Beitrag von Hafen Wien GmbH

👉 Auf Initiative der Film Commission Bayern wurde im Frühjahr 2023 via Stadtratsbeschluss eine Task Force “Filmfreundliches München“ eingerichtet. Gestern gab es einen weiteren Stadtratsbeschluss, um die Internationalisierung und Förderreform in die Konzepte einzubeziehen. Aus der Rathaus-Umschau: "Seit 2016 ist das jetzt im Mobilitätsreferat angesiedelte Servicebüro Film zentraler Ansprechpartner für die Anliegen von Produktionsfirmen (...). Zusätzlich gibt es im Referat für Arbeit und Wirtschaft den Filmbeauftragten der Landeshauptstadt München. Bei einem Runden Tisch, unter Leitung dieser beiden städtischen Stellen, werden laufend offene Punkte und kritische Themen mit der Film Commission Bayern diskutiert und Lösungen gesucht. Aktuell bemühen sich alle Beteiligten des Runden Tisches darum, mögliche Basisstellflächen in der Stadt auszumachen und die Informationen den Produktionsfirmen zur Verfügung zu stellen. Damit können Produktionsfirmen ihre Drehvorhaben besser planen. Ebenso soll der Zugang zu beliebten und für München typische städtische Motiven für Film und Fernsehen erleichtert werden." Mobilitätsreferent Georg Dunkel: „Mir ist es sehr wichtig, dass die Filmwirtschaft weiter gerne nach München kommt, um hier Filme zu drehen. Unser ,Servicebüro Film‘ ist dabei eine wichtige Stütze und ein echtes Erfolgsmodell: Es arbeitet schon seit Jahren vertrauensvoll und erfolgreich mit den Produktionsfirmen zusammen und unterstützt zudem die Filmwirtschaft im Umgang mit den Herausforderungen des Mobilitätswandels. Mit diesem Beschluss wird dieser Prozess nun noch intensiviert und ausgebaut.“ Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft: „Die Stärkung des Filmstandorts München ist ein wichtiger und wertschöpfender Aspekt für die Kreativwirtschaft in unserer Stadt. Die Filmwirtschaft zahlt ebenso auf den wirtschaftlichen Erfolg wie auch auf die kulturelle Strahlkraft der Landeshauptstadt München ein. Nicht zuletzt wird durch Bilder ein positives Image Münchens weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinausgetragen. Das zieht neben Touristen auch Arbeitskräfte aus aller Welt an. Deshalb ist es mir wichtig, Filmproduktionen in München zu unterstützen und Verwaltungshemmnisse zu beseitigen.“ Marion Lüttig, Stadträtin der Fraktion Die Grünen – Rosa Liste: „München ist für Produktionsfirmen ein spannender Standort, mit tollen Kulissen, einer ausgebauten Infrastruktur und vielen vernetzten Akteur*innen. Das müssen wir fördern und ausbauen. Deswegen geht die heutige Entscheidung im Stadtrat in eine richtige Richtung. Die Filmwirtschaft handelt aber global und die Konkurrenz ist groß. Deswegen werde ich mich weiterhin dafür einsetzen, dass Produktionsfirmen in München attraktive Bedingungen vorfinden, damit hier auch in Zukunft erfolgreich für die große Leinwand, TV- oder Internetformate gedreht werden kann.“  https://lnkd.in/dyvUHtgB

