Elektrisierende Stimmung, greifbare Euphorie, die Fan Zone ist mehr als ein Ort, um gemeinsam #Fußball zu schauen. “Fußball ist eine Gesellschaft, die sich innerhalb von 90 Minuten einig ist.”, sagte Günter Grass – und einig sind wir uns: die #Umweltwirkungen von #Großveranstaltungen, nicht nur rund um den Sport, müssen verbessert werden. #Kreislaufwirtschaft heißt das Zauberwort, wenn es darum geht, #Ressourcen zu schonen. Dabei spielen gut durchdachte #Abfall- und #Mehrwegkonzepte eine entscheidende Rolle. Gemeinsam erleben werden wir das im mitreißenden Ambiente der Fan Zone. Bei dem #Fachgespräch „More than a match“ tauschen sich Expert*innen über die Herausforderungen und Chancen von Kreislaufwirtschaft am Beispiel der Fan Zone aus. Veranstaltende, die Stadt, Forschung und Dienstleister*innen diskutieren, wie Abfälle effektiv vermieden werden können, welche Wirkung der Einsatz von #Mehrweggeschirr hat, wie verbleibende Abfälle konsequent getrennt werden können – und welche Hürden überwunden werden müssen, um neue #Maßstäbe zu setzen. Das ganze Programm: https://lnkd.in/evPWMsHE Eine Anmeldung ist erforderlich: https://lnkd.in/e2X9js9P bergmanngruppe Tristan Heß Hannah Bachmann Nils Siebörger Frithjof Vogelsang Jonna Clasen
Beitrag von Green Events Hamburg (GEHH)
Relevantere Beiträge
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𝐏𝐚𝐫𝐢𝐬 2024: 𝐎𝐥𝐲𝐦𝐩𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐒𝐩𝐢𝐞𝐥𝐞 𝐢𝐦 𝐙𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐍𝐚𝐜𝐡𝐡𝐚𝐥𝐭𝐢𝐠𝐤𝐞𝐢𝐭 – 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐂𝐡𝐚𝐧𝐜𝐞 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐈𝐥𝐥𝐮𝐬𝐢𝐨𝐧? Olympische Spiele sind nicht nur ein Schauplatz für sportliche Höchstleistungen, sondern auch eine Bühne, auf der sich Visionen einer nachhaltigeren Zukunft bewähren müssen. Bei den #Sommerspielen 2024 in #Paris wird genau dies versucht – mit einem klaren Fokus auf #Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. 𝐄𝐢𝐧 𝐛𝐞𝐞𝐢𝐧𝐝𝐫𝐮𝐜𝐤𝐞𝐧𝐝𝐞𝐬 𝐁𝐞𝐢𝐬𝐩𝐢𝐞𝐥: 🏆 Die Sitze in den Stadien bestehen aus recyceltem Plastik, gesammelt aus den Straßen von Paris. Dies ist nicht nur ein Symbol für Kreislaufwirtschaft, sondern auch ein Beleg dafür, dass die Vision von Unternehmern wie Marius Hamelot Realität wird. Mit seinem Startup Le Pavé® hat er bewiesen, dass Müll nicht einfach „entsorgt“ werden muss, sondern in neue, wertvolle Produkte verwandelt werden kann. 🐘 Anders als bei vergangenen Spielen in #Athen oder #Rio, wo viele Bauten nach dem Event verwaist zurückblieben, setzt Paris auf temporäre und flexible Strukturen, die auch nach den Spielen genutzt werden können. So soll vermieden werden, dass die Stadt durch "weiße Elefanten" – ungenutzte, teure Bauten – belastet wird. 𝐃𝐨𝐜𝐡 𝐭𝐫𝐨𝐭𝐳 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐫 𝐩𝐨𝐬𝐢𝐭𝐢𝐯𝐞𝐧 𝐄𝐧𝐭𝐰𝐢𝐜𝐤𝐥𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐛𝐥𝐞𝐢𝐛𝐭 𝐝𝐢𝐞 𝐅𝐫𝐚𝐠𝐞 𝐨𝐟𝐟𝐞𝐧: Kann ein Großereignis wie die Olympischen Spiele im 21. Jahrhundert wirklich nachhaltig sein? 🌿 Laut einer aktuellen Civey-Umfrage ist es knapp zwei Dritteln der Deutschen wichtig, dass Umweltmaßnahmen ergriffen werden, doch über 70 % sorgen sich dennoch um mögliche negative Auswirkungen auf die Umwelt. Am Ende werden wir sehen, ob die Spiele tatsächlich einen langfristigen Nutzen für #Paris und die #Umwelt bringen – oder ob sie, wie so oft, als teures Prestigeprojekt ohne nachhaltigen Effekt in die Geschichte eingehen. Die Welt schaut gespannt zu.
