Beitrag von Hispi

🌐 „Die größten Kulturen sind aus Vielfalt entstanden und an Einfalt zugrunde gegangen“. Dieses treffende Zitat des Autors Torsten Marold bringt einen Gedanken auf den Punkt, der mir sehr wichtig ist. Gerade in Zeiten eines erstarkenden Populismus, Antisemitismus und Rassismus müssen wir den oft abgedroschen wirkenden Begriff „Vielfalt“ mit Leben füllen. Dies gilt nicht nur für die politisch-gesellschaftliche Ebene, sondern auch für die unternehmerische. 🌐PRIMARK in Deutschland wäre ohne Vielfalt undenkbar: Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Stores vereinen insgesamt 101 Nationalitäten, verschiedene sexuelle Orientierungen und ganz unterschiedliche, spannende Geschichten. In jeder einzelnen Filiale sind durchschnittlich mehr als 20 Nationen vertreten, in einigen Stores sind es über 30. 🌐Ohne unsere vielfältige Gesellschaft hätten wir in Deutschland einen Fachkräftemangel, der die gesamte Wirtschaft lahmlegen würde. Ohne Vielfalt wäre unsere Gesellschaft aber nicht nur wirtschaftlich geschwächt, sondern auf allen Ebenen eintöniger. 🌐Hoffnung machen mir die Hunderttausenden, die seit Monaten gegen den zunehmenden Rechtsextremismus auf die Straße gehen: Wir dürfen nicht vergessen, dass der Großteil der Menschen Vielfalt als Chance begreift. 🌐Gerade den Menschen, die hierzulande fast täglich mit Rassismus und Ressentiments konfrontiert werden, macht diese Solidarität Hoffnung, deswegen lasst uns nicht müde werden, immer wieder zu betonen: Wir sind mehr! 💪 #wirsindbunt #diversity #Vielfalt #Wirtschaft #Solidarität #Zusammenhalt

Die letzten Wochen wollte ein ganz besonderes Projekt geboren werden ✨ Ich freue mich das ich gemeinsam mit Ida Stoegerer ein Herzensprojekt, speziell für Frauen die sich aktuell im Wandel befinden, ins Leben rufe. Wir sehen soviele Frauen die aktuell dabei sind wundervolle Dinge in die Welt zu bringen, oftmals aber das richtige Netzwerk oder Tools fehlen um die Projekte erfolgreich umzusetzen. Genau dafür werden wir den Raum in den kommenden Monaten öffnen - stay tuned wir haben Großartiges vor 🌿🤍🌟 📌 safe the date: 10.01.2025, 16:00-20.00 〰️ wenn du jetzt schon mehr Informationen haben möchtest, schreibe mir gerne eine private Nachricht 💌 #femaleempowerment #cocreation #change #newlifemastery

