Die Ansiedlung des Chip-Herstellers Intel sollte in Magdeburg Arbeitsplätze und Perspektiven schaffen. Nachdem der US-Konzern den Baustopp verkündet hat, liegt das Projekt nun auf Eis. Das zeigt einmal mehr: Anstatt sich von Konzernen abhängig zu machen, braucht es einen ambitionierten regionalen Industrieplan.
Beitrag von Jacobin Magazin
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Alternativ könnte man auch sagen, dass Intel kein verlässlicher Geschäftspartner ist. Denn was für Intel gilt, muss auch für Microsoft etc. gelten. Alles US-Unternehmen. Wir sollten erkennen, dass wir für externe Partner nur interessant sind, so lange es Ihnen gut geht. Wir sollten mehr auf die Entwicklung eigener Infrastrukturen und die Förderung eigener Unternehmen setzen. DER SEMINAR & #Onlinegeister-Briefing ist ein Startup aus Sachsen-Anhalt und förder durchvServices und Software die digitale Transformation. Will das eigene Bundesland überhaupt die eigenen Unternehmen haben?
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Wenn Intel Corporation in 2 Jahren wieder wirtschaftlich und technologisch fit ist, wird #SachsenAnhalt noch gestärkter Chance für SA Wirtschaft #Zukunftsentwurf2035 zu entwickeln Es ist eine Absage an Europa - America First Warum die #Ansiedlung im Wettbewerb mit #USA aktuell notwendig ist, da Sparen in den USA industriepolitisch keine Option ist. Als größter amerikanischer #Halbleiterhersteller spielt Intel Corporation eine zentrale Rolle in Präsident Bidens #Reindustrialisierungsagenda. Der vor zwei Jahren verabschiedete #ChipsAct soll mit 280 Milliarden US-Dollar die heimische Halbleiterproduktion ankurbeln, nachdem diese in den vergangenen Jahrzehnten größtenteils nach Asien ausgelagert wurde. Investitionen in Bundesstaaten wie Arizona stehen im Fokus, und Intel sowie andere Hersteller sind dabei auch entscheidend für den aktuellen Wahlkampf von Vizepräsidentin Kamala Harris, die als Präsidentschaftskandidatin antritt. Intel ist der größte Empfänger der zugesagten Staatshilfen. Doch diese fließen nur, wenn das Unternehmen die angekündigten Fabriken in den USA auch tatsächlich baut. Für #CEO Pat Gelsinger stellt das eine Herausforderung dar: Will er sparen und auf die Großprojekte verzichten, verliert Intel auch den Großteil der Subventionen. Daher wird er gezwungen sein, andere Sparmaßnahmen in Betracht zu ziehen. Sicherlich wollte Gelsinger ungern die Regierungen in Magdeburg oder Berlin enttäuschen, doch die Folgen sind für Intel weniger schwerwiegend als ein Verlust der Unterstützung aus Washington. Der Slogan #AmericaFirst gilt dabei nicht nur gegenüber China, sondern auch für Amerikas Verbündete. Intel kann es sich schlicht nicht leisten, seine Unterstützer in den USA zu verprellen. Es ist jetzt die grosse Chance für Sachsen- Anhalt gerade die Zeit zu nutzen, in welche wirtschaftliche Richtung sich das Bundesland mit einem nachhaltigen #Zukunftsentwurf2035 entwickeln will. Dies gilt umso mehr, um sich für 2026 wirtschaftlich technologisch fit zu machen, wenn die Wähler wieder über Sachsen-Anhalts Zukunft entscheiden dürfen. Dafür ist genau jetzt praktizierter #Realoptimismus notwendig, der trotz dieser Entscheidung die #Wachstumspotentiale der #mittelständischen #Wirtschaft und innovativer #startups nutzt, um die technologischen Chancen im Rahmen der Transformation wie der #KI aktiver für #Wettbewerbsvorteile erhöhter Produktivität und Innovation zu fördern. Dr. Robert Franke Dr. Reiner Haseloff Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH Investitionsbank Sachsen-Anhalt Sonja Pierer Dr. Sebastian Mantei Felix Theuerkauf Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten #Zukunftsentwurf #Wachstum #KI #Intel #WirtschaftspolitikSA
Intel stoppt Pläne für Werk in Magdeburg | MDR.DE
