✨ 🎉 Das IfADo hat die Evaluierung der Leibniz-Gemeinschaft mit Bravour bestanden. Die gemeinsame Förderung durch Bund und Länder soll fortgeführt werden. Das IfADo erziele innovative, teilweise herausragende Forschungsergebnisse, so der Senat in seiner Stellungnahme. Hier geht's zum Artikel 👇 https://lnkd.in/epSjz-Jq
Beitrag von IfADo - Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund
Relevantere Beiträge
-
Die belebenden Effekte der Grundlagenforschung lohnen sich für Wirtschaft und Gesellschaft schneller und umfangreicher als bisher angenommen. 💯 Die spannenden Ergebnisse der brandaktuellen Studie des WIFO, IHS und Joanneum Research zum Impact der vom Austrian Science Fund FWF finanzierten Grundlagenforschung: 📍 FWF-geförderte Projekte schaffen positive Impulse für den Innovationssektor, den Arbeitsmarkt und den gesellschaftlichen Fortschritt weit über die Wissenschaft hinaus. 📍 Die geförderten Projekte wirken deutlich rascher als bisher angenommen, 📍 Investitionen über den FWF rentieren sich in kurzer Zeit für den Bundeshaushalt. Bild: JOANNEUM RESEARCH-Geschäftsführer Heinz Mayer, WIFO-Direktor Gabriel Felbermayr und Institut für Höhere Studien (IHS)-Direktor Holger Bonin präsentierten die Studie heute Vormittag im FWF. mit Austrian Science Fund FWF-Präsident Christof Gattringer 📷: FWF Juergen Janger Angelika Sauer #Grundlagenforschung #Forschungsförderung #FWF #austriansciencefund https://lnkd.in/eU5f8hm7
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Spitzenforschung aus Bochum Dr. Johannes Karges von der Ruhr Universität hat die Basis für neue Erfolge in der Krebstherapie geschaffen. Zusammen mit einem internationalen Team hat er an Metallkomplexen wie Cisplatin geforscht, die in der Chemotherapie von Tumoren Tradition haben, aber verglichen mit modernen Immuntherapien schon eher als veraltet angesehen werden. Dazu hat er ein Verfahren entwickelt, bei dem sich Cisplatin nur im Tumorgewebe anreichert und dort erst per Licht oder Ultraschall aktiviert wird. Damit kann das Chemotherapeutikum seine Wirkung ausschließlich und zielgenau im Tumor und in den entarteten Zellen entfalten. So werden die gesunden Zellen durch diese neue, richtungsweisende Methode nicht geschädigt. Das hilft, die teils drastischen und gefürchteten Nebenwirkungen dieser weltweit am häufigsten eingesetzten Krebsmedikamente drastisch zu verringern und gleichzeitig deren Wirksamkeit zu erhöhen. Dafür ist er unlängst mit dem Life Sciences Bridge Award ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung gilt hierzulande als der renommierteste Nachwuchs-Forschungspreis. Und es zeigt einmal mehr die Stärke des Forschungsstandortes Deutschland, den es unter allen Umständen zu erhalten gilt. Spitzenmedizin braucht Spitzenforschung. Und es braucht die privaten Investoren, die mit Wagniskapital neben staatlichen Mitteln und der Industrie solche Forschungsarbeiten fördern.
