Beitrag von Harald M. Depta ⚡️🚙 📚

Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zeigt in verschiedenen europäischen Ländern eine unterschiedliche Entwicklung. Laut dem Autoverband #ACEA sind die Neuzulassungen von E-Fahrzeugen in #Deutschland im Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat um 30 Prozent zurückgegangen. Im Gegensatz dazu verzeichnete #Frankreich, der zweitgrößte Markt nach Deutschland, einen Anstieg von über fünf Prozent. In #Belgien, das inzwischen der drittgrößte E-Automarkt in #Europa ist, stiegen die Neuzulassungen sogar um fast 45 Prozent. In Deutschland wirkt sich der Rückgang der #Subventionen und die Diskussion über die mögliche Rückkehr von #Verbrennungsmotoren negativ auf die Nachfrage aus. Betrachtet man die ersten fünf Monate des Jahres, zeigt sich ein ähnliches Bild. Während Deutschland einen Rückgang von 16 Prozent verzeichnet, konnte Frankreich einen Anstieg von 23 Prozent verbuchen. Auch in den Niederlanden und Spanien stiegen die Verkäufe von reinen #Elektroautos in diesem Zeitraum. Im Gegensatz dazu trugen Deutschland und Italien, das einen Rückgang von 19 Prozent verzeichnete, dazu bei, dass der #EU-Durchschnitt nach unten gezogen wurde. https://lnkd.in/eCG52RKz

Wir müssen am Automobilstandort Deutschland strategisch weiter intensiv am Thema "Innovation" arbeiten. Es geht in erster Linie um überlegene und begehrenswerte Produkte - zu akzeptablen Preisen. Dabei spielen auch die Effizienz und Flexibilität der Produktion eine wichtige Rolle. Auch wenn es weh tut: Die deutschen Standorte müssen im europäischen Kostenvergleich mithalten - und der wird perspektivisch intensiver: Hohe Energie- und Bürokratiekosten, hohes Lohnniveau bei sinkenden Wochenarbeitszeiten helfen nicht wirklich. Einige Einschätzungen zum Thema bei ntvNachrichten. https://lnkd.in/ds3AyEfh

Die Dominanz des deutschen Elektroautomarktes in Europa hat folgende Auswirkungen auf die Automobilindustrie in Deutschland: - Die deutschen Autobauer profitieren stark vom Exportwachstum von Elektroautos in andere europäische Länder[1]. Während die Nachfrage im Inland eher verhalten ist, können sie ihre Elektroauto-Exporte deutlich steigern. - Deutschland hat einen deutlich höheren Marktanteil bei Elektroautos als selbst China[1]. Dies zeigt die Stärke der deutschen Hersteller im Bereich der Elektromobilität im europäischen Vergleich. - Allerdings fallen die deutschen Autobauer im Heimatmarkt teilweise hinter ausländische Hersteller wie Tesla zurück[3]. Tesla-Modelle haben einen Marktanteil von 15% in Deutschland erreicht[2]. - Insgesamt wächst der Anteil von Elektroautos am deutschen Neuwagenmarkt dynamisch und erreicht mittlerweile 18%, womit Elektroautos sogar den Diesel überholen[2]. Dies bietet große Chancen für die deutsche Automobilindustrie. - Um die Dominanz langfristig zu halten, muss Deutschland jedoch den Ausbau der Ladeinfrastruktur deutlich beschleunigen, da man hier im europäischen Vergleich zurückliegt[5].