mdr.de
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Meine Enschätzung gegenüber Reuters zur Intel-Magdeburg-Entwicklung in der Langfassung: Intels Teilrückzug zeigt, wie problematisch eine Industriepolitik ist, die kurzatmig auf bestimmte Trends springt. Die Begeisterung für die Subvention von Chipfabriken war in der Zeit des akuten Chipmangels unmittelbar nach der Pandemie uferlos. Schon zwei Jahre später ist der Trend Geschichte und auch historisch hohe Subventionsangebote finden keine Abnehmer mehr. Die Steuerzahler können jetzt nur dankbar sein, dass es noch keinen Spatenstich für eine Investitionsruine gegeben hat. Wieder einmal zeigt sich, dass die Politik oft daneben liegt, wenn sie meint, die Gewinner von morgen gefunden zu haben. Auch für die Verwendung des Geldes ergibt sich eine Lehre. Dem Industriestandort ist viel mehr gedient, wenn sich die Standortfaktoren für alle Unternehmen inklusive KMU verbessern. Daher sollten die eingesparten Intel-Milliarden nicht für neue industriepolitische Fantasien ausgegeben werden. Viel besser angelegt wäre das Geld als Grundstock für eine investitionsfreundliche Steuerreform, von der alle Unternehmen profitieren, auch die soliden, die nicht im kurzatmigen Licht der politischen Aufmerksamkeit stehen. Das spricht dafür, das Geld in den allgemeinen Haushalt zu geben, aber nicht um Löcher zu stopfen, sondern um dort eine echte Wachstumspolitik zu finanzieren. https://lnkd.in/eWe24m4w
Scholz hält trotz Intel-Verzögerung an Chip-Strategie fest
tagesschau.de
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Low Performer ziehen Low Performer an. Doch nichtmal das scheint zu reichen. Keine Ahnung, warum man ausgerechnet #Intel 10 Mrd. anbieten musste, um hier aktiv zu werden... Bei TSMC ist mir wohler. Die kommen wohl, bekommen aber auch Subventionen. Insgesamt hinkt #Deutschland im internationalen Wettbewerb um #Investitionen immer weiter hinterher. Das sind die Gründe: #Produktionskosten und Skaleneffekte Die Produktionskosten in Taiwan und Asien sind im Vergleich zu Deutschland deutlich geringer. Dazu gehören niedrigere Lohnkosten, günstigere #Energiepreise und weniger restriktive Umweltauflagen. Zudem profitiert z.B. TSMC in Taiwan von Skaleneffekten, und hat viele Zulieferer und Partnerfirmen ebenfalls in der Nähe, was die gesamte Lieferkette effizienter macht. #Fachkräftemangel: Die Halbleiterindustrie benötigt hochspezialisierte Fachkräfte, darunter Ingenieure und Techniker mit umfangreicher Erfahrung in der Chipfertigung. Länder wie Taiwan und Südkorea haben über Jahrzehnte ein starkes Fachkräfteangebot für die Halbleiterindustrie entwickelt. In Deutschland gibt es zwar qualifizierte Ingenieure, aber in der Halbleiterfertigung sind diese in geringerem Umfang verfügbar. Regulatorische Hürden und #Bürokratie Deutschland hat strenge Umwelt- und Bauvorschriften sowie oft längere Genehmigungsprozesse. Der Bau einer hochmodernen Halbleiterfabrik ist eine komplexe und teure Angelegenheit, die oft schnelle Entscheidungen und Flexibilität bei der Regulierung erfordert. In Asien profitieren Unternehmen wie TSMC von staatlicher Unterstützung, Subventionen und schnelleren bürokratischen Prozessen, die Investitionen in die Produktion erleichtern. Fazit: ❗Nicht mal für 10 Mrd. will ein Low Perfomer in Deutschland investieren. Von vielen High Performern ganz zu schweigen. Wenn wir mit Subventionen punkten wollen, dann haben im Zweifel die USA die tieferen Taschen. ❗Deutschland muss selbst erst wieder zum High Performer werden, attraktiv werden, damit wieder mehr High Performer freiwillig zu uns wollen – auch ohne Milliardensubventionen. ❗Tatsächlich fliehen aktuell viele High Perfomer aus verschiedenen Branchen (wie z.B. BASF) aus Deutschland. Es ist höchste Zeit zu handeln!
