Beitrag von Hohenloher

Die (neue) Kampagne der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen für den frühen Einstieg in die Kammer. Doch was bedeutet dieser Titel, welche Vorteile bringt die Kammermitgliedschaft und wie wird man es? Der reguläre Weg sieht vor, nach erfolgreichem Masterabschluss in einem Architekturstudium, zwei Jahre lang in allen Leistungsphasen zu arbeiten und währenddessen Fortbildungspunkte zu sammeln: durch Seminare und andere fachliche Veranstaltungen. Anerkannte Seminare erbringen in der Regel 2 Fortbildungspunkte. Je nach Länderkammer sind die Anforderungen an der Gesamtpunktzahl unterschiedlich. Diese liegen aber bei durchschnittlich 80 Punkten, so dass eine Zeit und viele Seminare vergehen, bis man den Aufnahmeantrag bei der Kammer einreichen darf. Seit dem 14.03.2022 ist es möglich, bereits nach einem mindestens achtsemestrigen Fach-Studium „Junior-Mitglied“ zu werden. Dann dürft ihr auch bereits dieses Titel führen und seid Teil der Kammer. Hinweis: Nicht in allen Bundesländern gibt es diese Art der Mitgliedschaft. Mehr Informationen findest du hier: https://lnkd.in/e8CZa-Et #masterplan #juniorarchitekt #student #architekturstudent #architektur #versicherung

Vor 6 Monaten haben sich die Bornheimer Grundschulen und der Schulträger auf den Weg gemacht und die Grundsteine für den kommenden Rechtsanspruch 2026 im #offenenGanztag gelegt. 🏫 Die von @brandsforgood und vom Schulträger begleiteten pädagogischen Ganztage haben gezeigt, wie wertvoll und ergebnisreich Werkshoptage sind, wenn ALLE beteiligten Personen mitgenommen werden. Die Schule als Ort des Ganztags wird geprägt durch ein Team, wo die OGS- oder Lehrkraft, der Hausmeister, die Schulsekretärin, die Küchenfee oder die Ergänzungskraft ein wichtiger Baustein ist. 🧑🏫👩🏫👨🏼🔧👩💼👩🍳🧑💼 Jeder dieser Bausteine hat dazu beigetragen, dass die bereits durchgeführten pädagogischen Ganztage als Erfolg gewertet werden können. 💰Die #FörderrichtlinieGanztagsausbau gibt dem Schulräger der Stadt Bornheim die Möglichkeit, Fördermittel in Höhe von 1,8 mio. € abzurufen. Die Mittel können für die Planung von Raum,- Ausstattungs,- und Baukonzepten sowie deren Umsetzung eingesetzt werden. 😶🌫️Im Hinblick auf die #Klimaziele der Stadt Bornheim war schnell klar, dass auf die Schaffung von neuen umbauten Raum möglichst stark verzichtet werden soll. Es hat sich im laufenden Prozess gezeigt, dass durch eine multifunktionale Ausstattung von Räumen eine effizientere und den unterschiedlichen bedarfen angepasste Raumnutzung erzielt werden kann. 💡Der Klassenraum wird zum Ganztagsraum. Der Flur wird als mobile Lerninsel für Kleingruppen. Das grüne Klassenzimmer wird zum Erlebnisort. Das Lehrerzimmer ist ein Teamzimmer. Besprechungsräume, die überwiegend leer stehen, werden Ruheinseln für SuS. 🏁Die ersten 4 Schulen gehen 2025 an den Start und werden ihre Konzepte mit Hilfe des Schulträgers umsetzen. 5 weitere Schulen folgen 2026. Die ersten Teilergebnisse werden im Frühjahr vorgestellt..

Die besten Projekte des #SIA Masterpreises Architektur sind gewählt: Aus 33 Arbeiten hat eine unabhängige Jury acht Masterarbeiten in Architektur auserkoren, die an der Preisverleihung am 17. Oktober auf einen Preis oder eine Anerkennung hoffen dürfen. Auch dieses Jahr setzte sich eine Entwicklung fort, die sich bereits in den vergangenen beiden Jahren abzeichnete: Die Mehrheit der eingereichten Arbeiten beschäftigte sich mit Bauen im Bestand bis hin zum Rückbau. Darüber hinaus waren Entwürfe, die sich mit dem Thema Infrastruktur beschäftigten, überraschend stark vertreten. Infrastrukturbauten spielen noch immer eine eher untergeordnete Rolle in der Architektur. Deren architektonische Gestaltung wird aber angesichts der Klimakrise, der Dringlichkeit postfossiler Energiegewinnung, des Bevölkerungswachstums und zunehmender Mobilität an Relevanz gewinnen: https://bit.ly/4dyXKbO

