Beitrag von Jakob Schulz

Vor 3 Wochen durfte ich mit einigen ausgewählten Menschen (am Ende knapp 80) aus meinem Netzwerk eine Umfrage durchführen: "𝐑𝐞𝐜𝐫𝐮𝐢𝐭𝐢𝐧𝐠: 𝐇𝐞𝐫𝐚𝐮𝐬𝐟𝐨𝐫𝐝𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐊𝐌𝐔 𝐮𝐧𝐝 𝐒𝐭𝐚𝐫𝐭𝐮𝐩𝐬". Noch einmal ein dickes Dankeschön für eure wertvollen Einblicke! 🙏 👉🏼 Wie versprochen nun die größten Herausforderungen: 1️⃣ Sich als KMU im 𝐖𝐞𝐭𝐭𝐛𝐞𝐰𝐞𝐫𝐛 um qualifizierte Fachkräfte gegenüber größeren Unternehmen zu behaupten. Die 𝐛𝐞𝐠𝐫𝐞𝐧𝐳𝐭𝐞𝐧 𝐟𝐢𝐧𝐚𝐧𝐳𝐢𝐞𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐩𝐞𝐫𝐬𝐨𝐧𝐞𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐑𝐞𝐬𝐬𝐨𝐮𝐫𝐜𝐞𝐧 und die (dadurch) geringere Bekanntheit stellen eine Herausforderung bei der Personalsuche dar. 2️⃣ Die Integration und Nutzung neuer 𝐓𝐞𝐜𝐡𝐧𝐨𝐥𝐨𝐠𝐢𝐞 𝐢𝐦 𝐑𝐞𝐜𝐫𝐮𝐢𝐭𝐢𝐧𝐠-𝐏𝐫𝐨𝐳𝐞𝐬𝐬 wird oft als unsicher und komplex empfunden und führt oft zur Ablehnung bei der Nutzung. Dadurch bleibt ein 𝐡𝐨𝐡𝐞𝐫 𝐦𝐚𝐧𝐮𝐞𝐥𝐥𝐞𝐫 𝐀𝐮𝐟𝐰𝐚𝐧𝐝 𝐦𝐢𝐭 𝐯𝐢𝐞𝐥 𝐙𝐞𝐢𝐭𝐯𝐞𝐫𝐥𝐮𝐬𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐅𝐫𝐮𝐬𝐭 bei den am Prozess beteiligten. 3️⃣ Es besteht die Sorge, Bewerbende zu verlieren, weil es keine 𝐝𝐮𝐫𝐜𝐡𝐠ä𝐧𝐠𝐢𝐠𝐞, 𝐬𝐭𝐢𝐦𝐦𝐢𝐠𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐩𝐨𝐬𝐢𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐂𝐚𝐧𝐝𝐢𝐝𝐚𝐭𝐞 𝐄𝐱𝐩𝐞𝐫𝐢𝐞𝐧𝐜𝐞 gibt. Wie kann erreicht werden, dass die Wichtigkeit einer positiven Candidate Experience vom ersten Kontakt bis zur Einstellung (und danach) bei allen am Prozess beteiligten Personen verstanden und umgesetzt wird? 4️⃣ Das 𝐄𝐫𝐤𝐞𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐬 „𝐜𝐮𝐥𝐭𝐮𝐫𝐚𝐥 𝐟𝐢𝐭“ zwischen neuen Mitarbeitenden und dem Unternehmen bleibt eine Herausforderung. Ein Fehlgriff kann nicht nur teuer, sondern auch belastend für das gesamte Team sein. 5️⃣ Es besteht das Bewusstsein, dass der Weggang talentierter Mitarbeitender eine schwer zu füllende Lücke hinterlässt. Die Frage nach 𝐬𝐢𝐧𝐧𝐯𝐨𝐥𝐥𝐞𝐫 𝐁𝐢𝐧𝐝𝐮𝐧𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐌𝐨𝐭𝐢𝐯𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧, auch wieder mit Blick auf große, zahlungskräftige Wettbewerber, beschäftigt euch ebenfalls sehr. EINFACH (&) GUT: 💫 Authentische Darstellung Deines Unternehmens. Zeige, wofür Dein Unternehmen steht und was es besonders macht. 💫 Passende Tools helfen, den Recruiting-Prozess effizienter zu gestalten. Trainings können helfen, die Unsicherheiten im Umgang mit neuen Technologien zu verringern und Widerstände abzubauen. KPI machen den konkreten Nutzen sichtbar. 💫 Transparente und nachvollziehbare Candidate Experience, die nicht nur „Marketing“ ist, sondern sowohl für die Mitarbeitenden im Unternehmen als auch bei den Bewerbenden sinnvoll und wertschätzend ist. In meiner kostenfreien Online Recruiting Sprechstunde (30.07.2024, 11:00 - 12:00 Uhr) können wir übrigens gezielt auf diese Themen eingehen und gemeinsam Strategien entwickeln, um eure Wünsche und Ziele zu erreichen. Probiere es aus und lass uns zusammen Recruiting einfach (&) gut machen! #Recruiting #KMU #Startup #EmployerBranding #CandidateExperience #HRTech #einfachgut #stellenanzeige

