Beitrag von human unlimited

🔥 Rechtsruck in Deutschland 🔥 Unternehmen müssen endlich Klartext reden, oder? Thüringen, Sachsen, Brandenburg: Spitzenwerte der #noafd. Der Rechtsruck ist längst kein Randphänomen mehr, sondern in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Doch anstatt Haltung zu zeigen, (Whatever that really means), liefern sich die alten Parteien einen erbärmlichen Wettstreit um die Gunst der rechten Wählerschaft. ❎ Was bedeutet das für Unternehmen? Wir haben uns in der aktuellen Folge von #DiversityDeepDive die Frage gestellt, wie Firmen in dieser zunehmend feindseligen und polarisierten Atmosphäre agieren sollten. Dürfen sie weiter schweigen? Ist es O.K., wenn sie sich wegducken, während rechtsradikale Tendenzen weiter Raum gewinnen? Im Podcast sprechen Dr. jur. Asmaa El Idrissi und ich darüber, wie wichtig es ist, dass Unternehmen jetzt Farbe bekennen – und zwar nicht nur mit performativen PR-Aktionen, sondern mit echtem, nachhaltigem Wandel. In dieser politisch aufgeladenen und zunehmend polarisierten Atmosphäre müssen sie mindestens: ❎ Verantwortung für ihre gesellschaftliche Rolle übernehmen ❎ Sichere und schützende Räume für marginalisierte Gruppen schaffen ❎ Entschlossene und unmissverständliche Zeichen gegen jede Form von Diskriminierung setzen. Alles darunter ist kein Beitrag, sondern Wegsehen – und das können wir uns nicht länger leisten. Denn wer sich in diesen Zeiten nicht klar positioniert, riskiert nicht nur die eigene Glaubwürdigkeit, sondern auch das Vertrauen der Menschen, die in diesen Unternehmen Arbeiten und ihre Produkte oder Dienstleistungen kaufen. Realtalk statt Marketing. Lösungen statt leere Versprechen. 🎙️ Hört rein, teilt es mit euren Netzwerken und lasst uns wissen, wie ihr das Thema in eurem Unternehmen angeht. Link in den Kommis. #diversity #vielfalt #diversität #deutschland #demokratie #führung #leadership #newwork

Demokratie und Unternehmensethik: Warum es Zeit ist, Farbe zu bekennen. Laut Wikipedia beschäftigt sich die Unternehmensethik mit der Frage, welchen moralischen Wertvorstellungen Unternehmen genügen sollen. Weiter heißt es, dass ein Unternehmen seine Legimitation vonseiten der Gesellschaft verliert, wenn es moralische Wertvorstellungen nicht berücksichtigt. Besonders im Fokus stehen dabei Unternehmen, die für Verbraucherinnen und Verbraucher tätig sind. Viele kleine- und mittelstädtische Unternehmen sind traditionell an ihren Standorten verankert. Sie engagieren sich in Gesellschaft und (Kommunal-)Politik. Von Dax-Konzernen war man kaum öffentliche Stellungnahmen zu gesellschaftspolitischen Themen gewöhnt. Aber der Wind hat sich gedreht. Nicht nur die Befürchtungen, auf Social-Media-Kanälen schlecht dargestellt zu werden, sondern auch die Sorge, dass bei weiterem Erstarken von populistischen Parteien das Geschäftsmodell unseres Wohlstands in Gefahr gerät, lässt Unternehmen die Öffentlichkeit suchen. So waren Aufrufe von Unternehmen, an der Europawahl teilzunehmen, in den letzten Wochen in Deutschland beinahe täglich zu beobachten. Um glaubwürdig zu sein, reicht es nicht nur zu kommunizieren, die Werte müssen im Unternehmen verankert sein und gelebt werden. Wir unterstützen gerne dabei. Wenden Sie sich gerne an unsere Experten Rechtsanwalt Micha Guttmann, Klaus Siebertz, Heiko Elmsheuser, Henrik Tesch #GuttmannCommunications #Unternehmensethik #CorporateEthics #Unternehmensführung #Leadership #Europawahl

