Pflegeausbildung gefährdet: Wo bleibt die #Praxisanleitung? Alarmierende Zahlen: Nur 27 % der #Pflegeauszubildenden erhalten die vorgeschriebenen 10 % Praxisanleitung! Mehr als 20 % der Befragten geben an, selten oder nie Anleitung zu erhalten. Das ist nicht nur ein Versäumnis der Einrichtungen, sondern ein massives Risiko für die Zukunft der Pflege! Deutlich wird: Nicht die generalistische Pflegeausbildung ist das Problem, sondern die Tatsache, dass viele Ausbildungseinrichtungen ihrer Verantwortung nicht nachkommen. Ohne ausreichend angeleitete Praxis drohen schwerwiegende Konsequenzen für den Ausbildungserfolg und die pflegerische Versorgungsqualität in Deutschland. Als DBfK fordern wir: Strukturierte und qualitativ hochwertige Praxisanleitungen müssen verpflichtend durchgesetzt werden. Die praktische Ausbildung ist das Herzstück der Qualifizierung zukünftiger Pflegekräfte und darf nicht weiter vernachlässigt werden. Setz dich gemeinsam mit uns für strukturierte Praxisanleitung und eine gute #Pflegeausbildung ein. Als Auszubildende:r kannst du: - Praxisanleitung einfordern - Feedback an Ausbildungsverantwortliche der Einrichtung oder Lehrende geben - notfalls Ausbildungseinrichtung wechseln Als Pflegefachperson kannst du: - Praxisanleiter:in werden - deine eigene Anleitungskompetenz weiterentwickeln - Praxisanleiter:innen in deinem Team unterstützen Als Pflegemanager:in kannst du: - Praxisanleitung priorisieren - Freiräume für Praxisanleitung schaffen - Fortbildung unterstützen Mach Praxisanleitung zur Priorität! Welche Erfahrungen hast du bezüglich der Durchführung von Praxisanleitung gemacht? Den vollständigen Bericht zur Umfrage findest du hier: https://lnkd.in/eAS7amVV #PraxisanleitungFehlt #PflegeZukunft #Generalistik #DBfK #JungePflege
Beitrag von Johannes Wünscher
Relevantere Beiträge
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Lernende dürfen seit des Inkrafttretens des neuen Pflegeberufegesetzes nur noch dort eingesetzt werden, wo Praxisanleitende (PAL) ihren vom Gesetzgeber definierten Aufgaben nachkommen. Sowohl die Vor-, Durchführungs- und Nachbereitungszeiten der Anleitung als auch die Koordinierungszeiten mit den Schulen sind Bestandteil der tariflichen Arbeitszeit PAL's kennen die typischen konstituierenden Elemente einer Lernsituation und setzen diese am Praxiseinsatzort mit Pflegeempfängern und Lernenden um. In einer solchen Ausbildungskultur wird gezeigt, wie Pflegeprobleme und -diagnosen erkannt und in der Situation erfolgreich behandelt werden. Im Feedback kann die Anleitungssituation evidenzbasiert reflektiert, bearbeitet und das nächste Ziel anvisiert werden. Praxisanleitende spielen eine zentrale Rolle in der Pflegeausbildung – sie sind nicht nur Wissensvermittler, sondern auch Vorbilder und Wegbegleiter. Gerade in der generalistischen Pflegeausbildung, die die Vielfalt des Berufs stärken soll, geben sie den Auszubildenden Orientierung und Struktur in einem anspruchsvollen Arbeitsumfeld. Mit ihrer Erfahrung und ihrem Engagement helfen sie, Theorie und Praxis zu verbinden und den Pflegekräften von morgen ein solides Fundament zu schaffen. In einer Zeit, in der die Pflege vor großen Herausforderungen steht, tragen Praxisanleitende maßgeblich dazu bei, die Qualität und Attraktivität des Berufs zu sichern. Sie fördern nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern