𝗔𝗯 𝗶𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗠𝗶𝘁𝘁𝗲 𝟮𝟬𝟮𝟰: 𝟭𝟳 𝗸𝗿𝗲𝗮𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗣𝗿𝗼𝗷𝗲𝗸𝘁𝗲 𝘇𝘂𝗿 𝗜𝗻𝗻𝗲𝗻𝘀𝘁𝗮𝗱𝘁𝗯𝗲𝗹𝗲𝗯𝘂𝗻𝗴 𝗮𝘂𝘀𝗴𝗲𝘇𝗲𝗶𝗰𝗵𝗻𝗲𝘁 Am Freitag, 19. April 2024 wurden im Rahmen des Landeswettbewerbs „Ab in die Mitte!“ 17 Projekte zur Belebung von Innenstädten und Ortskernen ausgezeichnet und mit insgesamt 210.000 Euro gefördert. Der Mut und die Umsetzungsenergie der aktiv Beteiligten aus den Kommunen waren im Saal fast greifbar. Unter dem diesjährigen Motto „Lebe deinen Raum!“ wurden viele kreative Ideen für die hessischen Innenstädte und Ortszentren vorgestellt. Für die hessischen IHKs auf dem Podium mitdiskutieren durfte Innenstadt-Experte Frank Achenbach, Federführer Standortpolitik des Hessischen Industrie- und Handelskammertags. Eine der zentralen Fragen war die, wie die Räume in den Zentren noch besser genutzt werden können, wobei es dabei um öffentliche wie private Räume von Handel, Gastronomie und Dienstleistern gleichermaßen geht. „Auf die Frage, wie die Kommunen dabei idealerweise vorgehen sollten, sind meiner Meinung nach drei Faktoren wichtig: Strategie und Ehrlichkeit, Mut und Kreativität und der Blick über den eigenen Tellerrand. Alle aktiv Beteiligten in der Kommune sollten ein gemeinsames Zielbild vor Augen haben und gleichzeitig offen mit den Potenzialen des Standorts umgehen. Es gilt Neues auszuprobieren, neue Wege einzuschlagen, neue Macher und Stadtmacher einzuladen, die Risikobereitschaft auch mal Fehler zu begehen und sich diese auch eingestehen zu können. Kopieren und abschauen von Anderen ist ausdrücklich erlaubt, gleichzeitig braucht es auch die Unterstützung vom Land für solche Prozesse. Das Förderprogramm „Zukunft Innenstadt“ hat vieles angestoßen, vieles möglich gemacht und sollte deshalb – wie von der neuen Landesregierung in Aussicht gestellt - auch fortgesetzt werden“, so Frank Achenbach. Der Hessische Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori zeigte sich beeindruckt von den ausgezeichneten Projekten und hat viel Interesse am Thema Innenstadt gezeigt. Es bleibt zu hoffen, dass der das Land Hessen den begonnenen Weg im „Bündnis für die Innenstadt“ und dem Förderprogramm „Zukunft Innenstadt“ fortsetzen wird.
