Beitrag von INGO Zürich

Lieber AGVS Auto Gewerbe Verband Schweiz, wir müssen reden. Heute hat's mir die Einladung zum Tag der Schweizer Garagen 2025 reingeschneit. Das Motto: "Im Zentrum - der Mensch". Soweit so gut, weil von enorm hoher Bedeutung. Das Programm: Über 8 Stunden lang. Wie wir's kennen. Die Aufteilung: 10 Keynotes und Podiumsgespräche. Auch das: Soweit so gut und wie wir's kennen. Was weniger gut ist und was ich spätestens seit der deutlich diverseren Zusammensetzung des letzten Jahres nicht mehr erwartet hätte / nicht mehr kennen möchte: Weibliche Speaker finden sich gerade mal in 1 der 10 Programmpunkte?! Heisst: Maximal kommen Frauen also gerade mal 20 Minuten lang zu Wort. Und das auch nur, wenn sie quasi das Panel "an sich reissen" und ihren drei Bühnenkollegen kein einziges Mal das Wort erteilen. Nochmals: 20 Minuten bei über 8-stündigem Programm. Also: 4% Sprechanteil. Maximal. Erklärt mir das bitte.

Wie wir 18 Konsensentscheidungen in zwei Tagen trafen: eine Strategieklausur mit 30 Menschen am HAMBURG INSTITUT - ja, das "tun wir uns an" 😊 Es ist spannend, an der gemeinsamen Strategie ehrlich gemeinschaftlich zu arbeiten. Ich freue mich über die konstruktiven Diskussionen, das Austragen auch von schwierigen Themen und das Feiern guter Momente in den letzten 2 Tagen - wenn am Ende alle Daumen oben sind 👍🏻 Was ich mitnehme: Strategie ist ein Prozess und Mitbestimmung ist Verantwortung. #Mitgestaltung #Strategiearbeit #teamwork

Nachhaltige Transformation durch Mitbestimmung 2 weitere Klausurtage im Rahmen dieses Berliner Projekts liegen hinter mir und ein weiteres Betriebsratsgremium hat sich intensiv auf ein betriebsumfassendes Veränderungsprojekt vorbereitet. Was ich NICHT erlebt habe: Kampfparolen gegen „die da oben“ Meckern Aufrufe zum Widerstand Konfrontative Äußerungen gegenüber der Geschäftsleitung Was ich erlebt habe: Großes Interesse an einem verbesserten Verständnis der Gesamtsituation Interesse, eine kooperative Umsetzungsstrategie zu entwickeln Interesse, die Kommunikation in die Belegschaft zu prüfen, um aufkommenden Emotionen passend begegnen zu können Eine sehr große Veränderungsbereitschaft Dieses Gremium ist kein Einzelfall. Ich freue mich, einige von ihnen kennengelernt zu haben. Sie helfen, mit Klischees aufzuräumen und die notwendige kooperative Basis zu schaffen, damit Unternehmen Veränderungen nachhaltig umsetzen können. Welches Bild vom „Betriebsrat“ hast Du? (Gern als Einladung zum liebevoll-respektlosen Umgang mit eigenen Wirklichkeitskonstruktionen verstehen 😉)

