🌟 Ihr habt morgen noch nichts vor? Dann kommt zum Vortrag von Martin Wikelski am Max-Planck-Institut. In einer spannenden Präsentation berichtet der Verhaltensforscher, wie die Beobachtung tierischen Verhaltens aus dem Weltalldabei helfen kann, Erkenntnisse über die Ausbreitung von Pandemien zu gewinnen, Klimaveränderungen zu prognostizieren oder Naturkatastrophen vorherzusagen. 🦊 🦁 🐤 Der Vortrag ist Teil der Reihe „Lust auf Wissenschaft“ und richtet sich an alle, die sich aus erster Hand und in allgemein verständlicher Form über neue Entwicklungen in der Forschung informieren möchten. Der Eintritt ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 👉 Mehr Infos: https://lnkd.in/eqnT7C6A
Beitrag von IfADo - Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund
Relevantere Beiträge
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Zwei Grundlagenwerke für die Berggebietsforschung sind nun digital greifbar - tolle Sache! Die beiden Bücher haben zu ihrem Erscheinungsdatum durchaus etwas bewegt und waren unter anderem für das Bergkapitel der Agenda 21 (UN-Konferenz in Rio) grundlegend. Mehr dazu in meiner Diss: https://lnkd.in/dkS4v7F
Sind die Alpen bald unbewohnbar? Zu dieser im Sommer heiss diskutierten Frage empfiehlt sich vielleicht ein Blick zurück in die 1980er Jahre, als im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms NFP5+ die "Sozio-ökonomische Entwicklung und ökologische Belastbarkeit im Berggebiet" untersucht wurde. Wir haben die Syntheseberichte nun digitalisiert und Open Access gestellt: Ernst A. Brugger, Gerhard Furrer, Bruno Messerli & Paul Messerli (1984). Umbruch im Berggebiet. Verlag Paul Haupt. https://lnkd.in/dgmRf5-T Paul Messerli (1989). Mensch und Natur im alpinen Lebensraum: Risiken, Chancen, Perspektiven. Verlag Paul Haupt. https://lnkd.in/d9BKYy9t
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Wie sind Haie und Rochen miteinander verwandt? Wie ist ihre evolutionäre Geschichte? Einem Team von Paläontologen rund um Jürgen Kriwet Universität Wien ist es gelungen, den verzweigten Stammbaum der Knorpelfische mit neuen Methoden weiterzuentwickeln. 🦈 Sie vergleichen die körperlichen Eigenschaften von Fossilien und gegenwärtigen Lebewesen und können damit Rückschlüsse darauf ziehen, welche Tiere verwandt sind. Zusammen mit geologischen Informationen über das Alter der Gesteinsschicht, in denen die Fossilien gefunden wurden, ergibt sich damit ein evolutionärer Stammbaum. 🦈 Damit tragen die Forschenden zum Schutz der erstaunlich anpassungsfähigen Tiere bei. Ein besonderer Aspekt dieser Forschung ist die Zusammenarbeit mit Nichtwissenschaftler:innen im Rahmen von Citizen-Science-Projekten, die von Sichtungen von Haien und Rochen berichten. 🦈 Mehr dazu auf scilog. ➡ #Meeresforschung #Artenschutz #scilog https://lnkd.in/dFha2-qM
Stammbaumforschung für den Artenschutz
scilog.fwf.ac.at