Filmverband Südwest (FVSW) und der IHK-Ausschuss für die Film- und Medienwirtschaft Baden-Württemberg fordern gemeinsam, dass der SWR mehr Produktionsaufträge regional vergibt. Verband und IHK-Ausschuss verlangen eine verbindliche Quote von 60 Prozent für Aufträge an unabhängige Produktionsunternehmen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, dem Sendegebiet des SWR. 2023 lagen laut SWR die entsprechenden Ausgaben bei 28,85 Prozent. „Der SWR verpasst die Chance auf authentische, vielfältige und lokal verwurzelte Inhalte.“, kritisiert Daniel Hofmeier, 1. Vorsitzender des FVSW. Ausführlich beschrieben wird, welche gesellschaftlichen Wirkungen mit der Stärkung lokaler Produktionsfirmen sich weiterentwickeln würden: Kulturelle Vielfalt - Authentizität - Wirtschaftliche Förderung - Nähe zum Publikum Dazu ergänzt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Epp: „Ein spürbares Plus an Aufträgen bedeutet für uns mehr Wertschöpfung, mehr Arbeitsplätze und letztlich mehr Kreative, die sich selbständig machen und von ihrem Können leben können.“ Für diese wichtige, richtige und uneingeschränkt nachvollziehbar begründete Forderung an den öffentlich-rechtlichen Sender gehört aber auch ein deutliches Commitment der Landespolitik! Filmwirtschaft braucht Subventionen! Filmfördermittel sind unverzichtbare Voraussetzungen, um Produktionsvolumen zu generieren und auszubauen. Daraus folgt eine Struktur mit Produktionskapazitäten, kreativen Potentialen und Kompetenzen. Das wird dann auch für Sender attraktiver! FVSW und IHK orientieren sich bei ihrer Quotenforderung am NDR, der 50 Prozent und am WDR, der 64 Prozent seines TV-Produktionsvolumens im Sendegebiet vergibt. Laut Statistik der Filmförderungsanstalt (FFA) wies die im WDR-Gebiet ansässige Film- und Medienstiftung NRW 2023 ein Fördervolumen von 38,81 Mio. Euro aus. Die für das NDR-Sendegebiet zuständigen MOIN- und Nordmedia-Filmförderungen verfügten im Letzten Jahr zusammen über 27,39 Mio. In der MFG Filmförderung Baden-Württemberg standen in 2023 16,37 Mio. zur Verfügung. Und ganz aktuell: In der letzten Woche wurde bekannt, dass die MOIN Filmförderung für Hamburg und Schleswig-Holstein von der Hansestadt Hamburg in den nächsten zwei Jahren insgesamt 10 Mio. Euro zusätzlich bekommt. 2023 lag das Fördervolumen der MOIN bei 15,82 Mio. In Baden-Württemberg begannen in den achtziger Jahren die Landespolitiker mit Weitblick und viel Engagement einen vielversprechenden Einstieg zur Entwicklung eines Filmlandes. Dazu gehörten dann ab 1991 die Filmakademie in Ludwigsburg und vier Jahre später die MFG Filmförderung. Was ist davon geblieben? Ein Blick in die Förderstatistik der FFA gibt dazu eine Antwort: Das Fördervolumen der MFG stieg von 13,7 Mio. Euro in 2010 auf lediglich 16,37 Mio. in 2023. Bayern verzeichnete im gleichen Zeitraum einen Anstieg von 28,09 Mio. auf 42,29 Mio., die Mitteldeutsche Filmförderung MDM von 12,5 Mio. auf 19,18 Mio., Berlin-Brandenburg von 30,86 Mio. auf 47,46 Mio.

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Wer hilft uns, sichere und nachhaltige Gebäude für die Zukunft zu gestalten?