💡„𝗘𝗶𝗻𝘇𝗶𝗴𝗮𝗿𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻𝘀𝗸𝘂𝗹𝘁𝘂𝗿, 𝗼𝗳𝗳𝗲𝗻𝗲 𝗞𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝘀𝘁𝗮𝗿𝗸𝗲𝗿 𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁“💡 Eine neue Portion positives Mindsetting vor dem Wochenende gefällig? In der aktuelle Folge der superstarken Mutmacher-Serie "𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗻 𝗕𝗮𝗰𝗵 𝗿𝗮𝘂𝗳𝗴𝗲𝗵𝘁" des manager magazin s beantwortet heute Engin Ergün, Gründer und #CEO des Eisteelabels 𝟰𝗕𝗥𝗢, diese drei Fragen des Magazins... 1.) Was läuft für Sie persönlich gut in Deutschland? 2.) Warum lohnt es sich, hierzulande zu investieren und zu arbeiten? 3.) Wenn es um die Zukunft der deutschen Wirtschaft geht: Welche Chancen sehen Sie? ...so: 💪"Als Unternehmer kann ich mich sowohl in guten als auch in schwierigen Zeiten auf den Großteil meiner langjährigen Partner und Geschäftsbeziehungen verlassen. Das hängt meiner Meinung nach mit der einzigartigen Unternehmenskultur und -moral – dem „WIR-Gefühl“ – im deutschen Mittelstand zusammen. Diese Kultur ist geprägt von offener Kommunikation, strukturiertem und lösungsorientiertem Handeln sowie einem starken Zusammenhalt." 💪"Deutschland bietet mir die nötigen Strukturen und Perspektiven an: politische Stabilität, pluralistische Werte und ein intakter Arbeitsmarkt." 💪 "In meinem Umfeld spüre ich die Bereitschaft, offen für neue Ideen und Technologien zu sein. Die aktuellen Krisen bewirken, dass Unternehmen Probleme offener ansprechen. Die im deutschen Unternehmertum verankerte Kultur, keine Fehler zu begehen und schon gar nicht darüber zu reden, nimmt ab. Die Veränderung eines traditionsbehafteten, unternehmerischen Mindsets wird sich langfristig positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung des Standorts Deutschland im internationalen Wettbewerb auswirken." Tolle Wertschätzung und Haltung, und ein starker Aufruf zum Aufbruch! Diese Serie macht in ihrer Haltung und diversen Ausprägung einfach nur Spaß. Was sagt ihr zu dem Beitrag und zur Serie? -------------------------------------------------------------------------------------- Übrigens: Ihr findet auch die Beiträge von Monika Schnitzer, Robert Gentz, Dr. Simone Kämpfer, Markus Steilemann, Mona Ghazi, Lionel Souque, Belén Garijo, Kenza Ait Si Abbou, Bill Anderson, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Jerome Debreu, Dr. Annika von Mutius, Hendrik Kramer, Mina Saidze, Uwe Ahrendt, Janna Ensthaler und Oliver Blume auf der MM-Seite und in meinem Feed. Einfach die Glocke auf meinem Profil aktivieren, und ihr kriegt ab kommendem Montag die weiteren Folgen. #Zuversicht #Wirtschaft #Aufbruch #PositiveMindset #Management

„Willkommen in der VDR-Familie!“ Worte, die wir bis vor fünf Jahren so noch nie von einem Kunden gehört hatten. Dieser Satz prägt bis heute unsere Zusammenarbeit und spiegelt die Achtsamkeit der Menschen in einem Verband wider, der wohltuend anders ist: Hier engagieren sich die Mitglieder, größtenteils ehrenamtlich, höchst professionell und mit einem hohen Maß an Zwischenmenschlichkeit. Respektvoller und herzlicher Humor ist auch in Präsidiumssitzungen keine Seltenheit.   In den letzten Jahren haben wir den VDR - Verband Deutsches Reisemanagement e.V. auf seinem Weg zu einem relevanten Player im politischen Berlin begleitet. Während andere die Politik beschimpften, war der VDR immer konstruktiv und hat mit konkreten Lösungsvorschlägen die Stimme erhoben. Ein solches Standing kann man nur mit guten Mitarbeitenden erreichen und aufrechterhalten, die im Kontakt mit Politikern keine Allüren entwickeln. Chapeau!   Jetzt heißt es vor allem: dranbleiben! Denn wir bewegen uns fachlich in einem Umfeld, in dem die Bedeutung von Verbänden weiter abnimmt, da viele zu reformunfähig sind, um sich langfristig zu behaupten. Der VDR macht vor, wie es gehen kann. Am Ende werden sich nur die Schnellboote durchsetzen, nicht die Öltanker.   #50jahrevdr #vdr50 #vdrstories #imwandelverbunden #geschäftsreisen #businesstravel #travelmanagement #mobilitätsmanagement  

danke liebes Mediatoren Netzwerk #heymediation für diesen #spotlight. Ich freue mich sehr, Menschen bei ihren beruflichen Konflikten und darüber hinaus, als zertifizierte Mediatorin und systemischer Coach zu unterstützen. Es macht mir große Freude Unternehmen und ihre Mitarbeitenden auch präventiv zu unterstützen. Durch Workshop zu Themen rund um Kommunikation, GFK, Führungskompetenzen, etc. https://lnkd.in/dSenH9AH

🔵 Das Blaue Sofa mit Christian Brink und Dr. Kurt Smit :Kooperation im Unternehmen kann man messen! Aber wie? Die Welt der Unternehmenskooperation wird immer spannender und relevanter. Durch transparente Bewertungen von Schulungsmaßnahmen können wir nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die Produktivität verschiedener Team-Bereiche besser verstehen. Visuelle Darstellungen von Kooperationsprozessen sind nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch ein Schlüssel zur verbesserten internen Kommunikation und fundierten Entscheidungsfindung. 📊🔍 Seid dabei, wenn wir beim nächsten Blauen Sofa gemeinsam erkunden, wie wir die Messbarkeit von Kooperation in Unternehmen maximieren können und welche spannenden Parameter dabei eine Rolle spielen! Dein direkter Weg zum Sofa: https://lnkd.in/eSWAryzi