Magdeburg: Intel legt Bau von Chipfabrik auf Eis – schon droht neuer Ampel-Zoff - WELT
welt.de
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🚦 DIE JUNGEN UNTERNEHMER fordern Kurskorrektur der Ampel 💻 #Intel verschiebt den Baustart für die mit rund 10 Milliarden Euro Steuergeldern subventionierte Chipfabrik in Magdeburg ins Ungewisse. Dieses Mal angeblich um zwei Jahre – wenn es tatsächlich noch zum Baustart kommt. Die Fabrik wird nur bei einer besseren Nachfragelage für Intel kommen, erklärte Intel-Chef Gelsinger. Ob diese kommt, ist absolut unklar. #Subventionen 🔊Dazu Thomas Hoppe, Bundesvorsitzender von DIE JUNGEN UNTERNEHMER: „Einzelne Unternehmen mit staatlichen Mitteln zu Hoffnungsträgern für das ganzes Land zu machen, ist ein falscher #Politikansatz. Statt die #Standortbedingungen für zukunftsweisende Investoren generell attraktiv zu machen, wird mit viel Geld versucht, einzelne #Unternehmen nach #Deutschland zu locken. Kommen sie nicht oder performen nicht, hat die Politik Milliarden verschwendet und für die Mehrheit der Unternehmen hat sich nichts verbessert. Das schafft weder Innovationen noch sichere #Arbeitsplätze, wie jetzt deutlich wird. Den falschen Kurs bei Intel haben #Bundesregierung und #Landesregierung gemeinsam zu verantworten. 💶 Vor allem #Wirtschaftsminister Robert# Habeck hat die planwirtschaftliche #Chipförderung vorangetrieben, indem er sich für die Erhöhung der ursprünglichen 6,8 Milliarden Euro Förderung auf nun 9,9 Milliarden Euro eingesetzt hat. Die #Förderung sollte einen ‚Champion’ zur Ansiedlung in Sachsen-Anhalt bewegen, doch es war schon länger bekannt, dass sich Intel schlechter als viele Mitbewerber entwickelt. Nicht die Politik sondern der #Markt entscheidet, welche #Unternehmen zu Champions werden und für Wachstum vor Ort sorgen. Statt Milliardengräbern brauchen wir Innovationsträger, die in Deutschland Ideen in Wachstum umsetzen. Sachsen-Anhalt leidet wie das gesamte Bundesgebiet unter zu hohen Steuern und Abgaben wie auch unter viel #Bürokratie. Die #Digitalisierung hinkt ebenfalls hinterher. Wenn wir diese Problemfelder ernsthaft angehen, dann kommen die Champions von allein. Das muss unsere Lehre aus dem Intel-Debakel sein.“
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Wenn Intel Corporation in 2 Jahren wieder wirtschaftlich und technologisch fit ist, wird #SachsenAnhalt noch gestärkter Chance für SA Wirtschaft #Zukunftsentwurf2035 zu entwickeln Es ist eine Absage an Europa - America First Warum die #Ansiedlung im Wettbewerb mit #USA aktuell notwendig ist, da Sparen in den USA industriepolitisch keine Option ist. Als größter amerikanischer #Halbleiterhersteller spielt Intel Corporation eine zentrale Rolle in Präsident Bidens #Reindustrialisierungsagenda. Der vor zwei Jahren verabschiedete #ChipsAct soll mit 280 Milliarden US-Dollar die heimische Halbleiterproduktion ankurbeln, nachdem diese in den vergangenen Jahrzehnten größtenteils nach Asien ausgelagert wurde. Investitionen in Bundesstaaten wie Arizona stehen im Fokus, und Intel sowie andere Hersteller sind dabei auch entscheidend für den aktuellen Wahlkampf von Vizepräsidentin Kamala Harris, die als Präsidentschaftskandidatin antritt. Intel ist der größte Empfänger der zugesagten Staatshilfen. Doch diese fließen nur, wenn das Unternehmen die angekündigten Fabriken in den USA auch tatsächlich baut. Für #CEO Pat Gelsinger stellt das eine Herausforderung dar: Will er sparen und auf die Großprojekte verzichten, verliert Intel auch den Großteil der Subventionen. Daher wird er gezwungen sein, andere Sparmaßnahmen in Betracht zu ziehen. Sicherlich wollte Gelsinger ungern die Regierungen in