Beitrag von Hessischer Industrie- und Handelskammertag (HIHK)
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🏙️Neue Konzepte für mehr Leben in den Innenstädten! Seit Jahren schließen Filialen, stehen Großimmobilien leer und fehlt dem #Einzelhandel die zahlende Kundschaft. Deshalb gilt es, die Innenstädte attraktiver zu gestalten und mit neuen Ideen zu beleben. 📺Ein Beispiel für die Belebung einer #Innenstadt hat sich die #Hessenschau etwas genauer angeschaut – und zwar die Frankfurter Einkaufsmeile Zeil. In diesem Beitrag durfte auch ich mich zu dem neuen Konzept äußern. Was muss sich konkret ändern? ▶️ Wir müssen unsere Städte an die Wünsche der Konsumenten anpassen und den sogenannten Nutzungsmix vorantreiben. Das heißt: Handel, Gastronomie, Freizeit und Wohnen miteinander verbinden. 🛍️Denn längst steht nicht mehr nur das Einkaufen bei den Menschen im Vordergrund – vielmehr sind Freizeitaktivitäten und das Treffen mit Freunden Gründe für einen Abstecher in die #Innenstadt. ▶️In leerstehenden Großimmobilien müssen in Zukunft neue Modelle getestet werden. So wird künftig beispielsweise in der Offenbacher Innenstadt eine moderne Stadtbibliothek im ehemaligen #GaleriaKaufhof Gebäude Platz finden. In Frankfurt werden auf der Zeil Hotels oder Büros mit Einzelhandel im Erdgeschoss kombiniert. Und in Gießen zieht die Uni-Bibliothek in die Innenstadt. Doch wie bei so vielen Themen kann der Wandel innerhalb der Städte nicht allein bewältigt werden. Das Land #Hessen unterstützt im Rahmen des „Bündnis für die Innenstadt“, an dem der Hessischer Industrie- und Handelskammertag (HIHK) als einer von 15 Bündnispartner mitgearbeitet hat, Kommunen bei der Weiterentwicklung ihrer Innenstädte. Im Rahmen dessen flossen bereits 40 Millionen Euro in das Förderprogramm „Zukunft Innenstadt“. 👍In Zukunft wird diese Unterstützung noch weiter ausgebaut. Denn im Koalitionsvertrag der neuen Hessischen Landesregierung sind die Fortführung des Bündnisses und weitere Fördermittel festgeschrieben – ein wichtiger und vor allen Dingen notwendiger Schritt! Hier geht es zum Beitrag der Hessenschau: https://lnkd.in/eK5pyq9F
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Zukunft Innenstadt: Welcher Wandel erwartet uns❔ Die Innenstädte 🏙️ der Kommunen des IHK-Bezirks Frankfurt am Main haben in den vergangenen (Corona-)Jahren teils deutliche Transformationen erlebt. Der Rückzug und Flächenverlust des Handels sind vielerorts nicht zu übersehen. Klimaanpassungsmaßnahmen sowie eine fortschreitende Digitalisierung sind weitere Herausforderungen, die sich auf die Gestaltung unserer Innenstädte auswirken. Zu einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer 🧠 trafen sich Kommunen aus dem IHK-Bezirk, die an den Programmen „Zukunft Innenstadt“ sowie „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ teilnehmen. Hierbei wurde auf die Wirksamkeit von Förderprogrammen 💶, die im Zuge der Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie eingerichtet wurden, eingegangen. Darüber hinaus tauschte man sich über die zukünftige Förderpolitik der Innenstädte aus, die von der neuen Landesregierung (angeleitet vom hessischen Bündnis für die Innenstadt) verfolgt werden sollte. Stefanie Weiner vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum - Referat Städtebau und Städtebauförderung, gewährte einen Ausblick auf das, was die Pläne 📓 der neuen Landesregierung zur Innenstadtförderung vorsehen. Zukünftig soll dieser Austausch regelmäßig stattfinden, um sich gegenseitig über die aktuellen Entwicklungen und Chancen auf dem Laufenden zu halten und um den Wandel unserer Innenstädte positiv zu beeinflussen. #ihkffm #ihkfrankfurt #maintaunus #hochtaunus #innenstadt
