Beitrag von IfADo - Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund

Mein neuer Beitrag für den RRC-Exzellenz-Blog ist online! Diesmal geht es um den Vorschlag einer "Exzellenzpause", den Thorsten Wilhelmy in Anlehnung an die Wissenschaftsrat-Empfehlungen in der FAZ veröffentlicht hatte. Meine Vermutung: Es gibt strukturelle Gründe dafür, dass kaum jemand öffentlich über das Für und Wider der ExStra sprechen will. Wir wollen zwar alle mehr Wissenschaftskommunikation, aber wir wollen nicht unbedingt, dass man über alle Seiten der Wissenschaft spricht. Ein Nebeneffekt davon: Es wird vermutlich nie zu einer ernsthaften Evaluation der ExStra kommen. #Exzellenzstrategie #Hochschulpolitik #Wissenschaftskommunikation #Universitäten https://lnkd.in/ee9uj9ma

Exzellenz: Mehr als nur ein Titel Was bedeutet Exzellenz für mich als Präsident der Universität Hamburg? Exzellenz ist für mich … nicht nur, dass wir die externe Anerkennung als Exzellenzuniversität bekommen (und die damit verbundenen Mittel), sondern auch, die beste Version von uns selbst zu werden. Das tun wir unter anderem dadurch, dass wir immer weiter daran arbeiten, besser darin zu werden, besser zu werden. Exzellenz ist für mich … als #UniversitätDerNachhaltigkeit eine führende Rolle bei der Förderung von Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung zu übernehmen, sowohl innerhalb der Universität als auch in der Gesellschaft (#InnovatingAndCooperating). Exzellenz ist für mich … die Fähigkeit der Universität, die Bedürfnisse ihrer Gemeinschaft zu erspüren, mit den sich wandelnden Anforderungen der Gesellschaft umzugehen (#RobusteFlexibilität) und zu einem Motor für nachhaltigen Wandel zu werden. Die Exzellenzstrategie (formerly known as „Exzellenzinitiative“) hat mich mein gesamtes Wissenschaftlerleben lang begleitet: Als Postdoc an der Charité, als Leiter einer Max-Planck Forschungsgruppe am MPI für Bildungsforschung (als Mitantragsteller der Berlin School of Mind and Brain) als Neuberufener Prof an der FU Berlin (Exzellenzcl. Languages of Emotion), später als Dekan und Vizepräsident (Berlin University Alliance) Und natürlich jetzt als Präsident der Uni Hamburg. Für mich war sie immer viel mehr als ein Wettbewerb. Die ExStra hat den Unis Anlass und Gelegenheit gegeben, neue Dinge auszuprobieren. Z.B, Internationalisierung und Kooperationen neu zu denken, Karrierewege zu entwickeln, neue Wege in Studium und Lehre zu beschreiten und dadurch ihr Profil zu schärfen. Gemeinsam gestalten wir Exzellenz – in Forschung, Lehre, Bildung und Transfer. #UniversitätHamburg #ExzellenzLeben PS: über dieses Thema und weitere Themen (Hamburg als Wissenschaftsstandort, die twin transformation und über viele weitere) habe ich neulich mit Jan-Martin Wiarda gesprochen: https://lnkd.in/efAjNwwn

💡 Wer urteilt besser: Die Gruppe oder einzelne Personen?  In einem neuen Forschungsprojekt wollen Marlen Niederberger, Julia Schifano und Jessica Dieudonné mit Unterstützung von Sarah Kast herausfinden, ob das Konzept der kollektiven Intelligenz für den Delphi-Ansatz funktioniert. Dabei stellen sie sich folgende Fragen: 🔍 Urteilt die Gruppe von Expert*innen besser als der Einzelne?  🔍 Von was lassen sich Expert*innen bei ihrem Urteil beeinflussen?  Gefördert wird das Projekt durch die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd (Laufzeit: 2025 bis 2026).  #DelphiVerfahren #DelphiMethode #Forschung #Forschungsmethoden #KollektiveIntelligenz #Forschungsprojekt #Wissenschaft #PHSchwäbischGmünd 

