KI im Journalismus. Von den meisten unbemerkt haben die big player in Sachen KI frei verfügbare Datenquellen im Web zur Nutzung als Trainingsdatensätze fast vollständig ausgeschöpft! Nun geht es im Bereich Medien weiter. Aber lesen Sie selbst - ein interessanter Move, um nach langer Zeit einen ROI auf Web-Content zu bekommen. Spannend. https://lnkd.in/e_XGVywP
Beitrag von Johann Gerdes
Relevantere Beiträge
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Zahl des Tages: 101 Jahre: Die KI-Schmiede OpenAI erhält neuerdings Zugriff auf das 101 Jahre umfassende Archiv des renommierten Magazins "Time". Dies ist das Ergebnis einer mehrjährigen Kooperation, in der das Medienunternehmen im Gegenzug Zugang zu OpenAIs Technologie erhält. Diese Partnerschaft ermöglicht es OpenAI, Inhalte aus dem umfangreichen Archiv von "Time" in seine Produkte wie ChatGPT zu integrieren und dabei stets die Originalquelle zu zitieren und zu verlinken. Mark Howard, Chief Operating Officer von "Time", betont die Bedeutung dieser Zusammenarbeit: „Während unserer 101-jährigen Geschichte hat 'Time' stets Innovationen genutzt, um die Verbreitung unseres vertrauenswürdigen Journalismus an die technologische Entwicklung anzupassen. Diese Partnerschaft mit OpenAI unterstützt unsere Mission, den Zugang zu verlässlichen Informationen weltweit zu erweitern.“ Brad Lightcap, Chief Operating Officer von OpenAI, ergänzt: „Wir arbeiten mit 'Time' zusammen, um den Zugang zu Nachrichteninhalten über unsere KI-Tools zu erleichtern und gleichzeitig den seriösen Journalismus durch ordnungsgemäße Quellenangaben zu unterstützen.“ Diese Kooperation ist Teil einer Reihe ähnlicher Vereinbarungen, die OpenAI kürzlich mit anderen Medienunternehmen wie Springer getroffen hat. Ziel ist es, die Qualität und Zuverlässigkeit der von KI generierten Inhalte zu verbessern und gleichzeitig die Rechte der Urheber zu wahren.
OpenAI schließt nächste Medienpartnerschaft: ChatGPT erhält Zugang zu 101 Jahren TIME-Archiv
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News Corp hat sich mit OpenAI zusammengetan, um die Grenzen des Journalismus und der Inhaltsproduktion neu zu definieren. 💡 Stell dir vor, ein Artikel wird nicht nur von Menschenhand, sondern auch mit Unterstützung künstlicher Intelligenz erstellt. Genau das ist jetzt möglich! Mit Hilfe der fortschrittlichen Sprachmodelle von OpenAI wird News Corp in der Lage sein, Artikel zusammenzufassen, Überschriften zu schreiben und Geschichten vorzuschlagen, die genau auf die Interessen der Nutzer abgestimmt sind. 📰✨ Doch es geht noch weiter: Die Partnerschaft erforscht auch den Einsatz von KI in der Videoproduktion, Bildgenerierung und personalisierten Content-Empfehlungen. Dies bedeutet, dass die Medienerfahrung viel personalisierter und interaktiver werden könnte. 🔍 Was denkst du, wie wird diese technologische Entwicklung die Art und Weise, wie wir Nachrichten konsumieren, verändern? Glaubst du, dass KI-Technologie die Qualität des Journalismus verbessern kann? #KünstlicheIntelligenz #Innovation #Journalismus #OpenAI #NewsCorp #Medienindustrie #Digitalisierung #ContentCreation #TechnologyInMedia
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Wie weiter als journalistische Organisation in einer plattformisierten, von big tech dominierten Online-Landschaft? Darum gings in "The rise of AI: journalism of platforms" gestern früh beim International Journalism Festival. Moderatorin Gabby Miller (Tech Policy Press) sprach von einer neuen Ära intransparenter Deals, auf der Tech Seite sind nun nicht mehr vorrangig Google und Meta, sondern OpenAI etc, die nach dem Motto "teile und herrsche" mit wenigen Medienhäusern verhandeln. Anya Shiffrin (Columbia University) beobachtete ebenfalls ein Vorgehen der AI-Konzerne