auch soziale und kommunikative Fähigkeiten, die in der Pflege unverzichtbar sind. Ihre Arbeit legt den Grundstein für selbstbewusste, gut ausgebildete Pflegefachpersonen, die den wachsenden Anforderungen des Pflegeberufes gerecht werden können. Bist du selbst Praxisanleiter*in? Wie nimmst du diese Verantwortung im Arbeitsalltag war? Was muss gerade im Hinblick auf die Generalistik verbessert werden? #Pflege #bestesteamcharité #pflegeberuf #pflegen #Krankenhaus #Intensivstation #Notaufnahme #Altenpflege #praxisanleitung Deutsches Herzzentrum der Charité (DHZC) Charité - Universitätsmedizin Berlin
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Die Generalistische Pflegeausbildung in Deutschland ist und bleibt der richtige Weg zur Professionalisierung der Pflege Ein Ausschnitt aus dem Congress of Nurses -Generalistik im Diskurs in Essen Der 3.Generalistik im Diskus am 10.10.2024 in Kamp-Lintfort Zu dem Tickets: https://lnkd.in/em-WTGBa Die generalistische #Pflegeausbildung in Deutschland hat am 1. Januar 2020 gestartet und verfolgt das Ziel sich künftig als erwiesen zu zeigen. Diese Reform ist ein entscheidender Schritt zur #Professionalisierung in der Pflege. Durch die #Integration aller Pflegesettings – von der stationären bis zur ambulanten Pflege – wird eine umfassende Ausbildung gewährleistet, die den angehenden Pflegefachpersonen nicht nur die Grundlagen der #Pflege vermittelt, sondern auch die #Flexibilität und das #Wissen, sich später in spezifische Fachrichtungen zu spezialisieren. Michaela Dorfmeister, eine erfahrene Pflegepädagogin und Studiengangsleitung in Wien mit über 40 Jahren Berufserfahrung, hebt hervor, dass #Veränderungen im #Pflegebildungssystem oft mit Skepsis und Vorsicht betrachtet werden. Diese Einstellung ist nicht unbegründet, denn die #Herausforderungen im Pflegebereich sind groß und die Umsetzung neuer Ausbildungsmodelle erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Dennoch ist die generalistische Ausbildung ein notwendiger Schritt, um den Anforderungen der modernen #Gesundheitsversorgung gerecht zu werden. Ein zentrales Element der generalistischen Pflegeausbildung ist der intensive #Austausch im Theorie-Praxis-Transfer. Dieser Austausch stellt sicher, dass die theoretischen Lerninhalte direkt in der Praxis angewendet werden können. Durch gut fundierte #Fortbildungsangebote für #Praxisanleitende wird ein gemeinsames Verständnis zwischen Theorie und Praxis gefördert, was für die Entwicklung kompetenter Pflegefachpersonen unerlässlich ist. Die #Digitalisierug ist und bleibt ein wichtiger Indikator im lebenslangen #Lernprozess. Die generalistische Pflegeausbildung bietet nicht nur eine solide Grundlage für die zukünftigen Pflegefachkräfte, sondern auch die Möglichkeit, sich in verschiedenen Bereichen der Pflege weiterzuentwickeln. Diese Flexibilität ist besonders wichtig in einer Zeit, in der die Anforderungen an Pflegekräfte stetig steigen und sich die Bedürfnisse der #Pflegeempfängern verändern. Insgesamt lässt sich sagen, dass die generalistische Pflegeausbildung der richtige Weg zur Professionalisierung der Pflege in Deutschland ist. Sie schafft die Voraussetzungen für eine qualitativ hochwertige Versorgung. Ob die Ausbildung die #Pflegefachpersonen optimal auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet bleibt derzeit noch unbeantwortet.
