Vielen herzlichen Dank für das Interesse am Artikel zur #Wohnungsknappheit in der Schweiz, der diese Woche in Die Volkswirtschaft / La Vie économique erschienen ist. Im Artikel zeigt Abbildung 1 für städtische, periurbane und ländliche Gemeinden, wie sich die Bevölkerungs- und Wohnungsentwicklung relativ zueinander seit 2010 entwickelt hat. Wir verfügen hierzu über detailliertere Zahlen, die wir zur Komplexitätsreduktion aber nicht im Artikel verwendet haben. An dieser Stelle möchte ich diese Daten aber nicht vorenthalten. Besonders interessant ist ein genauerer Blick auf die städtischen Gemeinden. Die städtischen Gemeinden umfassen sowohl die Kernstädte, als auch den Agglomerationsraum. Letzterer kann unterteilt werden in städtische Arbeitsplatzgemeinden und städtische Wohngemeinden. Als weitere Differenzierung unterscheidet das Bundesamt für Statistik BFS nach der Grösse der Agglomerationsräume. Die folgend wiedergegebene Grafik zeigt, dass in den Kernstädten der grossen Agglomerationen die Bevölkerungszahl stärker zugenommen hat als die Wohnungszahl. Im umliegenden Agglomerationsraum hält sich die Entwicklung der Bevölkerungszahl und der Wohnungszahl die Waage. In den mittelgrossen Agglomerationen unterscheidet sich das Bild bereits grundlegend: Während die Wohnungszahl konstant zunimmt, bleibt die Entwicklung der Bevölkerungszahl zurück. Der Artikel kann hier nachgelesen werden: https://lnkd.in/dY__vSdi
Beitrag von Ivo Willimann
Relevantere Beiträge
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Aktuelle Nachrichten: 18.02.2024 - Marktdaten Wohnen: Präferenzen in Deutschland verändern sich ! 75 Prozent der Personen in deutschen Haushalten überdenken aufgrund finanzieller Aspekte ihre Wohnsituation. In städtischen Gebieten geben 25 Prozent der Befragten an, mehr als 40 Prozent ihres Einkommens für Wohnkosten aufzuwenden. Das führt dazu, dass sich eine verstärkte Präferenz für das Wohnen auf dem Land zeigt. Dort scheint auch die Wohnzufriedenheit mit 76 Prozent besonders hoch zu sein. Dies offenbart eine Studie der Technischen Universität Darmstadt in Zusammenarbeit mit Baufi24. Der Trend weg von zentralen Stadtgebieten hin zu ländlichen und Stadtrandlagen ist geprägt von gestiegenen Wohnkosten in urbanen Lagen und einem zunehmenden Umweltbewusstsein. 68 Prozent der Befragten sehen die Nähe zur Natur als wichtigen Faktor für ihre Lebensqualität. Die digitale Infrastruktur spielt eine zunehmend wichtige Rolle, besonders für diejenigen, die in ländlichere Gegenden umziehen und im Homeoffice arbeiten. Studienleiter Dr. Andreas Pfnür, Professor am Fachgebiet Immobilienwirtschaft und Baubetriebswirtschaftslehre an der Technischen Universität Darmstadt betont die Notwendigkeit politischer Maßnahmen zur Förderung ländlicher Regionen. Denn 43 Prozent der Befragten überlegen umzuziehen, werden jedoch vor die Herausforderung gestellt, dass sie keine passenden Wohnflächen finden. Dr. Andreas Pfnür in der Bewegung zum Land einerseits eine Chance zur Entlastung der städtischen Wohnungsmärkte. Andererseits bestehe auch ein Risiko für städtische Neubauprojekte, die nicht zum Bedarf der Bevölkerung passen und nur schwer verkauft werden können. Quellen: https://lnkd.in/eKSBtyBb Weitere aktuelle Nachrichten zum Thema Energie, Immobilienkauf etc. haben wir Ihnen unter der Rubrik Immo-News auf unserer Homepage www.burkhardt-immo.de bereitgestellt. Burkhardt Immobilien Holger Burkhardt
