Beitrag von Ingenieure Bamberger & Schwenzer

🔒 Einbruchmeldeanlagen (EMA) Eine Einbruchmeldeanlage erkennt unbefugte Zutritte und Einbrüche und löst Alarm aus. Sie besteht aus Sensoren wie Bewegungs- und Glasbruchmeldern sowie einer Alarmzentrale und Alarmierungseinrichtungen. Die Ausbaustufen reichen vom einfachen Schutz in Privathaushalten bis hin zu Hochsicherheitsanlagen für Banken oder Museen. Bei der Planung einer EMA sind einige Besonderheiten zu beachten: Eine detaillierte Sicherheitsanalyse des Objekts ist entscheidend, ebenso wie die Aufteilung in überwachte Zonen. Sabotageschutz sowie die direkte Anbindung an Sicherheitsdienste sind ebenfalls wichtige Faktoren. Bei der Planung spielen die Normen DIN VDE 0833 und die VdS-Richtlinien eine zentrale Rolle. Die DIN VDE 0833beschreibt die Anforderungen an den Aufbau und Betrieb von Einbruchmeldeanlagen, um eine zuverlässige Funktion zu gewährleisten. Die VdS-Richtlinien legen spezielle Sicherheitsstandards fest, insbesondere für gewerbliche Objekte und versicherungstechnische Anforderungen, damit die Anlage optimalen Schutz bietet.

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