Kalamitätsholz gehört - vor dem Hintergrund Klima und Wetter und Regionen - sicher und leider zu den aktuellen und künftigen Herausforderungen der Waldeigentümer, des Waldbaus, aber auch der hier beinah nicht mehr vorhandenen Wertschöpfungskette. Es geht aber immer was: https://lnkd.in/dS8sb4AA
Beitrag von JACQUES AND. VOLLAND
Relevantere Beiträge
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Wenn Gebäude abgerissen werden, entstehen Berge von Schutt. Gibt es Wege, den Abfall besser zu verwerten? Oder kann man intakte Baustoffe wie Ziegelsteine einfach für den nächsten Bau verwenden? Wie können Türen, Fenster, Trennwände eine zweite Heimat finden? Darüber berichte in der aktuellen Ausgabe von DW Die Wohnungswirtschaft. Gesprochen habe ich für diesen Bericht unter anderem mit Volkswohnung GmbH, Concular, Greyfield Group, Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP. Mit Iris Jachertz, Martina Rozok, Sarah Dungs, Verband für Bauen im Bestand (BiB) e. V.
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🏗️ 🏢Umbauen, umnutzen, neu denken: Zum Tag der Umbaukultur werfen wir einen Blick auf die Herausforderungen von Sanierungsprojekten am Beispiel des Q45 in der Bremer Bahnhofsvorstadt. 💡 Wie können wir die "Graue Energie" eines Bestandsgebäudes sinnvoll umnutzen? Eine Frage, die in Zeiten des Klimawandels zunehmend wichtiger wird. Nachhaltige, effiziente und bedarfsorientierte Re-Use-Konzepte sind gefragt. Der Umbau ist allerdings oft mit Überraschungen und Unvorhersehbarem verbunden, wie bei unserem Bauprojekt „Q45“. In der Bremer Falkenstraße bauen wir das ehemalige Bundeswehrhochhaus zu einem Wohngebäude um – mit einigen Herausforderungen: ➡️ In dem Gebäude aus dem Jahr 1968 fanden wir zahlreiche Schadstoffe wie asbesthaltige Baustoffe und PCB-haltige Anstriche vor. Diese mussten unter hohen Sicherheitsmaßnahmen entfernt werden. Rund 300 Tonnen an schadstoffbelastetem Material wurden insgesamt während der Abbrucharbeiten abgeräumt und entsorgt. ➡️ In den ehemaligen Strahlenschutzdecken entdeckten wir Wertstoffe wie Kupfer, die recycelt wurden. Nutzbare Bauteile wie Armaturen und Türen gingen an verschiedene Initiativen. Insgesamt wurden rund 6.500 Tonnen Beton und weitere Materialien sowie Baugrund mit einem Volumen von 2.850 Tonnen entsorgt. ➡️ Auch die Entkernung des Hochhauses war herausfordernd. 7.000 Quadratmeter Zwischenwände mussten vom Erdgeschoss bis zum 15. OG entfernt werden, inklusive Elektroinstallationen, Türen und Rohrleitungen sowie Abhangdecken, Fußbodenbeläge, Aufzüge, Abluftanlagen und Versorgungsleitungen. Übrig blieb nur der Rohbau. Aktuell sind die Trockenbauarbeiten im Innern des Hochhauses in vollem Gang. Wollt ihr wissen, wie es mit dem Q45 weitergeht? Wir berichten in regelmäßigen Abständen über die Fortschritte am Bau. #GEWOBA #Q45 #Sanierung #Umbau #Umbaukultur #TagDerUmbaukultur #Stadtplanung Bundesstiftung Baukultur
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So geht Stadtentwicklung 💪
