Laut einem Artikel in der Süddeutsche Zeitung ist der Referentenentwurf für das "Schneller-Bauen-Gesetz" in Berlin fertig und tritt nun in die Phase der Verbändeanhörung ein. Ziel ist es, den Bauprozess durch Straffung der Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie die Einführung von Fristen effizienter zu gestalten.🤝 Die Senatsbauverwaltung strebt an, dass das "Schneller-Bauen-Gesetz" Ende 2024 in Kraft treten kann. Der Zeitplan sieht nach der sogenannten Verbändebeteiligung einen ersten Senatsbeschluss Ende Mai oder Anfang Juni vor.🙏 Dieses Gesetz wird es uns ermöglichen, Projekte schneller zu realisieren und dabei unseren Anspruch an Qualität und Nachhaltigkeit zu wahren.🌱 Es ist ein wichtiger Schritt vorwärts für die Stadt, für potenzielle Bewohner und für Innovatoren im Immobilienmarkt wie uns von JAAS.💫 #JAAS #Berlin #Immobilien #Stadtentwicklung #Zukunftsbau
Beitrag von JAAS Gruppe
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Das Schneller-Bauen-Gesetz steht auch auf der ExpoReal 2024 im Mittelpunkt. Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler stellte heute die Eckpunkte des Gesetzes dem Fachpublikum vor. Es geht um die Beschleunigung von Planungs-, Genehmigungs- und Bauprozessen. Die Ziele sind klar: Verlässlichkeit, Verbindlichkeit und dadurch bessere Wirtschaftlichkeit von Bauvorhaben. Und Geschwindigkeit, denn Zeit ist auch beim Bauen Geld. Senator Christian Gaebler sagte auf der Messe: „Das Schneller-Bauen-Gesetz ist ein Meilenstein. Wir haben es in Rekordgeschwindigkeit erarbeitet und gehen davon aus, dass es Ende des Jahres in Kraft treten wird. Es soll eine Aufbruchstimmung erzeugen bei allen, die mit Bauprojekten, vor allem Wohnungsbauprojekten, in Berlin zu tun haben.“ Die Fachleute lobten das Gesetz. Sie erhoffen sich Erleichterungen in der Zusammenarbeit mit den Behörden sowie verbindliche Absprachen durch Kick-Off-Termine, feste Fristen und Projektlotsen. Das Gesetz sei ein Aufbruchssignal für Berlin und Symbol für die Veränderungsbereitschaft der Berliner Verwaltung und Politik. #Wohnungsbau
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🔔 𝗭𝗜𝗔: 𝗡𝗼𝘃𝗲𝗹𝗹𝗲 𝗱𝗲𝘀 𝗕𝗮𝘂𝗴𝗲𝘀𝗲𝘁𝘇𝗯𝘂𝗰𝗵𝘀 (𝗕𝗮𝘂𝗚𝗕) 𝘄𝗶𝗿𝗱 „𝗶𝗺 𝗞𝗲𝗿𝗻 𝗱𝗲𝗺 𝗔𝗻𝘀𝗽𝗿𝘂𝗰𝗵 𝗴𝗲𝗿𝗲𝗰𝗵𝘁, 𝗕𝗮𝘂𝗲𝗻 𝘇𝘂 𝗽𝘂𝘀𝗵𝗲𝗻“ Der Vorschlag für die lang ersehnte große #Bundesbaugesetzbuchnovelle ist publik – die #Immobilienwirtschaft reagiert in einer ersten Stellungnahme erfreut darauf, dass es nun konkreten Diskussionsstoff gibt. 💬 „Das Gesetz wird im Kern dem Anspruch gerecht, #Bauen zu pushen. Die grundlegende Neuformulierung der Eingangs-Paragrafen ist überzeugend“, sagt #ZIA-Hauptgeschäftsführerin Aygül Özkan in ihrer ersten Analyse des Entwurfs aus dem #Bundesbauministerium. „Nachhaltiges Bauen in Zeiten wie diesen bedeutet nämlich, #Ökologie, #Ökonomie und #Soziales in einen Ausgleich zu bringen. Genau diese Balance findet sich in der neuen Struktur wieder.“ 🔗 Wo aus ZIA-Sicht noch Nachbesserungsbedarf besteht und welche Schattenseiten die #Novelle mit sich bringen könnte, ist zu lesen in der #Pressemitteilung: https://lnkd.in/dfiAisv2
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Immer zahlreichere und strengere Normen treiben die #Baukosten in die Höhe. Nach dem Willen von Interessenverbänden und auch der Bundesregierung soll es zukünftig der Gebäudetyp E (wie einfach oder experimentell) erlauben, die Standards zu senken, von den anerkannten Regeln der Technik abzuweichen und damit die Baukosten zu reduzieren. Doch ein Rechtsgutachten zeigt, dass dieser Weg zumindest nach jetziger Rechtslage versperrt ist. Im Fachartikel der IVV Immobilien vermieten & verwalten kommen Prof. Stefan Leupertz und Dirk Salewski zu Wort. Autor: Christian Hunziker https://lnkd.in/ejF2xpCc Erschienen in der IVV Ausgabe Januar-Februar 2024. In der Aprilausgabe drehen wir die Story weiter: Die Bundesregierung möchte durch die Einführung des Paragrafen 246e ins Baugesetzbuch das Planen und Bauen beschleunigen. Wird der Bau-Turbo jemals anspringen? Und: Mutig: Joseph-Stiftung baut Reihenhäuser mit dem Gebäudetyp E. (04/24 erscheint am 4.04.) Ausgabe 01-02/24: https://lnkd.in/daYD4SZX alle Ausgaben hier: https://lnkd.in/e-Nr2JdJ