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Die Schweiz wächst – und sie wird urbaner. Mit einer Studie untersuchte die Konferenz der städtischen Finanzdirektorinnen und Finanzdirektoren (KSFD) das unterschiedliche Wachstum der städtischen Gemeinden und welche Auswirkungen das Bevölkerungswachstum auf diese hat. Lernen Sie hier mehr zu dieser Studie: https://lnkd.in/dQHs74Pa
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Was sind aktuell die grössten Anliegen auf dem Sorgenbarometer der Stadtzürcher Bevölkerung? Gemäss #Bevölkerungsbefragung 2023 nannte jede zweite Person als grösstes Problem in der Stadt Zürich den #Wohnraum oder den #Verkehr. Wir haben uns mit diesen beiden Hauptsorgen beschäftigt und die Antworten aus der Bevölkerungsbefragung 2023 etwas genauer unter die Lupe genommen. Aus dieser Analyse sind zwei Webartikel entstanden. Im Webartikel zur Zufriedenheit im Verkehr wird aufgezeigt, in welcher Verkehrssituation die grösste (Un)Zufriedenheit herrscht. Und es wird der Frage nachgegangen, ob die Nutzungshäufigkeit eines bestimmten Verkehrsmittels bei der Zufriedenheit mit der Verkehrssituation einen Unterschied macht. 👉 Die Resultate dazu finden Sie in diesem Webartikel: https://lnkd.in/dfdZRwbT Die Zufriedenheit mit dem Wohnungsangebot ist mit 19 Prozent auf dem Tiefstand seit dem Erhebungsbeginn der Bevölkerungsbefragung vor 25 Jahren. Im zweiten Webartikel zur Zufriedenheit mit dem Wohnungsangebot wird der Frage nachgegangen, ob diese (Un)Zufriedenheit alle Bevölkerungsgruppen gleichermassen betrifft oder ob es diesbezüglich klare Unterschiede gibt. 👉 Hier finden Sie die Antworten zu dieser Frage: https://lnkd.in/di79YsVM
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In der Schweiz ist der Wohnraum knapp. Die Zuwanderung wird oft als hauptsächliche Ursache hierfür gesehen. Selbstredend hat das durch Zuwanderung erzielte Bevölkerungswachstum einen erheblichen Einfluss auf den Wohnraumbedarf. Um die aktuelle Wohnungssituation zu erfassen, sind aber der Rückgang der Haushaltsgrössen und die grösser werdenden Wohnungsflächen ebenso zu beachten wie auch regionale Unterschiede. Basierend auf statistischen Daten hat ein Team der HSLU Hochschule Luzern die Thematik der Wohnungsknappheit in der Schweiz aufbereitet. Die Ergebnisse wurden in einem Artikel zusammengefasst, der heute in Die Volkswirtschaft / La Vie économique erschienen ist. Dabei wird auch gezeigt, dass sich die #Wohnungsknappheit besonders auf einkommensschwache Haushalte auswirkt. Zum Nachlesen:
Wohnungsknappheit in der Schweiz: Ein Überblick
https://dievolkswirtschaft.ch/de/
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Vorgestellt: Der empirica Gemeindereport für Falkensee 📊 Marktberichte für Berlin gibt es schon viele, aber kennen Sie schon unseren Report für alle Städte ab 10.000 Einwohner? Falkensee ist eine aufstrebende Stadt im Landkreis Havelland und grenzt direkt an Berlin. Diese strategische Lage macht Falkensee besonders attraktiv für Pendler und Familien, die nah an der Hauptstadt leben möchten. Ein paar Einblicke vorab: 👉 Einwohnerentwicklung: Falkensee hat in den letzten fünf Jahren eine Bevölkerungszunahme von 2,6 % verzeichnet und bietet damit spannende Perspektiven für Zuzug und Wachstum. 