Modellprojekt Pfaffengrund Einfach (Um-)bauen und Sanieren im Quartier Pfaffengrund Die Technische Universität München (TUM) und die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH (GGH) Heidelberg haben ein wegweisendes Modellprojekt im Quartier Pfaffengrund ins Leben gerufen. Ziel dieses Projekts ist es, verschiedene Sanierungsstrategien zu erforschen, um CO2-Neutralität zu erreichen und dabei den Performance Gap sowie die Wirtschaftlichkeit, insbesondere im sozialen Wohnungsbau, zu berücksichtigen. Dafür werden an sieben baugleichen Häusern der GGH im Quartier Pfaffengrund unterschiedliche Sanierungsmaßnahmen umgesetzt. Das Projekt stellt die Frage, ob eine umfassende Sanierung des Wohnungsbestandes auf Neubauniveau wirklich alternativlos ist oder ob einfachere, kostengünstigere Strategien schneller zu energetischen Verbesserungen führen können. Minimalinvasive Ansätze werden erprobt, um nachhaltige Transformationen der Bestandsgebäude zu ermöglichen. Eine Vollsanierung nach dem EH-55-Standard dient als Referenz. Professor Thomas Auer von der TUM betont die Bedeutung eines ganzheitlichen Ansatzes im Gebäude-Stadt-Kontext. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in einem Forschungsbericht veröffentlicht und auf einem Symposium im Jahr 2025 präsentiert. Zudem sollen sie in die Politikberatung des Strategiedialogs „Bezahlbares Wohnen und innovatives Bauen“ (SDB) des Landes Baden-Württemberg einfließen. Die GGH hat sich im Rahmen dieses Strategiedialogs und ihrer Unternehmensstrategie 2035 zur aktiven Mitwirkung verpflichtet. Peter Bresinski, Geschäftsführer der GGH, unterstreicht die Verpflichtung der GGH zu den Klimaschutzzielen der Stadt Heidelberg und die Notwendigkeit, Klimaschutz auch für Haushalte mit niedrigerem und mittlerem Einkommen bezahlbar zu gestalten. Die Forschungsgruppe Einfach Bauen der TUM führt ein umfassendes Energieverbrauchs-Monitoring durch, um verändertes Nutzerverhalten und die Diskrepanz zwischen prognostizierten und tatsächlichen Energieverbräuchen zu analysieren. Hierzu wurden Wohnungen mit Messboxen ausgestattet, um Daten zur Raumtemperatur, -feuchtigkeit und CO2-Konzentration zu sammeln. Die bauliche Umsetzung beginnt im Sommer 2024 und wird in zwei Bauabschnitten durchgeführt. Bis zur Heizperiode 2024 werden die wesentlichen energetischen Maßnahmen abgeschlossen sein. Unser Architekturbüro hat von der GGH den Auftrag erhalten, die Konzeptphase der Maßnahme, sowie die Planung, Ausschreibung, Bauleitung der Sanierungsmaßnahmen umzusetzen. Foto: GGH/Christian Buck #gghheidelberg #tum #einfachsanieren #haussarchitekten
Beitrag von Hauss & Architekten GmbH
Relevantere Beiträge
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#EmpfehlungderRedaktion: „Garagenaufstockungen Karlsruhe – Kreislaufgerechtes Wohnen auf dem Bestand“ von Falk Schneemann (Falk Schneemann), Dirk Hebel (Karlsruher Institut für Technologie (KIT)), Martin Stumpf (wh-p GmbH Beratende Ingenieure), Katharina Helleckes (Volkswohnung GmbH) Im Karlsruher Stadtteil Rintheim wurden durch die Aufstockung von drei Garagenanlagen zwölf Wohneinheiten mit zusammen 535 m² Wohnfläche geschaffen. Die Aufstockungen sind als kreislaufgerechte und versetzbare Konstruktionen ausgeführt. Dies war durch eine Förderung des Landes Baden-Württemberg als Leuchtturmprojekt der Wohnraumoffensive BW möglich. Das Projekt verfolgt auf drei Ebenen einen kreislaufgerechten bzw. ressourcenschonenden