Great Wall Motor Co., Ltd. schliesst seine Europazentrale und hat erstmals erklärt warum. Warum in Deutschland Geld investieren, wenn dort die E-Mobilität trotz einer rot-grünen Regierung nicht mehr gefördert wird, insgesamt nicht mehr sondern weniger E-Autos verkauft werden und man gleichzeitig von der EU bezichtigt wird, mit ein paar Hundert verkauften Autos „überflute“ man bereits den europäischen Automarkt? Die Perspektive aus Sicht des chinesischen Herstellers versuche ich hier für den „China Market Insider“ des Fachmediums MM MaschinenMarkt wiederzugeben. #china #automotive #emobility #strategy #AsiaWaypoint https://lnkd.in/dFMxusMB

⚡🚗 Elektroauto News: EU-Strafzölle für E-Autos aus China Die EU-Kommission hat nach Verhandlungen mit China beschlossen, zusätzliche Zölle auf Elektroautos aus der Volksrepublik zu erheben. Diese Maßnahme zielt darauf ab, einen fairen Wettbewerb auf dem europäischen Markt zu gewährleisten und gilt seit gestern. Wichtige Fakten im Überblick: • Zusätzliche Zölle von bis zu 35,3% werden auf den bestehenden Zollsatz von 10% aufgeschlagen • Die Zölle variieren je nach Hersteller und bewegen sich zwischen 7,8 % (Tesla) und 35,3 % (SAIC) - der bekannte Hersteller BYD wird mit 19,3 % bewertet • Die Geltungsdauer sind 5 Jahre, außer es wird früher eine Einigung erzielt Hintergründe und Auswirkungen: • Ziel: Ausgleich der chinesischen Subventionen, die den EU-Markt verzerren • Deutschland positionierte sich gegen die Zölle, wurde jedoch überstimmt • Bedenken: Mögliche Vergeltungsmaßnahmen Chinas, insbesondere relevant für den deutschen Automobilsektor Ausblick: Die langfristigen Auswirkungen auf den europäischen E-Auto-Markt bleiben abzuwarten. Experten diskutieren sowohl potenzielle Vorteile für EU-Hersteller als auch mögliche Risiken für die globalen Handelsbeziehungen. Was denkt ihr: Ist diese Maßnahme der richtige Schritt zur Förderung eines fairen Wettbewerbs? Teilt eure Meinung in den Kommentaren! #ChargeConstruct #PowerOn #Elektroauto #ElektroautoNews #EUHandelspolitik #Automobilindustrie #Wirtschaftspolitik

Deutschland kann sein Ziel von 15 Millionen E-Autos bis 2030 nur durch schnelles politisches Handeln erreichen – und mit dem Fahrzeugangebot chinesischer Automobilhersteller. Zu diesem Ergebnis kommt unsere neue Studie mit Boston Consulting Group (BCG).   BEV-Hochlauf 📈: Beim aktuellen politischen Kurs würde Deutschland sein 15-Millionen-Ziel um 6 Millionen Fahrzeuge verfehlen. Nur mit einem raschen und entschlossenen Maßnahmenbündel aus ökonomischen Instrumenten und in den Bereichen Ordnungsrecht, Ladeinfrastruktur und Wettbewerb lässt sich das Ziel noch erreichen. Importzölle 💰: Die Produktpalette chinesischer Hersteller enthält viele preisgünstige Modelle und trägt damit wesentlich zum Erreichen des 15-Millionen-Ziels bei. In einem errechneten Szenario, bei dem die 15 Millionen bis 2030 erreicht werden können, haben chinesische Hersteller dann einen Marktanteil von 15 Prozent am Bestand von Elektroautos in Deutschland (ca. 2,2 Mio. Fahrzeuge). Eine längerfristige Erhöhung der Importzölle würde den BEV-Bestand dagegen im Jahr 2030 um 1,3 bis 2,4 Millionen verringern. Standort und Beschäftigung 🏭: Auch für die deutsche Automobilindustrie stellen erhöhte Importzölle und die zu erwartenden Gegenmaßnahmen ein erhebliches Risiko dar. Die erwarteten Arbeitsplatzeffekte bei Erreichen des 15-Millionen-Ziels in der Kernautomobilindustrie sind zwar negativ, mittel-und langfristig jedoch deutlich positiver als bei einem verzögerten Markthochlauf der E-Mobilität. Christian Hochfeld: „Wer Klimaziele erreichen und den Automobilstandort Deutschland langfristig sichern will, sollte sich für einen schnellen Hochlauf der Elektromobilität unter Einbeziehung chinesischer Unternehmen einsetzen. Das mag auf den ersten Blick paradox klingen, aber ein schneller Strukturwandel zu Elektromobilität trägt auch zu mehr Souveränität und Wettbewerbsfähigkeit gegenüber China bei. Die rasche Ansiedlung chinesischer Unternehmen in Europa nach gemeinsamen Spielregeln schafft mehr Wertschöpfung als Importe. Importzölle oder gar eine weitergehende Abschottung von China würde für deutsche Unternehmen kaum kalkulierbare Risiken mit sich bringen." PM: https://lnkd.in/eFqfbhEs Zusammenfassung der Studie: https://lnkd.in/e4rSPQEj Präsentation mit den Kernergebnissen: https://lnkd.in/eZJ4AYDc Berichterstattung Handelsblatt: https://lnkd.in/erv_sjHQ Studie und Projekt: Dr. Kristian Kuhlmann Dr. Albert Waas Fanny Tausendteufel #Elektromobilität #China #Strafzölle #Importzölle #Automobilindustrie #Verkehrswende