Magdeburg oder Berlin enttäuschen, doch die Folgen sind für Intel weniger schwerwiegend als ein Verlust der Unterstützung aus Washington. Der Slogan #AmericaFirst gilt dabei nicht nur gegenüber China, sondern auch für Amerikas Verbündete. Intel kann es sich schlicht nicht leisten, seine Unterstützer in den USA zu verprellen. Es ist jetzt die grosse Chance für Sachsen- Anhalt gerade die Zeit zu nutzen, in welche wirtschaftliche Richtung sich das Bundesland mit einem nachhaltigen #Zukunftsentwurf2035 entwickeln will. Dies gilt umso mehr, um sich für 2026 wirtschaftlich technologisch fit zu machen, wenn die Wähler wieder über Sachsen-Anhalts Zukunft entscheiden dürfen. Dafür ist genau jetzt praktizierter #Realoptimismus notwendig, der trotz dieser Entscheidung die #Wachstumspotentiale der #mittelständischen #Wirtschaft und innovativer #startups nutzt, um die technologischen Chancen im Rahmen der Transformation wie der #KI aktiver für #Wettbewerbsvorteile erhöhter Produktivität und Innovation zu fördern. Dr. Robert Franke Dr. Reiner Haseloff Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH Investitionsbank Sachsen-Anhalt Sonja Pierer Dr. Sebastian Mantei Felix Theuerkauf Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten #Zukunftsentwurf #Wachstum #KI #Intel #WirtschaftspolitikSA
Intel stoppt Pläne für Werk in Magdeburg | MDR.DE
mdr.de
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Frau Ostermann (Marie-Christine Ostermann) mal wieder im Fantasyland: Ich wünsche mir einen ehrlichen Umgang mit #Fakten und kein Lamentieren von kleinen Lobbyistenvereinen. Der vorgelegte Text enthält mehrere ungenaue oder falsche Angaben. Nachfolgend sind die #Korrekturen aufgeführt: #Northvolt Batteriezellenfabrik in Schleswig-Holstein: 𝐅𝐚𝐥𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐀𝐧𝐠𝐚𝐛𝐞: Northvolt hat in den USA Gläubigerschutz beantragt, wodurch die 600 Millionen Euro der KfW-Bank gefährdet sind. 𝐊𝐨𝐫𝐫𝐞𝐤𝐭𝐮𝐫: Northvolt hat tatsächlich Gläubigerschutz nach Chapter 11 des US-Insolvenzrechts beantragt. Die KfW-Bank hat dem Unternehmen einen Kredit von 600 Millionen Euro gewährt, für den Bund und das Land Schleswig-Holstein je zur Hälfte bürgen. Ob und in welchem Umfang ein finanzieller Schaden für den Bund entsteht, ist derzeit noch unklar. (BR) #Intel Halbleiterfabrik in Magdeburg: 𝐅𝐚𝐥𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐀𝐧𝐠𝐚𝐛𝐞: Intel hat den Bau der Halbleiterfabrik in Magdeburg auf Eis gelegt, und der verantwortliche Manager musste zurücktreten. 𝐊𝐨𝐫𝐫𝐞𝐤𝐭𝐮𝐫: Intel hat den Baubeginn der geplanten Chipfabrik in Magdeburg um zwei Jahre verschoben, nicht vollständig gestoppt. Es gibt keine bestätigten Berichte über einen Rücktritt eines verantwortlichen Managers im Zusammenhang mit dieser Verzögerung. (ZDF) #Wolfspeed Chipwerk im saarländischen Ensdorf: 𝐅𝐚𝐥𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐀𝐧𝐠𝐚𝐛𝐞: Wolfspeed hat seine Pläne für das Chipwerk in Ensdorf aufgegeben. 𝐊𝐨𝐫𝐫𝐞𝐤𝐭𝐮𝐫: Wolfspeed hat die Pläne für das Chipwerk in Ensdorf aufgrund der schwachen Nachfrage nach Elektrofahrzeugen in Europa vorerst gestoppt. Das Unternehmen hat jedoch betont, dass Ensdorf weiterhin der bevorzugte Standort für zukünftige Expansionen bleibt. (Financial Times) Allgemeine #Wirtschaftslage: 𝐅𝐚𝐥𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐀𝐧𝐠𝐚𝐛𝐞: #RobertHabeck hält die Wirtschaft seit zwei Jahren in der Rezession. 𝐊𝐨𝐫𝐫𝐞𝐤𝐭𝐮𝐫: Die deutsche Wirtschaft hat in den letzten Jahren Herausforderungen wie die COVID-19-Pandemie und globale Lieferkettenprobleme erlebt. Es ist jedoch nicht korrekt, die aktuelle Wirtschaftslage ausschließlich der Politik von Robert Habeck zuzuschreiben.