Ansatz: Auf Ebene der Stadt ist dies die Nachverdichtung ohne Versiegelung neuer Flächen, auf Ebene des Gebäudes ist dies die Möglichkeit des Versetzens, falls eine weitergehende Verdichtung stattfindet, und auf Ebene von Bauelementen, Bauteilen und Materialien sind dies die Möglichkeiten der Demontage und sortenreinen Trennung (einschließlich Urban Mining), damit ein möglichst großer Anteil derselbigen in technische und biologische Kreisläufe geführt werden kann. Zum Bericht: https://lnkd.in/eqba_K7R Den Beitrag finden Sie in der Zeitschrift nbau. Nachhaltig Bauen, Ausgabe 4/24. Weitere Beiträge im Heft: Paradigmenwechsel im Bau (Daniel Föst) Zukunftsfähige Gebäude: Klimaschutz und Gesundheit vereinen (Silke Stehr) Wirklich nachhaltig ist anders (Arne Steffen) Propan-Wärmepumpen im Bestand (Annette Uhl, Bruno Bavia Bampi, Björn Nienborg, Peter Engelmann) Zirkuläre Wertschöpfung und Bilanzierung als Anlagevermögen (Andreas Coenen, Annette von Hagel) Ökobilanzierung zweischaliger Mauerwerksbauweisen im Kontext der Neubauförderung (Juliane Nisse, Sebastian Pohl, Oskar Wrese) Die Relevanz der Bauteilanalyse für das kreislauffähige Planen und Bauen (Daniela Schneider) gefma veröffentlicht neue Richtlinie für planungs- und baubegleitendes Facility Management (pbFM) (Andreas Seibold) Ökobilanzierung in der Tragwerksplanung (Till Walter, Katharina Wolgast, Benedikt Strahm, Simon Werner) Bild: Außenansicht; Quelle: Stephan Baumann, bild_raum
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Konventionell vs. Seriell & Modular 💥 Alles hat seine Daseinsberechtigung! Auf den Bühnen der Bauwelt vernehme ich zunehmend Kritik seitens der konventionellen Bauakteure an der modularen und seriellen Bauweise von Wohngebäuden. Oliver Platz, Präsident Architektenkammer Bremen, sagt sehr treffend, dass das gegeneinander Ausspielen der Bauweisen nicht zielführend ist (DAB 07-08.24, siehe unten) ❗️Dem stimme ich absolut zu❗️ Traditionshäuser, die seriell oder modular planen, produzieren und bauen sind nicht neu. Sie führen ihre Unternehmen seit vielen Jahrzenten erfolgreich u.a.: DORNIEDEN Gruppe 1913; KLEUSBERG GmbH & Co. KG 1948; ALHO Systembau GmbH 1967; GOLDBECK 1969 Fakten-Check, ihr kennt die Zahlen: 📌Plan Bundesregierung: 400.000 neue Wohnungen pro Jahr 📌Der Bedarf liegt deutlich höher 2023 wurden lt. statistischem Bundesamt 294 400 Wohnungen gebaut 👉Ergo: 2023 fehlen bereits 100.000 Wohnungen. 📌2024 werden lt. ifo-Institut München schätzungsweise 175.000 weniger Wohnungen gebaut als geplant 👉Ergebnis: Ganz klar, Ziel verfehlt, es wird zu wenig dringend benötigter Wohnraum geschaffen! Fazit Kein gegeneinander Ausspielen der Bauweisen, bitte! Unser gemeinsames Ziel ist gleich: Schaffen von bezahlbarem Wohnraum durch innovative, klimafreundliche und preisgünstigere Lösungen. Ob seriell, modular oder konventionell –alle Varianten sind Teil der Lösung- Einfach machen! Beste Grüße Jenny Monika Katona #seriellesBauen #modularesBauen #Immobilien #Wohnungsbau
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Am 11.09.2024 um 17 Uhr - Online Veranstaltung Was können Stadtplaner und Architekten tun, um Städte lebenswert und nachhaltig zu gestalten? Wie könnte gebaut werden, um Wohnen, Leben und Arbeiten, um Mobilität und Klimaschutz in sozial gemischten und ökologisch überzeugenden urbanen Quartieren besser miteinander zu vereinen?Um Antworten auf diese Fragen zu finden, lohnt ein Blick...