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#OLYMPIA ist vorbei – und wer fragt sich, was wir #Menschen als Teil der #Natur daraus gewonnen haben? Statt nur über die beeindruckenden #Silbermedaillen 🥈 der deutschen Athlet*innen zu berichten, warum nutzen wir solche Events nicht auch für wirklich entscheidende Themen? Beispielsweise könnten wir über die #Kreislaufwirtschaft sprechen. (Ohne die Leistungen der Sportlerinnen abzuwerten – doch in einer Zeit, in der wir überall dringend #Zusammenhalt brauchen, wirkt die Botschaft des ständigen #Wettbewerbs doch fragwürdig.) 💬 Stellen wir uns vor, die Berichterstattung bei Olympia würde sich stärker auf #Kreislaufwirtschaft konzentrieren und valide Fakten liefern – wie könnten die #Schlagzeilen aussehen? Bei WoodenValley haben wir dieses Thema in unserem Team-Check-In diskutiert und verschiedene Perspektiven gehört. Trotz unterschiedlicher Meinungen waren wir uns einig, dass folgende #Botschaft von Bedeutung ist: ⤵️ "Das Organisationskomitee der Olympischen Spiele in Paris hat berechnet, dass während der Spiele rund sechs Millionen Gegenstände im Einsatz sein werden. 90 % davon sollen nach den Wettbewerben von den Herstellern zurückgenommen und weiterverwendet werden. Viele Materialien wurden nur geliehen, nicht gekauft, um Abfall zu vermeiden – ein wichtiger Schritt Richtung Kreislaufwirtschaft." "Paris ist die erste Olympiade mit einer #Beauftragten für #Kreislaufwirtschaft, Caroline Louis. Sie betont, dass Paris Geschichte schreibt, indem es erstmals bei Olympia diese Position gibt. Sogar das olympische Motto wurde angepasst: ❞weniger, besser, langfristiger❝. Die aktualisierte ISO-Norm 20121, die aus den besten Ideen von Paris entstand, wird nun zum neuen Standard für Veranstaltungen weltweit – von Konzerten bis zu Sportevents." Das mag unscheinbar wirken, hat aber große Bedeutung. Die novellierte Norm könnte so zum neuen #Standard für Rockkonzerte, Fußball-Weltmeisterschaften, nordbadische Volksfeste oder süditalienische Radrennen werden und damit nicht nur zur #CO₂-Vermeidung beitragen, sondern auch zur Entfaltung eines neuen Paradigmas. ❓ Liebe #Medienlandschaft, wie wäre es mit einem zusätzlichen Fokus bei Olympia, der ebenso inspirierend und menschennah ist wie die sportlichen Erfolge Einzelner? #circularity #cradletocradle #corporateresponsibility #makeachange #sustainablebusiness #reuse #zerowaste #reduce #recycle #secondhand #sustainable #lesswaste #kreislaufwirtschaft #reuse #zerowaste #reduce #recycle #secondhand #sustainable #lesswaste
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𝐈 𝐡𝐚𝐯𝐞 𝐚 𝐝𝐫𝐞𝐚𝐦.. ⭐ Träume und Visionen der Olympischen Spiele und #Künstlicher Intelligenz. #Olympia ist nicht nur ein sportliches Großereignis, sondern oft auch ein Katalysator für städtische und technologische Innovationen. Darum geht es auch im DER SPIEGEL Shorts unter der Leitung von Jannis Schakarian Ein aktuelles Beispiel ist #Paris 2024, das sich vorgenommen hat, die nachhaltigsten Spiele aller Zeiten auszurichten. Die Seine soll endlich von Verschmutzungen befreit werden, ein langgehegter #Traum der Stadt. 🏆 Beispiele für nachhaltige Olympische Spiele: • 𝐏𝐚𝐫𝐢𝐬 2024: Die Spiele sollen den CO2-Fußabdruck im Vergleich zu früheren Spielen halbieren. Geothermie und Solarenergie werden die Athletendörfer antreiben, und 95% der Veranstaltungsorte werden bestehende oder temporäre Strukturen sein. • 𝐓𝐨𝐤𝐲𝐨 2020: Trotz der Pandemie wurden Initiativen wie die Nutzung von erneuerbaren Energien und die Wiederverwendung von Baumaterialien aus lokalen Spenden umgesetzt • 𝐋𝐨𝐧𝐝𝐨𝐧 2012: Nachhaltigkeit stand im Mittelpunkt, mit dem Ziel, langfristige positive Auswirkungen auf die Umwelt und die städtische Infrastruktur zu haben. 