Johannes Karges erhält hochkarätigen Preis
news.rub.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Einladung angenommen! Das neue spannende Projekt für 2025 wird in unseren Märkische Kliniken durchgeführt und betrifft Bioethik, Mentoring und Notfallmedizin über die Strukturen des International Chair in Bioethics (ICB), der weltweit größten Organisation für Bioethik. Unsere Stimme und Präsenz auf internationaler Ebene sind wichtig, um die Notwendigkeit bioethischer Arbeit in der Notaufnahme zum Ausdruck zu bringen. Mit der Unterstützung unseres Klinikdirektors Markus Bald entwickeln wir einen neuen Verhaltenskodex für Ethik in der medizinischen Praxis und Forschung in der Notaufnahme. Medizinische Ethik und Recht sind wichtige Aspekte der täglichen Praxis in der Notfallmedizin, die meisten davon werden jedoch vergessen. Im Rahmen dieses Programms haben Ärzte und Pflegepersonal die Möglichkeit, sich in Themen wie medizinische Fahrlässigkeit, medizinische Ethik: Management, Menschenwürde und Ethik und Migration einzuschreiben. Denn ethische Bildung durch Fähigkeiten (Skills) und Technologie ist ein wichtiger Punkt, der in unserem deutschen Gesundheitssystem vergessen wird. #bioethics #medizinethik #notfallmedizin #globalethics
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
👀 Heute beim Forschungstag 2024 der Baden-Württemberg Stiftung vorbeigeschaut, der unter dem Motto stand "Vertrauen, verstehen, verändern? Gesellschaftliche Akzeptanz von #Wissenschaft" 💡 Einen spannenden Impulsvortrag von Prof. Dr. phil. Martin Hartmann (Uni Luzern) mitgenommen zum Thema "Wider eine falsch verstandene Skepsis: Über problematische Formen der Wissenschaftskritik" 🤓 Bedenkenswert: Zweifel und Skepsis sind gut und berechtigt, man muss aber auch nicht alles diskutieren.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
#ForschungsprofilJGU: Die #UniMainz wird in den kommenden Jahren ihr Forschungsprofil weiter schärfen – mit finanzieller Förderung in der #Forschungsinitiative #RheinlandPfalz. Wissenschaftsminister Clemens Hoch und JGU-Vizepräsident Stefan Müller-Stach haben mittlerweile die entsprechende Zielvereinbarung unterzeichnet. Bis zum 31. Dezember 2028 werden 12 Spitzenforschungsbereiche sowie weitere Maßnahmen zur Förderung von #Spitzenforschung und des wissenschaftlichen Nachwuchses der JGU mit insgesamt rund 9,4 Millionen Euro pro Jahr gefördert. Damit soll die nationale und internationale Konkurrenzfähigkeit der Universität gestärkt werden. "Die Stärkung ihrer Positionierung in der Forschung und die Erhöhung ihrer Sichtbarkeit als forschungsstarke Universität – auch im Verbund der #RheinMainUniversitäten – sind wichtige strategische Ziele der JGU", so Müller-Stach. "Wir streben an, im aktuellen #Exzellenzstrategie-Wettbewerb einen Folgecluster für unseren #Teilchenphysik-#ExzellenzclusterPRISMA+ sowie einen weiteren Exzellenzcluster in der Biomaterialforschung einzuwerben. Außerdem wollen wir insgesamt die Zahl unserer erfolgreichen Verbundforschungsprojekte und unsere Drittmitteleinnahmen weiter erhöhen." MEHR LESEN unter 👉 https://lnkd.in/ebKTudHk Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz Rhein-Main-Universitäten