🏗️ 🏢Umbauen, umnutzen, neu denken: Zum Tag der Umbaukultur werfen wir einen Blick auf die Herausforderungen von Sanierungsprojekten am Beispiel des Q45 in der Bremer Bahnhofsvorstadt. 💡 Wie können wir die "Graue Energie" eines Bestandsgebäudes sinnvoll umnutzen? Eine Frage, die in Zeiten des Klimawandels zunehmend wichtiger wird. Nachhaltige, effiziente und bedarfsorientierte Re-Use-Konzepte sind gefragt. Der Umbau ist allerdings oft mit Überraschungen und Unvorhersehbarem verbunden, wie bei unserem Bauprojekt „Q45“. In der Bremer Falkenstraße bauen wir das ehemalige Bundeswehrhochhaus zu einem Wohngebäude um – mit einigen Herausforderungen: ➡️ In dem Gebäude aus dem Jahr 1968 fanden wir zahlreiche Schadstoffe wie asbesthaltige Baustoffe und PCB-haltige Anstriche vor. Diese mussten unter hohen Sicherheitsmaßnahmen entfernt werden. Rund 300 Tonnen an schadstoffbelastetem Material wurden insgesamt während der Abbrucharbeiten abgeräumt und entsorgt. ➡️ In den ehemaligen Strahlenschutzdecken entdeckten wir Wertstoffe wie Kupfer, die recycelt wurden. Nutzbare Bauteile wie Armaturen und Türen gingen an verschiedene Initiativen. Insgesamt wurden rund 6.500 Tonnen Beton und weitere Materialien sowie Baugrund mit einem Volumen von 2.850 Tonnen entsorgt. ➡️ Auch die Entkernung des Hochhauses war herausfordernd. 7.000 Quadratmeter Zwischenwände mussten vom Erdgeschoss bis zum 15. OG entfernt werden, inklusive Elektroinstallationen, Türen und Rohrleitungen sowie Abhangdecken, Fußbodenbeläge, Aufzüge, Abluftanlagen und Versorgungsleitungen. Übrig blieb nur der Rohbau. Aktuell sind die Trockenbauarbeiten im Innern des Hochhauses in vollem Gang. Wollt ihr wissen, wie es mit dem Q45 weitergeht? Wir berichten in regelmäßigen Abständen über die Fortschritte am Bau. #GEWOBA #Q45 #Sanierung #Umbau #Umbaukultur #TagDerUmbaukultur #Stadtplanung Bundesstiftung Baukultur
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Das neue Ingenium Nr. 16 Das Magazin für Planer wirft mit seiner letzten Ausgabe in diesem Jahr einen Blick 👀 auf das nachhaltige Bauen. Nur Grün und gut? Sechs Projektbeispiele zeigen unterschiedliche Wege zu diesem Ziel. Auf dem Weg zur CO2-Reduktion im Bauwesen spielen neue und optimierte Materialien natürlich eine wichtige Rolle. Wir haben uns mit zwei Forscherinnen über Ihre Ergebnisse und über ihre Visionen unterhalten. Dabei geht es um Beton und um Baustoffe, die mithilfe von Pilzen 🍄 entstehen. Aber lesen Sie selbst, denn wie immer gibt es das Heft auch online: https://lnkd.in/dzNRxfDT
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🏃♂️Unsere Klimareise führte uns nach Beckum, wo gerade ein Verwaltungsgebäude für das Deutsche Rote Kreuz und ein 🎆Feuerwerk an 𝗶𝗻𝗻𝗼𝘃𝗮𝘁𝗶𝘃𝗲𝗻 𝗕𝗮𝘂𝘀𝘁𝗼𝗳𝗳𝗲𝗻 entsteht. In Zeiten der Klimakrise werden hier bis zu 𝟰𝟬% 𝗮𝗻 𝗸𝗹𝗶𝗺𝗮𝘀𝗰𝗵ä𝗱𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗖𝗢𝟮 einspart und die Aufzugswände aus 𝟭𝟬𝟬% 𝗿𝗲𝘇𝘆𝗸𝗹𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲𝗻 𝗕𝗲𝘁𝗼𝗻 erstellt. ✔️ Die Fassade besteht aus einer additiven 3D-Druckfassade, die von Georgios Staikos gedruckt wird. ✔️ Es werden 𝘂𝗻𝗯𝗲𝘄𝗲𝗵𝗿𝘁𝗲 𝗕𝗲𝘁𝗼𝗻𝘄ä𝗻𝗱𝗲 verbaut, die zu Kosten und CO2- Einsparung führt. ✔ Die Erstellung von 𝗟𝗲𝗵𝗺𝘄ä𝗻𝗱𝗲𝗻 wird berücksichtigt. ✔️ 𝗚𝗲𝗼𝗽𝗼𝗹𝘆𝗺𝗲𝗿𝘄ä𝗻𝗱𝗲 (Beton ohne Zement) reduzieren den CO2- Footprint um weitere 50%. ✔️ Eine vorgespannte 𝗖𝗮𝗿𝗯𝗼𝗻-𝗗𝗮𝗰𝗵𝗱𝗲𝗰𝗸𝗲 aus 7 cm Beton rundet das Projekt in Punkto Ressourcenschonung ab. ✔️ Die Dachbinder und #Carbondecken sind ohne Dorn- oder Schlaufenverbindung jederzeit demontier- und rückbaubar. 