🤖 𝐊𝐈-𝐓𝐫ä𝐮𝐦𝐞: Wie bei der Reinigung der Seine ist auch der Traum von #KI von großen Ambitionen geprägt. KI hat das Potenzial, bedeutende gesellschaftliche Fortschritte zu erzielen, sei es durch medizinische Durchbrüche, effiziente Energienutzung oder die Revolutionierung unserer täglichen Arbeit. ❗ Doch wie bei Olympia hängt der Erfolg von der Umsetzung ab ❗ Nicht alle Mitarbeiter sind technikaffin oder haben Zugang zu fortschrittlichen Technologien. Indem wir Parallelen zu vertrauten Konzepten wie den Olympischen Spielen ziehen, können wir die Visionen und Herausforderungen von KI verständlicher und greifbarer machen. Dies hilft, Vorbehalte abzubauen und die Akzeptanz zu erhöhen. 💬𝐃𝐢𝐬𝐤𝐮𝐬𝐬𝐢𝐨𝐧𝐬𝐩𝐮𝐧𝐤𝐭: Welche weiteren Parallelen seht ihr zwischen den Visionen der Olympischen Spiele und den Potenzialen von KI? Wie können wir sicherstellen, dass beide Träume Realität werden und gleichzeitig nachhaltig und ethisch bleiben? Folge mir für mehr #MehrMenschInKI Content und lass uns gemeinsam die Zukunft menschlicher gestalten! 🌟 Sarah Rojewski 🫶🏽
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#Klimawandel und #Fußball: Deutschland gewinnt, doch das Wetter spielt mit! Am Samstag war das spannende Achtelfinalspiel der #EM2024 zwischen #Deutschland und der #Schweiz. Deutschland gewann mit 2:0 und sicherte sich damit den Einzug ins Viertelfinale. Doch das Spiel wurde aufgrund von #Starkregen und Gewitter für einige Zeit unterbrochen. Dieses Ereignis unterstreicht die wachsenden Herausforderungen, die der Klimawandel für den Fußball mit sich bringt. Extreme Wetterbedingungen wie die gestrigen zeigen, wie unmittelbar der Klimawandel den #Sport beeinflusst. Höhere Temperaturen, Starkregen und Stürme erschweren nicht nur das Spiel und Training, sondern stellen auch eine erhebliche Belastung für die Infrastruktur der Stadien dar. Die Szenen im Stadion und um Dortmund herum verdeutlichen die Notwendigkeit, in klimaresistente Bauweisen und Technologien zu investieren, um die Auswirkungen solcher Wetterereignisse zu minimieren. Die Gesundheit der Spieler steht ebenfalls auf dem Spiel. Wiederholte Hitzeexposition und Luftverschmutzung können langfristige Gesundheitsprobleme verursachen. Hier sind einige notwendige Maßnahmen, um diesen Herausforderungen zu begegnen: 💪 Anpassung der Trainingszeiten: Trainingseinheiten könnten in die kühleren Morgen- oder Abendstunden verlegt werden, um extreme Hitze zu vermeiden. 🏗 Verbesserung der Infrastruktur: Der Bau klimaresistenter Stadien und die Installation moderner Bewässerungssysteme sind wichtige Schritte. 💡 Regulierung und Bewusstseinsbildung: Einführung von Regelungen, die Spieler vor extremen Bedingungen schützen, sowie die Förderung von Nachhaltigkeitsinitiativen innerhalb der Vereine. Wichtig: schon im Jugend- und Amateurbereich muss hier mehr getan werden und das betrifft dann vor allem die Sportvereine, die Kommunen und die Schulen. Zahlreiche Studien und Berichte beleuchten diese Themen umfassend. Die Rapid Transition Alliance hebt in ihrem Bericht "Playing Against the Clock" die Dringlichkeit schneller Anpassungsmaßnahmen hervor. Ich hab weitere Quellen in den ersten Kommentar gestellt. Der Sieg im Achtelfinale ist ein Beweis für die Stärke des deutschen Männer-Fußballs und seiner diversen Nationalmannschaft, doch der Klimawandel erinnert uns daran, dass ab jetzt immer auch die Natur mit am Ball ist und wir uns darauf einstellen müssen. PS: Am besten wäre es natürlich, wir verhindern den weiteren Klimawandel so gut es geht. Aber ohne Anpassung, ohne Adaption wird es nicht gehen.