𝐖𝐞𝐧𝐧 𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐞 𝐢𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐑𝐚𝐮𝐜𝐡𝐞𝐫𝐩𝐚𝐮𝐬𝐞 𝐠𝐞𝐡𝐞𝐧, 𝐛𝐞𝐭𝐞𝐧 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞 𝐌𝐢𝐭𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧. In der aktuellen Newsletter-Ausgabe bei Team of Tomorrow beleuchten wir das Thema Religionsvielfalt im Arbeitskontext und bringen spannende Beispiele aus der Praxis. 𝐇𝐢𝐞𝐫 𝐞𝐫𝐬𝐭𝐦𝐚𝐥 𝐝𝐢𝐞 𝐅𝐚𝐤𝐭𝐞𝐧: 💡 Fast 24,9 Millionen Menschen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. Menschen aus über 200 Nationalitäten leben hier.   💡 Knapp 50 Prozent der deutschen Bevölkerung bekennen sich zu einer der beiden großen christlichen Konfessionen. Die Zahl der aus 50 Nationen stammenden Musliminnen und Muslime in Deutschland wird mit etwa 5,6 Millionen beziffert. 💡Nicht alle von ihnen - aber einige - beten bis zu 5x am Tag. Dirk Jürgeleit, Geschäftsführer der GIFAS ELECTRIC GmbH - Germany, teilte bei unserer letzten Begegnung folgende Erfahrung mit mir: "𝐀𝐥𝐬 𝐢𝐜𝐡 𝐞𝐫𝐟𝐚𝐡𝐫𝐞𝐧 𝐡𝐚𝐛𝐞, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞𝐫 𝐌𝐢𝐭𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐏𝐚𝐮𝐬𝐞𝐧 𝐡𝐞𝐢𝐦𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐛𝐞𝐭𝐞𝐭, 𝐡𝐚𝐛𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐫𝐞𝐚𝐥𝐢𝐬𝐢𝐞𝐫𝐭, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐰𝐢𝐫 𝐡𝐢𝐞𝐫𝐳𝐮 𝐚𝐥𝐬 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐠𝐞𝐛𝐞𝐫 𝐞𝐢𝐧𝐠𝐫𝐞𝐢𝐟𝐞𝐧 𝐬𝐨𝐥𝐥𝐭𝐞𝐧. Denn GIFAS lebt eine moderne Unternehmenskultur und zeigt hohe Offenheit hinsichtlich ethnischer Herkunft und Religion. Niemand sollte aus falschem Anlass Scham zeigen. Wichtig war daher, das Team offen über die Hintergründe aufzuklären." 👉 Tatsächlich kenne ich viele Betriebe - insbesondere im Bäckereihandwerk - die ihren Mitarbeitenden extra Räumlichkeiten zur Verfügung stellen, wo sie sich zurückziehen können. Damit sie sich eben nicht ins Auto hocken müssen oder heimlich im dunklen Lager sitzen. 🗨️ 𝐖𝐢𝐞 𝐡𝐚𝐧𝐝𝐡𝐚𝐛𝐭 𝐢𝐡𝐫 𝐝𝐚𝐬? 𝐒𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐭 𝐞𝐬 𝐠𝐞𝐫𝐧𝐞 𝐢𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐊𝐨𝐦𝐦𝐞𝐧𝐭𝐚𝐫𝐞! 💡 𝐄𝐢𝐧 𝐓𝐢𝐩𝐩, den wir bei Team of Tomorrow als ersten Impuls geben: Tragt die wichtigsten Feiertage der großen Weltreligionen in den Teamkalender ein, um ein Bewusstsein in der Belegschaft zu schaffen.

Deutschland braucht das Gemeinsame. Etwas, das Bestand hat. Wir brauchen Tatkraft und neue Ideen. Nur Unterschiede und keine Gemeinsamkeiten halten Menschen auf Dauer nicht aus. Nur Veränderung und keine Kontinuität funktioniert nicht. Eine Gesellschaft, die sich ausschließlich über Unterschiede und Abgrenzung definiert, hält wenig zusammen. Wir brauchen einen gemeinsamen Wertekompass, der dann aber bitte für alle gilt, ob die Wurzeln in Deutschland liegen oder anderswo. Anstand, Respekt und Würde des Menschen. Grundgesetz, Kinderstube und Menschenverstand Es sollte eigentlich nicht so schwer sein. Bei wem es nur zu Aperol-Spritz-Rassismus reicht, der hat sich leider schon disqualifiziert. Mehr in meinem Gastbeitrag bei Business Insider Deutschland

Wenn Skills, Talente und Potentiale der Maßstab sind, dann spielt die Herkunft keine Rolle!   Die Geschichte von Natalya Nepomnyashcha ist eine von vielen in Deutschland. Nicht immer reicht es aus, sich anzustrengen, um den sozialen Aufstieg zu schaffen. In ihrem Buch "Wir von unten" macht sie deutlich, dass wir immer noch mit mangelnder Chancengleichheit zu kämpfen haben:   In vielen Fällen hängt der berufliche Erfolg von der sozialen Herkunft ab. Empfehlungen und Netzwerke geben in vielen Lebensläufen immer noch den Ton an. Dabei plädiert sie, dass bei Auswahlverfahren und Entscheidungen der Fokus auf Kompetenzen, Talente und Fähigkeiten einer Person liegen sollte.   Nur mit einem Skills-over-Background-Ansatz glaube ich fest daran, dass das Sprichwort "Jeder ist seines Glückes Schmied" doch noch seine Gültigkeit hat.   Natalya hat Netzwerk Chancen geründet und hilft Menschen beim sozialen Aufstieg. Die, einst aus einfachen Verhältnissen stammende Autorin, ist heute Assistant Director bei einem weltweit größten Wirtschaftsprüfer. Ihre Geschichte soll Augen öffnen und Mut machen! Denn "auch ein Harzt-IV Kind muss DAX-CEO werden können".   Für alle, die echte Chancengleichheit wollen, ist dieses Buch eine Empfehlung.