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Einfach (Um-)bauen und Sanieren: SDB-Modellprojekt im Quartier Pfaffengrund der TU München und GGH Heidelberg nimmt Fahrt auf Die Technische Universität München (TUM) und die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH (GGH) Heidelberg entwickeln im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojekts - das über den Strategiedialog 'Bezahlbares Wohnen und Innovatives Bauen' durch das Land Baden-Württemberg gefördert wird - unterschiedliche Sanierungsstrategien zum Erreichen der CO2-Neutralität unter Berücksichtigung des Performance Gap sowie der Wirtschaftlichkeit mit Fokus auf den sozialen Wohnungsbau. https://lnkd.in/etYSsxTS
Einfach (Um-)bauen und Sanieren: TU München und GGH Heidelberg starten Modellprojekt im Quartier Pfaffengrund
ggh-heidelberg.de
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Serielles und modulares Bauen ist in aller Munde. Uns interessierte: Große Chance oder überbewertet? „Wir bauen seriell“, sagt Architektin vera hartmann, Geschäftsführung Sauerbruch Hutton, in Teil zwei der Serie mit Interviews der zu den Hearings der Architektenkammer Baden-Württemberg geladenen Expert:innen. „Es wäre auch unheimlich blöd, das nicht zu tun. Der Prozess geht schneller, man hat saubere Baustellen, es ist die Zukunft – ein Stück weit.“ Das heiße aber nicht, dass die Architektur nicht auch individuell sein könne. Darauf zielt auch Bauunternehmer Tobias M. Riffel (RIFFEL BAU & FERTIGTEILE GmbH) ab: „Wenn man unter seriellem Bauen nur Container versteht, stößt es natürlich sehr schnell an Grenzen. Wir können aber heute individuelle Modulbauteile kombinieren.“ Für die Zukunft des sozialen Wohnungsbaus fordert Vera Hartmann: „Es geht darum, dass der bezahlbare Wohnraum integriert werden muss in die Städte. Es kann nicht sein, dass man Inseln schafft, wo man sozial schwache Leute ansiedelt und die dann sich selber überlässt.“ #akbw #ArchitektenkammerBadenWürttemberg #ArchitektenkammerBremen #hearing #modularesbauen #seriellesbauen #wohnungsbau #wohnungsbaukrise #baukosten #sozialerwohnungsbau
Hearing zum Seriellen und Modularen Bauen: Interview mit Vera Hartmann und Tobias Riffel
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Lesetipp: neue Broschüre “Siedlungen und Stadtquartiere in Holzbauweise” 📗 Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) in Bonn hat im September 2024 die neue Online-Publikation 19/2024 „Siedlungen und Stadtquartiere in Holzbauweise“ veröffentlicht. Untersucht wurden Holzbauprojekte mit mehr als 100 Wohnungen in Deutschland und Europa, bezogen auf Motivationen, Bauweisen, Baukosten und Umsetzungsempfehlungen. Im Rahmen der Studie wurde der Frage nachgegangen, wie Holzbauweisen im Segment der großvolumigen Wohnsiedlungen und Stadtquartiere weiter etabliert werden können, um das Angebot von großvolumigen Wohnungsbauprojekten um eine umwelt- und klimafreundliche Variante zu erweitern. Die hohe Anzahl von 118 Projekten überstieg alle Erwartungen der Mitwirkenden, da zu Beginn der Studie lediglich 35 Projekte bekannt waren. Die deutlichen Impulse des Europäischen Grünen Deals werden nicht zuletzt die Bau- und Wohnungswirtschaft nachhaltig verändern, und damit gleichermaßen die Holzbaubranche. Diese wird die vorhandenen Rationalisierungspotenziale in Planung und Realisierung von Holz- und Holzhybridbauten ausschöpfen (müssen), so das Fazit der Studie. #WPW #NachhaltigesBauen #Projektmanagement