#Scholz und #Habeck haben in ihrer Regierungszeit einzelnen großen Unternehmen #Steuergelder in Milliardenhöhe zugesagt – doch ihre Lieblingsprojekte scheitern zusehends. Zurück bleiben zerstörte Hoffnungen vor Ort, in der Luft hängende Staatsgelder und offensichtliche #Hilflosigkeit in der Regierung. Drei Beispiele: Für die #Northvolt Batteriezellenfabrik in Schleswig-Holstein hatte die staatliche KfW-Bank dem Unternehmen 600 Millionen Euro geliehen. Doch mit dem Antrag des Gläubigerschutzes von Northvolt in den USA stehen die 600 Millionen Euro über die staatliche Garantie des Bundes und des Landes Schleswig-Holsteins im Feuer. Vielleicht ist nicht alles verloren, aber sicherlich ein Großteil. #Intel: Mit 9,9 Milliarden Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) wollte der Bund den Bau der Halbleiterfabrik in Magdeburg unterstützen. Die Pläne wurden von Intel auf Eis gelegt. Nun musste wohl auch der verantwortliche Manager von Intel zurücktreten. Seine Zukunftsträume haben sich in Luft aufgelöst. Eifrig mitgebaut an den Luftschlössern haben Robert Habeck, Olaf Scholz und die Landesregierung Sachsen-Anhalt. #Wolfspeed: Der US-Hersteller Wolfspeed hat seine Pläne für das Chipwerk im saarländischen Ensdorf ebenfalls auf absehbare Zeit aufgegeben. Die Investition von 2,7 Milliarden Euro hätte mit einer Milliarde Euro von Bund und Land gefördert werden sollen. Bislang offen ist der Ausgang von weiteren #Milliardenförderungen im Bereich des Stahls und der Transformation hin zum Wasserstoff. Das Fazit zur #Ampel - #Industriepolitik ist dementsprechend: Habeck hält die #Wirtschaft nun schon im zweiten Jahr in der #Rezession gefangen – und der Kanzler macht mit. Nachhaltiger, günstiger und effizienter wäre es, die Wirtschaftspolitik vom Kopf auf die Füße zu stellen: #Angebotspolitik zu machen, indem die #Rahmenbedingungen für alle #Unternehmen und #Arbeitnehmer verbessert werden.
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#Scholz und #Habeck haben in ihrer Regierungszeit einzelnen großen Unternehmen #Steuergelder in Milliardenhöhe zugesagt – doch ihre Lieblingsprojekte scheitern zusehends. Zurück bleiben zerstörte Hoffnungen vor Ort, in der Luft hängende Staatsgelder und offensichtliche #Hilflosigkeit in der Regierung. Drei Beispiele: Für die #Northvolt Batteriezellenfabrik in Schleswig-Holstein hatte die staatliche KfW-Bank dem Unternehmen 600 Millionen Euro geliehen. Doch mit dem Antrag des Gläubigerschutzes von Northvolt in den USA stehen die 600 Millionen Euro über die staatliche Garantie des Bundes und des Landes Schleswig-Holsteins im Feuer. Vielleicht ist nicht alles verloren, aber sicherlich ein Großteil. #Intel: Mit 9,9 Milliarden Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) wollte der Bund den Bau der Halbleiterfabrik in Magdeburg unterstützen. Die Pläne wurden von Intel auf Eis gelegt. Nun musste wohl auch der verantwortliche Manager von Intel zurücktreten. Seine Zukunftsträume haben sich in Luft aufgelöst. Eifrig mitgebaut an den Luftschlössern haben Robert Habeck, Olaf Scholz und die Landesregierung Sachsen-Anhalt. #Wolfspeed: Der US-Hersteller Wolfspeed hat seine Pläne für das Chipwerk im saarländischen Ensdorf ebenfalls auf absehbare Zeit aufgegeben. Die Investition von 2,7 Milliarden Euro hätte mit einer Milliarde Euro von Bund und Land gefördert werden sollen. Bislang offen ist der Ausgang von weiteren #Milliardenförderungen im Bereich des Stahls und der Transformation hin zum Wasserstoff. Das Fazit zur #Ampel - #Industriepolitik ist dementsprechend: Habeck hält die #Wirtschaft nun schon im zweiten Jahr in der #Rezession gefangen – und der Kanzler macht mit. Nachhaltiger, günstiger und effizienter wäre es, die Wirtschaftspolitik vom Kopf auf die Füße zu stellen: #Angebotspolitik zu machen, indem die #Rahmenbedingungen für alle #Unternehmen und #Arbeitnehmer verbessert werden.