Heute auf dem Plan: Baustellencharme im Erstgespräch 😏 So individuell unsere Bewerbenden, so individuell (teilweise) unsere Recruiting-Prozesse. Aktuell suchen wir eine:n General Manager:in für unser Gründungshaus, das Steigenberger Icon Europäischer Hof in Baden-Baden. Und tatsächlich war ich ein bisschen exciiiited, denn schon damals, als Social Media Managerin im Corporate Communications Bereich, gingen die Postings rund um diese Ikone immer durch die Decke. Passion? Passion! 🚀 Warum aber das Erstgespräch in Person führen? Nuuuun ja – Ausnahmen bestätigen die Regel, denn normalerweise finden diese virtuell statt, um vor allem die unconscious bias zu minimieren. Eine akribische Vorselektion mit Screening Call gab es in diesem Fall also trotzdem. Chancengleichheit hat für uns bei H World International oberste Priorität, aber eben genauso wichtig ist, dass der Charme eines solchen Hauses aka die aktuelle Baustelle 😅 greifbar wird, denn der/die Hoteldirektor:in wird das Haus bereits in der Pre-Opening Phase begleiten. & die Recruiting Gespräche? Egal ob Prozesseinhaltung oder die notwendige flexible Abweichung davon: Mein größter Fokus ist immer, den Menschen kennenzulernen, Unternehmensfit abzuklopfen und die Fachexpertise durch den/die jeweiligen Hiring Manager zu erfahren. Holy – was ich schon alles während eines Interviews dazugelernt habe… Als Recruiter:in hat man hier aus meiner Sicht das Steuer in der Hand! Gibt es ein Interview, das dir, vielleicht auf Grund von Abweichungen, besonders im Gedächtnis geblieben ist? 👀 #HWorldInternational #Recruiting #EmployerBranding Sabrina Lode Denis Huettig (Und natürlich waren wir für das Gespräch im Baubüro 🚧)

𝐃𝐚𝐬 𝐦𝐮𝐬𝐬𝐭𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐞𝐫𝐬𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐦𝐚𝐥 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐬 𝐬𝐚𝐜𝐤𝐞𝐧 𝐥𝐚𝐬𝐬𝐞𝐧… In der letzten Woche fand zum 15. Mal das Personalforum im ZAW Zentrum für Aus- und Weiterbildung Leipzig GmbH statt. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und für die grandiose Organisation, liebe Maria Sharichin. 👉 Der Vormittag war prall gefüllt mit spannenden Vorträgen mit dem Fokus auf diese Frage: 𝗪𝗶𝗲 𝗸ö𝗻𝗻𝗲𝗻 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝘀𝘄𝗲𝗹𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗞𝘂𝗹𝘁𝘂𝗿 𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝗳𝗲𝗻, 𝗱𝗶𝗲 𝗠𝗶𝘁𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿:𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻 (𝗯𝗲𝗱ü𝗿𝗳𝗻𝗶𝘀𝗼𝗿𝗶𝗲𝗻𝘁𝗶𝗲𝗿𝘁) 𝗺𝗼𝘁𝗶𝘃𝗶𝗲𝗿𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝘀𝗶𝗲 𝘇𝘂 𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗟𝗲𝗶𝘀𝘁𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗯𝗲𝘄𝗲𝗴𝘁? Das ist gar nicht so einfach, wenn wir uns einmal die verschiedenen Generationen und individuellen Bedürfnisse anschauen. ⭐ Ich bin dennoch sehr begeistert von all den Erfahrungsberichten und wissenschaftlichen Erkenntnissen, die in diesem Umfeld bereits Großes bewegt haben. 