Beitrag von Jörn Quitzau

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Chefökonom Bergos AG

USA: ROBUSTE WIRTSCHAFT, WIRTSCHAFTSPOLITISCHE RISIKEN Nach der Präsidentschaftswahl stieg der Bitcoin-Preis von unter 70.000 US-Dollar in gut zwei Wochen auf fast 100.000 US-Dollar. Der Preisanstieg reflektiert die Aussicht auf weniger Regulierung des Krypto-Bereichs und liefert dem Bitcoin insgesamt Rückenwind. Trump hatte sich im Wahlkampf positiv zum Bitcoin und Krypto-Assets positioniert. So sagte er, die US-Regierung werde die in ihrem Besitz befindlichen Bitcoin behalten. Das solle der Kern eines strategischen nationalen Bitcoin-Bestandes werden. Solche Aussagen sind Wasser auf die Mühlen der Bitcoin-Community, denn der Bitcoin-Preis lebt von Gerüchten und Geschichten, mit denen die Erzählung unendlicher Preissteigerungen befeuert werden können. Auch sagte Trump, er werde nie die Entwicklung einer digitalen Zentralbankwährung erlauben. Die Nähe Trumps zu einigen Größen der Tech-Szene erhöht die Wahrscheinlichkeit für weitere Experimente im Bereich des Krypto-Geldes. Projekte wie vor einigen Jahren die geplante Facebook-Währung Libra könnten Rückenwind erhalten. Es ist nicht auszuschließen, dass solche Experimente die US-Notenbank Fed vor neue Herausforderungen stellen. Den gesamten Beitrag lesen Sie im Ökonomen-Blog "Wirtschaftliche Freiheit". Der Link folgt im ersten Kommentar. Graphik: Macrobond Financial

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...die Betrachtung des Charts legt nahe, dass es sich um eine unkontrollierbare Spekulation handelt. Es riecht wieder nach einer ordentlichen Korrektur....Ein solides Investment sieht anders aus. Als seriöse Handelswährung aufgrund der hohen Volatilität unkalkulierbar ....

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