Beitrag von 🤝Gunnar Braun

Hin und Her und her und hin: Leidige Geschichte, das mit dem #Düngegesetz ... Nun geht das Düngegesetz in den #Vermittlungsausschuss ... Unser Vizepräsident Karsten Specht sagt dazu: „Das leidige Hin-und-Her beim Düngegesetz muss ein Ende finden. Deswegen ist es gut, dass die Bundesregierung nunmehr den Vermittlungsausschuss anrufen will, um sich mit den Länder auf neue Düngeregeln zu einigen. Denn es geht um nichts weniger als die wichtigste Ressource, die wir haben. Nur mit einer signifikanten Reduktion der Nitrateinträge kann es uns gelingen, unsere Grundwasserkörper als wichtigste Trinkwasserressource auch langfristig zu schützen. Dafür ist unter anderem die Nährstoffbilanz (ehemals Stoffstrombilanz) notwendig, die im Gesetzesentwurf weiterhin enthalten ist. Angesichts des fortschreitenden Klimawandels dürfen Gewässerbelastungen und --verunreinigungen die blaue Ressource nicht noch zusätzlich verknappen. Deshalb dürfen auch die geplanten Erleichterungen für landwirtschaftliche Betriebe, die gewässerschonend arbeiten, keine Hintertürchen offen lassen. Die Umsetzung der #EU-Nitratrichtlinie muss weiter fest im Blick sein.“ 

Noch immer ist Überdüngung ein Problem, denn das deutsche Düngegesetz wird der EU-Nitratrichtlinie nicht gerecht. Gerade in Zeiten des Klimawandels darf die Bundesregierung dieses Risiko fürdie Trinkwasserversorgung nicht länger in Kauf nehmen, schreibt Martin Weyand. Der BDEW-Hauptgeschäft sführer Wasser/Abwasser warnt vor steigenden Wasserrechnungen und der Stilllegung von Brunnen. Hier geht es zum Gastbeitrag von Martin Weyand im Tagesspiegel Background. 👇

KARl ist klar! 🤔KARl ist die Kommunale Abwasserrichtline, die gestern mit 481 Ja-Stimmen im Europäischem Parlament beschlossen wurde. 💥Ein Meilenstein ist die Herstellerverantwortung! Spurenstoffe, wie zum Beispiel Medikamentenrückstände und Mikrokunststoffe müssen zukünftig nach dem Verursacherprinzip eliminiert werden. ☝️Zum einen kann der Eintrag von anthropogenen Stoffen verhindert werden, zum anderen müssen die Hersteller für die Kosten des Abbaus aufkommen. ✊Durch eine #Herstellerverantwortung von 80% in der neuen 4. Reinigungsstufe werden Bürgerinnen und Bürger erstmals in der Geschichte der #Abwasserreinigung entlastet! 🤝Wir werden in den nächsten Monaten die Umsetzung verhandeln, als Abwassermeisterin ist das für mich eine Sensation🙏💯 🌱Des Weiteren wird die Wiederverwendung von gereinigtem Abwasser geregelt, was insbesondere der #Landwirtschaft zugutekommen wird. 💦Klimaanpassungsmaßnahmen, resiliente Wasserinfrastruktur, Energieeffizienz, Rohstoffrückgewinnung (P,N), Pandemieüberwachung und Frachkräftequalifizierung sind weitere Punkte, die in die Umsetzung kommen. 🗳️Der Rat muss das Abkommen noch formell genehmigen, bevor es in Kraft tritt. Zu erwarten ist das im Herbst nach der Europawahl. Auch hier heißt es für Umweltschutz und Entlastungen für Bürgerinnen und Bürger demokratische Entscheider:innen zu wählen! #demokratie #umweltschutz #ressources #wiederverwenden #abwasser #trinkwasser #brauchwasser #effizienz #resilience @spdbt @spdeuropa @euparlament

"In der Nordharz-Region Sachsen-Anhalts ist die Biomasse an Insekten in den letzten 24 Jahren um 95 Prozent zurückgegangen. Zugleich haben sich Schädlinge wie Blattläuse und Zikaden vermehrt. Grund ist die intensive Landwirtschaft und ein Temperaturanstieg im Zuge des Klimawandels."; https://lnkd.in/dAuzJuAP #Insektensterben #Kipppunkte #KI Wir wüssten genug, um entsprechend zu handeln! Auf was warten wir? Dabei geht es nicht um Naturschutz, sondern vielmehr um funktionierende Ökosystemleistungen wie Bestäubung, Bodenfruchtbarkeit, Schädlings-Nützlings-Gleichgewichte, usw. und letztlich um eine ertragreiche, produktive Landwirtschaft auch nach 2030.

Es mehren sich die Einschläge an allen Ecken des Artensterbens. Ich will keine Angst und Schrecken verbreiten, aber immer wieder anhand konkreter Beispiele darauf hinweisen. Danke Michael Eyer fürs Teilen!