🇪🇺🤔𝐊𝐨𝐦𝐦𝐞𝐧 𝐙𝐨̈𝐥𝐥𝐞 𝐚𝐮𝐟 𝐄-𝐀𝐮𝐭𝐨𝐬 𝐚𝐮𝐬 𝐂𝐡𝐢𝐧𝐚?🚗🇨🇳 Die EU erwägt, Zölle auf chinesische Elektrofahrzeuge einzuheben, ua um Europas Automobilbranche zu schützen 1️⃣ Die EU-Kommission hegt offenbar keinen Zweifel daran, dass China seine Elektroautohersteller mit unfairen Subventionen stütze. Sollte die EU-Kommission zusätzlich zur Erkenntnis gelangen, dass Chinas Autohersteller von marktverzerrenden Subventionen profitieren, könnte die EU Elektroautos aus China mit höheren Zöllen belegen 2️⃣ Im Juli wird die EU-Kommission ihre Entscheidung verkünden, ob solche höhere Zölle folgen. Diese könnten im Herbst 2024 eingeführt werden – sogar rückwirkend ab März 2024. Aktuell beträgt der Zollsatz für diese Fahrzeuge 10%. Dieser könnte zb auf bis zu 20% erhöht werden 3️⃣ Die Debatte über Für und Wider bei Zöllen wird intensiver. Es gibt gewichtige Argumente FÜR und GEGEN die Anhebung von Zöllen. Ich habe mir noch keine abschließende Meinung gebildet, weil die Auswirkungen für mich schwer einzuschätzen sind. Klar ist: Einen Handelskrieg wünscht sich niemand - China könnte mit Gegenmaßnahmen europäische Unternehmen nämlich ebenfalls hart treffen. Das trifft vor allem die Konsumenten. Es wird teurer und damit schwindet auch der Traum vom günstigen Elektroauto. Aber auch Unternehmen, die in Elektromobilität, Batterien, Ladeinfrastruktur, etc investieren, könnten massiv betroffen sein 4️⃣ Glaubst du, dass es sinnvoll & notwendig ist, höhere Zölle auf chinesische Elektroautos einzuführen, um die Autoindustrie in Europa zu schützen? 🤔💬 #mobility #mobilität #elektromobilität #emobility #policy #regulation #sustainability #automotive #futureofmobility #innovation #mobilityandlaw #mobilitätsrecht #ladeinfrastruktur #laden #eauto #elektroauto #elektrofahrzeug #mobilitylaw #emobilität #EU #europa #Strafzölle #Zölle #automobilbranche #automotivefuture #antriebswende #verkehrswende #mobilitätstransformation #technology #mobilitätswende #energiewende #transformation

Das Ende der goldenen Zeiten für die Autokonzerne In China wie in Europa läuft es für die deutschen Autohersteller nicht gut. Die Anpassung an die Realität wird schmerzlich werden. #auto #automobilindustrie #volkswagen #subventionen #industriepolitik #wirtschaft #wirtschaftspolitik #strukturwandel #china https://lnkd.in/eMPVr6WY

Diese Woche dürfte die EU-Kommission über höhere #Zölle für E-Autos aus #China entscheiden. Teile der deutschen Industrie und Regierung sind dagegen. Was doch für sie spricht? 4 Gründe von unserem Geschäftsführer Sebastian Bock — heute bei China.Table (https://lnkd.in/eYwEFtyc) und hier im Blog (https://lnkd.in/egbch6jS).