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Heute beginnt der 3tägige internationale Holzbau-Kongress in Innsbruck mit Blick in die Zukunft des Holzbaus mit nahezu 2.900 Teilnehmern. Neben vielen hochinteressanten Vorträgen zu den holzbau- und wohnwirtschaftlichen Fragestellungen gibt es eine große Ausstellung an holzverarbeitenden Unternehmen und Bau-Dienstleistern mit Beratung vor Ort. Dass der Holzbau längst eine internationale Dimension erreicht hat, zeigen auch Beiträge von Bauprojekten aus Kanada und Japan und dem europäischen Raum. Ebenso kommen die Teilnehmer der weltweit größten Holzbau-Veranstaltung neben dem DACH-Raum auch aus diesen Ländern. AUFTAKTVERANSTALTUNG: Der soziale und leistbare Wohnungsbau Moderation: Sandra Burlet, Lignum - Holzwirtschaft Schweiz, Zürich (CH) Wohnraum ist im expandierenden städtischen Raum ein äusserst knappes Gut. Die stockende Baukonjunktur, divergierende Interessen und hemmende Vorschriften bremsen den dringend nötigen Woh- nungsneubau sowie Umnutzungen von bestehenden Bauten. Weiter steigende Bodenpreise und Mieten sowie Verdrängungseffekte sind die logische Konsequenz. Wie bleiben die Städte Europas für breite Schichten als Lebensraum erschwinglich? Was richtet der Markt, wo braucht es Lockerungen, wo staatliche Lenkung – und wie schnell und in welchem Masse lassen sich die bekannten Stärken des Holz- baus hochskalieren, um den überall benötigten hochwertigen und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen? Auszug aus dem Start-Programm: 08:15 Empfang der Teilnehmenden Begrüssungskaffee offeriert von Dynea 08:55 Begrüssung Sandra Burlet Lignum - Holzwirtschaft Schweiz, Zürich (CH) 09:00 Wann endet die konjunkturelle Spaltung zwischen Wohnbau und Objektbau? Und wird uns der Sozialwohnungsbau aus der Krise helfen? Ausblick Baukonjunktur D/A/CH bis 2026 Martin Langen, B+L Marktdaten, Bonn (DE) 09:35 Vom klassischen Planen, Bauen, Betreiben zu neuen, produktbasierten Geschäftsmodellen in der Bau- und Immobilienwirtschaft Roland Sitzberger, Porsche Consulting, Stuttgart (DE)" #holzbau #ihf #innsbruck #holzbauforum #timberconstruction #holzkonstruktionen #wohnungsbau #objektbau #sanierung #holz #mehrgeschossigerholzbau #geschäftsmodelle #holzhybridbau #architektur #gesetzgebung #politik #ausbildung #esg #bauenimbestand #holzbauentwicklung #kreislaufwirtschaft #holzhochhaus #brandschutz #tumwood
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Erfahren Sie, wie Kooperationen und Zusammenschlüsse im Hashtag #Bauwesen Mehrwerte schaffen können. Aber wie sehen die Herausforderungen und Risiken bei Hashtag #parzellenübergreifenden Hashtag #Bauprojekten aus? Was müssen Bauherrschaften und Planer leisten, um erfolgreich solche Projekte zu realisieren? Parzellenübergreifendes Planen kann ein Ansatz sein, den Städtebau hin zu einer Transformation zu bewegen und im besten Fall damit zukunftsweisende Projekte in gebauten Städten zu ermöglichen. Wir erörtern mögliche Strategien, um die viel diskutierte Hashtag #Innenentwicklung umzusetzen sowie langfristig nachhaltige und resiliente Städte zu gestalten.
