Die Handwerkskammer Südthüringen 🔧 sowie das Berufsbildungs- und Technologiezentrum Rohr-Kloster 🏗️ halten über Weihnachten und den Jahreswechsel vom 23. Dezember bis zum 01. Januar Betriebsruhe. Ab Donnerstag, dem 02. Januar 2025, sind wir zu den bekannten Öffnungszeiten wieder für Sie da. Der Lehrbetrieb auf dem Bildungscampus 🏫 wird am 06. Januar 2025 fortgesetzt. ✨ Wir wünschen Ihnen eine erholsame Zeit über die Feiertage! 🎄❄️
Beitrag von Handwerkskammer Südthüringen
Relevantere Beiträge
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Die Gastro-Branche gilt als stressig, und sie klagt über Fachkräftemangel. Doch in diesem Jahr gibt es bayernweit immerhin 9500 Auszubildende in den gastgewerblichen Berufen, fast so viele wie vor der Pandemie. Warum zieht es junge Menschen ins Gastgewerbe? Fünf Junggastronomen, die an den Bayerischen Jugendmeisterschaften teilnahmen, haben der SZ verraten, warum sie sich für ihren Beruf entschieden haben, ob der Ton ihrer Ausbilder wirklich so rau ist, wie oft behauptet wird, und wie sie ihre Zukunftsaussichten einschätzen. Die Protokolle jetzt mit SZ Plus lesen: https://lnkd.in/eE3jpaJZ
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Allein bis zum Jahr 2040 benötigen wir deutschland- und verbundweit eine deutlich erhöhte Anzahl an zusätzlichen Triebfahrzeugführern, Bus- und Bahnfahrern. Im VRR sind im Busbereich so beispielweise bis 2030 jährlich knapp 1.700 Neueinstellungen nötig. Einige Maßnahmen, die wir in unserem Verbundgebiet bereits gegen den Personalmangel umsetzen: · vorsorgliche Aufstockung des Personalstamms in den letzten Jahren · Ansprache von LKW-Fahrern und -Fahrerinnen auf Rastplätzen · vergrößertes Angebot von Teilzeitstellen und gezielte Ansprache von Frauen Darüber hinaus gilt es, mehr Menschen in die Ausbildung zu bekommen. Das kann uns nicht nur mit der Rekrutierung von Menschen aus dem Ausland gelingen, sondern auch, indem wir u. a. die Ausbildungskosten reduzieren: Der Busführerschein in Deutschland kostet zwischen 10.000 und 13.000 €, in Österreich dagegen nur 2.000 €. Auch das Gehalt kann ein positiver Faktor für die Wahl des Berufes sein, denn der Verdienst liegt sich zwischen 3.200 und 3.600 €. Über das und mehr habe ich mit Jan Malte Andresen im WDR 2 gesprochen.
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Hier der Artikel zum 1. Azubi Zukunftsforum der Diakonie MG💜
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Das tut gut, dies zu lesen 😌 Erik Staschöfsky ************************************** Neben den eigenen, also intrinsisch entwickelten Motivationen fürs Handwerk gebündelt mit externer (Eltern und sonst an der Berufsorientierung Beteiligter) Information, Beratung und gegebenfalls Vermittlung, ist ein Anstieg der Ausbildungs-beginner im #handwerk zu bemerken. Abzuwarten sind die Zahlen zum Stichtag 31.10.2024 bzw. Ende der maximal gesetzlichen Probezeit. ************************************** Wichtig und entscheidend für Schülerinnen und Schüler sind gute Lehrkräfte, schulinterne Berufsorientierungsmaßnahmen und -externe Maßnahmen, wie Betriesbesuche, Ausbildungsmessen und Veranstaltungen, Ausbildungsbotschafterinnen und -botschafter, engagierte Eltern und sonst an der Berufsorientierung Beteiligter, Influencerinnen und Influencer und richtig gut spielerisch aufgebaute Websites und Aktionen. Dazu kommt eine praxisorientierte Vermittlung. Außerdem wollen die meisten von den Suchenden Engagement von Menschen und Unternehmern sehen - auch uneigennützige. #engagement #karriere #bildung #motivation #information #beratung #vermittlung
Leiter Kommunikation Handwerkskammer Aachen | Mitglied Ausschuss Kommunikation Zentralverband des Deutschen Handwerks | #gernperdu