Der schwierige Weg zum einfachen Bauen
vermieter-ratgeber.de
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Liebe LinkedIn-Gemeinschaft, Große Neuigkeiten aus dem Justizministerium: Bundesjustizminister Marco Buschmann hat einen revolutionären #Gesetzentwurf vorgestellt, der das Bauen nicht nur einfacher, sondern auch preisgünstiger machen soll. Der Fokus liegt auf dem neuen Gebäudetyp E – wobei das "E" für einfach oder experimentell steht. Zunächst profitieren vor allem sachkundige Bauherren wie Wohnungsbaugesellschaften von dieser Reform. Was bedeutet das für die Bauindustrie? Diese Initiative könnte ein Wendepunkt sein, besonders in einer Zeit, in der technologische Fortschritte und innovative Bautechniken das Potenzial haben, die Branche grundlegend zu verändern [[1]](https://lnkd.in/gdneKivV). Die Einführung von Gebäudetyp E könnte die Kosten senken und die Effizienz auf Baustellen erhöhen, was letztendlich allen Beteiligten zugutekommt. Ihre Meinung ist gefragt! Wie sehen Sie die Auswirkungen dieses Gesetzentwurfs auf die Bauindustrie und den Wohnungsmarkt? Glauben Sie, dass die Einführung von einfacheren und kostengünstigeren Bauoptionen die Branche nachhaltig beeinflussen wird? Welche Herausforderungen und Chancen könnten sich daraus ergeben? **#Bauindustrie #Innovation #Wohnungsbau #Gesetzentwurf #Bauen2025** --- Ich freue mich auf eine rege Beteiligung und viele interessante Perspektiven! https://lnkd.in/gKHBV9yJ
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Ohne Baubranche, keine Wirtschaftswende Deutschlands Bau- und Immobilienbranche braucht dringend Wachstumsimpulse und Investitionsanreize. Auf dem Weg zur #Wirtschaftswende, aber auch zur Klimaneutralität, führt kein Weg an der Stärkung der Baubranche vorbei. Der Investitionsbedarf ist gewaltig. Die Bundesregierung reagiert auf die aktuelle Situation mit #Bürokratieabbau, dem Verzicht auf erhöhte Standards, neuen Förderprogrammen und steuerlichen Entlastungen. Es war absolut richtig und zielführend, dass Bundesregierung und die Mehrheit des Bundestages eine degressive #AfA von 6% auf den Weg gebracht haben. Die Berechnung im Frühjahrsgutachten des ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. hat dazu ein klares Ergebnis: eine Reduktion der kalkulatorischen Kostenmiete um bis zu 2,50 Euro pro Quadratmeter ist möglich, wenn die degressive AfA wie angedacht kommt. Leider ist das #Wachstumschancengesetz, das die AfA enthält im #Bundesrat zustimmungspflichtig. Die Länder haben das Wachstumschancengesetzt letztes Jahr an den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat verwiesen. Nach Verhandlungen mit der Union sind derzeit nur noch 5% im Gespräch. Und aktuell ist so unsicher wie nie, ob das Wachstumschancengesetz und die degressive AfA als dessen Teil überhaupt noch kommt. Zwar gibt es mittlerweile eine Mehrheit im Vermittlungsausschuss doch die unionsgeführten Länder haben die Mehrheit im Bundesrat und blockieren das Gesetz immer noch. Bund, Länder und Kommunen müssen alles unternehmen, damit wieder mehr, schneller und günstiger gebaut werden kann. Der beste Schutz der #Mieter ist ausreichend bezahlbarer Wohnraum. Genau den verhindert die Union mit ihrem Erpressungsversuch. Leider erstickt die Union Teile dieser Impulse im Keim. Und dass, obwohl Sie ständig höhere Entlastungen und neue Förderprogramme fordert. Diese Schizophrenie macht mich wütend. Liebe Union, so geht das nicht. Trotz Frust werde ich auf Bundesebene weiter an der Umsetzung des Deutschlandpaktes zur Planungsbeschleunigung arbeiten. Wir bringen auf Bundesebene nun den Gebäudetyp E, die Novelle des Baugesetzbuches und die Digitalisierung der gesamten Wertschöpfung auf den Weg.