Die 23. Internationale Filmfestspiele Independent Days setzen auf nachhaltige Anreise. 🎥 Die INDEPENDENT DAYS | Internationale Filmfestspiele Karlsruhe (#IDIF) von 10.-14.04.24 in Karlsruhe haben auf der Festival-Webseite eine Software-Lösung von der Durlacher Firma raumobil GmbH integriert und setzen damit ein starkes Zeichen für eine nachhaltige Anreise zu den Filmfestspielen. Oliver Langewitz (Festivalleiter), warum hast Du die smap Lösung von raumobil für die Independence Days integriert? „Da die Südstadt eh ein Parkplatzproblem hat, war es uns wichtig, einfach und bequem für die Besucher eine alternative Lösung aufzuzeigen, wie sie auch nachhaltig zu unseren Filmfestspielen kommen können. Das Gute ist, dass die smart mobility map (#smap) von raumobil nicht allein nur den ÖPNV abbildet, sondern - gerade wichtig für die „letzte Meile“ - auch KVV.nextbike-sharing und VOI-Elektro-Roller Angebote (in Echtzeit) darstellen kann. Durch die Vernetzung mit der Karlsruher Verkehrsverbund KVV-regiomove App kann die letzte Meile – wenn man einen regiomove Account hat – auch gleich gebucht werden. Mit weiteren wichtigen Features, wie die nahe gelegene Gastronomie mit Zusatzinfos, Parkhäuser-Anzeige (mit aktueller Anzahl freier Plätze), Tankstellen in der Nähe (mit Preis-Angabe), Stadtmobil-Standorte, Baustelleninfos oder Plätze für die Elektro-Ladestationen (mit Belegungsübersicht) in der Nähe, decken wir wirklich alles ab, was den Festival-Besucher tatsächlich interessiert. Auch zu allen anderen Locations, die nicht direkt in der Schauburg stattfinden werden, kann man sich einfach routen – das Gesamtpaket, auch mobil optimiert, passt einfach sehr gut zu uns.“ Ralf Pytlik (Head of Sales bei raumobil), ist Nachhaltigkeit bei Events nur ein Trend? „Wir stellen fest, dass immer mehr Event-Veranstalter sich ihrer Verantwortung für mehr Nachhaltigkeit bei Veranstaltungen bewusst werden. So setzen z.B. die Karlsruher Schlosslichtspiele, die Karlsruher Stadtwerke Eiszeit, Das Fest oder auch größere Festivals wie Rock am Ring, W:O:A oder Pinot und Rock in Breisach auf eine individualisierte Event-smap. Dadurch zeigt sich, dass es mehr als nur ein Trend ist. Mit der KVV-regiomove App erreichen wir täglich regional zehntausende Bürger aus Karlsruhe und der direkten Umgebung - wenn jemand jedoch von außerhalb kommt, ist die auf der Festival-Seite integrierte smap ein guter Weg, um eine nachhaltige Anreise aufzuzeigen.“ ➡ Die INDEPENDENT DAYS | Internationale Filmfestspiele Karlsruhe (IDIF) finden vom 10.-14.04.24 in der Schauburg statt. Hier geht's zur Website: https://lnkd.in/ey9vrZ8A #independentdaysfilmfest #independentdays #idif #karlsruhe #schauburg #smap #nachhaltigemobilität #nachhaltigeanreise #raumobil

Kino für den Wohnraum: Individuell in Form, Farbe und Material - mit integrierten Highend-Lautsprechern

It’s all about knowledge? So mag ich Hintergrundwissen am liebsten. Mit Filmen, die das Leben von Menschen als Inhalt haben. Die Kombination aus Film und Information liegt mir sehr, um mehr zu erfahren und zu schauen, welche Wege andere gegangen sind, um ihr Ziel zu erreichen. Mein Favorit ist der Film über John Galliano. Wie stehst du zur unterhaltsamen Wissensvermittlung? #sandraobelmalerei #visionen #ziele #monopolmagazin