🚀 Umso mehr habe ich mich am Nachmittag auf die beiden Workshop-Runden zum Thema Candidate Persona gemeinsam mit Denise Killmann gefreut: In diesem Workshop hatten alle Teilnehmer:innen die Möglichkeit das zu machen, was im Arbeitsalltag oft hinten runter fällt: Sich einmal richtig mit den Bedürfnissen und Wünschen der Idealkandidat:innen auseinandersetzen. Und was dem kreativen Prozess noch einen Boost gegeben hat: Die Visualisierungsmöglichkeiten, die Denise vorbereitet hat. Schaut gerne mal auf ihr Profil. Dort teilt sie regelmäßig Visualisierungstipps und zeigt euch auch wie sie mich zu diesen wunderschönen Flipcharts geführt hat 😉 👉 So haben wir fernab von Stellenbeschreibung, Stellenanzeige und Co. den Blick hinter die Fassade dieser Menschen geworfen. Denn nur wenn wir die Bedürfnisse, Wünsche und am Ende auch die Argumente kennen, mit denen wir unsere Idealkandidat:innen überzeugen, werden wir den gesamten Recruiting-Prozess danach ausrichten können. 👉 Und ja, ich weiß, dass es manchmal schwer fällt aus dem Denken von „aber der Fachbereich hat doch gesagt...“, „aber das Geld haben wir ja nicht…“, „aber das funktioniert bei uns nicht…“ herauszukommen. 🚀 Dennoch kann ich euch dazu nur sagen: Diese Zeit lohnt sich und die holt ihr wieder rein, wenn ihr wirklich nur die richtigen Menschen ansprecht! Willst du die Candidate Persona ebenfalls in deinen Recruiting-Prozess einbauen? Dann schreib mir eine Direktnachricht und ich zeige dir, wie du sie bei dir integrieren kannst. #recruiting #hr #candidatepersona #socialmediarecruiting 

Worauf achtet ihr zuerst, wenn ihr euch bei einem Unternehmen bewerbt? 🤔 Bei einem spannenden LinkedIn-Workshop mit Ksenia Shevchenko und Lisa Srikiow sowie Marisa Arat als Special Guest kam genau diese Frage auf. Meine Antwort? Ganz klar: 👥 Unternehmenskultur und die Menschen dahinter! Hierzu checke ich als erstes die LinkedIn-Unternehmensseite und Profile der Mitarbeitenden. Dabei interessiert mich besonders: Wie präsentiert sich das Unternehmen? Was verraten die Postings über das Miteinander, das Büro und die Stimmung? Wie stellen sich die Mitarbeitenden dar? Die Diskussion um Show vs. Authentizität ist groß. Manche Social-Media-Beiträge haben wenig Inhalt, aber trotzdem sind diese Kanäle wichtig für einen echten Einblick ins Unternehmen und sollten daher genutzt werden. 📸 Instagram ist meine zweite Anlaufstelle für persönliche Einblicke: Büro-Reels, Event-Fotos und Mitarbeitenden-Stories ziehen mich besonders an! Ein unglaublich relevantes Thema, wo die Meinungen auseinandergehen. Aber für mich als Bewerberin ist klar: Eine starke Social-Media-Präsenz und gutes Employer Branding sind ein Must-Have für Unternehmen, die langfristig Mitarbeitende binden wollen. 💼✨ #LinkedInJobTipps #Bewerbung #EmployerBranding

