Am 24. November 2024 wird auch über die einheitliche Finanzierung Gesundheitsleistungen (EFAS) abgestimmt. Wenn die Kantone und Krankenkassen künftig alle Leistungen gemeinsam und nach demselben Verteilschlüssel finanzieren, haben sie ein grösseres Interesse die jeweils medizinisch sinnvollste und günstigste Behandlung zu fördern. Aus Sicht der HKGR werden durch die einheitliche Finanzierung kostentreibende Fehlanreize im Gesundheitswesen reduziert, ambulante Behandlungen gefördert und unnötige Spitalaufenthalte vermieden. Da damit die Qualität der medizinischen Versorgung verbessert und Kosten gespart werden können, empfiehlt die HKGR ein JA zur EFAS. Zu unseren Argumenten: https://lnkd.in/edtaj7Q9 Ja zur einheitlichen Finanzierung economiesuisse FMH Verbindung Schweizer Ärztinnen und Ärzte H+ Die Spitäler der Schweiz pharmaSuisse - Schweizerischer Apothekerverband Spitex Schweiz Physioswiss Schweizerische Zahnärzte-Gesellschaft Schweizerischer Gewerbeverband sgv Interpharma scienceindustries
Beitrag von Handelskammer und Arbeitgeberverband Graubünden
Relevantere Beiträge
-
Die einheitliche Finanzierung ist ein wichtiger Grundstein zur Förderung der Ambulantisierung. Wichtig ist dieser Schritt für die qualitativ hochstehende und gut zugängliche Gesundheitsversorgung der Schweizer Bevölkerung. Und wichtig ist dieser Schritt insbesondere auch zur Entlastung der Gesundheitsfachpersonen. Die einheitliche Finanzierung dient als Anreiz für mehr ambulante und integrierte Behandlungen. Und ermöglicht damit neue Arbeitszeitmodelle, reduziert den Dreischichtbetrieb und führt insbesondere zu weniger Nachtschichten. Dank den dadurch verbesserten Arbeitsbedingungen gewinnen die Gesundheitsberufe an Attraktivität und die Gesundheitsfachpersonen verbleiben länger und zufriedener in ihrem angestammten Beruf. Ja zur einheitlichen Finanzierung
Im Schnitt zahlen die Schweizerinnen und Schweizer im nächsten Jahr 6% höhere Krankenkassenprämien. Dieser Trend darf nicht so weitergehen! Am 24. November haben wir die Chance dem entgegenzuwirken. Die einheitliche Finanzierung bringt die nötige Korrektur. Denn ohne Reform steigen die Prämien weiter stark an. 👉 Ja zur einheitlichen Finanzierung am 24. November 2024! 🗳️ Mehr erfahren: https://lnkd.in/eGDN-Z7F #EinheitlicheFinanzierung #Abst24 #CHVote CURAVIVA Schweizer Forum für Integrierte Versorgung (fmc) ARTISET Intergenerika SW!SS REHA scienceindustries H+ Die Spitäler der Schweiz Spitex Schweiz Interpharma Schweizerischer Versicherungsverband SVV pharmaSuisse - Schweizerischer Apothekerverband curafutura - Die innovativen Krankenversicherer senesuisse Schweizerisches Konsumentenforum kf Schweizerische Belegärzte-Vereinigung SBV-ASMI economiesuisse vips Vereinigung Pharmafirmen in der Schweiz FMCH - Foederatio Medicorum Chirurgicorum Helvetica Universitäre Medizin Schweiz (unimedsuisse) mediX schweiz SVBG - FSAS: Schweizerischer Verband der Berufsorganisationen im Gesundheitswesen FMH Verbindung Schweizer Ärztinnen und Ärzte curacasa – Fachverband Freiberufliche Pflege Schweiz medswissnet mfe Haus- und Kinderärzte Schweiz | Médecins de famille et de l'enfance Suisse Association Spitex privée Suisse ASPS Verband Zürcher Krankenhäuser Spitex Zürich
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
https://lnkd.in/dbft5pAY Die Kostenbremse-Initiative verlangt einen Kostendeckel für grundversicherte Leistungen. Dadurch wird der Versicherungsschutz ausgehöhlt. Die Gesundheitsversorgung wird rationiert. Nur wer es sich leisten kann, wird in Zukunft jederzeit gut versorgt. Mit der Kostenbremse wird die Zweiklassenmedizin zur Tatsache. Dagegen wehren sich verschiedene Organisationen aus dem Gesundheitswesen gemeinsam. Auch wir von den Jungen Haus- und KinderärztInnen Schweiz, JHaS. #NeinZurKostenbremse #NeinZurZweiklassenmedizin vsaoasmac FMH Verbindung Schweizer Ärztinnen und Ärzte mfe Haus- und Kinderärzte Schweiz | Médecins de famille et de l'enfance Suisse Physioswiss