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Vögel sind smart: Mit ihren geistigen Leistungen stehen sie in fast allen Kategorien auf einer Stufe mit Schimpansen. Ihre Gehirne sind aber vergleichsweise winzig. Während Gehirne von Schimpansen etwa 400 Gramm wiegen, bringen es die von Raben und Papageien auf maximal 25 Gramm. Warum sind Vögel trotzdem so schlau? Forscherïnnen der Ruhr Uni Bochum haben vier Merkmale identifiziert, die das Phänomen erklären könnten. Christian Weymayr ordnet sie in seinem Artikel ein: https://lnkd.in/eYEDhmvU 🪸 Mit einem RiffAbo erhältst du Zugriff auf alle Artikel aus den Bereichen Wissenschaft, Umwelt, Gesellschaft, Technik und Weltgeschehen – direkt von professionellen freiberuflichen Journalistïnnen. Zur Anmeldung kommst du über unsere Webseite. #Vogel #Verhaltensforschung #tiere #intelligenz #biologie #wissenschaft
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Gestern Abend spielte bei mir die 3sat-Sendung „So schlau sind Tiere - den Keimen auf der Spur“ Im Arbeitszimmer die überragende Rolle. Mein Lieblingsfach im Gymnasium war „Biologie“ & das kam gestern in ungeahnte Höhen ! Wie eng Mensch, Tier & Umwelt zusammenhängen, die Tuverkolose vom Mensch auf Tiere & COVID wahrscheinlich von chinesischen Fledermäusen u. a. durch Wildtiermärkte, auf den Menschen übertragen wurden, ist Wissenschaft zur Erklärung von gefährlichen Zoonosen ! Die hervorragende Kognition von Schimpansen, die uns am Nächsten sind, führte vereinzelt dazu, das man sie zu Menschen erklären sollte. Gerichte lehnten das ab, so dass es bei der bürgerlich-rechtlichen „Sache“ blieb ! Aktivisten wollten bei Biotopen, die für Schimpansen wichtig sind, wie z. B. der tropische Amazonas Regenwald, geschützt werde & dadurch „Ausbeutung der Natur“ eingedämmt würde. Monokulturen, Klimaerwärmung & dichte Lebensräume schaffen ideale Bedingungen für Krankheitserreger. Sie bedrohen die Gesundheit von Menschen, Tieren & Pflanzen. Die „One Health“-Forschung hält professionell dagegen. Kognitions-Biologen Ludwig Huber & Esther Hermann, Kommunikations-Biologe Josef Call (Sprache der Wale mit 400 Strophen), Philosophin Anne Sophie Meinke, Etymologe Andree Rinclsv, Biologin Emanuelle Rutter, Direktor Fraunhofer Institut Wilkinskas, Leiterin Pig Labor Marianne Wondrak, die meint, das Zuchtschweine nicht artgerecht gehalten würden, & Etymologen sind im Sinne von „One Health“ unterwegs. In der Sendung werden die kognitiven Leistungen von einigen Tier-& Ibsektenarten anhand von Versuchsreihen sehr plastisch dargestellt. 1.) Bienenarten mit verschiedenen Sprachen 2.) Ameisen von Track verständigen sich wie ? 3.) Behavior von Haus-& Zuchtschweinen 4.) Urwald-Schimpansen, die Werkzeuge geschickt benützen, um Nüsse zu knacken 5.) Verständigung der Wale 6.) Monitoring v. Zugvögeln (Virusträge über Grenzen) 7.) Unter Federführung der University of Rotterdam arbeiten 5 Universitäten bei Stechmücken, z. B. Tigermücken, zusammen. 8.) „One Health“ stellt bio- technische, nicht genetische Verfahren, bereit, um z. B. die Brut und/ oder Larven von Stechmücken, die sich Jedes Jahr weiter nördlich ansiedeln & verbreiten, salzwasserresitent geworden sind, adäquat biologisch zu bekämpfen. …Fortsetzng folgt !