💡 Die Lösung aus unserem Klimaproblem liegt unseres Erachtens in jeder Bauweise. Denn jede Bauweise hat das Potential, klimaschädliche Gase einzusparen. Wir freuen uns, dass wir mit der Tragwerksplanung unseren Beitrag zur Transformation in Deutschland leisten zu dürfen. Wer Interesse an den spannenden und innovativen Baustoffen hat, stehen wir gerne auch für ein Gespräch ☎️ telefonisch zur Seite. Was ist Eure Meinung zur Kombination der unterschiedlichen Baustoffe? #innovation #3ddruck #carbonbeton #geopolymerbeton #unbewehrtebetonwände #nachhaltigkeit #büscherwand #ressourcenschonung #lehmbau
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Vom Feld auf die Baustelle 🌿 Hanf – der vielseitige und nachhaltige Baustoff Hanf ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit und wird zunehmend auch im Bauwesen geschätzt. Aufgrund seiner ökologischen Vorteile und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten gilt er als nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Baustoffen. Warum ist Hanf nachhaltig? 🌱 Schnelles Wachstum: Hanf wächst in wenigen Monaten bis zu vier Meter hoch und benötigt dabei nur wenig Wasser und keine Pestizide. Dadurch hat er eine äußerst geringe Umweltbelastung im Vergleich zu vielen anderen Nutzpflanzen. 🌍 Kohlenstoffbindung: Während des Wachstums bindet Hanf große Mengen an CO₂ aus der Atmosphäre. Das macht ihn zu einem klimafreundlichen Material. ♻️ Natürlicher Rohstoff: Hanf ist vollständig biologisch abbaubar und hinterlässt am Ende seines Lebenszyklus keine umweltschädlichen Rückstände. Einsatzmöglichkeiten von Hanf im Bauwesen: 🏗️ Hanfbeton (Hempcrete): Eine Mischung aus Hanfschäben (dem holzigen Teil der Pflanze), Kalk und Wasser. Hanfbeton wird vor allem für Wände verwendet und zeichnet sich durch hervorragende Isoliereigenschaften aus. Er ist atmungsaktiv, resistent gegen Schimmel und reguliert die Luftfeuchtigkeit. 🏠 Hanfisolierung: Hanffasern werden zu Dämmstoffen verarbeitet, die eine umweltfreundliche Alternative zu Mineralwolle oder Styropor darstellen. Sie bieten sowohl Wärme- als auch Schalldämmung. 🛠️ Hanfplatten: Hanf kann zu leichten und stabilen Bauplatten gepresst werden, die im Innenausbau, etwa für Decken und Wände, genutzt werden. Noch ist Hanf teurer als herkömmliche Materialien, doch sein Potenzial für nachhaltiges Bauen ist riesig. Bereit für die Baustoff-Revolution? #NachhaltigesBauen #HanfBeton #GrüneBaustoffe #EcoConstruction #ZukunftBauen #Prometheus_Climatech #Prometheus_Bulidgreen #Klimawandel #Umweltschutz #NachhaltigesBauen #Bauwende #NetzwerkFürZukunft