Österreich hat seine Filmförderung reformiert, und jetzt ist für fast alle fast alles besser. Die österreichische Filmförderung hatte 7,5 Millionen Euro beigesteuert, um die Dreharbeiten von „Nine Perfect Strangers“ ins Land zu holen. Womit wir beim Thema sind: Im Dezember 2022 hatte das Parlament in Wien, der Nationalrat, eine grundlegende Reform der Filmförderung beschlossen. Diese trat am 1. Januar 2023 in Kraft. Vizekanzler Werner Kogler (Die Grünen) sagte damals, dies sei ein „historischer Schritt, der Österreich als Filmstandort völlig neu positionieren wird“. Filmproduzent Alexander Dumreicher-Ivanceanu nannte die Reform „einen kunst- und kulturpolitischen Meilenstein“. Es musste etwas passieren. Der Filmproduzent Dumreicher-Ivanceanu ist seit 2020 auch Obmann des Fachverbands der Film- und Musikwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich. Er konnte also etwas tun. „Unser Gedanke war, das Corona-Jahr 2021 zu nutzen, um eine Lösung zu finden“, erzählt er, „und Ende 2021 hatten wir – auch nach Absprache mit der Branche – ein Programm, das weitgehend der Reform entspricht, die dann gekommen ist.“ Ende 2022 wurde sie dann, wie erwähnt, beschlossen. Die Förderung fürs Kino nennt sich ÖFI+, jene für Fernsehen und Streaming FISA+. Und was das Geld angeht: „Österreich hat das bei 30 Prozent Basisfinanzierung angesetzt, das ist weniger als in manchen Nachbarländern, aber etwas mehr als beim DFFF (beim bundesweiten Deutschen Filmförderfonds, Anm. d. Red.) in Deutschland.“ Ein Beispiel: Wenn eine Produktionsfirma in Österreich eine Million ausgibt, dann erhält sie durch die Förderung 30 Prozent zurück, also 300 000 Euro. Zudem gibt es einen fünfprozentigen Bonus auf alle Kosten, wenn man klimafreundlich produziert; und einen Bonus für alle Projekte, die einen hohen Frauenanteil in Leitungsfunktionen haben. Es gibt keine Deadlines mehr, das heißt, man kann seine Anträge das ganze Jahr über einreichen, und es darf in allen in Österreich anerkannten Sprachen gedreht und verwertet werden, also auch in Slowenisch, Romanes, Sinti, Ungarisch oder Kroatisch. Das Kulturbudget musste übrigens nicht umgeschichtet werden, etwa zulasten anderer Bereiche. „Das Geld für die Filmförderung kommt aus dem Finanzministerium, zusätzlich zu allen Kulturbudgets“, so Dumreicher-Ivanceanu. Bei Streaming und Fernsehen seien es in diesem Jahr 90 Millionen Euro mehr, beim Kino 35 Millionen Euro. In Wien ist die Zahl der Beschäftigten in der Filmbranche um zehn Prozent gestiegen In Wien sei die Zahl der Beschäftigten in der Filmbranche um zehn Prozent gestiegen. Und was die Stars angehe: Ja, es habe die Tendenz gegeben, sie nach Österreich zu holen und dies mit dem Anreizmodell zu finanzieren. Man habe aber mittlerweile die Richtlinien reformiert: Die Gagen von internationalen Schauspielerinnen+ würden nur noch zur Hälfte anerkannt. „Man hat kein Interesse, dass exorbitant hohe Gagen auch noch vom Staat gefördert werden. Aus der SZ #postproduction #liveprofuctiom

✨ Mein Job bei Stageventure 🚀 Was mache ich eigentlich bei Stageventure als Stageproducer? Im neuesten Blogbeitrag von Stageventure wird genau das vorgestellt. Zusammen mit einem kreativen Team arbeite ich daran, außergewöhnliche Produktionen zum Leben zu erwecken. Die Kombination aus Teamwork, innovativen Aufgaben und täglich neuen Herausforderungen macht diesen Job für mich besonders spannend. 💡🎬 📖 Mehr dazu im Blog: https://lnkd.in/esAUZUVA

Tiefe, innere, klare Verbindung schaffen .... zu Deiner Mission war das Thema der Success & Transformation Days in Bingen. Meine Mission ist es, das Frauen nach tiefem Trauma, wie Alkoholismus, Schläge und Missbrauch ENDLICH ihren SelbstWERT erkennen und LEBEN können, und ihre Kopfschmerzen nicht mehr als Schutzpanzer benötigen. Was ist Deine Mission? Warum müssen die Menschen von Dir und Deinem Business erfahren? #Upliftlive #trauma #kopfschmerzen