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Im Trierer Volksfreund vom 12. Juli 2024 erschien ein Artikel mit dem Titel "Trier im Wandel - Was könnte aus Karstadt und Kaufhof werden?", der die Zukunft der beiden großen Einzelhandelsflächen in der Stadt beleuchtet. Angesichts des Wandels im Einzelhandel und der zunehmenden Leerstände in Innenstädten stellt sich die Frage, wie solche zentral gelegenen, aber derzeit ungenutzten Immobilien revitalisiert werden können. Eine der diskutierten Möglichkeiten ist die Schaffung einer Markthalle. Eine Markthalle in Trier könnte eine Vielzahl von Chancen für die Stadt und ihre Bewohner bieten. Sie würde nicht nur einen zentralen Ort für den Kauf frischer, lokaler Produkte schaffen, sondern auch einen Treffpunkt für Menschen aus der Region und Besucher. Die Markthalle könnte eine Plattform für lokale Produzenten und Kleinunternehmer sein, um ihre Waren direkt an die Verbraucher zu verkaufen, was die lokale Wirtschaft stärkt und kurze Lieferketten fördert. Darüber hinaus könnte eine Markthalle in den Räumlichkeiten von Karstadt oder Kaufhof zur Belebung der Innenstadt beitragen. Durch die Kombination von Einzelhandel, Gastronomie und Veranstaltungsräumen könnte sie zu einem lebendigen Zentrum werden, das Menschen anzieht und somit auch anderen Geschäften in der Umgebung zugutekommt. Veranstaltungen wie Kochkurse, Vorträge über Nachhaltigkeit und lokale Kultur könnten das Angebot der Markthalle abrunden und sie zu einem Ort des Lernens und der Begegnung machen. Die Umsetzung einer solchen Idee erfordert jedoch eine sorgfältige Planung und Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung, Immobilieneigentümern, lokalen Geschäftsleuten und der Gemeinschaft. Es gilt, ein Konzept zu entwickeln, das sowohl wirtschaftlich tragfähig als auch im Einklang mit den Bedürfnissen und Wünschen der Trierer Bevölkerung ist. Abschließend bietet die Idee einer Markthalle in Trier eine spannende Perspektive für die Nutzung leerstehender Einzelhandelsflächen. Sie hat das Potenzial, nicht nur die lokale Wirtschaft zu beleben, sondern auch einen Beitrag zur Lebensqualität und zum sozialen Zusammenhalt in der Stadt zu leisten. Link zur Web Site: 👉 https://lnkd.in/eUS4Q6G6 👉 https://lnkd.in/eUS4Q6G6
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Im Trierer Volksfreund vom 12. Juli 2024 erschien ein Artikel mit dem Titel "Trier im Wandel - Was könnte aus Karstadt und Kaufhof werden?", der die Zukunft der beiden großen Einzelhandelsflächen in der Stadt beleuchtet. Angesichts des Wandels im Einzelhandel und der zunehmenden Leerstände in Innenstädten stellt sich die Frage, wie solche zentral gelegenen, aber derzeit ungenutzten Immobilien revitalisiert werden können. Eine der diskutierten Möglichkeiten ist die Schaffung einer Markthalle. Eine Markthalle in Trier könnte eine Vielzahl von Chancen für die Stadt und ihre Bewohner bieten. Sie würde nicht nur einen zentralen Ort für den Kauf frischer, lokaler Produkte schaffen, sondern auch einen Treffpunkt für Menschen aus der Region und Besucher. Die Markthalle könnte eine Plattform für lokale Produzenten und Kleinunternehmer sein, um ihre Waren direkt an die Verbraucher zu verkaufen, was die lokale Wirtschaft stärkt und kurze Lieferketten fördert. Darüber hinaus könnte eine Markthalle in den Räumlichkeiten von Karstadt oder Kaufhof zur Belebung der Innenstadt beitragen. Durch die Kombination von Einzelhandel, Gastronomie und Veranstaltungsräumen könnte sie zu einem lebendigen Zentrum werden, das Menschen anzieht und somit auch anderen Geschäften in der Umgebung zugutekommt. Veranstaltungen wie Kochkurse, Vorträge über Nachhaltigkeit und lokale Kultur könnten das Angebot der Markthalle abrunden und sie zu einem Ort des Lernens und der Begegnung machen. Die Umsetzung einer solchen Idee erfordert jedoch eine sorgfältige Planung und Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung, Immobilieneigentümern, lokalen Geschäftsleuten und der Gemeinschaft. Es gilt, ein Konzept zu entwickeln, das sowohl wirtschaftlich tragfähig als auch im Einklang mit den Bedürfnissen und Wünschen der Trierer Bevölkerung ist. Abschließend bietet die Idee einer Markthalle in Trier eine spannende Perspektive für die Nutzung leerstehender Einzelhandelsflächen. Sie hat das Potenzial, nicht nur die lokale Wirtschaft zu beleben, sondern auch einen Beitrag zur Lebensqualität und zum sozialen Zusammenhalt in der Stadt zu leisten. Link zur Website 👉 https://lnkd.in/eUS4Q6G6