Eigentlich will doch niemand mehr ins #Handwerk! Das ist vielfach zu lesen und ja, in den vergangenen Jahren waren die Zahlen auch bei uns im Bereich der Handwerkskammer Aachen schlecht. Aber zumindest in diesem Jahr haben wir zusammen mit den Betrieben den Turnaround geschafft. Die #Ausbildung im Handwerk boomt. Bis Ende vergangener Woche waren schon 1700 neue Azubiverträge unterschrieben, die höchste Zahl seit 2013. Ja, Handwerk ist harte Arbeit bei nicht immer besten Wetterbedingungen und ja, es ist noch immer schmutzig. Aber es ist eben auch so sinnstiftend, nachhaltig und glücklichmachend. Wir freuen uns, dass sich wieder mehr junge Menschen für eine Karriere in einem der 130 Ausbildungsberufe im Handwerk entscheiden. Denn ohne das Handwerk gibt es keine Nahrungsmittelversorgung, keine #Energiewende und keine hoffentlich irgendwann komplett sanierten Schienen und Straßen. Deshalb Daumen hoch für das Handwerk! Silke Stark Stefan Sukale Beate Preuschoff Wilhelm Grafen
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Wenn es stimmt, dass dem Handwerk aktuell 20.000 Azubis fehlen, ist auch das Ausdruck für die Qualität der Arbeit in den Kammern. Die Welt hat sich extrem seit www verändert und mit ihr Mensch, Arbeit und der Wert von Beruf. Schiefertafel und veraltete Angebote sind out. KI wird diese Entwicklung noch einmal massiv beschleunigen. Solange das weder verstanden noch berücksichtigt wird, muss diese Zahl jährlich wachsen. Es liegt nicht an der neuen Generation und ihren vielseitigen Kompetenzen, dass diese Stellen nicht besetzt werden. Es gibt mehr als genug geeignete Kandidaten.
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🎙 UPDATE: Abschiebung eines Dachdecker-Azubis Sekou Sidibe muss weiter warten: die Ausländerbehörde hat eine Woche Aufschub gewährt; er darf weiterhin nicht in seinem Lehrbetrieb arbeiten. Man will im Rathaus nun offenbar auf den Spruch der Härtefallkommission des Landes warten. Dort liegt der Fall des angehenden Handwerkers inzwischen. Wann die Kommission entscheidet, ist allerdings offen. Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet: https://lnkd.in/ex7dvziA Die WAZ, der Kölner Stadt-Anzeiger-Anzeiger und die Rheinische Post Mediengruppe hatten über den Fall berichtet: https://lnkd.in/efRAimPs Der Dachdeckerazubi Sekou Sidibe lebt seit sechs Jahren in Leverkusen, hat Deutsch gelernt, ist vorbildlich integriert und will im nächsten Jahr seine Gesellenprüfung ablegen; in einem Beruf, der dringend Nachwuchs benötigt, um die Klimawende mitzubauen. Das Problem: Es fehlt ein Pass, aber er erhält von der guineischen Botschaft eine Art Passersatzpapier (titre de voayge). Er darf arbeiten und beginnt mit Zustimmung der Ausländerbehörde im August 2022 bei Dachdeckermeister Abbas Süren in Langenfeld die Ausbildung zum Dachdecker. Nun wurde versucht, ihn abzuschieben, dies scheiterte, weil Guinea ihn nicht einreisen ließ. Heute soll endgültig über sein Schicksal entschieden werden. ZVDH-Hauptgeschäftsführer Ulrich Marx kommentiert dies: "Es ist für mich völlig unverständlich, dass ein junger Mensch wie Sekou Sidibe, der seit Jahren in Deutschland lebt, sich vorbildlich integriert und bald seine Dachdecker-Ausbildung abschließen wird, plötzlich mit einer Abschiebung konfrontiert wird. Herr Sidibe ist nicht nur ein hochmotivierter junger Mann, der sich in einem Berufsfeld ausbilden lässt, das händeringend Nachwuchs sucht – er ist auch ein Beispiel für gelungene Integration und den Willen, seinen Platz in unserer Gesellschaft zu finden. Die 3+2-Regelung, die extra für solche Fälle geschaffen wurde, sichert geduldeten Auszubildenden das Recht zu, ihre Ausbildung abzuschließen und danach für mindestens zwei Jahre im Betrieb weiterzuarbeiten – unabhängig vom Ausgang des Asylverfahrens. Diese Regelung soll jungen Geflüchteten die Möglichkeit geben, durch Bildung, Arbeit und ihre Integrationsleistungen einen langfristigen Aufenthalt in Deutschland zu sichern. Warum diese Regelung bei Herrn Sidibe offenbar keine Anwendung findet, ist schwer nachvollziehbar. Hier sollte dringend eine Lösung gefunden werden, um Sekou Sidibe eine Chance zu geben. Wir appellieren an die verantwortlichen Stellen, die Möglichkeiten des Rechtsrahmens auszuschöpfen, um Herrn Sidibe den Verbleib in Deutschland zu ermöglichen."