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Stellungnahme der ISD (Initiative Studienstandort Deutschland) zum Medizinforschungsgesetz (MFG) Deutschland hat als Standort für Forschung- und Entwicklung international seine führende Rolle verloren und muss nun alles daran setzen, durch Innovation und Reformen als Studienstandort wieder attraktiv zu werden. Dies bedeutet nicht nur Verschlankung der Bürokratie, raschere Vertragsverhandlungen mit Hilfe von Musterverträgen, Bescheinigung der BfS-Genehmigungsverfahren, sondern auch, den Tätigkeitsbereich der klinischen Forschung durch Weiterbildungsprogramme, faire Bezahlung und Anerkennung attraktiver zu machen. Der vorliegende Entwurf des Medizinforschungsgesetzes zeigt grundlegend in die richtige Richtung, aber erst eine übergreifend abgestimmte Ausgestaltung der Vorschläge wird umfassende Verbesserungen und schließlich eine höhere Effizienz bringen. BUVEBA e.V. ist seit November 2023 Mitglied der Initiative Studienstandort Deutschland.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Schon seit langer Zeit setze ich mich in der Medizin für eine stärkere interdisziplinäre Zusammenarbeit ein. Die Herausforderungen, denen wir uns jetzt und in der Zukunft stellen müssen, sind komplex. Wir verfügen auf vielerlei Fachgebieten über ausgezeichnete Spezialistinnen und Fachmänner, doch keiner von ihnen wird die Fragestellungen, die auf uns zukommen, allein lösen. Das gilt für die Medizin ebenso wie für andere Bereiche der Wissenschaften. Aus diesem Grund habe ich gern die Schirmherrschaft für den UMSICHT-Wissenschaftspreis übernommen und halte heute die Laudatio bei der Verleihung des Wissenschaftspreises. Mit dem Preis werden Menschen ausgezeichnet, die mit ihrer Arbeit den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft in den Themenbereichen Umweltschutz und Nachhaltigkeit fördern. Der Preis wird in den Kategorien “Wissenschaft” und “Journalismus” verliehen. Genauso wie in der Medizin geht es mir darum, dass auch komplexe Themen aus Wissenschaft und Technik für die Bevölkerung verständlich dargestellt werden. Dies ist ein wesentlicher Baustein auf dem Weg, den Nachwuchs für die Wissenschaft zu begeistern. Es ist ebenso ein wichtiges Element, um komplexe wissenschaftliche Erkenntnisse für die Öffentlichkeit transparent und verständlich zu machen. Ich freue mich über die vielen hervorragenden Wettbewerbsbeiträge, die zeigen, über welches Potenzial das Ruhrgebiet verfügt und wie es – als Beispiel einer vernetzten Region – durch die Fülle an exzellenten universitären, teilstaatlichen und privaten Forschungsinstitutionen gut aufgestellt ist, um wissenschaftliches Arbeiten voranzutreiben. (Grafik: © Fraunhofer UMSICHT)
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Wie die Forschungsstrukturen an HAWs personell nachhaltig verbessert werden können, habe ich vor kurzem bereits mit Jan-Martin Wiarda diskutiert. Der Deutschlandfunk hat das Thema jetzt ebenfalls aufgegriffen und mich interviewt. In dem Gespräch geht es im Kern um das Bund-Länderprogramm, welches die Mitgliedergruppe der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) im Mai verabschiedet haben. Der „Zukunftsvertrag Forschung an HAWs“ ist unser Vorschlag, um darüber ins Gespräch zu kommen, wie wir bei der Einwerbung von Drittmitteln und in der Zusammenarbeit mit den Innovationssystemen der Region erfolgreicher werden können – insbesondere über bessere personelle Ressourcen. Denn an HAWs gibt es im Gegensatz zu Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen quasi keine Dauerstellen im wissenschaftlichen Bereich, abgesehen von der Professur. Gleichzeitig wird Stärke in der anwendungsorientierten Forschung von uns verlangt. Dem entsprechen bereits viele HAWs, jedoch geht dies dauerhaft zu Lasten anderer Aufgaben unseres Hochschultyps und ist in einem gesteigerten Umfang nicht zu stemmen. Die Details des „Zukunftsvertrags“ sind hier nachzulesen: https://lnkd.in/e_scT9qM Das Interview mit dem Deutschlandfunk gibt es hinter diesem Link nachzuhören: https://lnkd.in/ePPfHGaN