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Gute Noten für die Marke Bielefeld Wie hat sich #Bielefelds Image in den letzten 10 Jahren verändert? Wie nehmen die Bielefelderinnen und Bielefelder und auch Menschen aus den angrenzenden Regionen das Image Bielefelds wahr? Und was sind die Top-Attraktionen und Events? 📊 Das wollten wir wissen und haben das Marktforschungsinstitut rc - research & consulting GmbH mit einer Umfrage beauftragt. Die wichtigste Nachricht vorweg: Auf die Frage, wie sie die Bielefelderinnen und Bielefelder einschätzen, antworten 68 Prozent der Menschen im Umland mit „freundlich“, „aufgeschlossen“ oder „gut gelaunt.“ Damit erhalten die Menschen in Bielefeld überraschend gute Sympathiewerte von ihren Nachbarn. Und wie sieht es mit der Stadt als Ganzem aus? Immerhin 69 Prozent der Menschen in der Region finden Bielefeld attraktiv oder sehr attraktiv. Unter den Menschen, die in der Stadt zu Hause sind, fällt das Ergebnis sogar noch erfreulicher aus: 83 Prozent der Bielefelderinnen und Bielefelder finden ihre Stadt attraktiv oder sehr attraktiv. 🏰 Eine sehr hohe Gesamtzufriedenheit von 90 Prozent erreicht Bielefeld bei seinen Top-Attraktionen und Events, wie Altstadt, Heimat-Tierpark Olderdissen und Sparrenburg auf der einen Seite, Weihnachtsmarkt, Leineweber-Markt, Sparrenburgfest und BIE-HAPPY-Kirmes auf der anderen. 💬 Martin Knabenreich, Geschäftsführer der Bielefeld Marketing GmbH „Die vorliegende Umfrage liefert eine solide Datenbasis für Ideen und Diskussionen rund um die weitere Ausrichtung des Stadtmarketings. Indem wir die Vorteile Bielefelds immer besser vermitteln, stärken wir unsere Stadt im Wettbewerb der Städte und Regionen.“ Als Wermutstropfen müssen die Verkehrs- und Wohnungssituation in Bielefeld gelten. Auch an anderer Stelle zeigt die Umfrage Verbesserungspotenzial auf: 50 Prozent der Befragten geben an, dass sich in ihrer Wahrnehmung die Sicherheitslage in Bielefeld im Verlauf der letzten zehn Jahre verschlechtert hat. ❤️ Mit einem Bekanntheitsgrad von 99 Prozent darf das Bielefelder Stadtlogo als allseits bekannt unter den Menschen in Bielefeld gelten. Bezieht man das Umland mit ein, kennen immerhin 62 Prozent das Logo. Aus Sicht der Befragten ist das Stadtlogo flexibel einsetzbar, zeitlos und sofort erkennbar. 📍 Alle Ergebnisse unserer Umfrage gibt es hier zum Nachlesen: https://lnkd.in/g52sQXcB 📸 Alexander Dean Eigenrauch
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Meine Videos für die IHK Köln über die kleineren Städte in der Region, die man als Großstädter so leicht übersieht und die unbedingt einen Ausflug wert sind.
Die IHK Köln sorgt sich um die Zukunft der Innenstädte! Unsere Innenstädte stehen vor gewaltigen Herausforderungen, die durch fortschreitende Digitalisierung Online-Shopping) oder die Corona-Pandemie noch schwieriger geworden sind. Um ein gemeinsames Zukunftsbild zu entwickeln, dass individuelle Stärken vom Kommunen definiert und so Qualität und Attraktivität für den Standort sichert, hat die IHK Köln im Sommer 2023 die „Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH“ (GMA) als wissenschaftlichen Begleiter gewonnen. Gemeinsam wurde ein Gutachten erstellt, in dem sowohl gute Ansätze in der Stadtentwicklung als auch entwicklungsfähige Problemfelder der Zukunft aufgezeigt werden. Damit die Regionen in unserem IHK-Bezirk repräsentiert werden, wurden drei Modellstädte identifiziert: Brühl (Rhein-Erft-Kreis), Wermelskirchen (Rheinisch-Bergischer-Kreis) und Wipperfürth (Oberbergischer Kreis). Wir sind auch in die Städte gefahren und haben uns vor Ort umgehört. Beim Einzelhandel, in der Verwaltung, bei den Bürgerinnen und Bürgern. Dies ist der Film über unseren Besuch in Wipperfürth (ca. 21.000 Einwohner). Weitere Infos zum Thema "Zukunft der Innestädte" auf unserer Homepage: https://lnkd.in/gnmJ8XFZ Dort sind auch die Videos zu Wermelskirchen und Brühl zu finden (ebenso auf unserem YouTube-Kanal). #zukunft #innenstädte #einzelhandel #gastronomie #region #ihk #ihkköln #gemeinsamunternehmen
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Klimawandel, Immobilientransformation und neuer Nutzungsmix in der Stadt. Großes Thema heute auf der Urbanicom Tagung in Hamburg - wie gehen wir zukünftig mit den städtischen Schlüsselimmobilen um. Zentraler Aspekt, die Städte müssen hier proaktiv handeln, Vordenken, eine eigene immobilienwirtschaftliche Betrachtung vornehmen und mögliche neue Geschäftsmodelle auch zu Ende denken - vom erforderlichen Investitionsbedarf bis zum späteren Mietertrag... im Seminar gibt es das entsprechende Know How!