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Azubis in Deutschland werden immer unzufriedener. So geht aus der aktuellen Ausbildungsbefragung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hervor, dass die Ausbildungszufriedenheit zum zweiten Mal nach 2019 unter 70 Prozent gesunken ist. Unter den Befragten im ersten Ausbildungsjahr würden 12,8 Prozent ihren Betrieb explizit nicht weiterempfehlen. Bei den Azubis im dritten Ausbildungsjahr liegt der Anteil mit 27,1 Prozent sogar mehr als doppelt so hoch. Den ganzen Artikel lesen Sie hier (WELTplus): https://lnkd.in/djS9gmaV
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𝟭𝟮 𝘄𝗶𝗲 𝟭𝟮 𝗦𝗲𝗿𝘃𝗶𝗰𝗲𝘀 𝗳𝘂̈𝗿 𝗩𝗲𝗿𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿 🎁🎁🎁🎁🎁🎁🎁🎁🎁🎁🎁🎁 Von der Planung über die Produktion bis zum Verkauf: Wir unterstützen Verarbeiter mit zwölf Servicebausteinen während des gesamtes Prozesses – vom Elemente-Entwurf bis zur After-Sales-Dienstleistung. Wir bieten alles rund um Fenster- und Türbeschläge. 😉 Einzige Ausnahme: Die Türchen für Adventskalender. #Kundenservice #Verarbeitervorteile #creatingbenefits #wünscheerfüllen
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Ich glaube es wird Zeit um die Zukunft und den Nachwuchs in der Gastronomie zu stärken. Ein kurzer Lösungsansatz zur Anerkennung des Kochberufs als Handwerk und Anschluss an die Handwerkskammer umfasst folgende Schritte: 1. Initiative gründen: Bildung einer Interessengruppe aus führenden Vertretern der Gastronomie und Verbänden. 2. Studien erstellen: Erstellung von Gutachten zur Dokumentation der handwerklichen Aspekte des Kochberufs. 3. Politische Unterstützung gewinnen: Durch Lobbyarbeit und Zusammenarbeit mit Politikern gesetzliche Grundlagen schaffen. 4. Qualifikationsrahmen entwickeln: Zusammenarbeit mit Handwerkskammern zur Erstellung eines detaillierten Qualifikationsrahmens. 5. Einbindung der Handwerkskammern: Gespräche mit Handwerkskammern führen und Schulungen anpassen. 6. Öffentlichkeitsarbeit: Kampagne zur Bewusstseinsbildung in der Gesellschaft und bei Arbeitgebern. Durch diese Schritte sollte es möglich sein den Beruf Koch als Handwerk anerzuerkennen und erfolgreich in die Handwerkskammern integriert werden.
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Der Handwerkspräsident Dittrich bringt die öffentliche Förderung von Führerscheinen für Auszubildende - vor allem im ländlichen Bereich - in die Diskussion. Das halte ich für sehr sinnvoll, vor allem, wenn wir 1.) wirklich die Ausbildungsberufe wieder attraktiver machen wollen, 2.) wenn das öffentliche Nahverkehrsnetz auf dem Land so mangelhaft bleibt, wie es ist und 3.) wenn wir die ländlichen Regionen nicht völlig unattraktiv machen wollen. Darüber hinaus benötigen Handwerker oft später einen Führerschein, um ihre Kunden zeitnah und mit Werkzeug, etc. erreichen zu können. Diese Auszubildenden werden dann mal Steuerzahler, es ist also auch eine Investition in die Finanzierung der Zukunft! Die Verkehrssituation auf dem Land durfte ich übrigens im Mai 2023 schon einmal in der Tagesschau darstellen: https://lnkd.in/e-uSG2bA. Seitdem hat sich nichts verbessert!
Auto auf dem Land unverzichtbar: Handwerkspräsident fordert Zuschuss zum Führerschein
faz.net
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