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Die Senatskommission der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat wieder einmal eine Anpassung und Entbürokratisierung des Gentechnikgesetzes gefordert. https://lnkd.in/eGqZ26UH Wie kompliziert und restriktiv das ist, haben wir auf unseren letzten CRISPR-Roadshows in Wien und Regensburg gesehen: Weil wir gute Kontakte zu Uni-Laboren und den offiziellen „Sachkundenachweis“ haben, konnten wir relativ problemlos ein CRISPR-Experiment mit Lehrern und der interessierten Öffentlichkeit in den genehmigten Laboren durchführen. Als Sachkundenachweis reicht kein abgeschlossenes Studium, keine Promotion, keine Professur in Molekulargenetik: die Sachkunde muss alle fünf Jahre nach einem zweitägigen Seminar mit anschließender schriftlicher Prüfung nachgewiesen werden. Erst dann darf man ein Projekt, z.B. einen Schulkurs der Sicherheitsstufe 1, leiten. Für normale Lehrer wäre das nahezu undenkbar. Was bedeutet die Sicherheitsstufe 1? Das sind gentechnische Experimente, von denen kein Risiko für Mensch und Umwelt ausgeht. Das wurde 1990 ins Gentechnikgesetz geschrieben. Eine kühne Annahme, dass man von keinen Risiken ausgeht? In den letzten 35 Jahren gab es in den etwa 5000 S1 Anlagen in Deutschland keine Unfälle (im Rechtssinn – vermutlich ist schon mal jemand gestolpert und hat sich vielleicht einen Arm gebrochen). Es traten auch keinerlei unerwartete Risiken auf. Warum also ein Sicherheitslabor mit Unmengen an Verordnungen, Aufzeichnungen Meldungen, Anträgen usw., wenn es keine Risiken gibt (abgesehen davon, dass das Leben immer lebensgefährlich ist)? Das Beharren der Politik und des Gesetzgebers auf dem veralteten Gentechnikgesetz und einer überbordenden Bürokratie, irrwitzigen Kosten und großem Personalbedarf ist rätselhaft. Für Schüler und die allgemeine Öffentlichkeit signalisiert das aber: „Hui, das muss ja wohl gefährlich sein!“ Vielleicht ist das die Absicht?
DFG-Senatskommission fordert Entbürokratisierung bei Umsetzung des Gentechnikrechts
dfg.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Cannabis/Hanf im Bildungskreislauf: Zeit für einen Perspektivwechsel! Wie die Fachhochschulen FH Erfurt Campus Altonaer Straße und Hochschule Merseburg das Bildungsspektrum bereichern und staatliche Förderungen dazu nutzen. In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit, alternative Heilmittel und neue wirtschaftliche Chancen im Fokus stehen, wird es immer wichtiger, frühzeitig in Bildung zu investieren – auch in Bezug auf Hanf und Cannabis. Hanf ist mehr als nur eine kontrovers diskutierte Pflanze. In Bereichen wie Medizin, Landwirtschaft, Textilindustrie und Nachhaltigkeit bietet er enormes Potenzial. Um diese Chancen zu nutzen, müssen wir Hanf/Cannabis in den Bildungskreislauf integrieren. Was wäre, wenn Schüler*innen bereits im Schulunterricht lernen würden, welche ökologischen und wirtschaftlichen Vorteile Hanf bietet? Was, wenn Universitäten das Thema Cannabis in ihrer Forschung und Lehre verankern? 🤔 Es geht nicht nur um die Entstigmatisierung, sondern um eine umfassende Wissensvermittlung – von den historischen Wurzeln bis zu modernen Anwendungen. Der Bildungskreislauf ist der Schlüssel, um diese Pflanze als Rohstoff der Zukunft zu etablieren. Ich selbst arbeite mit der RWTH Aachen University an einem Forschungsprojekt mit dem Ziel neue Erkenntnisse im Anbau von Winterhanf für die Textilindustrie zu gewinnen. Wie steht ihr zum Thema ? Behrentin Communication GmbH - the brand stylists #Bildung #Nachhaltigkeit #Cannabis #Hanf #Innovation #ZukunftDerArbeit https://lnkd.in/ePK96BbH
Hochschul-Rektor ist sauer: So verlief der Hanftag in Merseburg
mz.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
705 Follower:innen