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„Mit der Fan Zone zeigen wir, wie nachhaltig eine #Großveranstaltung heute organisiert sein kann: Mit einer ambitionierten #Abfallvermeidungsstrategie, einem umfassenden #Mehrwegkonzept und #Volunteers, die die Fans dabei unterstützen, ihren Abfall getrennt zu entsorgen, mit einem kostenlosen Zugang zu Trinkwasser und Sonnencreme, einem Awarenesskonzept, das dazu beiträgt, dass sich alle auf der Veranstaltung willkommen und sicher fühlen und vielen weiteren #Maßnahmen in den Bereichen #Ökologie und #Soziales. Der Erfolg der Maßnahmen wird durch Green Events Hamburg ausgewertet. So setzen wir Maßstäbe für künftige Veranstaltungen.“ Jens Kerstan Elektrisierende Stimmung, greifbare Euphorie, die Fan Zone ist mehr als ein Ort, um gemeinsam #Fußball zu schauen. “Fußball ist eine Gesellschaft, die sich innerhalb von 90 Minuten einig ist.”, sagte Günter Grass – und einig sind wir uns: die #Umweltwirkungen von #Großveranstaltungen, nicht nur rund um den Sport, müssen verbessert werden. #Kreislaufwirtschaft heißt das Zauberwort, wenn es darum geht, #Ressourcen zu schonen. Dabei spielen gut durchdachte #Abfall- und #Mehrwegkonzepte eine entscheidende Rolle. Gemeinsam erleben werden wir das im mitreißenden Ambiente der Fan Zone. Bei dem #Fachgespräch „More than a match“ tauschen sich Expert*innen über die Herausforderungen und Chancen von Kreislaufwirtschaft am Beispiel der Fan Zone aus. Veranstaltende, die Stadt, Forschung und Dienstleister*innen diskutieren, wie Abfälle effektiv vermieden werden können, welche Wirkung der Einsatz von #Mehrweggeschirr hat, wie verbleibende Abfälle konsequent getrennt werden können – und welche Hürden überwunden werden müssen, um neue #Maßstäbe zu setzen. Das ganze Programm: https://lnkd.in/evPWMsHE Eine Anmeldung ist erforderlich: https://lnkd.in/e2X9js9P Bitte Hinweise zu Einlass und Mitnahme von Taschen beachten. bergmanngruppe Tristan Heß Hannah Bachmann Nils Siebörger Frithjof Vogelsang Jonna Clasen
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Die Macht des #Profisports in der #Nachhaltigkeitsbewegung Der #Profisport bewegt eine große Masse an Begeisterten für Sport und hat unendlich viel Potential diese Energien auch für Nachhaltigkeitsbewegungen zu nutzen! Dann wäre das schon allein innerhalb eines #Ligaspiels, eines Rennens oder #Sportgroßveranstaltung ein echter Meilenstein auf dem Weg in eine #gesündere_Zukunft! Als Grundlage einer erfolgreichen Umsetzung nachhaltiger Klimaprojekte mit anhaltenden Effekten braucht es #intrinische_Motivation, statt Resignation! Warum sollten wir unseren CO² Fußabdruck ausrechnen oder gar einschränken? Kann ich alleine etwas bewirken, wenn ich zum nächsten Bundesligaevent mit den Öffentlichen anreise? Wenn alle anderen so schön pöbeln und eine Art Gemeinschaft und Verbundenheit dabei entsteht, warum sollte ich das lassen? Es ist so schön dazuzugehören – auch wenn manches Wort oder manche Tat später bereut oder geahndet wird. Einige Vereine haben sich der #Charta_der_Vielfalt verpflichtet und dem Teilbereich des „#Compassion“. Wenige Vereine haben sich bereits einer #Nachhaltigkeitszertifizierung unterzogen und verpflichten sich in den Bereichen Ökonomie, Ökologie und Soziales definierte Ziele zu verfolgen. Für den „#Schmetterlingseffekt“ (kleine Handlung -> große Wirkung) müssen wir die Fans an ihr #Gemeinschaftsgefühl „erinnern“ und es zielbringend steuern und kultivieren. Mit #Compassion_im_Profisport kann eine Intention gesetzt werden, die uns alle antreibt auf der Bühne des Sports die Nachhaltigkeitswelle zu surfen! Es ist egal, ob es einige tun aus Prestige, einmal gesät, wächst die Motivation aus sich heraus für die nächste Generation einen sportlichen Schritt nach vorne in Richtung gesündere Zukunft zu machen. Compassion ist wie der Ball im #Fußball, der alles verbindet und die treibende Kraft, um koordinierte, nachhaltige Spielzüge und Maßnahmen zu integrieren, die positive #Wir_Erlebnisse schaffen und gleichzeitig den Profisport auf allen Ebenen voranbringen!
