Beitrag von Ivette Wagner

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Podcast-Hostin | Moderatorin | Journalistin | Strategische Beraterin für Immobilien- und Kommunikationsprojekte | Netzwerkexpertin

#Wohnungsmarkt in Ostdeutschland: „Die wirtschaftliche Entwicklung macht #Leipzig und #Dresden zu den Hotspots in Mitteldeutschland, gefolgt von #Halle (Saale), #Magdeburg, #Erfurt, #Jena und #Chemnitz“, weiß Bastian Kunau, Head of Residential Investment bei Colliers in Mitteldeutschland. In den sächsischen Städten Leipzig und Dresden beobachtet er, dass die Investorennachfrage nach Wohn- und Geschäftshäusern seit dem dritten Quartal 2023 deutlich gestiegen ist. „Zugang zu Fremdkapital sowie eine positive Perspektive am Wohnungsmarkt sind ausschlaggebend für die Investitionsentscheidung“, erklärt Kunau. Die anfänglichen Renditeerwartungen seien hier vorerst stabil bei fünf bis sechs Prozent, da die Preiskorrektur größtenteils abgeschlossen sei. 2023 war das Angebot von Wohn- und Geschäftshäusern in Leipzig (+ etwa 62 Prozent) und Dresden (+ etwa 80 Prozent) deutlich höher als 2021, allerdings ist der Wohnungsbau auch hier rückläufig. Eine Entwicklung, deren Ausmaß erst in einigen Jahren spürbar wird. „Um zu verhindern, dass die Wohnmieten weiter derart rasant steigen, muss ausreichend Wohnraum geschaffen werden. Das ist derzeit wegen ausbleibender Neubauprojekte nicht absehbar“, schlussfolgert Kunau. In Dresden ist die Spitzenmiete im Bestand in den letzten zwölf Monaten um 15 Prozent auf 12,65 Euro pro Quadratmeter gestiegen, im Neubau um 6,1 Prozent auf 16,50 Euro. #immobilien #realestate

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Stefan Frohnsdorf

… als Architekt fühle ich die Verpflichtung vom ersten Strich bis zur letzten Rechnungsprüfung Seite an Seite mit unseren Auftraggebern zu stehen und für die kosten- und termintreue Erfüllung verantwortlich zu zeichnen.

4 Monate

… ein Krimi in Verlängerung, der immer noch fesselt. Danke für die spannenden Zahlen Ivette Wagner. … lässt das die Banken aufhorchen um ihre Schlüsselrolle in diesem komplexen Zusammenspiel aus „Verdichtung & Zündung“ wahrzunehmen ? … da fehlt der Zündfunke. Mit einem höchst regulierten, tradierten und starrem Finanzierungssystem schauen wir auf eine Schildkröte, brauchen aber dringend einen Hasen. Wie gelingt die Liberalisierung und Flexibilisierung des Fremdkapitalmarktes ?

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