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Akademisierung der Pflege! Die Tage tauschten wir uns mit einer Expertin und Andreas Heck GF der Akademie2 in der Ortenau darüber aus, welche Tätigkeiten akademisierte Pflegefachkräfte/ Pflegewissenschaftler mit einem Bachelorabschluss in Zukunft ausführen könnten. Wir bedauern, dass sich immer noch so wenig Menschen für diesen Studiengang interessieren, obwohl die Ausbildung+ oder das duale Pflegestudium, wie man es auch nennt, schon ewig angeboten wird. In Deutschland ist die Pflege weiterhin ein klassischer Ausbildungsberuf. Wir sind der Meinung, dass eine akademisch ausgebildete Pflegefachkraft in der Langzeitpflege evidenzbasierte Praxisbegleitung auf den Wohnbereichen sozusagen „am Bett“ durchführen und somit Prozesse zum Wohle der Bewohnenden verbessern könnte. Jede Pflegefachkraft weiß, dass pflegerische Handlungen nicht auf Traditionen, sondern auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen sollen. Pflegefachkräfte mit einem akademischen Hintergrund können Lücken schließen, die oft zwischen Wissenschaft und Praxis bestehen und somit zu einer besseren Versorgung beitragen. Ja Arndt S., leider reifen die Rahmenbedingungen viel zu langsamer und die Vorbehaltsaufgaben sind nur ein Teil der Problematik“ Darum brauchen wir dringend organisationale Ideen wie wir Hochschulabsolventen einsetzen können. Gleichzeitig benötigt es bundesweit natürlich auch, wie bei der generalistischen Ausbildung, eine entsprechende Refinanzierung für die praktischen Träger. Wir in BaWü sind zumindest bei der Refinanzierung schon ganz gut aufgestellt. Jetzt brauchen wir die Menschen, die Pflegewissenschaft und Praxis verbinden wollen. Ich hab Lust im Paul-Gerharadt-Werk die nächsten Steps zu gehen! Wer hat Erfahrung in der Langzeitpflege zu diesem Thmea? #pflegewissenschaft #wissensmanagement #konzertiertenaktionpflege #kompetenzmanagement #pflege #evidenzbasiertepflege #pflegeberufderzukunft #qualifizierung
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Die Generalistische Pflegeausbildung in Deutschland ist und bleibt der richtige Weg zur Professionalisierung der Pflege Die generalistische #Pflegeausbildung in Deutschland hat am 1. Januar 2020 gestartet und verfolgt das Ziel sich künftig als erwiesen zu zeigen. Diese Reform ist ein entscheidender Schritt zur #Professionalisierung in der Pflege. Durch die #Integration aller Pflegesettings – von der stationären bis zur ambulanten Pflege – wird eine umfassende Ausbildung gewährleistet, die den angehenden Pflegefachpersonen nicht nur die Grundlagen der #Pflege vermittelt, sondern auch die #Flexibilität und das #Wissen, sich später in spezifische Fachrichtungen zu spezialisieren. Michaela Dorfmeister, eine erfahrene Pflegepädagogin und Studiengangsleitung in Wien mit über 40 Jahren Berufserfahrung, hebt hervor, dass #Veränderungen im #Pflegebildungssystem oft mit Skepsis und Vorsicht betrachtet werden. Diese Einstellung ist nicht unbegründet, denn die #Herausforderungen im Pflegebereich sind groß und die Umsetzung neuer Ausbildungsmodelle erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Dennoch ist die generalistische Ausbildung ein notwendiger Schritt, um den Anforderungen der modernen #Gesundheitsversorgung gerecht zu werden. Ein zentrales Element der generalistischen Pflegeausbildung ist der intensive #Austausch im Theorie-Praxis-Transfer. Dieser Austausch stellt sicher, dass die theoretischen Lerninhalte direkt in der Praxis angewendet werden können. Durch gut fundierte #Fortbildungsangebote für #Praxisanleitende wird ein gemeinsames Verständnis zwischen Theorie und Praxis gefördert, was für die Entwicklung kompetenter Pflegefachpersonen unerlässlich ist. Die #Digitalisierug ist und bleibt ein wichtiger Indikator im lebenslangen #Lernprozess. Die generalistische Pflegeausbildung bietet nicht nur eine solide Grundlage für die zukünftigen Pflegefachkräfte, sondern auch die Möglichkeit, sich in verschiedenen Bereichen der Pflege weiterzuentwickeln. Diese Flexibilität ist besonders wichtig in einer Zeit, in der die Anforderungen an Pflegekräfte stetig steigen und sich die Bedürfnisse der #Pflegeempfängern verändern. Insgesamt lässt sich sagen, dass die generalistische Pflegeausbildung der richtige Weg zur Professionalisierung der Pflege in Deutschland ist. Sie schafft die Voraussetzungen für eine qualitativ hochwertige Versorgung. Ob die Ausbildung die #Pflegefachpersonen optimal auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet bleibt derzeit noch unbeantwortet.