https://lnkd.in/er_uKn2G Wir freuen uns morgen auf die Schulbau in Köln, auf der wir im Planungscafé anbieten, sich mit uns hinzusetzen und konkret anstehende Schulbauprojekte durchzusprechen. Und es gibt viel zu besprechen, denn Schulbau ist komplex und allzu schnell verliert man die Bedürfnisse der späteren Nutzer:innen aus dem Auge. Es braucht von allen Akteuren gleichsam einen kühlen Kopf, Einfühlsamkeit und Kreativität. Fragen können sein: Wie setzen wir den Gesamtprozess auf? Wie erreichen wir die größtmögliche pädagogische Qualität? Wie können wir den Anspruch auf Ganztag umsetzen? Welche Beteiligungsprozesse sind lohnenswert? In vielen Städten und Kommunen spürt man den Druck unter herausfordernden Bedingungen Lösungen zu finden, aber auch die Bereitschaft neue Wege zu gehen. In diesem Sinne - bis morgen in Köln!

Ein weiterer Meilenstein im Rahmen der #BerlinerSchulbauoffensive 🎉 📑 Heute wurde die Projektvereinbarung zur Sanierung der Carlo-Schmid-Oberschule von Bezirksstadträtin Dr. Carola Brückner des Bezirksamt Spandau von Berlin und der HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH unterzeichnet. Neben der Sanierung und Ertüchtigung des 4-geschossigen Bestandsgebäudes soll auch ein Ergänzungsneubau entstehen. 🏫 Die Carlo-Schmid-Oberschule wird im Zuge der Sanierung als 6-4 zügige Integrierte Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe für 900 – 992 Schüler:innen entwickelt. 💬 In den zurückliegenden Jahren wurden Bestandsanalysen, Raum- und Funktionsprogramme erstellt, mit der Schulgemeinschaft abgestimmt. Die Ergebnisse flossen in ein Bedarfsprogramm, welches als Grundlage für die weitere Planung dient. Diese wichtigen nächsten Planungsschritte werden mit der Unterzeichnung der Projektvereinbarung konkretisiert und in die Umsetzung gebracht. Als Erstes schreiben wir die komplexen Planungsleistungen im Umgang mit dem Bestand und für den Ergänzungsneubau aus. Eine Herausforderung sind die sehr tiefen Baukörper, die aktuell wenig Licht in das Gebäudeinnere lassen. Eine weitere Herausforderung wird die Bereitstellung der Interimsgebäude auf dem Schulgrundstück sein. Für Beides gilt es nachhaltige, wirtschaftliche und ressourcensparende Lösungen zu finden. Wir freuen uns die Planung mit der Schulgemeinschaft, dem Bezirksamt und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie vorantreiben zu können. ✅ Ein langer Projektvorlauf liegt bereits hinter uns. Wir schauen erwartungsvoll nach vorne und wollen die Planung mit Baugenehmigung in den kommenden 2 Jahren erreichen, sodass ein Baubeginn im 1. Quartal 2027 und die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme bis Ende 2031 möglich wird.

Alle Jahre wieder findet das Internationale Holzbauforum in Innsbruck statt. Heute ist schon der letzte Tag. Gerade eben laufen die Vorträge zu den exponierten Bauwerken. Nach dem Vortrag von Johannes Weinmann (im Bild rechts) richtete Prof. Martin Illner (im Bild links) einen wichtigen Appell an die Teilnehmer: Für die Holzbaubranche sind all jene optimal ausgebildet, die vor dem Studium des Bauingenieurwesens eine Zimmererlehre absolviert haben. Eine solche Lehre ist keinesfalls als verlorene Zeit anzusehen, sondern vielmehr als Grundlage für das Studium. Aufgrund meiner eigenen Erfahrung mit genau dieser Herangehenweise kann ich diesen Aufruf nur unterstützen. Bauingenieure mit Holzbauerfahrung sind aktuell gesucht und werden auch in Zukunft herausragende Berufsaussichten haben.