Informiert Ihre Stellenanzeige noch...?! ...oder überzeugt sie schon?! Letzte Woche durfte ich gemeinsam mit Laura Weber einen Workshop beim Fachkräftenetzwerk Hohenlohe Plus leiten. Im Fokus standen die Themen Neuro-Recruiting & Employer Branding. Im Kern beschäftigten wir uns mit der Frage: "Wie trifft ein Arbeitnehmer seine Entscheidung wo er sich bewerben wird und wie können wir diese Entscheidung für uns positiv beeinflussen?" Lange Listen von Benefits und finanzielle Anreize allein machen heute keinen Unterschied mehr. Was wirklich zählt, sind vor allem auch die subtilen Aspekte der Unternehmenskultur. Einig waren wir uns alle, dass wir Menschen emotionale Wesen sind und unsere Emotionen über unsere (Job)entscheidungen bestimmen. Doch wie schaffen wir es diese unterbewussten Entscheidungsprozesse für uns im Recruiting zu nutzen? Genau dem gingen wir im Workshop auf dem Grund. Wir haben die Möglichkeit, tief in die unterbewussten und emotionalen Beweggründe einzutauchen, die letztendlich den Ausschlag geben, warum sich Talente für einen Betrieb entscheiden – oder eben nicht. Mich freut es zu sehen, dass Neuro-Recruiting für immer mehr Unternehmen an Relevanz gewinnt! Die Rückmeldungen zum Workshop waren sehr positiv, und es war inspirierend zu sehen, wie viele bereits erkennen, dass wir über traditionelle Ansätze hinausdenken müssen. Mir hats unheimlich Spaß gemacht, mein Wissen zu teilen und freu mich auf die folgenden Events! 🤔 Glaubt ihr auch, dass die Zeiten, in denen ein dickes Benefitspaket ausreichte, vorbei sind? Welchen Einfluss haben kulturelle Faktoren eurer Meinung nach auf die Jobwahl? #NeuroRecruiting #EmployerBranding #MehrAlsNurGeld #HohenlohePlus #ZukunftDesRecruitings

𝟰-𝗺𝗮𝗹 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗕𝗲𝘄𝗲𝗿𝗯𝗲𝗿 𝗮𝘂𝗳 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲 𝗦𝘁𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻𝗮𝘂𝘀𝘀𝗰𝗵𝗿𝗲𝗶𝗯𝘂𝗻𝗴! So habe ich proaktiv ein hohes Interesse geschaffen. [Teil 1] 🎯 🚀 Rückblick Juni 2023: Es galt für Ende September 2023 einen geeigneten Mitarbeitenden für meine Abteilung zu finden. ❌ Problem: Das bisherige Interesse bei vorherigen Stellenausschreibungen war eher gering. ✅ Gut hingegen ist: Ich selber bin zum damaligen Zeitpunkt erst seit 3 Monaten für die Abteilung verantwortlich und erinnere mich noch gut an meine Gedanken zum Stellenwechsel. 💡 Denn die eigentliche Herausforderung ist, eine wirklich interessante und abwechslungsreiche Stelle auch ansprechend den Mitarbeitenden zu präsentieren. Vielen fehlte schlichtweg die Vorstellung, wie die tägliche Arbeit in der Abteilung Qualitätsmanagement aussieht. 𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗘𝗿𝗳𝗼𝗹𝗴𝘀𝗳𝗮𝗸𝘁𝗼𝗿𝗲𝗻: Für mich stand fest: Jede/r soll die Stellenausschreibung zumindest sehen. Daher habe ich mit Unterstützung von Petra an einer individuellen Stellenausschreibung gearbeitet. 𝟭. 𝗢𝗽𝘁𝗶𝗺𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗦𝘁𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻𝗮𝘂𝘀𝘀𝗰𝗵𝗿𝗲𝗶𝗯𝘂𝗻𝗴 - neue Überschrift (aus "Stellenausschreibung Nr. X" wurde "Qualität hat einen Namen - Deinen!") - neues Design (insbesondere beim zusätzlichen One-Pager) - eigener News-Beitrag zur vakanten Stelle 𝟮. 