TEAMWORK Wenn die Zusammenarbeit Eures Verwaltungs-, Fundraising- und Technikteams bisher noch keine Priorität für Eure Organisation hatte, sollte sie es jetzt sein. Die Zusammenarbeit dieser Teams ist notwendig, um mit wichtigen Entscheidungsträgern Strategien zu planen, damit Ihr die Ziele Eurer Organisation erreicht. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für die Umsetzung neuer Strategien, um sicherzustellen, dass umsatzsteigernde Fundraising-Maßnahmen nicht isoliert durchgeführt werden. www.ifunds-germany.de

#Organisationen #Netzwerke Seit einiger Zeit stelle ich mir immer mal wieder die Frage, ob es sich Organisationen in Zukunft noch leisten können, eine harte Grenze zwischen Innen und Außen zu ziehen. Mit "harter Grenze zwischen Innen und Außen" meine ich, dass in unserem herkömmlichen Verständnis von Organisationen nur diejenigen in einer Organisation dazugehören, die per Vertrag Mitglieder geworden sind. Als jemand, der nicht Soziologe ist, kann ich diese Frage nicht theoretisch fundiert beantworten. Gleichzeitig bestärkt mich ein Buch meiner Kollegin Corinna Spaeth in dem Glauben, dass es nicht ganz falsch zu sein scheint, über die Durchlässigkeit von Organisationsgrenzen nachzudenken. Corinna beschäftigt sich in ihrem Buch mit der Frage, wie Brücken zwischen On- und Offboarding gebaut werden können - Brücken, die wiederum Netzwerkbindungen entstehen lassen. Liebe Corinna, ich danke Dir, dass Du ein Wort in die Welt gebracht hast, das mein Wort des Jahres werden könnte: Netzwerkbindungskompetenz. 😊

Patriarchale Denkmuster und die Idee vom #Menschen als #Ressource haben sehr logisch dazu geführt, Organisationen wie „Räderwerke“ aufzustellen: Große schlaue Rädchen oben, kleine nicht ganz so schlaue Rädchen unten – alle verbunden über mechanistische #Prozesse, Programme und sonstige Kontrollinstrumente. Verantwortung oben, Verantwortungslosigkeit unten, die entsprechenden Steuerungs- und Vergütungslogiken als Zement in die Fugen gegossen… fertig war das stabile Gebäude Organisation, das zur immerwährenden Nabelschau einlud und für das #Markt und #Kunden immer komplexer werdende, lästige Beiwerke wurden. Alles Soziale war romantischer (letztlich angstvoll beäugter) Kram – die Floskel vom „Menschen im Mittelpunkt“ war ultimativer Zynismus-Treiber. Der beschleunigte Einsturz dieser Gebäude ist mittlerweile überall zu besichtigen, denn Licht und Luft in Gestalt menschlichen Vermögens drängen in die Fugen, weil die Komplexität und die stetig wachsende Aufgeklärtheit der Menschen sich kraftvoll ihre Wege bahnen. Der Verkäufermarkt Arbeitswelt wird mit allen Konsequenzen zum brettharten Käufermarkt. Die Begriffsinhalte „Arbeitgeber“ und „Arbeitnehmer“ machen höchstens im Arbeitsrecht noch Sinn – im echten Leben längst nicht mehr. Moderne Organisationen haben mechanistische Artefakte wie individuelle Zielvereinbarungen, starre Abteilungsstrukturen und Prozesshandbücher längst wertschätzend ins Museum (und eben nicht auf den Müll!) verfrachtet und verlassen sich auf die Verantwortlichkeit des freiheitlichen aufgeklärten Menschen, das Richtige im Sinne des Unternehmenszwecks zu tun. „𝐏𝐞𝐫𝐦𝐚𝐧𝐞𝐧𝐭𝐞 𝐓𝐫𝐚𝐧𝐬𝐟𝐨𝐫𝐦𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐬𝐟ä𝐡𝐢𝐠𝐤𝐞𝐢𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐡𝐞𝐫𝐚𝐮𝐬“ ist die Zauberformel der Org-Struktur der Gegenwart. #vorsprungatwork #mensch #organisation #verantwortung