Zum Leitbild meines Unternehmens SEQUOYA - Karriereberatung und Organisationsentwicklung gehört: „Wir sagen „Nein!“ zu Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Sexismus, Homo- und Transphobie und allen anderen Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.“ Das bedeutet im Umkehrschluss: Wir sagen „Ja!“ zu Diversität, friedlichem Miteinander und gegenseitigem Respekt. Wir arbeiten bei SEQUOYA mit hoher transkultureller Kompetenz. Was genau das bedeutet, haben wir in unserem neuen Blogartikel zusammengefasst: Was bedeutet transkulturell und weswegen ist der Ansatz im Arbeitsleben so wichtig?

Vielfalt ist unsere gelebte Realität und ein bedeutender Teil unserer Identität. Als verhältnismäßig kleines Familienunternehmen sind wir auf jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter angewiesen. Egal wo man herkommt, welches Geschlecht man hat, woran man glaubt oder wen man liebt. Für uns zählt der Mensch. Darum sind wir Teil dieser Initiative deutscher Familienunternehmen. Mit Schrecken stellen wir fest, dass wir mittlerweile in einer Gesellschaft zu leben scheinen, in der diese grundlegendste Eigenschaft in den Hintergrund rückt und der Fokus sich oft auf gefühlte oder wahrgenommene Unterschiede und Abgrenzungen verschiebt. Dem möchten wir entschieden entgegentreten und Stellung beziehen, für eine offene Willkommenskultur und ein integratives Arbeitsumfeld. Unsere Wirtschaft braucht jede verfügbare und motivierte Arbeitskraft, unser Standort muss attraktiv und lebenswert bleiben. Für jeden. Dumpfe Ressentiments und verkürztes Denken bewirken das Gegenteil. Dies ist uns besonders wichtig als Familienunternehmen, das seine Wurzel seit über 170 Jahren in #Solingen hat. Einer Stadt, die in der Vergangenheit bereits zweimal Schauplatz extremistischer Anschläge wurde. Beide Taten entsprangen Ideologien, welche auf dem Nährboden von Vorurteilen, Ausgrenzung und der Verurteilung von, so empfundenen, „Anderen“ gewachsen sind. Wir lassen uns nicht spalten und aufhetzen, wir stehen gemeinsam dagegen. Egal was unser Background ist. Mehr Infos zur Initiative: www.madebyvielfalt.com #MadeByVielfalt #ErfolgDurchVielfalt #ZukunftDurchVielfalt

Wieso Unternehmen den internationalen Frauentag unterstützen sollten? Am 8. März wird der Internationale Frauentag „gefeiert“. An diesem Tag feiern wir aber nicht, dass wir Frauen sind, sondern wir fordern nach wie vor Gleichberechtigung. Warum wir das tun? Hier ein paar Gründe, die Pinkstinks Germany e.V. zusammengefasst hat: 1️⃣ Seit 2012 ist der Frauenanteil in den deutschen Führungsetagen gerade einmal um 0,3% gestiegen 2️⃣ 25 von 100 Expert*innen im TV sind weiblich 3️⃣ Nur in jedem 4. Deutschen Unternehmen sitzt mindestens eine Frau in der obersten Führungsetage oder ist Inhaberin 4️⃣ 2 von 3 Frauen, die gerade Vollzeit arbeiten, können mit einer ausreichenden Rente rechnen. 5️⃣ 28 von 100 Professor*innen sind weiblich. (Mehr als die Hälfte aller Studierenden ist weiblich.) Und es gibt noch viel mehr. Natürlich kann ein einzelnes Unternehmen nicht alle Probleme von heute auf morgen lösen. Was aber helfen kann, ist, sich mit den Themen auseinanderzusetzen und (nicht nur am 08. März) Anerkennung, Unterstützung und Zusammenhalt zu zeigen. Deshalb sollte die Unterstützung des Kampfes für Gleichberechtigung eine Priorität für ein modernes Unternehmen sein. Also, ob mit oder ohne Schokolade und Blumen - der Internationale Frauentag ist DIE Gelegenheit, sich mit wichtigen Themen auseinanderzusetzen, Danke zu sagen oder auch in einen Diskurs einzutreten. Lasst euch diese Gelegenheit nicht entgehen.