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Im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 📝 In einem Interview mit Jan Hauser von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung habe ich über die aktuelle Lage der Fertighausbranche in Deutschland gesprochen. 📈 Trotz eines generellen Rückgangs der Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser erlebt die Fertighausbranche, insbesondere im Bereich der Holzfertighäuser, einen Aufschwung. Wir sehen uns zwar auch in unserer Branche mit sinkenden Umsätzen und Gewinnen konfrontiert, passen uns jedoch erfolgreich dem Markt an. ❗️ Wir brauchen Klarheit und Einfachheit: Aktuelle Förderprogramme, wie das KfW-Förderprogramm Klimafreundlicher Neubau (KFN), hemmen den Bausektor mehr als ihn zu fördern. Eine unklare Kommunikation und hohe Auflagen verursachen Unsicherheit bei Bauinteressentinnen und -interessenten. 🌳 Eine ganzheitlich nachhaltige Strategie, die den gesamten Bauprozess inklusive Kreislaufwirtschaft berücksichtigt, ist die Maßgabe für künftiges Bauen im Einklang mit unseren Klimazielen. Unserer Ansicht nach erfüllt nur Bauen mit Holz Standards, die einer klimafreundlichen Zukunft gerecht werden. Denn Holz speichert CO2 über Jahre hinweg, ist ein hochwertiger und nachwachsender Rohstoff und wird beispielsweise im Alpenraum schon lange erfolgreich verwendet. Die DFH GRUPPE setzt die Stärken des Baustoffs Holz vielseitig ein. Wir realisieren Ein-, Zweifamilienhäuser und Mehrgeschossbauten in Holzrahmenbauweise und veredeln Massivbau durch den Einsatz von Holzspanschalungssteinen mit den natürlichen Eigenschaften von Holz. ✅ Die DFH GRUPPE setzt auf zertifiziertes Holz aus nachhaltiger Waldwirtschaft und arbeitet eng mit langjährigen Partnern zusammen, um die Qualität und Nachhaltigkeit der verwendeten Materialien sicherzustellen. 💡 Nicht nur im Ein- und Zweifamilienhausbau ist Holz der optimale Werkstoff im Sinne der Nachhaltigkeit, Wohnqualität und Langlebigkeit eines Bauprojekts. Auch im Bereich der Aufstockung von Bestandsgebäuden liegt in der Holrahmenbauweise ein enormes Potential. Wegen des geringeren Gewichts der Holzaufstockung liefert der Holzbau in dieser Sache einen weiteren, erheblichen Vorteil gegenüber anderen Bauweisen. #HolzrettetKlima #DFHGRUPPE #Nachhaltigbauen #FAZ
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🌍 𝗡𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗕𝗲𝘁𝗼𝗻𝗶𝗻𝗱𝘂𝘀𝘁𝗿𝗶𝗲 – 𝗠𝗲𝗵𝗿 𝗮𝗹𝘀 𝗻𝘂𝗿 𝗠𝗮𝘁𝗲𝗿𝗶𝗮𝗹 Nachhaltigkeit in der Betonindustrie bedeutet eine ganzheitliche Betrachtung aller Aspekte, um Bauwerke mit geringstmöglichen ökologischen Fußabdrücken zu schaffen. Was steht dabei im Mittelpunkt? • Umweltproduktdaten: Transparente Informationen zu den Umweltauswirkungen von Materialien. • Regionalität: Lokale Lieferketten reduzieren Transportwege und schonen Ressourcen. • Lebensdauer: Betonkonstruktionen bieten Langlebigkeit und tragen zur Ressourcenschonung bei. • Material und Konstruktion: Durchdachte Materialwahl und Konstruktion steigern die Nachhaltigkeit. • Qualität der Bauwerke: Beton trägt zur Stabilität und Sicherheit von Bauwerken bei. • Wiederverwendung und -verwertung: Recycling und Wiederverwendung reduzieren Abfall und fördern die Kreislaufwirtschaft. Mit diesen Maßnahmen leistet die Betonindustrie einen wichtigen Beitrag zu nachhaltigem Bauen und zur Zukunft unserer Städte. 🌱 sustainable-precast.de #Nachhaltigkeit #Betonindustrie #Kreislaufwirtschaft #ZukunftBauen
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🏢🌟 Auf dem Weg zum nachhaltigen Geschosswohnungsbau! 🌟🏢 Die Herausforderungen für den Geschosswohnungsbau sind vielschichtig: Ob Gebäudeenergiegesetz oder Schallschutz, EU-Gebäuderichtlinien oder Flächenknappheit – es gibt viele Aspekte, die immer wieder neue Grundlagen schaffen. 💡 Zwingender denn je sind daher intelligente Lösungen gefragt, die diese Anforderungen nachhaltig berücksichtigen. 🌿 Auf der Suche nach dem idealen Weg, den perfekten Ziegel für den Geschosswohnungsbau zu entwickeln, sind unsere Experten im Brückenbau fündig geworden: Die speziell ausgeprägten, diagonal verlaufenden Stege an der Außen- und Innenseite des Ziegels sorgen für eine sehr hohe Quersteifigkeit. Kombiniert mit dem hervorragenden Eigenschaften der natürlich mineralischen Füllung bilden unsere CORISO Ziegel die Basis für eine Vielzahl von Spitzenwerten, z.B. beim Schallschutz, bei der Wärmedämmung und bei der Statik. 🏗️ Der Innovationsziegel WS08 CORISO PLUS von LEIPFINGER-BADER läutet eine völlig neue Ära im massiven Geschosswohnungsbau ein. Gemeinsam gestalten wir eine nachhaltige Zukunft für den Geschosswohnungsbau! 🌍💪 #CORISO #LeipfingerBader #ZukunftBauen
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Schlank, schnell und made in Germany.... Betonfertigteile mit Carbontechnik. Einen bedeutenden Fortschritt zur CO2-Reduzierung in der Produktion von Betonfertigteilen hatte Anfang Mai seine große Premiere, als Bundesbauministerin Klara Geywitz das erste Carbonbeton-Wandelement als Grundstein für einen Bauabschnitt einer Schulsporthalle per Kransteuerung platzierte. 🏗 Der neue Baustoff macht Hoffnung: Die Bewehrung aus Carbon, Glas oder Basalt macht Betonfertigteile tragfähig, rostresistrent und schlanker. 🥕 Bis zu 80 % Material kann eingespart und der CO2-Fußabdruck des Baustoffes um 50 Prozent reduziert werden. Weiterentwicklungen mit zementreduzierten oder durch Recycling gewonnenen Betonen sind bereits in der Entwicklungs-Pipeline. ❗ Mit diesem Produkt gewann die Projektgemeinschaft C-Wall bereits im vergangenen Herbst den Sächsischen Landespreis „Baupraxis der Zukunft“. Neben dem Institut für Institut für Massivbau (IMB), TU Dresden und der Kahnt & Tietze GmbH war auch das Betonwerk Oschatz GmbH, ein Mitglied der Syspro-Gruppe Betonbauteile e.V.-Gruppe an der Herstellung dieser Leichtbau-Thermowände beteiligt. Die aufgezeigten Ressourceneinsparungen von 50 Prozent bei einer nahezu vollständigen Recyclingfähigkeit in Kombination mit der hohen Skalierbarkeit des Systems nannten die Jurymitglieder als tragfähigen Lösungsansatz insbesondere für neue Wohnungsbauten 🏦 in ihrer Laudatio. Wir finden: Das Ganze klingt endlich wieder nach einem guten Stück „Made in Germany!“, das Wohnungsmangel 🏚 , Bau- und Klimakrise 🌡 etwas Bedeutendes entgegensetzen kann. Foto: Stefan Gröschel #PRG #Syspro #Beton #Carbonbeton #Baukrise #Wohnungskrise #Klima
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