🎓 Meine Abschlussarbeit in 200 Sekunden ✨ In dieser Serie präsentieren KU-Alumni ihre Masterarbeiten und Dissertationen. Dr. Verena Gutsche stellt in der 5. Folge ihre Doktorarbeit vor, die sie im Fachbereich #Europastudien geschrieben hat. Der Titel lautet: „»Niedergang« Variationen und Funktionen eines kulturkritischen Diskurselements zwischen 1900 und 1930. Großbritannien und Deutschland im Vergleich". Die komparatistische Analyse von Niedergangsdiskursen, die zwischen 1900 und 1930 in Großbritannien und Deutschland artikuliert wurden, beleuchtet kulturkritische Topoi, wie den Antiurbanismus, die Kritik an einer Massenkultur sowie an der zunehmenden „Mechanisierung“ und Beschleunigung des Lebens. Neben Niedergangsdiagnosen zeigen die Autoren aber auch potentielle Auswege auf, die sich von einer Retrospektive auf frühere Kulturepochen bis hin zu Vorschlägen der Menschheitserneuerung erstrecken. Link zum Bio finden Sie in unserer Instagram Bio! 🤝

💡 Spannende Umfrage zu Mensch-Maschine-Interaktion – jetzt mitmachen! Alina Westenberger und Nina Marie Saulich von der Hochschule Ansbach arbeiten an einem faszinierenden Forschungsprojekt, das sich mit der Beziehung zwischen Menschen und Maschinen befasst. In ihrer Umfrage geht es um soziale Interaktionen, das persönliche Befinden und den Eindruck von Robotern. Die Teilnehmer:innen werden gebeten: - Über ihre allgemeine Befindlichkeit nachzudenken (z. B. Einsamkeit, soziale Bindungen, Unterstützung durch andere). - Verschiedene Roboter-Bilder anzusehen und ihre Eindrücke zu bewerten, z. B. wie „natürlich“, „freundlich“ oder „sympathisch“ diese wirken. - Ihre Einstellung zu möglichen Beziehungen zu Robotern zu teilen – von „flüchtiger Bekanntschaft“ bis hin zu „enger Freundschaft“. ➡️ Hier geht's zur Umfrage: https://lnkd.in/dpv4ahhD Vielen Dank für eure Unterstützung – und bitte teilt den Beitrag, wenn ihr andere kennt, die mitmachen könnten! 🙏

🌞Im sonnigen Grüningen bei Zürich lernen Lars Stängle und Marcus B. Hausner M.A. von einem der Pioniere der #Orgensationsentwicklung, Gerhard Fatzer, Dr. (Visiting faculty and Visiting Prof.) über bewährte Ansätze der Großgruppenarbeit. 🎯Heute: 'Preferred Futuring' von Larry Lippitt, Sohn von Ron Lippitt, dem ersten Doktoranden von Kurt Lewin. ❓Worum geht's? Preferred Futuring ist eine Methode eine Vision für die Zukunft zu entwickeln und diese in konkrete Schritte umzusetzen.

Nur mit Gedanken eine Maschine steuern? Das klingt nach Science Fiction. Und wenn es nach Thorsten Zander geht, braucht man dazu nicht einmal explizite Gedanken zu fassen - man steuert einfach. Mehr im Porträt, das ich für Tagesspiegel Background Digitalisierung & KI geschrieben habe.

Die Entscheidung des Expertengremiums der #Exzellenzstrategie zur Skizzenauswahl fiel auf 41 der 143 eingereichten Skizzen, die nun einen #Exzellenzclusterantrag stellen dürfen. Die Ergebnisse dieser für die deutsche Wissenschaftslandschaft entscheidenden Förderlinie betrachtet die #GrafikdesMonats März, erstellt von der rheform GmbH. Hier stehen nicht nur die anstehenden #Exzellenzclusteranträge im Fokus, sondern auch die bestehenden #Cluster, da davon auszugehen ist, dass letztere einen Antrag auf Verlängerung stellen werden. Was bedeuten die aktuellen Ergebnisse für Universitäten? Wer kann besonders viele Anträge stellen und wo sind die Chancen auf das Siegel „#Exzellenzuniversität“ bereits jetzt sehr gering oder gar nicht mehr vorhanden? Wie haben die aktuellen #Exzellenzuniversitäten in der neuen Antragsrunde abgeschnitten? Waren #kooperativeAnträge erfolgreicher? Antworten auf diese Fragen unter 👉 https://lnkd.in/ePFwngFh und 👉 https://lnkd.in/eAanTqFG