Mehrwerte des parzellenübergreifenden Bauens Das Forum #maneco lädt zum nächsten Anlass am 1. Oktober 2024 ins Zollhaus Zürich ein. Ich freue mich, den Abend wieder moderieren zu dürfen. Erfahren Sie, wie Kooperationen und Zusammenschlüsse im #Bauwesen Mehrwerte schaffen können. Aber wie sehen die Herausforderungen und Risiken bei #parzellenübergreifenden #Bauprojekten aus? Was müssen Bauherrschaften und Planer leisten, um erfolgreich solche Projekte zu realisieren? Parzellenübergreifendes Planen kann ein Ansatz sein, den Städtebau hin zu einer Transformation zu bewegen und im besten Fall damit zukunftsweisende Projekte in gebauten Städten zu ermöglichen. Wir erörtern mögliche Strategien, um die viel diskutierte #Innenentwicklung umzusetzen sowie langfristig nachhaltige und resiliente Städte zu gestalten. Wir wollen mit Ihnen und unseren Referierenden dem Thema des parzellenübergreifenden Bauens nachgehen und Erfahrungen aus realisierten Beispielen zeigen. Im Weiteren fragen wir, welche Impulse und Voraussetzungen es bedarf, um die Planung in Hinblick auf aktuelle und zukünftige Anforderungen, wie #Wachstum, #Verdichtung und #Klima besser aufzustellen. Scholl Manuel, Dipl. Arch. ETH/SIA/BSA, agps architecture, Zürich «Parzellenübergreifendes Bauen aus städtebaulicher Sicht - Beispiele und Thesen» Christine Steiner Bächi, Dipl. Architektin ETH/SIA, Inhaberin KOS, Zürich Präsidentin Stiftung Einfach Wohnen SEW, Zürich «Parzellenübergreifendes Denken und Kommunizieren» Reto Wild, Raumplaner, Suter - Von Känel - Wild Planer und Architekten AG, Zürich «Die Freuden und Leiden des parzellenübergreifenden Bauens» Organisation Forum maneco: Thomas Merkle & Marvin King Vorstandsmitglieder maneco Details zum Anlass und Anmeldung über maneco - das Netzwerk für Management und Ökonomie im Bauwesen: https://lnkd.in/dWVxfaEi Dienstag, 1. Oktober 2024, ab 18:00 Uhr, Zollstrasse 121 in Zürich
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Die Berliner Senatsumweltverwaltung und die Architektenkammer Berlin laden am 1. Oktober 2024 zum Online-Fachdialog „Zirkulär Planen und Bauen – Instandhaltung, Bestandsertüchtigung und Umbaukultur“ ein. Zirkuläre Bauweisen und der Einsatz von klima- und ressourcenschonenden Baustoffen können viel dazu beitragen, dass die Bauwirtschaft als ressourcenintensivster Wirtschaftssektor nachhaltiger wird. Zukünftige Baumaßnahmen sollten auf dem heutigen Gebäudebestand aufbauen – entweder durch die Um- und Weiternutzung in Verbindung mit Modernisierungs- und Sanierungskonzepten oder als Materiallager für Bauteile, die für ein zweites Leben geeignet sind. Wie können Bauteile und Baustoffe wiederverwendet werden? Welche innovativen alternativen Baustoffe stehen zur Verfügung und wie können diese evtl. künftig öffentlich beschafft werden? Beim Online-Fachdialog wird diskutiert, wie Bestandserhalt und