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Die GLP fordert eine ganzheitliche Spitalversorgung für die Zentralschweiz, welche die rasanten Entwicklungen im Gesundheitswesen als Chance packt. Wir wollen die Gesundheitsversorgung für die ganze Bevölkerung weiterentwickeln können. Das heisst: Stärkung der Hausarztmedizin, niederschwellige ambulante Notfallversorgung, integrierte Versorgungsnetze, Ambulantisierung und Digitalisierung. Die GLP wehrt sich deshalb gegen die teure und ineffiziente Zementierung der heutigen stationären Spitalleistungen im Gesetz, wie sie der Kantonsrat aktuell plant. 🌱🏥 Hat die Zentralschweiz zu viele Spitäler?, Schweiz aktuell - https://lnkd.in/dFwp2Cx7 In den nächsten Jahren wird es bei den Spitälern zu massiven Veränderungen kommen: https://lnkd.in/ddzpdHh4
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Das kann man nur unterstützen. Aus der Sicht eines Gesundheitsökonoms ist diese Motion absolut unverständlich, zeigt jedoch, dass Silodenken leider immer noch weit verbreitet ist. Umso wichtiger, dass diese Motion abgelehnt wurde. Denn wenn man die Apotheken nicht entsprechend ihrer Kernaufgaben nutzt, wird es für Patient und System teurer. Eine der Aufgaben ist eben #Kontrollinstanz vom Arzt (im Sinne von Patientensicherheit und Compliance), eine andere #Grundversorgung. Nur #zusammen funktionieren diese und nur zusammen mit den Ärzten funktioniert es optimal für Patient und System. Kleine Anmerkung in eigener Sache: Meine Beratungs- und Verkaufsmodelle zielen genau auf die Grund- und Optimalversorgung ab. Insbesondere mein 2003 selbst erstelltes Modell wurde unter der Prämisse "#Entlastung und #Zuarbeit vom Arzt" entwickelt.
Der Regierungsrat setzt ein wichtiges Zeichen für die Patientensicherheit und die nachhaltige Gesundheitsversorgung im Kanton Bern! In der Wintersession entscheidet der Grosse Rat des Kantons Bern über eine Motion zur vollständigen Abgabe von Medikamenten durch Ärzte/-innen. Der AKB begrüsst die heute publizierte Ablehnung der Motion durch den Regierungsrat. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Patientensicherheit, die Effizienz der Gesundheitsversorgung und die Zusammenarbeit zwischen Ärzten/-innen und Apotheker/-innen zu sichern. 💊 Mehr Details in der offiziellen Publikation des Regierungsrats: 👉 https://lnkd.in/dy_DmEcs 📂
RRB-06.11.2024-de
rrgr-service.apps.be.ch
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Apotheken – Unverzichtbare Partner zur Kostensenkung im Gesundheitswesen Die steigenden Gesundheitskosten stellen die Schweiz vor grosse Herausforderungen. Apotheken tragen durch ihre Leistungen nachhaltig zur Kostendämpfung und zur Entlastung des Gesundheitssystems bei und sichern gleichzeitig die Versorgungsqualität. Täglich suchen mehrere hunderttausend Menschen eine der über 1800 öffentlichen Apotheken in der Schweiz auf, um Medikamente zu beziehen, gesundheitlichen Rat zu erhalten oder eine präventive Leistung in Anspruch zu nehmen. In vielen Fällen können Apotheken durch rasche und zielgerichtete Beratung einfache Gesundheitsanliegen direkt und kostengünstig lösen. Was viele Menschen immer noch nicht wissen: Apothekerinnen und Apotheker dürfen gewisse rezeptpflichtige Medikamente auch ohne ärztliche Verschreibung abgeben. Den gesamten Inhalt mit weiteren spannenden Informationen finden Sie auf unserer Website: https://lnkd.in/djgfkxZd Vielen Dank an pharmaSuisse - Schweizerischer Apothekerverband – für diesen spannenden Artikel. #apotheken #gesundheitskosten #kostendämpfung #gesundheitssystem #medikamente #gesundheitswesen
Apotheken - Astrea Apotheke
https://apotheke.astrea-bulletin.ch
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
DDG: Die Krankenhausreform ist im Blindflug – Diabetesversorgung ohne Perspektive Ungewisse Finanzierung der Weiterbildung gefährdet Versorgungsqualität Vorhaltepauschalen müssen kostendeckend sein – Bedarf an Diabetesversorgung wird steigen Klinikreform unter Zeitdruck – Auswirkungsanalyse fehlt Drohender weiterer Abbau von sorgender und menschlicher Medizin Anlässlich der bevorstehenden 2. und 3. Lesung des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG) am heutigen 17. Oktober im Deutschen Bundestag äußerte die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) deutliche Kritik an der geplanten Reform. Sie sieht in den aktuellen Plänen keine Perspektive für die zukünftige Sicherstellung einer flächendeckenden Versorgung. „Bestehende Strukturen werden schlecht geredet, zudem bietet die Krankenhausreform kein umfassendes neues Konzept, um die medizinisch notwendige Diabetesversorgung der etwa jährlich 3 Millionen Klinikpatient*innen mit Diabetes zukünftig sicherzustellen“, warnt DDG Präsident Professor Dr. med. Andreas Fritsche.