🚗 Die Autoindustrie schwächelt und Deutschland wird nervös. Doch der Rückgang der Verkaufszahlen von Autos ist genau das, was wir seit Jahren predigen – und auch in Schulen lehren. Warum China als natürliche Konkurrenz erwartet werden musste, ist nur ein Teil der Wahrheit. Zunächst einmal ist klar: Auf deutschen Straßen wird oft zu schnell gefahren. Die Autos, die in China mit viel Stau und maximal 120 km/h auf der Autobahn entwickelt werden, sind mit so viel Technik ausgestattet, dass wir in Deutschland oft nicht mithalten können. Aber was spricht noch für den Rückgang der Autoindustrie? Um die Klimaziele zu erreichen, müssen wir weltweit den Individualverkehr reduzieren und den öffentlichen Nahverkehr ausbauen. Die Menschen müssen sich mehr zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewegen. Diese Veränderungen sind eine logische Konsequenz aus den Forderungen des Pariser Abkommens und der Feststellung, dass die Luftverschmutzung durch Auspuffgase in unseren Städten viel zu hoch ist. Warum sind die Menschen und die Politik dennoch so erstaunt und empört über das stagnierende Wirtschaftswachstum? Es liegt daran, dass immer noch geglaubt wird, das Bruttoinlandsprodukt sei der einzige Maßstab für den Wohlstand eines Landes. Doch dieser Ansatz ist veraltet – es braucht keinen theoretischen Diskurs über Post-Wachstumsgesellschaften, um das zu erkennen. Gesunder Menschenverstand reicht aus. Experten fordern weniger CO2-Ausstoß pro Kopf. Wissenschaftler haben berechnet, dass wir weltweit auf etwa 2 Tonnen pro Jahr pro Person reduzieren müssten, um unsere Klimaziele einzuhalten. Ein Auto für jeden wird da nicht mehr möglich sein. Im Grunde sollte also jeder belohnt werden, der aufs Auto verzichtet. Schlimm genug ist es, dass viele Programme nicht zu einer Reduktion der Autos insgesamt geführt haben, sondern lediglich dazu, dass hier Neuwagen verkauft wurden und die alten Gebrauchtwagen in Afrika weiter aufgefahren wurden. Wo es nicht einmal Möglichkeiten der Verwertung dieser alten Schrottautos gibt. Ist es ein Gerücht, dass an vielerlei Orten Fleisch über brennenden Autoreifen gegart wird? Nein, leider nicht. Dokumentationen beweisen es. Was passiert aber mit den Menschen, die jetzt in der Autoindustrie arbeiten, wenn nicht massiv in wirklich umweltfreundlichen und effizienten Fahrzeugbau investiert wird? Auch dafür gibt es bereits Lösungsansätze: den Umbau zu einer Dienstleistungsgesellschaft, die Reduktion von Arbeitszeiten und ein bedingungsloses Grundeinkommen. Mehr in Ehrenamt und Umweltbereiche investieren, in denen neue Arbeitsplätze entstehen können. Pflege ist ein Beispiel, denn die Bevölkerung wird in Deutschland immer älter. Vielleicht gibt es also gar keinen Grund zur Panik. Es läuft alles so, wie es gewollt ist. Lasst uns die Chancen der Veränderung nutzen! 🌍 ✨ #Autoindustrie #Klimaziele #Nachhaltigkeit #ZukunftGestalten #Wirtschaftswandel https://lnkd.in/exzQEgpg