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Das neuste Wissenschaftsmagazin von Radio SRF bringt zwei News aus dem Meer. https://lnkd.in/dExzNWgt ——— 12’43”: Nicht nur Plankton-Tierchen können zur Wasseroberfläche auf- und dann wieder absteigen, auch pflanzliches Plankton kann das. Wie machen die das? Eine Studie hat es jüngst bei der Phytoplankton-Art Pyrocystis noctiluca herausgefunden: Diese Einzeller schweben an die Oberfläche, indem sie den Anteil des weniger schweren Süsswassers in ihrer Zelle erhöhen, und sinken wieder ab, wenn dieser Anteil abnimmt. ——— 15’11”: Die am Meeresboden lebenden Knurrhähne (Triglidae) heissen so, weil sie knurrende Geräusche von sich geben. Noch spezieller ist ihre Fähigkeit, Nahrung im Meeresboden aufzuspüren, und zwar mit ihren zu Tastorganen umgewandelten Strahlen der Brustflossen, die sie auch als Beine einsetzen können. Aber wie riechen Knurrhähne ihre Beute? Forscher kamen der Antwort Im Aquariumexperiment auf die Spur – dank eines Zufalls: unter den gefangenen Knurrhähnen befanden sich Knurrhähne von zwei verschiedenen Arten; die Art Prionotus carolinus konnte vergrabene Muscheln finden, die zweite Art aber nicht. Es stellte sich heraus, dass auf dem schaufelförmigen Ende der Beine von P. carolinus Papillen sitzen, ähnlich wie auf unserer Zunge. Der Geschmackssinn funktioniert aber anders als bei uns; diese Knurrhahn-Spezies hat im Lauf der Evolution ein Geschmacks-Gen in andere Zellen eingebaut. Es ist durchaus möglich, dass diese biologische Eigenschaft auch in anderen Spezies verborgen angelegt ist.
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🐘 WissenschaftlerInnen gelang ein bedeutender Meilenstein bei der Erforschung der Kommunikation von Afrikanschen Elefanten: Eine kürzlich im European Physical Journal Special Topics veröffentlichte Studie stellt eine bahnbrechende Anwendung unserer Laser-Doppler-Vibrometer vor, um die Lautäußerungen der majestätischen Tiere und ihre Auswirkungen auf das Verhalten besser zu verstehen. Besonderes Augenmerk hatten die ForscherInnen auf den „Los geht’s“-Ruf, der eine entscheidende Rolle bei der Koordinierung der Wanderungen von Elefantenherden und bei der Pflege von Beziehungen spielt. Das nicht-invasive Messverfahren aus sicherer Distanz macht die optische Schwingungsmesstechnik zu einem wertvollen Instrument auch für künftige Studien an einer Vielzahl von Tierarten, die zu ihrem Schutz und unserem Verständnis der natürlichen Welt beitragen werden. Erfahren Sie mehr in unserem neuen Fachartikel aus dem Polytec Magazin. https://lnkd.in/eyc6eayK #elefanten #afrikanischeelefanten #forschung #tierforschung #verhaltensforschung #kommunikationsforschung #tierkommunikation #biologie #tierschutz #feldforschung #schwingungsmesstechnik #optischeschwingungsmesstechnik #vibrometrie #vibrometer #messtechnik #optischemesstechnik #polytec
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📣 #Forschungsnews: Eiszeit-Europäer: Klimawandel verursachte dramatischen Rückgang von Jägern und Sammlern. ❄️ Anhand des bislang größten Datensatzes menschlicher Fossilien aus dem eiszeitlichen Europa hat ein internationales Forschungsteam unter Leitung von Dr. Hannes Rathmann vom Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment an der Universität Tübingen jetzt gezeigt, wie prähistorische Jäger und Sammler im Zeitraum zwischen 47.000 und 7.000 Jahren vor heute mit Klimaveränderungen umgingen. Tatsächlich nahm die Populationsgröße der Eiszeit-Europäer während der kältesten Periode stark ab – im Westen standen sie sogar vor dem Aussterben. 😯 Das Besondere an der Untersuchung: Statt die wenigen verstreuten prähistorischen Individuen zu analysieren, für die alte DNA verfügbar ist, untersuchten sie deren Zähne. 🦷 Als härtestes Gewebe im menschlichen Körper werden Zähne am häufigsten von Archäolog*innen gefundenen. So konnten die Forschenden mit Zahndaten von 450 prähistorischen Menschen aus ganz Europa aus dem Zeitraum zwischen 47.000 und 7.000 Jahren einen beispiellosen Datensatz sammeln – deutlich größer als alle bisher verfügbaren. Zur neu entwickelten Methode, welche die Analyse von fossiler Skelettmorphologie revolutionieren kann, gehört auch ein maschineller Lernalgorithmus. Mehr dazu 👉 http://sgn.one/f0x 📷 Tom Björklund
