaltung für alle, die sich mit öffentlicher Beschaffung und Vergaberecht befassen. Zahlreiche Experten aus Verwaltung, Wirtschaft, Recht und Wissenschaft kamen zusammen, um aktuelle Herausforderungen und zukünftige Entwicklungen in der öffentlichen Vergabe zu diskutieren. Für unser Vergabeteam war die Teilnahme eine wichtige Gelegenheit, Einblicke in die neusten Trends, aktuellen Herausforderungen und Rechtsentwicklungen zu gewinnen. Unsere Erkenntnisse haben wir in unserem Blog zusammengefasst: https://lnkd.in/gwnxFwuY Lesen Sie mehr zu den Themen 🗂️💻 Bürokratieabbau und Digitalisierung u. a. Effizienz- und Entlastungspotenziale in der öffentlichen Auftragsvergabe durch legale Maßnahmen, wie das Vergabetransformationsgesetz und den verstärkten Einsatz digitaler Technologien, wie Künstliche Intelligenz (KI) 👩⚖️ Aktuelle Rechtsprechung und praktische Erkenntnisse u. a. Vermeidung von Fehlern bei der Eignungsprüfung und Vermeidung unzulässiger Nachforderungen 📈 Markterkundung u. a. strukturierte und rechtssichere Markterkundung durch sorgfältige Dokumentation und transparente Abläufe; innovative Lösungen und faire Vergabepraxis dank gezielter Markterkundung und Dialog mit dem Markt 💡Aufklärungen und Nachforderungen im Vergaberecht Flexibilität im Vergabeverfahren durch Nachforderungen im Einklang mit den Prinzipien der Fairness und Transparenz   Der deutsche Vergabetag hat verdeutlicht, wie komplex und dynamisch das Vergabewesen ist. Die Diskussionen über neue Technologien, den Abbau bürokratischer Hürden und legislative Anpassungen zeigten auf, dass eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Vergaberechts notwendig ist, um den wandelnden Anforderungen gerecht zu werden. Der Einsatz digitaler Lösungen (wie KI) und die Vereinfachung von Prozessen sind zentrale Elemente, die zu einer effizienteren und transparenteren öffentlichen Beschaffung beitragen können. #imtbwork #Vergabe #Vergabetag #Bürokratieabbau #Digitalisierung #KI #Markterkundung #Vergaberecht

Jahresbericht 2023 der Deutschen Nationalbibliothek ist erschienen Seit dem 100-jährigen Jubiläum der Bibliothek ist schon wieder mehr als eine Dekade vergangen. Das haben wir zum Anlass genommen, 2023 mit mehr als 420 Veranstaltungen in einer Vielzahl von Formaten mit unseren Gästen und Kolleg*innen das 111-jährige zu feiern und dabei auf die Angebote der Deutsche Nationalbibliothek für Wissenschaft, Fachwelt und Öffentlichkeit aufmerksam zu machen.   Wir haben 2023 so viel digitalisiert wie in keinem Jahr zuvor: 5,7 Mio. Seiten von mehr als 62.000 analogen Werken, dazu über 4.000 Kompaktkassetten und 1,6 Mio. Inhaltsverzeichnisse. Viel Aufmerksamkeit hat 2023 der Versuch gefunden, Twitter zu sammeln bevor die API geschlossen wurde. Dieses Vorhaben sind wir, gemeinsam mit dem Science Data Center for Literature, in einem Crowdsourcing-Projekt angegangen. Wir haben die Aktion in einer Konferenz aufgearbeitet und die gewonnenen Daten auch gleich im Rahmen eines Datasprints und des Digital-Humanities-Calls 2024 der Deutschen Nationalbibliothek angeboten. Nicht zuletzt haben wir in unserem Leipziger Haus einen neuen Direktor ins Amt eingeführt - und für den Jahresbericht ein Antrittsinterview mit ihm geführt. Das alles und viele weitere Themen, dazu aktualisierte Zahlen und Fakten, gibts im digitalen Jahresbericht: jahresbericht.dnb.de

Was braucht es für eine innovative Datenpolitik ? Darum geht es heute in der öffentlichen Debatte im Digitalausschuss des Deutscher Bundestag. Aline Blankertz, Referentin für Politik und öffentlicher Sektor bei Wikimedia Deutschland und Datenökonomin, äußert sich in ihrer Stellungnahme als Sachverständige zu fünf Aspekten und bringt damit die Perspektive des Freien Wissens und einer gemeinwohlorientierten Digitalpolitik ein >> Gemeinwohl als Maßstab für Innovation >> Geschäftsgeheimnisse als Hürde >> Transparenz und Open Data als Treiber für eine moderne Verwaltung >> Bestehende Dateninitiativen >> Umsetzung von Datengesetzen und Regulierung Einen Überblick der zentralen Punkte finden Sie 🔽 🔽 🔽 🔽 in den Slides. Die gesamte Stellungnahme gibt es auf der Seite des Digitalausschusses https://lnkd.in/d4btP_37 Die Einladung kam von Tobias B. Bacherle und der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen im Deutschen Bundestag. Wir sind gespannt auf den Austausch!