🔧 ITC-Tipp der Woche: Vermeidung endloser Loops in Automation Runbooks Leidet ihr System unter hoher Serverlast, einer Flut von Logs und unnachvollziehbaren Webcalls in den Serverscripts? Ein häufiger Grund könnte eine Fehlkonfiguration im Auslieferzustand sein, die zu endlosen Loops bei Automation Runbooks führt. Im Business Object „IVNT_Automation_Transactions“ gibt es ein Problem: Beim Anlegen eines neuen Datensatzes wird ein Script gestartet, welches das gewünschte Runbook ausführt. Automation schreibt den Status zurück, wenn das Runbook abgeschlossen ist – und triggert damit erneut ein Script, das die Ausführungsdetails abholt und wieder in den Datensatz schreibt. Klingt wie ein Loop? Das ist es auch! Achtung: Der Fehler liegt im Trigger für Updates! Out of the box ist der Trigger „Object Event“ - „On Update“ fälschlicherweise gesetzt und muss entfernt werden! Jede Änderung am Datensatz, auch durch das bereits ausgelöste Script, führt zur erneuten Ausführung des Scripts. Das Resultat? Ein endloser Loop, der bis zum Systemstillstand führen kann. 🚫 Die Lösung ist simpel: Entferne den Haken für „On Update“ (lass den Status-Trigger unangetastet) und schon wird das System entlastet. In einem konkreten Fall führte diese einfache Änderung zu einer drastischen Reduktion: Von 3000 Transaktionen pro Minute auf nahezu null, obwohl nur wenige Runbooks tatsächlich gestartet wurden. Allein dieser kleine Haken verursachte die massenhafte, unnötige Ausführung durch einen fehlerhaften Loop. 💡 Ein kleiner, aber entscheidender Schritt für mehr Performance und weniger Serverstress!