Beitrag von Henriette Litta

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Managing Director, Open Knowledge Foundation Deutschland

Das #Dateninstitut kommt (jetzt ist wirklich „nach der Sommerpause“). Die #Gemeinwohlorientierung bleibt fraglich. Zusammen mit Aline Blankertz von Wikimedia Deutschland e. V. habe ich etwas ausführlicher ausgeführt, warum es für unsere Institutionen nicht zielführend ist, uns an der aktuellen Ausschreibung zu bewerben. Dabei ist und bleibt das Thema #DatenfürGesellschaft für uns ein Kern unserer Arbeit. Anstatt des Fokus’ auf den Gründungsakt einer Institution hätte ich es sinnvoller gefunden, aus den praktischen Erfahrungen der 2 Use Cases heraus den Grundstein für die weitere Arbeit zu legen. Ob es dann am Ende ein richtiges Institut mit Türschild wird, wäre dann gar nicht so wichtig. Trotz der positiven Dynamik und der vielen guten Gedanken zu diesem Vorhaben liegen die strukturellen Hürden für eine gute Zusammenarbeit zwischen Staat und Zivilgesellschaft immer noch hoch. Wir wünschen uns, dass der weitere Prozess möglichst transparent ist, damit auch zivilgesellschaftliche Akteure, die nicht in Konsortien beteiligt sind, eine gemeinwohlorientierte Ausgestaltung des Dateninstituts begleiten und unterstützen können. 👉 Zum Blogbeitrag: https://lnkd.in/dSePnFVf Christina Willems Dénes Jäger Stefan Heumann Lilli Iliev Stefan Kaufmann Gerhard Seiler Eileen Fuchs

Das Dateninstitut kommt. Die Gemeinwohlorientierung bleibt fraglich

Das Dateninstitut kommt. Die Gemeinwohlorientierung bleibt fraglich

okfn.de

Henning Tillmann

Co-Founder & Managing Director | Beirat Digitalstrategie der Bundesregierung

6 Monate

Es ist gut, dass die Ampel mehr Zivilgesellschaft einbinden will. Am Beispiel des Dateninstituts sieht man jedoch, dass Anspruch und Wirklichkeit aber noch weit auseinander liegen.  Zivilgesellschaft einbinden zu wollen, heißt auch Rahmenbedingungen zu schaffen. Danke für euren Blogpost, der es gut auf den Punkt bringt!

Gerhard Seiler

iRights.Lab GmbH Strategie & Akquise (hauptberuflich); Seitenstark e.V. Vorstand (ehrenamtlich)

6 Monate

Nach der Sommerpause ist vor der Sommerpause... oder so ähnlich. Alle, die sich mit Blick auf eine hohe Beteiligung der Zivilgesellschaft im letzten Dreivierteljahr auf die Vergabe zusammengefunden haben, dürften nicht nur enttäuscht sein, sondern haben auch viel Zeit zur Vorbereitung auf die Teilnahme am Verfahren in den Sand gesetzt. Bleibt zu hoffen, dass noch ein Weg eröffnet wird, die Zivilgesellschaft angemessen zu beteiligen! Mit angemessen meine ich nicht, dass das ausgewählte Konsortium im Teilnahmeantrag ein paar LoI's aus dem Non-Profit-Bereich beigefügt hat und diese dann ein paar Stakeholder-Workshops machen dürfen. Eine parallel aufzusetzende koordinierte Begleitung des Gesamtprozesses, in dem Schlüsselorganisationen aus der digitalen und nicht-digitalen Zivilgesellschaft gehört werden (müssen), ist m. E. notwendig.

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