Beitrag von iwd Informationsdienst

Konjunkturschwäche erhöht Arbeitslosigkeit 👤 Weniger Güter, weniger Dienstleistungen – die deutsche #Wirtschaft ist im vergangenen Jahr um 0,3 Prozent geschrumpft. Dem #Arbeitsmarkt hat das aber nicht geschadet, im Gegenteil: Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland stieg im Jahr 2023 um 340.000 Personen, das entspricht 0,7 Prozent. Dass trotz der zunehmenden Erwerbstätigkeit auch die Zahl der #Arbeitslosen seit 2022 gestiegen ist, liegt an der hohen Nettozuwanderung der vergangenen Jahre. So kamen 2022 per saldo rund 1,5 Millionen Menschen nach Deutschland, in den ersten elf Monaten 2023 waren es etwa 650.000. Den größten Anteil daran hatten ukrainische Flüchtlinge, die seit Mitte 2022 Anspruch auf Bürgergeld haben und damit auch für die Arbeitslosenstatistik relevant sind. Für das laufende Jahr rechnet das Institut der deutschen Wirtschaft damit, dass sich die anhaltende konjunkturelle Schwäche Deutschlands stärker auf dem Arbeitsmarkt niederschlägt: Im Jahresdurchschnitt werden in der Bundesrepublik im Jahr 2024 voraussichtlich annähernd 2,8 Millionen Menschen arbeitslos sein. 👉 Zum ganzen Artikel geht´s über den Link in den Kommentaren. 

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