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⛔𝗜𝗻𝘁𝗲𝗹 𝗽𝗮𝘂𝘀𝗶𝗲𝗿𝘁 𝗜𝗻𝘃𝗲𝘀𝘁𝗶𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗶𝗻 𝗠𝗮𝗴𝗱𝗲𝗯𝘂𝗿𝗴 🚫Trotz knapp 10 Mrd. Euro #Subvention pausiert #Intel den geplanten Bau der Chip-Fabrik in Magdeburg. ♟️Der Grund: Nun, Intel ist selbst in der #Krise, setzt Sparprogramme um und #restrukturiert. Offensichtlich tragen #Strategie und #Innovation nicht mehr wie lange gewohnt. 🥊In der Politik entbrennt sofort der Streit um die Verwendung der frei werdenden Gelder ... 🔎Was ist daraus zu lernen: • Ein großes Projekt ist wie "Wasser auf dem heißen Stein" - hat hohe Risiken und verpufft schnell. • Subventionen sind noch lange keine Garantie für Erfolg (im Gegenteil). • Die Politik rettet die #Wirtschaft nicht; das liegt bei den Unternehmen. • Jedes Unternehmen braucht starke Strategien aus eigener Kraft. • Der Wandel ist schnell; also ist Anpassungsfähigkeit in hohes Gut. Weitere Learnings? ▶️In jedem Fall gilt: Entwickeln Sie starke Strategien für #Wachstum, auf Dauer angelegt. Denn der Wandel der Wirtschaft ist die Rettung dieser Zeit. Mein Team und ich unterstützen Sie gerne. https://lnkd.in/e_ViHM7e
Intel verschiebt Bau von Chipfabrik in Magdeburg
tagesschau.de
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Die Unterstützung der Politik für den #Standort Deutschland ist ein Desaster – und das gilt nicht nur für die #Ampel, sondern auch für die Vorgängerregierungen. Unser Chefredakteur Sebastian Schmid schreibt zum Beispiel in der Börsen-Zeitung: "Berlin mag Italien und Frankreich wegen ihrer Verschuldung belächeln. Industriepolitisch gibt es aber keinen Grund, sich überlegen zu fühlen. Im Gegenteil: Die Planlosigkeit, mit der hier agiert wird, ist Ursache vieler Standortprobleme. Ein aktuelles Beispiel ist die Chipindustrie. Die Regierung war bereit, ganze 10 Mrd. Euro auf den Tisch zu legen, um Intel nach Magdeburg zu locken und die Abhängigkeit von der taiwanesischen Halbleiterproduktion zu reduzieren. Nun, da Intel aufgrund massiver eigener Probleme den Baubeginn weit nach hinten geschoben hat, entbrennt ein Streit darüber, ob das Geld nicht besser zum Stopfen von Haushaltslöchern genutzt werden sollte. Als ob dies das drängendste Problem für ein Land ist, das beim Wachstum hinterherhinkt, aber bei der Verschuldung besser dasteht als andere Industrienationen. Besteht die Abhängigkeit im Halbleitersektor etwa nicht mehr? Bräuchte es nicht neue Anstrengungen, nachdem der Intel-Plan gescheitert ist?" Mehr zum Thema unter https://lnkd.in/dYXFT_HM.
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Am Beispiel Intel zeigt sich exemplarisch: Es gibt zwei Wirtschaftsphilosophien für Deutschland gerade: Es geht um die Frage: Wie hältst du es mit der Subvention? Einerseits gibt es die, die sagen, müssen wir machen (Mariana Mazzucato), weil unsere Wettbewerber es auch machen (China und USA) und weil der Staat durchaus ein guter Unternehmer sein kann. Indem er Zukunftstechnologien fördert und marktfähig macht. Andererseits sind da viele Ordoliberale, die vor Klumpenrisikos und marktwirtschaftlichen Eingriffen warnen. Und sagen: Nein, der Staat ist kein guter Unternehmer. Man kann sich eigentlich nur dazwischen entscheiden https://lnkd.in/dFTEhbMg
Intel in Magdeburg: Mehr als 3 Millionen Steuergeld für einen Arbeitsplatz
bild.de
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