nach dem etablierten Playbook, sie forderte angemessene Vergütung bzw. Gewinnbeteiligung der Medienhäuser an Suchmaschinen usw. Emily Bell unterstrich den fundamentalen Unterschied zwischen den Social Media Plattformen der Vergangenheit – die "nur" die Distribution übernahmen – und AI-Technologien heute – die die Inhalte reglerecht "schlucken". Sie sieht Anti-Trust-Regulation als einziges, aber inadäquates rechtliches Werkzeug, um in den USA die negativen Folgen dieser Entwicklungen einzudämmen. Die Beobachtung, dass es im Endeffekt nur zwei Arten von Redaktionen gibt (Google oder Microsoft) hat mich schockiert (aber ich konnte sie gleich in anekdotischer Evidenz für mein journalistisches Umfeld bestätigen). Und Charis Papaevangelou, der sich mit content governance und Infrastrukturen auseinandersezt, forderte, news nicht als bloße Ware zu behandeln. Und die Möglichkeit, als Forschender Einsicht in algorithmische Systeme zu bekommen. Seine Forschung scheint sich in einem ganz ähnlichen Interesse wie meine MA-Arbeit (über die Plattformisierung des Podcasting -Ökosystems) zu bewegen, ich will unbedingt seine Dissertation nachlesen, sobald sie veröffentlicht ist. #ijf24 #sketchnotes
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Deepfakes beeinflussen nicht nur das Vertrauen der Menschen in KI, sondern auch in Medieninhalte - das zeigt eine Studie des Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.. Jetzt heißt es gegensteuern - mit verschiedenen Methoden. Wie diese aussehen können, erfahrt Ihr im aktuellen W&V Media Mittwoch. #deepfake #ki #medien #publisher #digitalemedien
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💡 KI im Journalismus: Transparenz und Akzeptanz im Fokus 💡 Künstliche Intelligenz verändert den Journalismus grundlegend, doch Transparenz bleibt dabei unerlässlich. die medienanstalten haben einen Transparenz-Check veröffentlicht, der die Hürden und Chancen von KI im Journalismus beleuchtet. 📊 Akzeptanz von KI-generierten Inhalten: Die Online-Befragung zeigt, dass die Akzeptanzrate bei Online-Nutzern für verschiedene Arten journalistischer Meldungen bereits hoch ist: Wetter & Verkehr: 66 % Unterhaltung: 57 % Sport: 52 % Börse: 44 % Regionale Nachrichten: 39 % KI-affine Zielgruppen, die tendenziell jünger, gut gebildet sind und Medien überdurchschnittlich vertrauen, zeigen eine noch höhere Akzeptanz. 📥 Den vollständigen Report findest hier: https://lnkd.in/daXNnUng Bei Retresco unterstützen wir Medienhäuser, Publisher, Verlage und E-Commerce-Anbieter bei der automatisierten Erstellung von Inhalten. Ob Wetter, Verkehr, Horoskope, Wahlen, Sport, Börse, Wirtschaft oder Produktinformationen – wir ermöglichen datengetriebene und transparente Inhalte in Echtzeit und in großem Umfang. 👉 Erfahre mehr über unsere Lösungen zur automatisierten Berichterstattung und wie sich redaktionelle Prozesse optimieren lassen: https://lnkd.in/dHHQyRaM #KI #AI #Journalismus #Ecommerce #DigitalCommerce #Transparenz #Medieninnovation #KIimNewsroom #GenerativeAI #KIimJournalismus #MedienZukunft #GenerativeKI #KIindenMedien #AIinJoiurnalism
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🌍🤖 Großartige Neuigkeiten aus der Medienwelt: News Corp hat sich mit OpenAI zusammengetan, um mit fortschrittlicher KI den Journalismus zu revolutionieren! Was bedeutet das konkret? News Corp wird OpenAI exklusiven Zugang zu Daten von Top-Medien wie dem Wall Street Journal gewähren. Im Gegenzug stattet OpenAI News Corp mit den neuesten KI-Modellen aus. Ziel ist es, alles von der automatischen Datenauswertung bis zur personalisierten Content-Erstellung zu verbessern. Stell dir vor, dein tägliches News-Update ist nicht nur schneller, sondern auch tiefer und persönlicher. 📰✨ Was würde das für dein Business oder deine Karriere bedeuten, wenn du stets die relevantesten und genauesten Infos blitzschnell parat hättest? 💡 Wie siehst du die Rolle von KI in der Zukunft des Journalismus? Glaubst du, dass Technologie die Qualität der Berichterstattung verbessern kann? #KI #Journalismus #Innovation #NewsMedia #TechTrends Teile deine Gedanken und Erfahrungen, und lass uns gemeinsam diskutieren, wie KI unsere Art, informiert zu bleiben, verändern könnte! ⌨️📈