Für politische Positionen einzutreten, ist vielen Unternehmen fremd. Dabei könnten sie viel bewegen. Manuel Rinnenburger (M.) macht es vor: Er setzt sich regelmäßig für lokale, gesellschaftspolitische und soziokulturelle Themen ein, unterstützt überregionale Initiativen wie die Kampagnen-Organisation Campact oder den Verein „Kein Bock auf Nazis e.V.“. Wer wegen des Anti-AfD-Aufklebers an der Tür die Mitarbeiter angeht, bekommt im Zweifel Hausverbot. Und die Social Media Accounts seiner FIrma Carl Geisen GmbH nutzt er immer wieder, um sich für Toleranz und Vielfalt auszusprechen. Dass sich Kunden wegen des Engagements von der Firma abwenden, glaubt er nicht. Vielmehr habe er dadurch sogar neue dazugewonnen, sagt Rinnenburger. Auch die Mitarbeitenden scheinen stolz zu sein, bei einem Arbeitgeber zu arbeiten, der sich klar gegen Rechts positioniert. „Wir sind zu klein. Das sollen lieber große Firmen machen!“ - das gilt nicht, wenn es darum geht, Haltung zu zeigen. Doch wie und wo können Unternehmen anfangen? Gute Ideen sind auf jeden Fall: 1. sich mit anderen Unternehmen vernetzen 2. Schulung für Mitarbeitende anbieten 3. Social Media für lokales Engagement nutzen 4. mit Initiativen zusammenarbeiten, die Firmen in diesem Vorhaben unterstützen. In der aktuellen impulse-Ausgabe 07+08/2024 ⛔stellen wir drei Unternehmen vor, die sich gegen Rechtspopulismus positionieren: https://bit.ly/4eUkg0v ⛔geben wir Tipps, mit welchen Initiativen Unternehmer zusammenarbeiten können: https://bit.ly/3VNBhRu Für alle kostenlos zu lesen auf der Impulse-Website. #WirSindMehr #GemeinsamGegenRechts #GegenRassismus #StimmeFürVielfalt

🚀 Wussten Sie, dass Anwaltskanzleien die (fachbereichsübergreifende) Zusammenarbeit fördern bis zu 3-mal mehr Umsatz pro Mandant generieren? 💼💰 🤔 In der heutigen komplexen Rechtswelt ist Zusammenarbeit der Schlüssel zum Erfolg. Trotzdem kämpfen die meisten Kanzleien damit, eine wirklich kollaborative Kultur zu leben. Die Gründe dafür sind vielfältig: - Vergütungssysteme, die primär individuelle Leistung belohnen - Controlling (dass trotz Lockstep) die persönliche Auslastung priorisiert - Mangelndes Vertrauen in die Sicherheit der eigenen Position in der Kanzlei - Folge: Mandantenbeziehungen als portable Währung - Starke Präferenz für Autonomie - Leistungsdruck, der Risikoaversion fördert - Silodenken in Fachbereichen statt in Produktteams 🔍 Stellen Sie sich vor, Ihre Kanzlei könnte: ✅ Komplexere, lukrativere Mandate gewinnen ✅ Innovativere Lösungen für Mandanten entwickeln ✅ Die Bindung von Toptalenten verbessern ✅ Einen Wettbewerbsvorteil in einem hart umkämpften Markt erlangen Das alles ist möglich durch eine Kultur der echten Zusammenarbeit! 🤝 ⚡ Wie können Sie die Zusammenarbeit in Ihrer Kanzlei fördern? Hier sind drei sofortige Schritte: 1. Richten Sie ein Vergütungssystem ein, das Zusammenarbeit belohnt. 💎 2. Implementieren Sie strukturierte "Kick-off"-Meetings für jedes Teamprojekt, um Rollen und Expertise zu klären. 🗓️ 3. Schaffen Sie Möglichkeiten für Anwälte, die Expertise von Partnern aus anderen Fachbereichen kennenzulernen (z.B. durch interne "Roadshows"). 🎭 4. Organisieren Sie sich in Produktteams, z.B. im Feld M&A aus Corporate, Tax, Fusionskontrolle, Arbeitsrecht, Finanzierung, etc. 🧩 5. Führen Sie Controlling und Beurteilung der Wertschöpfung statt allein individueller Umsätze ein, d.h. angestrebtes Verhalten muss auch gemessen werden ("you get what you measure"). 📊 🌟 Bonus-Tipp: Denken Sie daran, dass Vertrauen die Basis jeder erfolgreichen Zusammenarbeit ist. Investieren Sie in Talentmanagement-Prozesse, die Kompetenz- und Beziehungsvertrauen aufbauen. 🔑 Entscheidend ist jedoch die Rolle der Führung: Partnern und Kanzleimanagern (und natürlich den Rainmakern) kommt eine Schlüsselrolle zu. Sie setzen nicht nur die Standards für Zusammenarbeit, sondern müssen diese auch konsequent vorleben. Nur wenn die Führungsebene Zusammenarbeit aktiv praktiziert und fördert, kann sich eine wahrhaft kollaborative Kultur in der gesamten Kanzlei entwickeln und nachhaltig verankern. #Rechtswesen #Zusammenarbeit #Kanzleimanagement #Führung #Profitabilität P.S.: Wenn Sie mehr über dieses Thema erfahren möchten, empfehle ich den ausgezeichneten Artikel "The Collaboration Imperative for Today's Law Firms" von Heidi K. Gardner. 📚 Let's talk! 🗨️

