Beitrag von Institut für Ländliche Strukturforschung (IfLS)

💡Neue Fördermaßnahme der Diversifizierung zur Stärkung einer krisenfesten Landwirtschaft startet – Jetzt Anträge stellen! Das niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat die Förderrichtlinie zur Diversifizierung bei Abbau der Tierhaltung (RL DAT) vorgestellt. Diese Initiative bietet landwirtschaftlichen Betrieben, die ihren Tierbestand reduzieren und in alternative Einkommensquellen investieren möchten, eine finanzielle Unterstützung. Mit derzeit jährlich 6,5 Millionen Euro sollen innovative Projekte gefördert werden, die nicht der landwirtschaftlichen Urproduktion zugeordnet sind. 🔎 Förderschwerpunkte: Gefördert werden landwirtschaftliche Betriebe, die durch den Abbau ihres Tierbestands in neue Einkommenszweige investieren möchten, wie z.B. Käsereien mit Direktvermarktung, Landtouristikprojekte oder Hofläden. Diese Maßnahmen unterstützen landwirtschaftliche Betriebe dabei, sich breiter aufzustellen und unabhängiger von der klassischen Tierhaltung zu werden – und somit krisenfester gegenüber wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen. 📝 Förderdetails: Fördersatz: bis zu 50 % der Investitionskosten Förderhöhe: zwischen 5.000 und 300.000 Euro Förderfähige Betriebe: Landwirtschaftliche Betriebe, die mindestens 30 Großvieheinheiten reduzieren. Berücksichtigt werden hierbei die Tierarten Rind, Schwein und Geflügel. Bei Anbindehaltung von Rindern müssen lediglich mindestens 10 Großvieheinheiten abgebaut werden. 📅 Antragsfrist: Bis zum 2. Dezember 2024 für die laufende Förderperiode. Weitere Informationen und Antragsunterlagen gibt es auf der Webseite der Landwirtschaftskammer Niedersachsen im Bereich Agrarförderung ➡️ https://lnkd.in/eqzJCR5N

KANN VOR DEM HINTERGRUND DER VIELFÄLTIGEN MARKT-VERÄNDERUNGEN DER ZUSAMMENSCHLUSS VON FORST- UND LANDWIRTSCHAFTLICHEN FAMILIENBETRIEBEN IN FORM VON AGRARGENOSSENSCHAFTEN (eGen) VORTEILE BRINGEN? WENN JA, WELCHE? Hier die wichtigsten Vorteile für Sie zusammengefasst:

🎙️ In unserer nächsten Folge von „Werktags im Norden“ diskutieren wir über das heiße Thema "Nach den Bauernprotesten: Wege zu einer fairen Agrarpolitik". 🚜 🌾 Warum die Landwirte auf die Straße gegangen sind und wie wir bäuerliche Betriebe stärken können, erfahrt ihr in einem spannenden Gespräch mit Ottmar Ilchmann, dem Landesvorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) Niedersachsen. 🌱 Verpasst nicht diese wichtige Diskussion! 🎧 https://lnkd.in/ee4zWBZE

In drei Monaten habe ich für den «Countryside»-Newsletter 30 Beiträge geschrieben über das Spannungsfeld zwischen Landwirtschaft und Ernährungswirtschaft, Politik und Gesellschaft, Ökonomie und Ökologie. So erkläre ich heute, wieso der Bundesrat die Acker-Biodiversitätsförderflächen wieder verschiebt. Trotzdem bleiben Fragen offen, die ich in einer Frage-Runde beantworten möchte (in den Kommentaren unter dem Beitrag). https://lnkd.in/dg2WJifG

Es kommt Bewegung rein in Sachen #EUDR! Bin mal gespannt wie dieses Statement in der nächsten Sitzung des nationalen Stakeholderforums Entwaldungsfreie Lieferketten vom BMEL am 27. September aufgegriffen wird. Infos zu den Inhalten des 13. Forums gibt es zeitnah auf FMR SQUARE #managingcompliancebetter

"Transformation von Agrar- und Ernährungssystemen: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation richtet Senatskommission zur wissenschaftlichen Politikberatung ein... Drei Themenschwerpunkte hat sich die Senatskommission zunächst gesetzt: Wege zur Ernährungssicherung im Rahmen der planetaren Grenzen, Wege zur Diversifizierung im Anbau von Kulturpflanzen sowie Wege zur gesellschaftlichen Transformation der Produktion und des Konsums von Fleisch und tierischen Produkten." #Landwirtschaft, #Ernährung Ich bin gespannt auf erste Positionen und Empfehlungen der Kommission.

EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten Ernährung und Landwirtschaft/Kleine Anfrage Berlin: (hib/NKI) Die Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten der Europäischen Union (EUDR) ist Thema einer Kleinen Anfrage (20/13473) der CDU/CSU-Fraktion. Mit den Umsetzungsfristen zum 30. Dezember 2025 beziehungsweise 30. Juni 2026 müssen demnach Waldbesitzer in Deutschland - unabhängig von der Betriebsfläche - ihre Holzprodukte mit Geolokalisationsdaten versehen und an die EU melden. Die Bundesländer hätten bereits mit parteiübergreifender Einigkeit in einem Bundesratsbeschluss vom 17. Mai 2024 festgehalten, dass die EUDR aufgeschoben und maßgeblich überarbeitet werden müsse, schreiben die Fragesteller. Anfang Oktober 2024 habe auch die Europäische Kommission den Vorschlag gemacht, die Anwendung der EUDR um zwölf Monate zu verschieben. Die Abgeordneten wollen unter anderem wissen, ob die Bundesregierung bei der EUDR ebenfalls inhaltlichen Überarbeitungsbedarf sieht. Außerdem soll die Bundesregierung Stellung dazu nehmen, inwiefern bis zum Ende der Umsetzungsfrist der EUDR gewährleistet werden kann, „dass die bürokratischen Anforderungen für Waldbesitzer und Forstbetriebe sowie kleine und mittlere Holz- und Papierunternehmen umsetzbar sind, rechtlich sowie digital“, heißt es in der Kleinen Anfrage. Aus: heute im bundestag - Landwirtschaft und Umwelt - Nr. 113

Ich teile ja bekanntlich gerne Artikel zum Thema #Ernährung und meiner Ehrenamtlichen Position bei #MyMineralMix. Hier habe ich wieder was von # gefunden: Ziele für gesamte Landwirtschaft: Die dänische CO2-Steuer - agrarzeitung

Stärkung des agrarökologischen Übergangs zur Ernährungssicherheit im Senegal In diesem Artikel werden die gemeinsamen Bemühungen von Interessengruppen im Senegal zur Förderung agrarökologischer Praktiken für eine nachhaltige Landwirtschaft und Ernährungssicherheit untersucht.... https://lnkd.in/eKK47z2X