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In der Tat eine wichtige Diskussionsfrage. Auch wir hören, dass Praxisanleitende bei „schulinternen Fortbildungen“ häufig demotivierende Jammerrunden erleben – und die präsentierten Folien aus den Vorjahren kannten. Nicht nur Praxisanleitende sondern auch Pflegepädag*innen schätzen es, wenn wirklich NEUE Themen, die praxisrelevant sind, ihre tägliche Arbeit mit den Lernenden erleichtern. Genau aus diesem Grunde haben wir die nachfolgenden Themen mit hochrangigen Expert*innen entwickelt. Impact-Strategien (für die herausfordernden Lernenden und Mitarbeitenden) – Umgang mit Menschen die zwar das Deutsch-B2-Zertifkat haben aber nicht Sprechen und Verstehen – oder Migrant*innen aus anderen Kulturkreisen, die mit dem weiblichen Geschlecht in Ausbildungs- und Führungsrollen ihre Probleme haben. Der Gesetzgeber fokussiert nicht ohne Grund ein jährliche Aktualisierung, weil sich der Kontext der Pflegeausbildung permanent verändert. Das was Lehrende damals in ihrer Weiterbildung oder Studium gelernt haben – ist durch die Veränderung unseres Klientels ganz schnell „out“.
Warum die PflegepädagogInnen sich ebenfalls fortbilden sollten ⁉️ Han ist seid 7 Jahren Praxisanleiter. Die Verantwortung neben seiner Aufgabe als Pflegefachperson nimmt er sehr Ernst. „die Zeit, die ich in die Ausbildung und somit jedem einzelnen Auszubildenden investiere, wird sich für uns als Team auszahlen. Denn wir bilden unsere zukünftigen KollegInnen aus“! die Praxisanleitung ist jährlich zu einer Fortbildung verpflichtet, die mindestens 24 Std umfangen muss. In einem Interview mit Han erfahre ich folgendes: „Ich begrüße die Pflichtfortbildung für die Praxisanleitung. Somit haben wir nach langer Zeit in Deutschland eine gesetzliche Grundlage, wo wir uns stetig weiterbilden können. Dieses Jahr habe ich zum vierten Mal an der Fortbildung teilgenommen. Und mir ist der Kragen geplatzt ‼️ Es ist nicht nachvollziehbar, dass es seitens den PflegepädagogInnen nichts aktuelles vermittelt wird. Zum vierten Mal die selben Themen. Natürlich hab ich Verständnis, dass auch in jedem Jahr neue Kolleginnen in der Runde mit Sitzen, die soeben ihre Weiterbildung zur Praxisanleitung abgeschlossen haben. Jedoch möchte ich mich fortbilden und das mit evidenzbasiertem Wissen. Die Pflegeschulen sollten flexibler und breiter aufgestellt sein, für die PraxisanleiterInnen, die sich weiter entwickeln möchten. Vielleicht sollte auch eine Fortbildungspflicht für PflegepädagogInnen geben ⁉️“ Wie ist Ihre Meining dazu? Judith Ebel .Dr. German Quernheim Sandra Postel Gabriele Schweller #fortbildung #praxisanleiter #praxisanleitung #pflegepädagogik #pflegeschule