**𝗡𝗥𝗪-𝗦𝗧𝗨𝗗𝗜𝗘 „𝗡𝗔𝗖𝗛𝗡𝗨𝗧𝗭𝗨𝗡𝗚 𝗩𝗢𝗡 𝗟𝗔𝗗𝗘𝗡𝗟𝗘𝗘𝗥𝗦𝗧Ä𝗡𝗗𝗘𝗡 𝟮𝟬𝟮𝟰"** Die Suche nach Pop-Up-Stores, Existenzgründungen und Filialisten. Kein Innenstadtthema beschäftigt aktuell die lokalen Innenstadtakteure in Städten jeder Größe so intensiv wie die Suche nach Lösungen für freie Leerstände. Nicht zuletzt das NRW-Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren mit dem Verfügungsfonds zur Anmietung von Leerständen hat neue Impulse gesetzt. Das Wissen um neue Lösungen und der Erfahrungsaustausch kann dabei Wirtschaftsförderern, Stadtmarketingverantwortlichen, Stadtplanern und allen anderen Verantwortlichen helfen, in ihrer Stadt aktiv zu werden. Mit der NRW-Studie „Nachnutzung von Ladenleerständen 2024“ will die CIMA Beratung + Management in Kooperation mit der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e.V. eine Bestandsaufnahme der NRW-Innenstädte im Hinblick auf die Nachnutzung von Ladenleerständen vorlegen. 💡 Wo stehen die NRW-Innenstädte heute? 💡 Welche Erfahrungen in der Neuvermietung liegen vor? 💡 Wie hat sich das NRW-Sofortprogramm bewährt? Hierzu bitten wir Wirtschaftsförderer, Stadtmarketingverantwortliche, Stadtplaner und allen anderen Experten in den NRW-Innenstädten um ihre Mithilfe durch die Teilnahme an der Online-Befragung. Sie können an der Befragung bis zum 31. Mai 2024 teilnehmen. Hier geht es zur Umfrage: https://lnkd.in/eAS4gvjS
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Was für ein inspirierendes Spannungsfeld auf der diesjährigen Expo! Hier ein kurzes Zwischenfazit: 👂 Absolut aufgehellt positive Stimmung in der Branche, gleichzeitig auch solche Themen: Bestandhalter müssen in naher Zukunft erst einmal kostenintensiv ihre Bestände aufrüsten (und 70 % der Befragten werden in naher Zukunft nicht neu bauen). „Partystimmung mit angezogener Handbremse“, wie das Handelsblatt schreibt?! 🖥️ Herrlich belebender Andrang am Hamburg-Stand. Viele Kunden getroffen, Gespräche mit Architekten geführt, auch mit mehreren Proptechs: z.B. für diskrete Vermarktung hochpreisiger Objekte sowie KI-gesteuerte Bewertung von Grundstücken und deren vorhandener sowie möglicher Bebauung. Derbe spannend. 💥 Zwischendurch immer mal wieder unverhoffte Zufallsbegegnungen mit Kunden und auch Tippgebern („Ich habe Sie mal für einen Hausverkauf empfohlen. Hat super geklappt!“) 😊 🏠 Spannende Vermietungsthemen für gleich zwei große Projekte! Wir sind gespannt. 🚀 Wichtige Initiative: Es gibt ein Hamburger Pilotprojekt mit 150 Fachleuten, um die Baukosten in der Stadt um 30 % zu senken! Unter anderem durch Verschlanken der Auflagen und schlankere behördliche Genehmigungsverfahren. Hat jedenfalls unsere Bundesministerin Klara Geywitz berichtet. 🌍 Manchmal muss man aus Hamburg auch nach München reisen, um mit Hamburgerinnen und Hamburgern zu sprechen: So hat uns Katharina Riggert von der Hafen City Hamburg GmbH einige Haupt-Baugebiete in Hamburg (u.a. Science City Bahrenfeld - gleich ums Eck von unserem Büro) erklärt. 🏑 Ok. Das Socializing (u.a. bei der Party am Hamburg-Stand, aber vor allem auch beim obligatorischen Hockeyspiel und dem anschließenden Besuch im Schützenzelt – vielen Dank an GARBE für die fantastische Orga des sportlichen Events!) war definitiv auch eine Reise wert. 😉