Heute startet in der Süddeutschen Zeitung, dem Handelsblatt, der WirtschaftsWoche und der ZEIT eine Anzeigenkampagne, die über mehrere Wochen in den jeweiligen Print- und Digitalmedien laufen wird. Wir gehören zu den rund 500 Unternehmen, die das Motto „#Zusammenland – Vielfalt macht uns stark“ unterschrieben haben.    Wir sprechen uns damit für Vielfalt, Freiheit und Weltoffenheit in Deutschland aus. Als globales Unternehmen mit mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus 102 Ländern glauben wir an eine Kultur des Miteinanders. Unsere Unternehmenskultur und unser Erfolg basieren auf den Grundsätzen von Offenheit, Vertrauen, gegenseitigem Respekt, kultureller Vielfalt und Internationalität. Und genau deshalb sind wir bei dieser Aktion dabei. Süddeutsche Zeitung, Handelsblatt, WirtschaftsWoche, ZEIT Verlagsgruppe

📺 Neues Video: Die Zukunft der Steuerkanzlei - Teamarbeit statt Hierarchie Unser Partner, Steuerberater und Lehrbeauftragter Thomas Stangl spricht über den Wandel in Steuerkanzleien: 🔹 Weg vom hierarchischen Denken 🔹 Hin zur Teamarbeit auf Augenhöhe 🔹 Kanzleileiter als Teamplayer statt Allwissende Warum dieser Wandel wichtig ist: - Komplexere Mandate erfordern vielfältige Expertise - Jüngere Generationen erwarten flachere Hierarchien - Innovationen entstehen durch offenen Austausch Tipps für eine erfolgreiche Umstellung:  ↗️ Eine Kultur des Vertrauens schaffen ↗️ Den Wissensaustausch im Team aktiv fördern ↗️ Digitale Tools zur Zusammenarbeit nutzen Der Weg zur modernen Steuerkanzlei mag herausfordernd sein, bietet aber enorme Chancen für Wachstum und Mitarbeiterzufriedenheit. Was sind deine Erfahrungen mit Teamarbeit in der Steuerkanzlei? Teile deine Gedanken in den Kommentaren! #Steuerberatung #Teamarbeit #ModerneKanzleiführung #neoKanzlei

Immer mehr Unternehmen und Marken äußern sich öffentlich und aktiv gegen Rechtsextremismus. 🚨 Dabei gibt es verschiedene Kanäle, die Unternehmen für sich nutzen können. Wir haben 5️⃣ Beispiele zu gelungenen Positionierungen ausgesucht, die auch zum Nachmachen anregen (sollen). 😉   #Kampagne  Zahlreiche Medienhäuser setzen gemeinsam mit #Zusammenland ein Zeichen für mehr #Vielfalt.  Die Kampagne der ZEIT ONLINE, Handelsblatt, Süddeutsche Zeitung und über 500 weiteren teilnehmenden Unternehmen, Stiftungen und Verbänden hat den letzten Wochen auf allen Plattformen enorme Strahlkraft entwickelt.     #Demo   Um die Wichtigkeit des direkten Austauschs weiß auch Volkswagen-Konzernchef Oliver Blume. Der Vorstandsvorsitzende besucht eine Demonstration gegen rechts in der Wolfsburger Innenstadt und nutzt seine Plattform: Er appelliert an andere Wirtschaftsunternehmen, sich ebenfalls zu positionieren.     #Interview   Marc Llistosella, CEO des Herstellers von Nutz- und Schienenfahrzeugen Knorr-Bremse, sieht Führungskräfte aktuell in der Verantwortung, Haltung zu zeigen und positioniert sich selbst wirksam in einem Exklusiv-Interview mit dem Handelsblatt gegen die gesellschaftlichen Vorstellungen rechtspopulistischer Parteien.     #SocialMedia  Das Telekommunikationsunternehmen congstar zeigt klare Kante und macht gekonnt Gebrauch von seiner Reichweite in den sozialen Medien. In einem Post ruft der Mobilfunkanbieter Demokratiefeinde zur Kündigung auf und nimmt sogar wirtschaftliche Einbuße in Kauf.     #Statement  Altbewährte Kommunikationsmaßnahmen, wie eine Presse-Statement, zeigen auch heute noch Wirkung! 😉 Als größtes Handelsunternehmen Europas beruft sich die Schwarz Gruppe in einem offiziellen Statement auf ihre Werte: Vielfalt, Toleranz und Zusammenhalt. Und wandelt so geschickt einen negativ konnotierten Auslöser in eine positive Positionierung um.     Habt ihr noch weitere Best Practices zum Thema Corporate Political Responsibility? Schreibt sie gerne in die Kommentare. ⬇️   #Haltung #Positionierung #Unternehmenskommunikation #bestpractices #consensecreatescommunications 