https://lnkd.in/eXu4nV5k Seit mehreren Jahrhunderten leben Schwarze Menschen in Deutschland. Wie viele leben hier? Was sind ihre Hintergründe? Und vor welchen Herausforderungen stehen sie? Das neue Dossier „Schwarze Menschen“ mit Zahlen und Fakten zum Thema.

Was macht den arbeitenden Menschen aus? Mit einer etwas philosophischen Betrachtung möchte ich in die Woche starten. Neben einer hoffentlich sinnerfüllenden Arbeit ist das auch die gesellschaftliche Verankerung durch Teilnahme an Kultur, Sport, Ehrenämtern, Vereinen oder Netzwerken. Ja, es kostet Zeit, doch letztlich ist dies, genau wie im beruflichen Alltag, eine Frage der Prioritäten. Und man bekommt ja eine Menge positiver #Energie zurück. ✨ Letzte Woche konnte ich erfahren, wie wundervoll ein Mehrklang in diesem Sinne sein kann. Zunächst bei der Eröffnung des #LitRuhr Festivals durch einen höchst unterhaltsamen Dialog zwischen Michael Lentz und Herbert #Grönemeyer (endlich weiß ich, was Bananentexte sind). Dann bei der #SheInnovates Night in Düsseldorf, die nicht nur eine spannende Key Note von Yu Zhang 张彧 und eine ebensolche Podiumsdiskussion bot, sondern auch wunderbare Möglichkeiten zur Vernetzung und zum Wiedersehen. So waren wir als #FidAR Mitglieder mit einer starken #Delegation vertreten, ebenso wie Mission Female sowie viele weitere Netzwerkerinnen. Schließlich das Jahressymposium des Deutschen Hochschulverbandes mit wirklich beeindruckenden Vorträgen von Heinz-Rudolf Korte, Christian Schmidt, Michael Hüther sowie Wirtschaftsministerin Mona Neubaur zu den politischen und wirtschaftlichen Dimensionen des Klimawandels und der geforderten #Transformation in Deutschland. Am Samstag schließlich folgte eine Sitzung im #Ehrenamt beim EKV Essen. Höhepunkt neben allem, was wir zu besprechen hatten, war zweifellos die Fahrt im Leiterwagen der Berufsfeuerwehr Essen auf 30m Höhe. 🚒 🚈 Nach einem kurzen Wochenende geht es jetzt zur Smart Country Convention nach Berlin, um unser Projekt #URBAN KI vorzustellen. Fazit: Gerade Arbeit und Engagement gemeinsam ermöglichen ein vielfältiges gesellschaftliches Miteinander, das wir gerade heute dringend brauchen. Dabei ist es wichtig, etwas zu finden, dass zur eigenen Person passt, denn es muss auch Spaß machen. Und es muss zeitlich machbar sein, es gibt Phasen im Leben da geht es nicht. Auch das sollte in Ordnung sein. #Gesellschaft #Ehrenamt #Engagement #purpose #Sinn #kultur #arbeit #sofaistfuerspaeter FidAR Frauen in die Aufsichtsräte e.V. Page Executive SHEconomy - Die Wirtschaftsplattform für Frauen. 365 Tage im Jahr. Deutscher Hochschulverband (DHV) Ulrike Janssen Hermann Sporrer Caroline Gellrich - van Brakel Daniel Knott Patricia Sparacio 🧩🎯 Grit Liebermann