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🔍 #SearchGPT: Die neue Suchfunktion von #ChatGPT - Fluch oder Segen? Große Aufregung am Ende der letzten Woche: Mit SearchGPT hat OpenAI nun eine Funktion integriert, die direkt im Netz nach aktuellen Informationen sucht und Quellen verlinkt. Klingt praktisch, oder? Aber: Wer genauer hinschaut, merkt schnell, dass hier einige kritische Fragen offen bleiben, mit denen sich dankenswerterweise schon viele Experten auf ihrem Gebiet intensiv auseinandergesetzt haben: 1. Unklare Quellen Larissa Holzki hat sich insgesamt angesehen und festgestellt: Die Antworten verweisen zwar auf Quellen, aber oft passen die verlinkten Inhalte nicht genau zur Antwort. Das Problem? Viele Nutzer gehen davon aus, dass die Antwort gesichert ist - das ist aber nicht immer der Fall. Eine perfekte Fake News-Maschine ist geboren. 2. Undurchsichtiges Ranking Paul Schreiner hat aus SEO-Perspektive recherchiert (und bei der Maschine in einem spielerischen Experiment selbst nachgefragt), wie SearchGPT Inhalte rankt - mit mäßigem Erfolg. Keine klare Antwort auf die Frage, welche Algorithmen hier die Priorität bestimmen. Das lässt Raum für Spekulationen, vor allem wenn bestimmte Medienhäuser plötzlich mehr Sichtbarkeit bekommen. Zwar ist einer (informierten) Öffentlichkeit bekannt, dass es eine „Fastlane“ für bestimmte Inhalte gibt; dennoch ist das insbesondere für Anwender:innen ohne dieses Wissen problematisch. 3) Politische Schlagseite Dr. Stephan Ruppert kritisiert, dass SearchGPT durch die nicht transparent kommunizierte Partnerschaft mit Axel Springer Inhalte von Medien wie BILD und WELT bevorzugt. Seine Tests zeigen, dass öffentlich-rechtliche, staatliche oder insgesamt alternative Quellen oft hinten anstehen. Dies könne die Meinungsvielfalt einschränken und zu einer unausgewogenen Berichterstattung führen. Fazit SearchGPT hat viel Potenzial - aber ohne klare Regeln für Transparenz und Quellenauswahl bleibt ein ungutes Gefühl. Wer es nutzt, sollte wissen, dass die Informationen nicht immer neutral sind. 👉 Die Beiträge im Detail: - Larissa Holzki zu den Risiken von SearchGPT: https://lnkd.in/evZefuaY - Paul Schreiner über die Analyse des Rankings: https://lnkd.in/e9MT-f2Z - Dr. Stephan Rupport über politische Bevorzugung bei SearchGPT: https://lnkd.in/e4qF4mQm #KI #DigitalEthik #Medienkompetenz #OpenAI Edit am 04.11.24, 08:48 Uhr: Die Zusammenfassung von Paul ein wenig geschärft.
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1/ OpenAI hat eine langfristige globale Partnerschaft mit News Corp. geschlossen, die dem KI-Unternehmen Zugang zu aktuellen und archivierten Inhalten der Nachrichtenquellen von News Corp gewährt, um seine Produkte zu verbessern und Nutzerfragen zu beantworten. 2/ Ein durchgesickertes Pitchdeck zum "Preferred Publisher Program" von OpenAI zeigt, dass das Start-up entscheidet, was Qualitätsjournalismus ist. Die Kriterien für die Auswahl der Verlage sind nicht transparent. 3/ Sollte OpenAI mit seiner Content-Ökonomie rund um Assistenten, Chatbots oder Produkten wie SearchGPT Erfolg haben, würden ausgewählte Medien bevorzugt behandelt, während kleinere, unabhängige Verlage das Nachsehen hätten. Die Politik verschläft diese Entwicklung und gibt OpenAI damit potenziell viel Macht über das zukünftige Mediensystem.