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🌊 Faszinierende Einblicke in die Geschichte des Toten Meeres 🌊 Unser Verständnis der Klimageschichte hat dank Prof. Dr. Julius Jara-Muñoz und seinem Forschungsteam einen neuen Meilenstein erreicht! 🏞️ In einer internationalen Zusammenarbeit hat das Team die dramatische Transformation des prähistorischen Sees Lisan in das heutige Tote Meer erforscht. Die Studie zeigt, dass der Wasserspiegel innerhalb von 2.000 Jahren um ganze 150 Meter sank – schneller und früher als bisher angenommen. 🔍 Mit innovativen Methoden wie Drohnentopographie und der Analyse fossiler Stromatolithen wurde eine präzise Zeitleiste der geologischen Veränderungen erstellt. Diese Forschung offenbart nicht nur Einblicke in vergangene Klimaveränderungen, sondern zeigt auch Parallelen zu heutigen Herausforderungen, die große Gewässer weltweit betreffen. Ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie internationale Wissenschaft uns hilft, die Vergangenheit zu entschlüsseln und Lösungen für die Zukunft zu finden. 🌍 #Forschung #TotesMeer #Klimawandel #Geologie #HochschuleBiberach
Eine Reise durch die Zeit: Prof. Julius Jara und die Geheimnisse des Toten Meeres
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🌳 Was sind wichtige mittelfristige #Schutzwald-Forschungsziele? Und welche Rolle kann hier der #Rindbach (bei Ebensee in Oberösterreich) spielen? Diese und weitere Fragen wurden vor wenigen Tagen an der Universität für Bodenkultur Wien bei einem von Christian Scheidl (Institut für Alpine Naturgefahren) organisierten #Fachaustausch diskutiert. Dabei waren nicht nur Präsentationen, sondern auch ein Knowledge-Café am Programm, bei dem Ideen zu sonstigen Forschungs- und Anwendungsinitiativen gesammelt wurden. Hier war auch das DCNA aktiv dabei – unser Kollege René Kastner hat die Diskussionsgruppe „Sonstige Forschungen“ moderiert. Der Schutzwald in Österreich spielt jedenfalls eine wichtige Rolle beim Schutz vor Steinschlag und Lawinen, auch das Hochwasserrisiko wird dadurch verringert. Das Modell-Wildbacheinzugsgebiet Rindbach bietet Wissenschaftler:innen die Möglichkeit, Naturgefahrenprozesse, auch in Zusammenhang mit Landnutzungsaktivitäten, langfristig zu untersuchen. Es ist damit auch ein Mustereinzugsgebiet für die Schutzwaldforschung. Die ist übrigens auch Thema in der aktuellen Folge des DCNA-Podcasts „Wissenschaft im Einsatz“ (Link in den Kommentaren). 👇 🎧 Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) Österreichische Bundesforste AG Öbb-infrastruktur Ag #forschung #katastrophenschutz #katastrophenforschung #DRR
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Das sind die Samen vom Kogbao-Baum. So heißt er jedenfalls auf Limba. Um auf internationale Datenbanken zugreifen zu können, gilt es jetzt, den botanischen Namen herauszufinden - eine unserer wichtigsten Rechercheaufgaben auf deutscher Projektseite. Das Ziel ist schließlich, bei größtmöglicher Biodiversität gleichzeitig uraltes Naturwissen etwa über den medizinischen Nutzen von Blättern und Rinde zu erhalten und zu mehren. Der neue Bericht der Leibniz-Gemeinschaft hat übrigens gerade die „10 Must-Knows aus der Biodiversitätsforschung“ veröffentlicht. Mit unseren nachhaltigen Waldprojekten in Sierra Leone / Westafrika setzen wir 7 (!) davon um. Mehr unter www.greenlimba.com Link zum Leibniz-Forschungsnetzwerk Biodiversität: https://lnkd.in/dfBwgh64
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