Wiederverwendung von Bauteilen bei öffentlichen Bau- bzw. Rückbauaufträgen frühzeitig mitgedacht und wie umweltbezogene Aspekte bei der Baustoffauswahl bei der öffentlichen Beschaffung berücksichtigt werden können. Kreative Umnutzungskonzepte zeigen beispielgebend, wie vergessen geglaubte Bausubstanz wiederbelebt und modernen Ansprüchen gerecht werden kann. Der Erfahrungsaustausch und die Vorstellung von beispielgebenden Lösungen stehen dabei im Vordergrund der Veranstaltung. → Termin: 1. Oktober 2024, 10.00 bis 15:45 Uhr → Anmeldung zur Onlineveranstaltung: https://lnkd.in/dgMurt3W #zirkuläresbauen #kreislauf #nachhaltigkeit
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𝟮𝟯𝟮 𝗝𝗔𝗛𝗥𝗘, 𝟭𝟳 𝗔𝗡𝗦𝗧𝗥𝗜𝗖𝗛𝗘, 𝗘𝗜𝗡𝗘 𝗕𝗘𝗪𝗘𝗚𝗧𝗘 𝗚𝗘𝗦𝗖𝗛𝗜𝗖𝗛𝗧𝗘 Um eins gleich vorwegzunehmen: Nein, dieses im Jahr 1792 errichtete Gebäude wurde nicht abgerissen - zum Glück! Es wurde denkmalgerecht saniert und wird nun Tag für Tag weitere Spuren für kommende Generationen konservieren. Neben dem kulturellen und historischen Werterhalt gibt es aber noch weitere Gründe wieso wir uns als LOSSEN INGENIEURE GmbH für #BauenImBestand einsetzen: 🌱 𝗡𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁: Die #Sanierung und Modernisierung eines Gebäudes führen im Vergleich zum Abriss und anschließendem Neubau zu einer deutlich besseren CO2-Bilanz. Zirkuläres Bauen und Baustoffrecycling beginnen also mit der konsequenten Verwendung des Bestands, um #Ressourcen zu schonen und #Emissionen zu vermeiden. 💰 𝗪𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗩𝗼𝗿𝘁𝗲𝗶𝗹𝗲: Oftmals sind die Renovierung und Anpassung bestehender Strukturen kostengünstiger als der Neubau. 🏡 𝗔𝗿𝗰𝗵𝗶𝘁𝗲𝗸𝘁𝘂𝗿: Bestehende Gebäude bringen einzigartige architektonische Merkmale und Charakter in moderne städtische Landschaften. ⏱️ 𝗭𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝘀𝗽𝗮𝗿𝗻𝗶𝘀: Die Nutzung vorhandener Strukturen kann die Bauzeit im Vergleich zu Neubauten erheblich verkürzen. Uns als ausgebildete Tragwerksplanende in der #Denkmalpflege und #DGNB-Auditoren/-Consultants überrascht es somit nicht, dass das Interesse sowohl in der Gesellschaft als auch in der Branche wächst und die Nachfrage nach #BauenImBestand sowie #Nachhaltigkeitszertifizierungen steigt. Wir sind stolz darauf, dank langjähriger Erfahrung in beiden Bereichen unsere Leistungen anbieten zu können, so Geschichte zu erhalten und gleichzeitig Zukunft mitzugestalten. 🌍 Aber was denkt ihr? Welche Vorteile seht ihr im Erhalt von Bestandsbauten? Was sind die größten Herausforderungen? Lasst uns in den Kommentaren darüber sprechen! #Tragwerksplanung #Wärmeschutz #Nachhaltigkeit #BauenImBestand #LossenIngenieure #ImmerBesserBauen
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Business Development Manager bei Sanmina | Internationaler Vertrieb, Key Account Management
4 MonateGlückwunsch und viel Erfolg bei diesem beeindruckenden Projekt!