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💡 Wie können wir die Kölner Innenstadt und Veedel attraktiver gestalten? Wir möchten es genauer wissen und starten in den kommenden Wochen gleich zwei Erhebungen. Gemeinsam mit der IHK Köln haben wir erneut die Umfrage „Vitale Innenstädte“ des IFH Köln beauftragt. 📊 Vom 19. September bis 26. Oktober 2024 werden Passant*innen an zehn Tagen, immer donnerstags und samstags, in der Innenstadt zu ihren Eindrücken befragt – zum Beispiel auf der Hohe Straße, Schildergasse, Breite Straße und am Neumarkt. 🏙️ Vergeben werden unter anderem Schulnoten für: 👉 das vorhandene Angebot 🛍️ 👉 die Erreichbarkeit 🚶 👉 Aufenthaltsqualität 🌳 👉 Sauberkeit 🧹 Die Antworten helfen uns, gezielte Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Innenstadt anzustoßen. Nach den Ergebnissen der vergangenen Umfragen hat unser Citymanagement einige dieser Themen bei seinen Veranstaltungen aufgegriffen: zum Beispiel, wie Fassaden begrünt und Gebäude vielseitiger genutzt werden können. 🌿 Bei unserem nächsten Innenstadtforum geht es außerdem um Maßnahmen zu Sauberkeit, Ordnung und Sicherheit in der City. 🚔 Zusätzlich führen wir in diesem Jahr eine stadtweite Erhebung durch, wie Ladenlokale im Erdgeschoss genutzt werden – und wo sie in Köln leer stehen. 🏢 Auch diese Erkenntnisse helfen uns in unserer Arbeit: zum Beispiel dabei, Entwicklungen in den Veedeln nachzuvollziehen und Unternehmer*innen noch besser bei der Standortsuche zu unterstützen. 💪 Mehr Infos 👉 https://lnkd.in/eK2BKzFK
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Wohin entwickeln sich unsere Innenstädte und welche Rolle spielen dabei die Konversionsprozesse im großflächigen Einzelhandel? Dabei geht es nicht um die Häuser allein: die Veränderungen, oft von Leerstand und langen Umbauphasen begleitet, bergen besondere Herausforderungen für die angrenzenden Stadträume, die größtenteils noch von den Planungsmaximen der sechziger Jahre geprägt sind. Diese Stadträume, oft monofunktional dem Konsum gewidmet, sind nach Ladenschluss verwaist und leiden besonders unter dem bereits laufenden Strukturwandel der Zentren. Vor dem Hintergrund dieser Problematiken stehen die Städte vor der Frage, wie die Neudefinition ihrer Zentren im Ganzen aussehen kann: München strebt eine Transformation der Münchner Innenstadt von der „Shopping-Innenstadt“ hin zur „Erlebnis-Innenstadt“ an. Wir besuchen und analysieren Fallbeispiele städtischer Architekturen, sprechen mit Nutzern, Beteiligten und Forschenden, diskutieren grundsätzliche Fragen und Ansätze und prüfen diese hinsichtlich ihrer Risiken und Chancen. Die Arbeit mit den Studierenden ist in vollem Gange und wir freuen uns auf die Ergebnisse!
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