Sollten Weltkonzerne und große Unternehmen sich politisch äußern? In der heutigen Zeit sehen wir immer mehr Unternehmen, die sich zu politischen und gesellschaftlichen Themen äußern. Sollten Unternehmen eine klare Position beziehen oder sich lieber neutral verhalten, um Geschäfte und Märkte nicht zu stören? Pro klare Kante: 1. Gesellschaftliche Verantwortung: Unternehmen haben die Macht und die Reichweite, um positive Veränderungen zu fördern und gesellschaftliche Missstände anzugehen. 2. Markenidentität und -werte: Eine klare Positionierung kann die Markenidentität stärken und Kunden anziehen, die ähnliche Werte teilen. 3. Mitarbeiterengagement: Mitarbeiter sind oft stolzer und engagierter, wenn sie wissen, dass ihr Arbeitgeber sich für wichtige Themen einsetzt. Kontra politische Stellungnahme: 1. Marktrisiken: Eine politische Stellungnahme kann Kunden oder Geschäftspartner verärgern und Marktanteile kosten. 2. Komplexität der Themen: Politische Themen sind oft komplex und vielschichtig. Eine falsche oder uninformierte Äußerung kann mehr schaden als nützen. 3. Fokus auf Kerngeschäft: Unternehmen sollten sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und politische Debatten den Politikern überlassen. Was meint ihr? Sollten Unternehmen klare Kante zeigen oder sich politisch neutral verhalten? #CorporateResponsibility #BusinessEthics #Unternehmensstrategie #Politik #Markenidentität #diversity AUDI AG Audi Deutschland Autozentrum Dobler GmbH Audi Forum Neckarsulm

Corporate Political Responsibility ist für viele Unternehmen inzwischen ein wichtiges Thema. 🤝Auf ganz verschiedenen Kanälen zeigen vor allem CEOs stellvertretend für ihr Unternehmen Haltung. Ein aktuelles Beispiel ist Unternehmer Reinhold Würth, der sich öffentlich gegen die AfD positioniert hat. Doch genau so eine Beteiligung an gesellschaftspolitischen Debatten will vorbereitet und durchdacht sein.💡Wir haben für euch eine Übersicht mit Fragen zusammengestellt, die sich Unternehmen vor einer Positionierung stellen sollten. Klickt euch gerne durch die Galerie. ➡️ #Haltung #CPR #Positionierung #Unternehmenskommunikation #Kommunikation #consensecreatescommunications

📣 Heute in unserem Magazin Wie kann man eine gemeinsame #Unternehmenskultur schaffen, wenn man so heterogene Standorte und Tochtergesellschaften hat? Julian Utz gehört zur vierten Generation bei UZIN UTZ. Er und sein Bruder sind 2018 in den Vorstand eingetreten. Unser Thema #Unternehmenskultur und #Nachfolge ist ein sehr präsentes Thema bei UZIN UTZ. Lesen Sie seine Antworten zu diesem Thema, das bei #Familienunternehmen so stark ausgeprägt ist, und wer weiß, vielleicht lassen Sie sich inspirieren! #KarriereFamUnt