🎄 Presseerklärung Fördergemeinschaft Bauwesen e.V.: Wunschzettel für die Politik – was wir uns vom Christkind für die Bau- und Immobilienwirtschaft wünschen 🎅 Berlin, 4. Advent 2024 – Es weihnachtet sehr, und wir von der Fördergemeinschaft Bauwesen e.V. haben uns hingesetzt, um unseren Wunschzettel für die Politik zu schreiben. Denn während draußen die Weihnachtslichter funkeln, kämpfen wir in der Bau- und Immobilienwirtschaft mit steigenden Baukosten 💸, Fachkräftemangel 👷♀️👷♂️ und der Energiewende 🌱. Zeit, dass das Christkind (oder die Bundesregierung) ein paar dringend benötigte Geschenke vorbeibringt! 🎁 Unsere Wunschliste für 2025, die neue Bundesregierung und darüber hinaus: 🎁 Ein nachhaltiges "All-inclusive-Paket" Liebe Politik, wir wünschen uns Förderprogramme, die nicht nur nachhaltige Baumaterialien 🌍 unterstützen, sondern auch die Kreislaufwirtschaft ♻️ und zirkuläres Bauen fördern. Ein bisschen mehr Klarheit bei der EU-Taxonomie wäre auch schön – schließlich will keiner von uns mit einem Grinch-farbigen Fragezeichen ❓im Kopf dastehen. 🎁 Fachkräfte aus der Werkstatt des Weihnachtsmanns Den Fachkräftemangel könnten wir gut in den Nordpol outsourcen 🧑🎄 – aber bis dahin wären bessere Ausbildungsprogramme 📚 und eine gezielte Förderung technischer Berufe und der Hochschulausbildung eine schöne Alternative. Ein Weihnachtsbonus für die Ausbildung? Ja, bitte! 💡 🎁 Digitalisierung mit Elfen-Schnelligkeit BIM 🖥️, digitale Zwillinge und andere schicke Technologien machen unser Leben leichter – wenn wir sie uns leisten können. Ein kleiner Zuschuss für digitale Tools wäre ein Festtagsgeschenk 🎄, das uns nicht nur dieses Weihnachten, sondern noch viele Jahre glücklich macht. 🎁 Ein fairer Nikolaus-Sack für Bauprojekte Vergabeverfahren, die Qualität über den Preis stellen, wären ein Traum 💭. Außerdem wünschen wir uns von der Politik ein einheitliches, unbürokratisches Regelwerk – das wäre wie ein Glühwein, der nicht zu schnell kalt wird. 🍷 🎁 Energieeffiziente Wünsche Das größte Geschenk 🎁 wäre ein nachhaltiger Gebäudebestand 🏢. Mit steuerlichen Erleichterungen für energetische Sanierungen könnten wir dafür sorgen, dass unsere Gebäude so effizient wie ein Schlitten im Rückenwind werden. 🎿 "Ho, ho, ho – wir packen mit an!" „Die Politik hat die Chance, der Bauwirtschaft ein paar wirklich großartige Weihnachtsgeschenke zu machen 🎄 – und wir sind bereit, beim Auspacken zu helfen 🎁“, sagen Bernd Dr. Ahlsdorf und Kai Kummert, Vorsitzender und Schatzmeister der Fördergemeinschaft Bauwesen e.V. Bauwesen e.V. „Wir hoffen, dass 2025 im Zeichen von Nachhaltigkeit 🌱, Digitalisierung 📊 und fairer Zusammenarbeit 🤝 steht. 📬 Kontakt für alle Last-Minute-Wunschlisten-Fragen: Fördergemeinschaft Bauwesen e.V. Berliner Hochschule für Technik, Fachbereich IV Luxemburger Straße 10 13353 Berlin 🌐 https://lnkd.in/eKc4pHje ✨ Frohe Weihnachten wünscht die Fördergemeinschaft Bauwesen e.V.! 🎅🎄

Wie kann das Bauen der Zukunft aussehen? Wie gestalten wir Wohn- und Lebensräume? Dieser Hochschulwettbewerb gibt einen Ausblick.

Verdient. Architektur und Bildungsansatz: Top

Flexibel, multifunktional und einladend – so sollten Hörsäle und Institute sein.   Hochschulen in Deutschland haben nicht nur immensen Sanierungsbedarf, es sind auch Um- und Ausbauten, Modernisierungen und Neubauten erforderlich.   ✨ Ein weiterer Aspekt: Die Attraktivität muss deutlich gesteigert werden. Darauf weißt der Wissenschaftsrat in einem Positionspapier zum Hochschulbau hin. Fehlende beziehungsweise nicht ausreichend moderne Flächen und Räume hätten bereits zum Scheitern prominenter internationaler Berufungen geführt, warnt das Gremium. 📄 „Gebäude, ihre Ausstattung und die Gestaltung des Campus prägen in ihrer jeweiligen Qualität die Arbeitsweisen und den Arbeitserfolg ihrer Nutzerinnen und Nutzer“, heißt es in dem vor zwei Jahren veröffentlichten Papier. 🎓 Architektur trage zur Identität einer Institution bei und transportiere symbolische Aussagen über die Wertschätzung und Bedeutung von Wissenschaft und akademischer Qualifikation für die Wissensgesellschaft. Wie sich Architektur und Raumkonzepte im Hochschulbau ändern müssen, erklärt Anne Brüning im Research.Table 👉 https://lnkd.in/eYpF-_Cm