𝗡𝗲𝘁𝘇𝘄𝗲𝗿𝗸 𝗻𝘂𝘁𝘇𝗲𝗻 - Gibt es im beruflichen Umfeld Menschen, die sich beruflich verändern möchten? - Sind diese auch für diese Stelle geeignet? - gezielte Ansprache 𝟯. 𝗘𝗿𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝗯𝗮𝗿𝗸𝗲𝗶𝘁 / 𝗔𝗻𝘀𝗽𝗿𝗲𝗰𝗵𝗽𝗮𝗿𝘁𝗻𝗲𝗿 Mir war es wichtig, dass sich Interessierte jederzeit bei mir, aber auch bei meinem Team über die Stelle informieren konnten. Daher nutzte ich bei der Veröffentlichung auch die Kommentarfunktion und bat ein vertrauliches Informationsgespräch an. Und das wurde sehr häufig in Anspruch genommen. Das Highlight für die Bewerber war auf Nachfrage der 𝗢𝗻𝗲-𝗣𝗮𝗴𝗲𝗿, bei dem mich mein Team unterstützt hat. Mehr dazu erzähle ich im zweiten Teil. Im Beitrag am kommenden Donnerstag gehe ich auch auf weitere Kennzahlen ein. #staytuned #optimierung #stellenausschreibung #recruiting #spardainsider

Zeiten ändern sich und verlangen Änderungen. Früher haben sich Bewerber strecken müssen, um bei Unternehmen arbeiten zu dürfen. Mittlerweile hat sich der Markt - seit langem - gewandelt und es gibt keine Einbahnstraße mehr. Viel zu oft gibt es aber noch Konfliktpotential - gerade bei Recruiting Agenturen - wenn es um die richtige Kommunikation mit eingehenden Bewerbern angeht. "Wenn jemand Interesse hat, dann antwortet der auch auf meine Mail" - setzen, sechs! Personalverantwortliche, die so agieren, können das gerne tun, werden aber in ihren Kampagnen deutlich schlechtere Resultate generieren, als Personalverantwortliche, die sich einem klaren Prozess beugen. In der Zusammenarbeit mit Agenturen führt das Thema Bewerberkommunikation jedoch immer wieder zu Streitigkeiten bzw. Unklarheiten. Aus diesem Grund habe ich mir mal die Zeit genommen, um über das Thema zu sprechen - mit einem überraschenden Ergebnis. Mehr dazu im neuen YouTube-Video unter folgendem Link: https://lnkd.in/eSXjxv7a

Wie geht LinkedIn für Recruiter? Das und noch viel mehr konnte ich von Anke Wolf und der Social-Selling-Virtuosin Britta Behrens in einem sehr informativen und kurzweiligen Abend beim HR-Supper-Club erfahren! Aber lest gerne mehr in der Zusammenfassung von Anke Wolf darüber nach!    #hrsupperclub Britta Behrens 💡Anke Wolf   📌 Bonus: Teilen von Beiträgen! Frage: Macht das Teilen von Beiträgen Anderer überhaupt Sinn? ↳ Ja, wenn dich das Thema interessiert und du etwas dazu zu sagen hast!  ↳ Ja, schreib deine Gedanken oder Anregungen dazu! ↳ Ja, du steigerst dadurch nicht nur deine Sichtbarkeit, sondern auch die der Anderen. ↳ Ja, wenn es anderen auch weiterhelfen könnt in deiner Bubble ↳ Ja, es ist auch eine Zeitersparnis.   Frage: Macht das Teilen von Beiträgen Anderer überhaupt Sinn?   ↳ Nein – wenn du die Beiträge nur teilst, damit dein Feed gefüllt wird! ↳ Nein – wenn du nichts zum Thema zu sagen hast!   P.S. Teile den Beitrag mit einem wertvollen Kommentar, wenn das Thema Recruting Jobsuchende in deiner Bubble weiterhelfen könnte 🍀 .        