„Sei es als #BiochemikerIn an der Entwicklung #pharmazeutischer Wirkstoffe zu arbeiten oder als #PhysikerIn der Realisierung der #Kernfusion ein Stück näher zu kommen, als #IngenieurIn Prozesse bei der Halbleiterherstellung zu optimieren oder eben als #ChemikerIn, die Stoffe und Materialien, die unser #Periodensystem hergibt, so zu kombinieren, dass Materialien entstehen, durch die wir #technischenFortschritt erzielen können. Fortschritt, der uns im besten Fall als Gesellschaft weiterbringt und uns so eine lebenswerte Zukunft auf dem Planeten ermöglicht.“ Man braucht keine langen Traktate oder Vorlesungen, um jungen Menschen die Faszination der #MINT-Fächer zu erklären. Es reicht, ihnen einige „Lebenswege“ der Autoren des VAA – Fach- und Führungskräfte Chemie-Jahrbuchs wie den von Dr. Patrick Wilde zu empfehlen. Nachzuvollziehen, wie die Wahl des #Chemie-Studiums Einfluss auf die Menschen in seinem Umfeld hatte, wie diese Wahl ihren Charakter, ihre Art zu denken und zu handeln prägte und zu guter Letzt die Art bestimmte, wie sie die Welt und ihre Rolle darin sahen. "Naturwissenschaftliche Fachgebiete ermöglichen, an vorderster Front an den aktuellen Herausforderungen unserer Zeit mitzuwirken." Es wird einfach keine erfolgreiche gesellschaftliche Erzählung mehr geben, die nicht die Wirklichkeit der Naturwissenschaften in sich fasst. Heute turnt Dr. Patrick Wilde Hochreck in der #Industrie. Er ist Träger des Exzellenzpreises der VAA – Fach- und Führungskräfte Chemie-Stiftung. Begonnen hat er mit Übungen am Boden, angezündet von seinem Chemielehrer in der Oberstufe, was schon wieder einmal auf die Bedeutung hinweist, die gute Lehrer für den Einzelnen und die Gesellschaft haben. Schaut man auf die Ergebnisse der #PISA-Studie, erschrickt man vor dem kollektiven Vergessen der simplen Lebensweisheit, dass jeder in Bildung und Ausbildung investierte Euro das am besten angelegte Geld für eine Gesellschaft ist. In diesem Jahr hat der VAA – Fach- und Führungskräfte Chemie rund 30 junge Menschen gebeten, für sein Jahrbuch "Lebenswege" zu schildern, warum sie sich für ein #MINT-Fach entschieden haben. Was es ihnen persönlich gebracht hat und wie sie mit ihrer Arbeit und ihrer Leidenschaft auch zum Fortschritt der Gesellschaft beitragen. Herausgekommen sind „Lebenswege“, die mitreißend sind. https://lnkd.in/eBk59QvV Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) CHEManager Andrea Gruß DECHEMA Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) JungChemikerForum Bonn Wolfgang Große Entrup ULA - Deutscher Führungskräfteverband SCHOTT Salvatore Ruggiero Dr. Roland Leroux Michael Vassiliadis VDI e.V. Hildegard Müller Matthias Ruch

Neue Recherche: Professoren mit Privatflugzeugen und fragwürdigen Verbindungen nach China Einige Beamte der RWTH Aachen scheinen luxuriöse Lebensstile führen und neben ihrer eigentlichen Tätigkeit Millionen verdienen können. Das wirft ernste Fragen auf. Professoren gründen Firmen („Professoren-GmbHs“), die es ihnen ermöglicht, erhebliche zusätzliche Einnahmen zu generieren. Dies geht über die herkömmliche Universitätsarbeit hinaus und wirft Bedenken hinsichtlich der Integrität und Ethik auf. Einige der Professoren protzen öffentlich mit ihrem Reichtum. Fahren Luxusautos und leben in Villen. 🕵️♂️ Insiderberichte Insider sprechen von einem korrupten System, das tief in die akademische Welt der RWTH Aachen eingebettet ist. Diese Aussagen deuten darauf hin, dass die Professoren sich nicht nur persönlich bereichern, sondern auch das Risiko von Interessenkonflikten gegeben ist. Diese Strukturen könnten akademische Entscheidungen beeinflussen und das Vertrauen in wissenschaftliche Integrität untergraben. 🇨🇳 Einfluss Chinas Unsere Recherchen zeigen zudem, dass dieses System auch internationalen Einfluss, insbesondere aus China, ermöglicht. Die Verbindungen und Partnerschaften, die teils im Rahmen dieser „Professoren-GmbHs“ aufgebaut werden, könnten dazu führen, dass chinesische Interessen auf die Forschung und Entwicklung an der RWTH Aachen Einfluss nehmen. Dies wirft Fragen zur Unabhängigkeit und Transparenz in der deutschen Wissenschaft auf.