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Die Spitalplanung der Kantone, d.h. der Entscheid darüber, welche Spitäler welche Leistungen zulasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung abrechnen dürfen, steht unter Beschuss. Kritisiert wird vor allem, die Kantone würden sich bei der Planung untereinander zu wenig koordinieren. Mit zahlreichen parlamentarischen Vorstössen von links bis rechts werden deshalb Änderungen an der heutigen Zuständigkeit der Kantone für die Spitalplanung gefordert (so z.B. die Verpflichtung der Kantone zur gemeinsamen, regionalen Spitalplanung). Auch das Bundesverwaltungsgericht hat in mehreren aktuell hängigen Verfahren die Frage zu beantworten, ob die Koordinationspflicht erfüllt wurde (namentlich bei der Rehabilitationsplanung 2023 des Kantons Zürich und der Erteilung des Leistungsauftrag für Herzchirurgie ans Kantonsspital St. Gallen). Mein Beitrag gibt vor diesem Hintergrund Aufschluss über die Pflicht der Kantone zur Koordination ihrer Spitalplanungen, zeigt die Grenzen der Koordinationspflicht auf und gibt einen Überblick über die vorhandene interkantonale Koordination, insbesondere in den Regionen Basel und Ostschweiz. #Spitalplanung #KVG #OKP #GGR #ARAISG
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
⚖️❓ Sind alle AMNOG-Bewertungen zweckmäßig? Eine fast schon ketzerische Frage, die sich hin und wieder beim Sichten von Beschlüssen stellt. So bei pädiatrischen Indikationserweiterungen, die eine kleine GKV-Zielpopulation umfassen. Wie klein? Zum Beispiel "1 - 4 Patient:innen" laut G-BA. Das AMNOG-Verfahren soll dabei doch eigentlich zu Einsparungen für die GKV beitragen. Es stellt sich jedoch die Frage, ob in solchen Fällen die Durchführung einer monatelangen AMNOG-Bewertung unter Einbindung aller Systembeteiligten (und das sind wirklich einige) am Ende für die Versichertengemeinschaft nicht doch deutlich mehr Kosten verursacht? Die Bindung wertvoller Ressourcen und den Dossieraufwand für die pharmazeutischen Unternehmen hier nicht mal eingerechnet. Wie zweckmäßig sind solche Bewertungen? Zumindest aus ökonomischer Sicht ist das diskutabel. Oder nicht?
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
🗞️ Medienmitteilung Massnahmenpaket 2: Die SGK-S will Preissenkungen für Medikamente mit hohen Umsätzen curafutura begrüsst das Ja der SGK-S zu Preissenkungen bei Medikamenten, die einen bestimmten Umsatz überschreiten. curafutura hat lange für diese Massnahme gekämpft. Diese Mengenrabatte bringen Einsparungen von 400 Millionen Franken pro Jahr. Den Vorschlag hat ursprünglich der Urner Ständerat Josef Dittli als Motion 2019 eingereicht. Die Motion wurde 2020 vom Parlament überwiesen. Sie wird jetzt endlich umgesetzt! Wenig Verständnis hat curafutura hingegen für die Unterstützung der SGK-S für den neuen Leistungserbringer „Netzwerke koordinierter Versorgung“. Patientinnen und Patienten profitieren schon heute von der integrierten Versorgung und wählen solche Versicherungsmodelle auf freiwilliger Basis. Es ist daher völlig unnötig, diesen Bereich mit einer überflüssigen und sogar schädlichen Regulierung zu belasten, da diese die Administration der Netzwerke erschweren würde. https://lnkd.in/dYMt2fYi
Massnahmenpaket 2: Die SGK-S will Preissenkungen für Medikamente mit hohen Umsätzen
curafutura.ch
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Communiqué vom 09.10.2024 Sich zuspitzende Versorgungslage legt differenzierte Überprüfung von Medikamentenpreisen zwingend nahe Vor Gesprächen mit dem BAG zur Umsetzung der differenzierten WZW (Wirksamkeit, Zweckmässigkeit, Wirtschaftlichkeit)-Kriterien mahnen immer mehr fehlende Medikamente der Grundversorgung zu einem entschlossenen Handeln der Verantwortlichen zum Schutz und Wohl der Patientinnen und Patienten. #Generika #Medikamentengrundversorgung #WZWKriterien Bundesamt für Gesundheit BAG #Versorgungsengpässe
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen