Wie viele Azubis haben eigentlich mehr Follower als ihr Arbeitgeber? 📲 Vermutlich ziemlich viele. Denn Generation Z ist mit dem Smartphone in der Hand aufgewachsen. Sie kommunizieren in Memes. Sie teilen ihr Leben in Stories. Und erreichen mit einem einzigen Post oft mehr Menschen als so manche Marketingabteilung in einem Monat. → Und was machen viele Unternehmen? Statt diese digitalen Talente zu fördern, werden Azubis mit veralteten Aufgaben beschäftigt: Akten sortieren, Kaffee kochen, Routinearbeit. 🥱 Als wären wir immer noch im Jahr 2000 – und nicht in 2024. Aber was wäre, wenn Azubis seit Tag 1 Teil der Social-Media-Strategie wären? So könnten sie authentisch ihren Alltag dokumentieren, spannende Einblicke hinter die Kulissen geben und damit potenzielle Bewerber begeistern. In Zeiten des Fachkräftemangels ist das die wertvollste Werbung, die man sich vorstellen kann. Und vor allem Win-Win für alle. Das Unternehmen profitiert von kostenloser Reichweite und frischem Content. Die Azubis bauen in drei Jahren eine starke persönliche Marke auf und lernen gleichzeitig, Social Media für ihren beruflichen Erfolg zu nutzen. ...aber warum macht das dann kaum jemand? Liegt es an der Angst, dass sichtbar werdende Mitarbeiter abgeworben werden? Oder an dem veralteten Denken: "Azubi = Schüler, Unternehmen = Lehrer"? 💡 Fakt ist: Die junge Generation bringt genau die Skills mit, die vielen Unternehmen heute fehlen. Warum also nicht Azubis als gleichwertige Partner sehen, von denen wir genauso viel lernen können, wie sie von uns? Wer digitale Fachkräfte will, muss früh damit anfangen. Die Ausbildung von heute darf nicht mehr die von vor 20 Jahren sein. Ja, es erfordert Mut. Mut, Kontrolle abzugeben und Azubis zu vertrauen. Aber die Zukunft der Azubis ist digital. Die eigentliche Frage ist nicht, ob Azubis sich in den sozialen Medien präsentieren. Sondern: Für wen tun sie es – für dein Unternehmen oder dagegen? 💬 Was denkst du darüber? Wie sollte die Ausbildung für Azubis in Zeiten von Social Media aussehen?
sehr schöner Ansatz!
Da stimme ich zu, ich empfehle unseren Kunden, lasst Eure Studenten, Azubis oder interessierte Mitarbeiter zum Corporate Influencer ausbilden.
Ich hab mal einen Durchschnittswert von 300 Kontakten pro Person auf SoMe irgendwo aufgeschnappt. Bei Jugendlichen wohl deutlich mehr SoMe ist das virtuelle Freundebuch das sie durchs Leben begleitet.
Neue Zeiten, neue Wege. Hervorragender Ansatz Jakob Herold! 👍
Unternehmensoptimierung auf die smarte Art- mit TPM & Lean Management
3 MonateEin sehr spannendes Thema, bei uns in der Firma geht man den Weg etwas anders: Die Azubis haben ihre eigene Gesellschaft, die sie eigenverantwortlich gestalten und mitbestimmen, bei allem was so dazu gehört. 😎🙌🏻