Um Online-Bewertungen ging es vergangene Woche in der Sendung Dok1 von Hanno Settele. Trifft sich gut, dass sich meine kürzlich erschiene Kolumne in der Orts-Zeitung „Der Hinterbrühler“ um genau dieses Thema dreht. Danke an Herausgeber Ing. Christian Menzel   Als PR-Beraterinnen werden wir immer dann kontaktiert, wenn sich negative Bewertungen häufen und das Image eines Unternehmens leidet. Eine schlechte Reputation kann à la longue die wirtschaftliche Situation einer Firma in eine ziemliche Schieflage bringen.   Im B2B-Bereich stammen die meisten schlechten Bewertungen von Mitarbeitern oder Ex-Mitarbeitern, die ihren Jobfrust anonym loswerden möchten. Oft geht es dabei ziemlich niveaulos zu. Was sind die Haupt-Kritikpunkte? ✖️ Fehlende Anerkennung ✖️ Unpassende Arbeitszeiten, Arbeitsmittel ✖️ Schlechte Stimmung im Team   Wir raten unseren Kunden, jede Bewertung – auch solche von Lieferanten oder Kunden/Auftraggebern – ernst zu nehmen und unmittelbar darauf zu reagieren. Die Kunst dabei ist, die eigenen Emotionen im Zaum zu halten und sachlich und möglichst neutral auf etwaige Kritik oder Anschuldigungen zu antworten. Wenn die eigene „Zündschnur“ (Zitat H. Settele) schon zu kurz für eine wertschätzende Replik ist: Bitte nicht untergriffig werden, sondern die Beantwortung lieber an Menschen auslagern, die emotional nicht involviert sind.   Wie so oft im Business-Alltag ist Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg.   Wer mit Kritikern in den offenen Dialog tritt, Kontaktmöglichkeiten für eine Klärung anbietet und das auch öffentlich direkt in den Bewertungsplattformen tut, gewinnt das Vertrauen der Mitleser. Diese sehen, dass Probleme ernstgenommen werden und dass die Bewertungen dem Unternehmen nicht egal sind.   Bei Kritik von Seiten der Mitarbeitenden verbessert der richtige Umgang mit Feedback nicht nur das Image, sondern trägt zu einer guten Arbeitsatmosphäre bei – besonders wichtig in Zeiten des Arbeitskräftemangels. Eine Kultur der Wertschätzung und der offenen Kommunikation nützt letztendlich allen Beteiligten. ❓❓ Haben Sie schon einmal eine solche Bewertung abgegeben? Was haben Sie sich davon erwartet. Bzw. verfolgen Sie die Bewertungen auf Jobbewertungsplattformen? *** Wir verwandeln Tech-Themen in Erfolgsgeschichten. Unsere Dienstleistungen richten sich speziell an etablierte Traditionsunternehmen aus den Bereichen Technik und Industrie. Gemeinsam gehen wir den Weg zu zeitgemäßen, effizienten Kommunikationsmethoden. *** #reputation #employerbranding #communication