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𝗙𝘂𝘀𝘀𝗯𝗮𝗹𝗹 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗧𝗲𝗻𝗻𝗶𝘀...? ⚽🎾 Kürzlich hatte ich das Vergnügen, Kevin Wandji Tchatat, der seine Höhenangst überwunden hat, auf das Dach des St. Jakob-Parks zu begleiten. Von dort oben bietet sich nicht nur ein atemberaubender Blick auf die Stadt, sondern auch auf eine beeindruckende Photovoltaikanlage mit einer Leistung von ca. 1 MWp. 💡 Diese IWB Industrielle Werke Basel Anlage produziert genug Strom, um den Jahresbedarf von 200 vier-Zimmer-Wohnungen zu decken – und das komplett nachhaltig vor Ort! ✨ Aber Kevin hatte noch eine spannende Frage: Warum gibt es auf der nahegelegenen St. Jakobshalle noch keine PV-Anlage? Die Antwort: Die Immobilien Basel-Stadt, der Eigentümer der Halle, prüft derzeit die Machbarkeit. Das wäre ein grosser Schritt für die Swiss Indoors Basel, die dann den nachhaltig produzierten Strom direkt für das Turnier nutzen könnten – ein weiterer Meilenstein in Richtung klimafreundliches Tennis. 🎾 Als leidenschaftlicher Tennisspieler ist diese Vision für mich besonders wichtig: Lasst uns den Sport mit nachhaltiger Energie verbinden! Was haltet ihr davon? Sollten mehr Sportstätten auf Solarenergie setzen? #nachhaltigkeit #photovoltaik #energiezukunft #tennis #swissindoors #basel #erneuerbareEnergien
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Im Sommer 2024 reiht sich eine Großveranstaltung in Europa an die nächste: Kaum ist die Fußball-Europameisterschaft der Männer in Deutschland beendet, starten die Olympischen Sommerspiele in Paris. Hier wie dort reisen zigtausende Menschen an und ab und bewegen sich vor Ort. Die Organisator*innen beschaffen Unmengen an Material und Produkten, bauen Gebäude neu oder um, setzen komplexe Infrastrukturen auf, organisieren Logistik, Essen, Getränke sowie Merchandise und benötigen dafür Energie und Wasser. Ob UEFA oder IOC: Alle versuchen sich an verschiedenen Formen von “nachhaltigem” Handeln. Doch das vielleicht gut gemeinte Ziel, den negativen Fußabdruck solcher Großevents an manchen Stellen ein bisschen zu verbessern, ersetzt keine auf Klima- und Ressourcenpositivität ausgerichtete Planung von Anfang an. Und dass das auch die breite Masse bemerkt, zeigen öffentlich geführte Diskussionen über schädliches Mikroplastik aus Kunstrasen auf Fanmeilen oder die fehlende Kreislauffähigkeit überdimensional großer Tore. Dass sich Events mit zehntausenden Menschen auch ganz anders aufziehen lassen, zeigen wir im August erneut im Rahmen von Labor Tempelhof. Vom 23. bis 25. August 2024 setzen wir gemeinsam mit unseren Partnern von Loft Concerts, SBS Eventsupport und KKT bei drei Konzerten der Band Die Ärzte erneut möglichst viele an C2C orientierte Produkte, Prozesse und Innovationen um und testen ihre Skalierbarkeit. Wir zeigen mit dem Labor Tempelhof: Großveranstaltungen lassen sich so planen und umsetzen, dass sie möglichst gut für’s Klima sind und Mehrwert statt Müll produzieren. Im Vergleich zu 2022 legen wir an vielen Stellen eine Schippe drauf: Mehr Komposttoiletten, aus denen wir Phosphor zurückgewinnen, ausschließlich vegan-vegetarische Speisen und 100 % Mehrweg bei Bechern, Geschirr und Besteck, um nur ein paar Beispiele zu nennen. #cradletocradle #labortempelhof