OpenAI verleibt sich mit News Corp. den nächsten Publisher als Partner ein
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Rainer Praesoll spricht einen wunden Punkt an. Technologie hilft, aber kann Qualität und Individualität nicht ersetzen. Technologie und KI müssen sinnvoll genutzt werden. All das funktioniert nur, wenn Prozesse, Wissen und Geschäftsmodell sinnvoll abgestimmt und Teil der Unternehmensstrategie sind. Lesen macht schlau – definitiv auch hier.
Zur Zukunft des #Journalismus | #KI in #Medien und #Kommunikation 3/10 Generative KI wurde entwickelt, um Inhalte zu generieren – von Texten über Bilder bis hin zu Videos und Podcasts. Und damit ist sie maximal #disruptiv für den Journalismus, wie wir ihn kennen. 🔹 KI ermöglicht eine unglaubliche Effizienzsteigerung in #Redaktion und #Verlag Und deshalb ist KI heute bereits in vielen Prozessen im Einsatz: Sie unterstützt bei der Recherche und Datenanalyse, Erstellung von Inhalten, Qualitätssicherung, Distribution und Interaktion. Unbestritten ist das erst der Anfang. 🔹 Gleichzeitig stellt sich die Frage nach der #Qualität und dem #Vertrauen Für Routineaufgaben wie kurze Nachrichtenartikel oder die Verarbeitung von Pressetexten und Meldungen von Nachrichtenagenturen ist das durchaus sinnvoll. Es gibt aber auch Bereiche, in denen die menschliche Perspektive einfach unverzichtbar ist. Zumindest sehen das Medienkonsumenten so: Studien zeigen, dass die Mehrheit der Konsumenten (noch?) wenig bis gar kein Vertrauen in von KI generierte Inhalte hat (zB nextMedia.Hamburg 83%). 🔹 #Roboterjournalismus ermöglicht #Diversifizierung Laut Reuters Institute for the Study of Journalism sind in Österreich 14% der Digital-Nachrichten-Nutzer bereit, für Online-News Content zu bezahlen. Und wie das Brand Science Institute herausgefunden hat (https://lnkd.in/geHdHp7u), fällt die monatliche Zahlungsbereitschaft für redaktionelle Inhalte von maximal € 10,24/m massiv ab, sobald „mehr KI“ und „weniger Journalist“ an der Erstellung der Inhalte beteiligt ist. Minus 25% (auf € 7,65), sobald ein Journalist KI einsetzt Minus 32% (auf € 6,98), sobald ein Prompt-Engineer KI bedient 🔹 Signifikant. Aber das ermöglicht eine Diversifizierung des Geschäftsmodells. A. Redakteure mit und ohne KI liefern Content für Premiumabos B. Prompt-Engineers generieren Produkte für die Abschöpfung zusätzlicher Zahlungsbereitschaft im mittleren Segment C. Automatisiert generierte KI-Inhalte (mit und ohne human loop) bringen einen Fuß in die Tür von Mediennutzern, von wo aus ein Upselling in höhere Preisklassen möglich wird. ❓ Wie sieht die Zukunft des Journalismus in einer von KI geprägten Welt aus? ❓ Welche Anpassungen müssen Medienhäuser vornehmen, um KI sinnvoll und gewinnbringend einzusetzen, ohne das Vertrauen der Konsumenten zu verlieren? Ich freue mich auf die Diskussion in den Kommentaren! 📅 Im nächsten Teil geht es um Zeitungsenten, FakeNews und Werte
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1/ OpenAI hat eine Partnerschaft mit Condé Nast angekündigt, um Inhalte von Medienmarken wie Vogue, The New Yorker und Wired in ChatGPT und den SearchGPT-Prototyp zu integrieren. SearchGPT bietet direkte Links zu den Quellartikeln. 2/ OpenAI bezahlt Verlage für die Bereitstellung von Inhalten und trifft individuelle, nicht transparente Vereinbarungen. Dieser Ansatz benachteiligt potenziell kleinere, unabhängige Verlage, die nicht als "Preferred Publisher" ausgewählt wurden. 3/ Das Geschäftsmodell der KI-Suche gefährdet das Geschäftsmodell des Online-Publishings. Verlage stehen vor einem Gefangenendilemma: Entweder sie schließen Exklusivverträge mit OpenAI ab, sofern sie diese angeboten bekommen, oder sie bleiben möglicherweise außen vor, wenn sich sprach- und KI-gesteuerte Schnittstellen durchsetzen.
OpenAI integriert Inhalte von Condé Nast in ChatGPT und SearchGPT
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