👉 Wohnungsmarkt: Die Mieten in Falkensee bewegen sich aktuell zwischen 9,20 und 17,90 €/m². Die Preise für Neubauwohnungen sind im letzten Jahr um 19 % gestiegen. 👉 Demografischer Wandel: Falkensee hat eine überdurchschnittlich hohe Wohneigentumsquote von 57 %. Doch die Altersstruktur verändert sich trotz Zuzug: Das Durchschnittsalter liegt bei 46,1 Jahren, höher als der bundesweite Schnitt. Laden Sie jetzt den vollständigen Report herunter und erfahren Sie alles im Detail über die aktuelle Lage und zukünftige Entwicklungen in Falkensee. https://lnkd.in/e2ihAYen #empiricaregio #Falkensee #Brandenburg #Immobilienmarkt #Gemeindeprofil
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Die Ergebnisse einer neuen Stadtanalyse wurden nun veröffentlicht. Dabei wird klar, welche Sorgen die Wiesbadener umtreibt und wie ihre Meinungen zu den großen Themen derzeit sind. https://lnkd.in/eQu5t9We
Neue Statistik: Was die Wiesbadener wirklich denken
merkurist.de
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Das HSLU – Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR betreibt seit Kurzem einen Blog für Gemeinden. Nach den beiden ersten Beiträgen zum Nutzen der Digitalisierung für Gemeinden und zur Bauberatung durfte ich nun den dritten Blog-Beitrag beisteuern. Dabei hinterfrage ich die aktuelle Wohnbautätigkeit. Ungeachtet der fortwährend kleiner werdenden Haushalte, ungeachtet der steigenden Wohnpreise, ungeachtet des steigenden Pro-Kopf-Wohnflächenverbrauchs: Es entstehen nach wie vor mehrheitlich grossflächige Wohneinheiten. Hierzu ein zusätzlicher Gedanke: Gemäss Referenzszenario des Bundesamt für Statistik BFS nimmt bis ins Jahr 2050 der Bevölkerungsanteil der über 80-Jährigen auf 10.6 Prozent zu. Im Jahr 2021 betrug dieser Anteil noch 5.4 Prozent, wobei 6.3 Prozent aller Privathaushalte ausschliesslich von über 80-Jährigen belegt waren. Es ist somit absehbar, dass der Bedarf nach Alterswohnraum weiter markant steigen wird. Grossflächige Wohneinheiten sind dabei oft nicht bedarfsgerecht. Der Blog-Beitrag zu den Wohnflächen kann unter folgendem Link nachgelesen werden:
Braucht es so viele grossflächige Wohnungen? - Gemeinden gestalten
https://hub.hslu.ch/gemeindengestalten
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🔔 #ZIA: „𝗭𝗮𝗵𝗹𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗻𝗲𝘂𝗲𝗻 𝗕𝗲𝘃ö𝗹𝗸𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗽𝗿𝗼𝗴𝗻𝗼𝘀𝗲 𝘂𝗻𝗯𝗲𝗱𝗶𝗻𝗴𝘁 𝗲𝗿𝗻𝘀𝘁 𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻“ Die aktuelle #Bevölkerungsprognose vom Bundesamt für Bau-, Stadt- und Raumentwicklung belegt aus Sicht der #Immobilienwirtschaft, dass der politische Handlungsbedarf noch drängender ist als bisher angenommen. 💬 „Die Politik sollte diese Zahlen unbedingt ernst nehmen: Mehr Menschen brauchen mehr #Wohnraum, mehr #Pflegeimmobilien und mehr #Innenstadt-Angebote. Doch Entscheidungen stocken, während Deutschland den Turbo einlegen muss“, so ZIA-Präsidentin Iris Schöberl. Die #Prognose bedeutet, dass hierzulande in gut 20 Jahren etwa 85,5 Millionen Einwohner(innen) leben werden. Das wären über zwei Millionen mehr als jetzt. Und die Zahl der Menschen im #Rentenalter steigt deutlich an. Aus Sicht der Immobilienwirtschaft sind schnelle Verbesserungen beim #Bau von neuem #bezahlbareren Wohnraum auch wichtig für die soziale Balance. Schöberl betont: „#Planungsbeschleunigung ist nicht ein Luxus, auf den wir geduldig warten, sondern angesichts der jetzt schon angespannten Lage ein absolutes Muss.“ 🔗 Mehr Infos in der #Pressemitteilung: https://lnkd.in/dW-XdGWg #bezahlbarerwohnraum #demografie #immobilienbranche