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Sei wie Julian, nicht wie Jogi. Kommt es Ihnen nicht auch so vor, als ob wir als Gesellschaft gerade in allen Bereichen auf der Stelle treten? Ja zugegeben, es gibt immer mal wieder ein paar nette Ideen, die werden aber gleich wieder einkassiert oder so zurechtgestutzt, dass am Ende doch nichts passiert. 🛏 Das gesamtwirtschaftliche Klima erinnert mich sehr an die letzten Jahre der Ära Jogi Löw bei der Fußball-Nationalmannschaft. Wir hatten Erfolge und haben uns darauf ausgeruht. 😴 Es wusste zwar jeder, dass es drastische Veränderungen braucht, aber es ging doch auch irgendwie noch mit den verdienten, alten Spielern… Bis es dann irgendwann nicht mehr ging, wie die Weltmeisterschaft 2018 gezeigt hat. Aber man hat sich weiter durchgewurstelt. Bis die Europameisterschaft 2021 kam und von der WM 2022 wollen wir gar nicht erst anfangen. Genauso erlebe ich gerade in einigen Projekten die Energiebranche. Seit Jahren sind die Herausforderungen bekannt: DERs nehmen sowohl auf der Erzeuger- als auch Verbraucherseite exponentiell zu, alle Sektoren elektrifizieren ihre Prozesse und der Strombedarf wird kolossal steigen. 🖥️⚡📈 Man ist sich auch einig, dass unsere Stromnetze, besonders im Bereich der Verteilnetze nur ungenügend auf diese Entwicklungen vorbereitet sind. Denn sie sind aufgrund fehlender Digitalisierung nicht intelligent genug, um flexibel reagieren zu können. Es fehlen Smart Meter und die damit möglichen tarifbedingten Incentivierungen, um den Stromverbrauch besser zu steuern. Und damit ist die To-Do-Liste noch lange nicht zu Ende. Doch was passiert? Es werden viele mutige Reden geschwungen, die Verantwortung wird zwischen Energieversorgern, Netzbetreibern, und dem Regulator hin und her geschoben. Und ja, es werden natürlich auch Investitionen getätigt. Aber Alles in Allem fehlt der Mut, die Geschwindigkeit und die Pragmatik, die ein Julian Nagelsmann bei der Deutschen Nationalmannschaft an den Tag gelegt hat. Natürlich hat er noch nicht Alles perfekt hinbekommen. Aber er hat einfach mal losgelegt. Er hat eine Veränderung angestoßen. Er hat die negative Stimmung in einen positiven Impuls verwandelt. Und damit erste Erfolge erzielt. Er hat den Grundstein für eine zukünftige Veränderung zum Besseren gelegt. 👏 Genau diese Mentalität und dieses Vorgehen brauchen wir meiner Meinung nach auch in der Energiebranche. Pragmatische Lösungen, eine positive Aufbruchsstimmung, die Alle mitnimmt und zeigt, wie großartig die Zukunft sein kann. Auch wenn wir alle wissen, dass sie lange noch nicht perfekt sein wird. Also, Hand aufs Herz (wie bei der Hymne): Sind sie eher ein Julian oder ein Jogi?
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Mein persönlicher Input zum Thema Innovation, heute von # : Wie eine Vogtländerin Tradition, Sport und Innovation verbindet - Blick Info: Alle dargestellten Meinungen und Aussagen sind meine persönlichen und weder mit @JPM noch mit @MyMineralMix assoziiert.
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Eventplanerin und Auditorin für nachhaltiges Veranstaltungsmanagement
7 MonateSehr spannend. Gibt es vielleicht eine Aufzeichnung?