Der Ruhrverband sichert seit Jahrzehnten mit dem Ruhr-Talsperrensystem die Trink- und Brauchwasserversorgung für 4,6 Millionen Menschen im #Münsterland, #Ruhrgebiet und #Sauerland.   Vor dem Hintergrund des fortschreitenden Klimawandels ist es notwendig die #Klimaresilienz des Talsperrensystems zu erhöhen, nämlich durch die Reduzierung der bisher im Gesetz festgeschriebenen Mindestabflussmengen. Diese Woche haben wir im Plenum die erste Lesung zur Anpassung des #Ruhrverbandsgesetz gehalten. Wir Grüne sehen im Schutz von Menschen und Natur keinen Gegensatz, sondern wir schützen die Natur und damit auch das Überleben des Menschen. Ich habe in meiner Rede dargelegt, wie wichtig es uns ist, dass sich durch das Gesetz eine nachhaltige und umweltverträgliche Wassernutzung mit der Wiederherstellung des naturnahen Zustandes unserer Gewässer verbinden lässt.   Das einmütig auf den Weg gebrachte Gesetz geht nun in die weiteren parlamentarischen Beratungen.  📷: Christian van't Hoen #Trinkwasserversorgung #Umweltschutz Ruhrverband

Im neuen falter.natur Newsletter habe ich darüber geschrieben * warum es in den Niederlanden seit 2022 erstmals eine eigene Ministerin für Natur und Stickstoff gibt * wieso das nationale Stickstoffbudget des UBA wichtig ist und * wieso die NR-Wahlen diesen Herbst einen hüten mögem vor allem, was noch ein g’sundes Maß ist. https://lnkd.in/d4yaKYn9

Europas umstrittenes Renaturierungsgesetz hat seine finale Hürde genommen. Zugleich droht eine Koalitionskrise in Österreich. Worum geht es in dem Gesetz? Unsere FAQ zum Thema.

INSIGHTS   Der Weltwassertag am 22. März (zu dem seit 1992 die Vereinten Nationen aufrufen) erinnert alljährlich an die essenziellste Ressource allen Lebens – das #Wasser.   Auch in der Firma REICH ist Wasser eine wichtige Ressource.   Für viele Fertigungsprozesse sowie für Anwendungen im Labor wird hier jedoch „entsalztes Wasser“ benötigt, welches wir durch professionelle Wasseraufbereitungsanlagen gewinnen können.      Hier kommen bei uns zur Wasserentsalzung zwei „Umkehrosmoseanlagen“ zum Einsatz. Diese beiden Anlagen versorgen alle Waschanlagen und Emulsionsanlagen und können, je nach Bedarf, in einer Stunde bis zu 1.600 Liter „entsalztes Wasser“ produzieren.   Ist die Produktion höher als der Bedarf, leistet unser Pufferspeicher mit einem Gesamtvolumen von 6.000 Liter seinen Beitrag zur Speicherung. #reichgmbh #precisiontomove #mellrichstadt #rhöngrabfeld #weltwassertag #wasser #wasserentsalzung #umkehrosmoseanlage #waschanlage #emulsionsanlage #pufferspeicher

Kanal-Türpe Gruppe geht neue Partnerschaft mit dem Verein „Wasser-Stadt-Leipzig e.V.“ ein.     Gemeinsame Verantwortung für eine saubere Umwelt und sauberes Wasser. Die Wasserbewirtschaftung braucht Zusammenarbeit.   Lt. UN-Weltwasserbericht 2023 wird Wasserknappheit zur Norm.   Zwischen zwei und drei Milliarden Menschen sind schon heute mindestens einen Monat pro Jahr von Wasserknappheit betroffen. Die Zahl der in Städten lebenden Menschen, die damit konfrontiert sind, wird von 930 Millionen im Jahr 2016 auf voraussichtlich 1,7 bis 2,4 Milliarden im Jahr 2050 wachsen. Die zunehmende Häufigkeit extremer und langanhaltender Dürren belastet auch die Ökosysteme, was gravierende Folgen für die Pflanzen- und Tierwelt hat. Wasserknappheit wird in Zukunft auch dort auftreten, wo die Ressource heute noch im Überfluss vorhanden ist. Weltweit treibt ein Zusammenspiel von Bevölkerungswachstum, sozioökonomischer Entwicklung und veränderten Verbrauchsmustern den jährlichen Anstieg des Wasserverbrauchs um ein Prozent an. Hinzu kommen Probleme bei der Wasserqualität. Wird sie in Ländern mit niedrigen Einkommen oft durch unzureichende Abwasseraufbereitung beeinträchtigt, stellt in Industriestaaten die Belastung des Grundwassers durch die Landwirtschaft ein ernstes Problem dar.   Wir als Kanal-Türpe-Gruppe Sachsen haben uns überlegt, wie wir in Sachen Wasser und Abwasser, Leipzig und die Region, unterstützen können.   Im Internet sind wir auf den Verein „Wasser-Stadt-Leipzig e.V.“ gestoßen, die sich in vorbildlicherweise für den Erhalt der Gewässer in und um Leipzig einsetzen. Bei einem persönlichen Kennenlernen am 04.06.2024 in unserem Hause, mit Frau Dr. Sabine Heymann (Vorstandsvorsitzende „Wasser-Stadt-Leipzig e.V.) und Herrn Jens Wöhlert (Büroleiter „Wasser- Stadt-Leipzig“) stellte sich schnell heraus, dass es viele gemeinsame Schnittpunkte und Themen gibt.   Im Laufe des Austausches, näherten sich unsere Interessen immer mehr an und einer Kooperation stand nichts mehr im Wege.   Wir wünschen uns, zukünftig gemeinsam einiges zu bewegen, damit die Qualität der unterirdischen Infrastruktur, sowie der oberirdischen Gewässer, weiter verbessert werden.  Dadurch soll die Lebensqualität, der in dieser Stadt und Region lebenden Menschen nicht nur beibehalten, sondern noch weiter an Güte gewinnen.   Wir freuen uns auf eine gemeinsame, erfolgreiche Zusammenarbeit.