Immobilienwirtschaft: „Zahlen der neuen Bevölkerungsprognose unbedingt ernst nehmen – mehr Menschen brauchen mehr Wohnraum, mehr Pflegeimmobilien und mehr Innenstadt-Angebote“ | ZIA
zia-deutschland.de
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🏠 Eine neue Analyse der NZZ beleuchtet die angespannte Lage auf dem Zürcher Wohnungsmarkt. Die Nachfrage übersteigt das knappe Angebot drastisch – die Schlangen für günstige Wohnungen sind länger als jemals zuvor. Besonders betroffen sind Berufsgruppen mit mittlerem Einkommen, für die bezahlbares Wohnen zur Herausforderung wird. Ein Beispiel: Julia, frisch ausgebildete Fachfrau Gesundheit, sucht eine Wohnung nahe ihrem Arbeitsplatz in Zürich. Trotz intensiver Suche auf Portalen wie Homegate und Flatfox blieb die Auswahl klein und die Preise hoch. Wie seht ihr die Entwicklung? Was bedeutet der knappe Wohnraum für Zürich?
Wohnungsnot in Zürich: Wie viele Wohnungen können Sie sich leisten?
nzz.ch
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Wohnraummangel erreicht neue Dimension! Für die Statistiker des Statistischen Bundesamts (destatis) mag es nur ein Fachbegriff sein: Die „Überbelegungsquote“. Für 9,3 Millionen Menschen in Deutschland allerdings ist das Leben in überfüllten Wohnungen gelebte Realität, wie Professor Dietmar Walberg, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V., beim diesjährigen Wohnungsbau-Tag in Berlin berichtete. Als überbelegt gilt eine Wohnung, wenn sie über zu wenige Zimmer im Verhältnis zur Personenzahl verfügt. Besonders betroffen sind Menschen in Haushalten, in denen zwei Erwachsene mit mindestens drei Kindern zusammenwohnen, gefolgt von Alleinerziehenden und deren Kindern. Bei Minderjährigen ist laut Angaben von destatis der Anteil der in beengten Wohnverhältnissen lebenden Personen rund sechs Mal höher als bei Menschen ab 65 Jahren. Von den armutsgefährdeten Personen muss inzwischen mehr als jeder Fünfte auf zu engem Raum wohnen. Zwischen 2020 und 2023 erhöhte sich die Zahl der Betroffenen um 800.000 Menschen! Besonders dramatisch stellt sich die Situation in unseren Städten dar. Seit 2008 hat sich die Quote auf jetzt 16,4 Prozent nahezu verdoppelt. Die Zahlen im Detail: https://lnkd.in/dAcXhTXr Soweit die bedrückende Situationsbeschreibung, deren Lösung praktisch auf der Hand liegt: Gegen die Überbelegung hilft vor allem Neubau! Mit Kalksandstein steht hierfür ein bewährter Baustoff zur Verfügung, um schnell, wirtschaftlich und nachhaltig neuen Wohnraum zu schaffen. Seine spezifischen bauphysikalischen Eigenschaften prädestinieren ihn für den Geschosswohnungsbau. Sehr guter Schallschutz, die Fähigkeit zum Feuchteausgleich und hohe Tragfähigkeit auch bei schlanken Wänden machen ihn zum Wandbildner der Wahl. Produkte, Daten und Fakten zum Kalksandstein: https://lnkd.in/di6amBjA Foto: ARGE//eV #Kalksandstein #Überbelegungsquote #Neubau #Wohnung #Statistik #Politik
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