Beitrag von Ivo Willimann

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Berater und Entwickler an der Hochschule Luzern – Wirtschaft

Vielen herzlichen Dank für das Interesse am Artikel zur #Wohnungsknappheit in der Schweiz, der diese Woche in Die Volkswirtschaft / La Vie économique erschienen ist. Im Artikel zeigt Abbildung 1 für städtische, periurbane und ländliche Gemeinden, wie sich die Bevölkerungs- und Wohnungsentwicklung relativ zueinander seit 2010 entwickelt hat. Wir verfügen hierzu über detailliertere Zahlen, die wir zur Komplexitätsreduktion aber nicht im Artikel verwendet haben. An dieser Stelle möchte ich diese Daten aber nicht vorenthalten. Besonders interessant ist ein genauerer Blick auf die städtischen Gemeinden. Die städtischen Gemeinden umfassen sowohl die Kernstädte, als auch den Agglomerationsraum. Letzterer kann unterteilt werden in städtische Arbeitsplatzgemeinden und städtische Wohngemeinden. Als weitere Differenzierung unterscheidet das Bundesamt für Statistik BFS nach der Grösse der Agglomerationsräume. Die folgend wiedergegebene Grafik zeigt, dass in den Kernstädten der grossen Agglomerationen die Bevölkerungszahl stärker zugenommen hat als die Wohnungszahl. Im umliegenden Agglomerationsraum hält sich die Entwicklung der Bevölkerungszahl und der Wohnungszahl die Waage. In den mittelgrossen Agglomerationen unterscheidet sich das Bild bereits grundlegend: Während die Wohnungszahl konstant zunimmt, bleibt die Entwicklung der Bevölkerungszahl zurück. Der Artikel kann hier nachgelesen werden: https://lnkd.in/dY__vSdi

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