Beitrag von Joachim Thommes

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Autor, Redakteur und Ghostwriter, Inhaber Redaktionsbüro

Der Zukunftsforscher Matthias Horx ist bereits seit Jahrzehnten im Geschäft. Ende vergangenen Jahres hat er die Denkfabrik „The Future Project“ mitgegründet, in der traditionelle Fehler der Futurologen-Zunft vermieden werden sollen. Sein kürzlich unter dem Titel „Humanistischer Futurismus“ erschienenes 70-Seiten-Büchlein skizziert seine Vision einer menschlichen Technologie. Anlass genug für ein Interview. Drei seiner Thesen gibt’s hier gratis: ➡️ „Das Denken in #Trends ist weitgehend gescheitert, weil es der Komplexität der Welt nicht gerecht wird. Wir wissen inzwischen, dass man eher auf die Gegentrends schauen muss als auf die Trends. Denn Trends haben immer einen Tipping Point, an dem es so nicht mehr weiter geht.“ ➡️ „Im Grunde genommen ist #KI ein gigantischer Speicher all dessen, was Menschen schon produziert haben. Deshalb wird sie, je weiter sie sich entwickelt, genauso komplex werden, wie wir es sind. Zugleich aber wird sie immer verwirrender, weil sie keinen Sinn produzieren kann.“ ➡️ „#Technologie hat ihre Gesetze, Menschlichkeit hat andere Gesetze. Gefahren müssen wir durch Erfahrung und Beobachtung minimieren. Es wird aber nicht funktionieren, dass wir uns immer an die Technik angleichen. Es muss auch umgekehrt geschehen.“ Der Link aufs komplette HORIZONT-Interview (€) folgt in den Kommentaren. Linus Berszuck Judith Block Harry Gatterer Lena Papasabbas

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Andreas Weber

Chairman | CEO | Knowledge Worker | Print Lover

1 Woche

Merci, lieber Joachim Thommes. Es hört sich immer so schön schlau und schlüssig an, was Matthias Horx so sagt. Als sog. Zukunftsforscher deutet er stets die Gegenwart. Und wirkt, wenn man ihn über die Jahrzehnte beobachtet, auch schon mal opportun… Sei‘s drum. Kreativität schlägt alles! 😛

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