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Bauen bezahlbar machen durch Verzicht auf Standards - Reform des Baurechts geplant Das Bauforschungsinstituts Arge kommt in einer Studie zu dem Ergebnis, dass die Baukosten in deutschen Großstädten in den letzten vier Jahren um rund 42% gestiegen sind. Justizminister Marco Buschmann will einen Gesetzentwurf zur Reform des Baurechts vorlegen mit dem Ziel, dass auf Komfortstandards, die das Bauen verteuern, rechtssicher verzichtet werden kann, wenn die Beteiligten eines Bauprojektes damit einverstanden sind. „Uns geht es um Standards, die gesetzlich nicht zwingend sind, die aber bei Neubauprojekten oft als vereinbart gelten – wie zum Beispiel in Bezug auf die Trittschalldämmung. … Gutes Wohnen hängt nicht davon ab, dass jede DIN-Norm eingehalten wird“ so Buschmann. DIN-Normen gelten im Wohnungsbau als die anerkannten Regeln der Technik, eine Unterschreitung ist derzeit rechtssicher kaum vereinbar. Ein Gutachten von Stefan Leupertz im Auftrag der Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland kommt zu dem Ergebnis, dass eine Reduzierung der technischen Standards ohne größere Einschränkungen der Wohnqualität möglich ist. Die weiteren Entwicklungen bleiben abzuwarten insbesondere mögliche Auswirkungen auf die Realisierung von Bauprojekten.
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Rückenwind für den Gebäudetyp-e aus der Immobilienwirtschaft! „Survive to 25 Do nix till 26 Be in heaven in 27“ Dieser Reim gibt die Stimmung und die Aussichten der Immobilienwirtschaft treffend wieder. Erst in drei Jahren rechnen die Experten des Arbeitskreises Immobilienwirtschaft der IHK Nürnberg für Mittelfranken mit einem Aufschwung und einer deutlichen Erholung der Lage am Bau. Ein Lichtstreif am Horizont ist dabei die Initiative Gebäudetyp-e. Die Potentiale, die das Abschichten von Normenwerken mit sich bringt, werden genauso gesehen wie von der Bayerischen Architektenkammer und uneingeschränkt geteilt. Denn eines scheint klar: das Bauen wird sich mit der Krise wesentlich ändern. Gespannt blickt man daher auf die Ergebnisse der jüngst in Bayern gestarteten Pilotprojekte. Foto: Arbeitskreis Immobilienwirtschaft am 27.02.2024
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𝗘𝗹𝗯𝘁𝗼𝘄𝗲𝗿: 𝗔𝗯𝗿𝗶𝘀𝘀 𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁 𝗻𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗡𝘂𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴? 𝗚𝗲𝗵𝘁'𝘀 𝗻𝗼𝗰𝗵??? #Immobilien #Hamburg #Nachhaltigkeit Der mögliche Abriss des Elbtowers in Hamburg wirft besorgniserregende Fragen zur nachhaltigen Nutzung von Ressourcen auf. Ein Rückbau des Gebäudes wäre eine enorme Verschwendung von Material und Energie, die bereits in den Bau geflossen sind. Darüber hinaus ist die politische Einflussnahme auf Exekutiventscheidungen in diesem Fall kritisch zu hinterfragen. Die Insolvenz der Signa-Gruppe, zu der die Projektgesellschaft gehört, hat die aktuelle Debatte ausgelöst. Schwache Vorvermietungsquoten und die wirtschaftlichen Herausforderungen nach der COVID-19-Pandemie verschärfen die Situation zusätzlich. Es ist wichtig, alle Optionen sorgfältig abzuwägen und eine Lösung zu finden, die sowohl wirtschaftlich sinnvoll als auch nachhaltig ist. Ein Abriss sollte nur als letztes Mittel in Betracht gezogen werden, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Was soll es werden? Den Ansatz mit dem abgesägten Wohngebäude fand ich nicht Mal komplett verkehrt. Meinungen?
Elbtower: SPD Hamburg spricht von möglichem Abriss
ndr.de
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Bundesjustizminister unterbreitet Vorschläge für einfacheres Bauen Die Immobilien Zeitung (IZ) berichtet am 11. Juli 2024 unter Berufung auf einen ihr vorliegenden Entwurf, Bundesjustizminister Marco Buschmann habe Vorschläge für ein „Einfacher-Bauen-Gesetz“ unterbreitet, die insbesondere auch Verfahrenserleichterungen im Sinne des Gebäudetyps E beinhalten. Erfahren Sie Details zu den Vorschlägen in unserem heutigen Artikel der Immobiliennews auf https://lnkd.in/ddzphAjS
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