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Das ärztliche #Krankenhauspersonal nimmt eine zentrale Rolle bei der täglichen Versorgung von Patienten ein und muss daher fachlich auf hohem Niveau ausgebildet und stets in Kenntnis der aktuell geltenden Therapiestandards sein. In diesem Zusammenhang ist eine gute und strukturierte ärztliche #Weiterbildung in Krankenhäusern von höchster Bedeutung, denn sie trägt einerseits zu einer guten #Behandlungsqualität und einer positiven #Außenwahrnehmung der Einrichtung sowohl bei Patienten als auch beim Personal bei und sichert zudem auch den Bestand von qualifiziertem Nachwuchs. ➡ Welche #Anforderungen werden grundsätzlich an die ärztliche Weiterbildung und die daran beteiligten ärztlichen Vorgesetzen gestellt? Eine Antwort auf diese Frage liefert der folgende Artikel und erläutert darüber hinaus, welche Bedeutung ein strategisch durchdachtes ärztliches #Weiterbildungskonzept für den Erfolg eines Krankenhauses haben kann.
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Advanced Practice Nurses (APNs) spielen eine zunehmend wichtigere Rolle im deutschen Gesundheitswesen. Sie bringen erweiterte klinische Fähigkeiten und spezialisiertes Evidenz-basiertes Wissen in die Patient*innenversorgung ein, was besonders in Zeiten des Fachkräftemangels und der alternden Bevölkerung von Bedeutung ist. APNs können komplexe Pflegeaufgaben übernehmen, deren Vorbehalt bisher traditionell bei Ärzt*innen liegt, und könnten somit die medizinische Versorgung effizienter gestalten. In Deutschland steckt die Implementierung von APNs jedoch noch in den Kinderschuhen. Während einige #Bundesländer Pilotprojekte gestartet haben, fehlt es an einer flächendeckenden und einheitlichen Regelung. Die Ausbildungsmöglichkeiten für APNs sind bisher begrenzt und oft nicht standardisiert. Dennoch gibt es positive Entwicklungen: Einige Hochschulen bieten spezialisierte Masterstudiengänge für APNs an. Auch die Anerkennung durch #Pflegeverbände und #Gesundheitspolitiker*innen wächst. Langfristig könnten #APNs helfen, die Lücken in der Primärversorgung zu schließen und die Qualität der Patient*innenbetreuung zu verbessern. Für eine erfolgreiche Integration dieser Berufsqualifikation sind jedoch weitere politische und institutionelle Anstrengungen notwendig. Orientierung kann dabei, wie so oft im Hinblick auf den #Pflegeberuf, das Ausland bieten. In Ländern wie den USA, Kanada, aber auch in den Niederlanden oder in Australien ist die APN seit vielen Jahrzehnten fest implementiert Bestandteil der Versorgung im #Gesundheitssystem. Dort ist der Pflegeberuf zumeist vollständig akademisiert und hoch spezialisierte Pflegefachpersonen diagnostizieren autonom Befunde und verschreiben Medikamente. Das wiederum ist auch ein Grund dafür, dass die gesellschaftliche Anerkennung des Pflegeberufs in diesen Ländern deutlich höher ist als hierzulande. Eine Krux gibt es bisher. Weiterbildungen wie die #Fachweiterbildung #Anästhesie und #Intensivmedizin werden bisher nicht auf das Bachelor-Studium angerechnet, was dazu führt, dass es für Weiterbildungsabsolventen nicht so attraktiv ist, ein Studium an die Fachweiterbildung anzuschließen. Könntest du dir vorstellen dich zur APN zu qualifizieren?
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Die Ausbildung in der Krankenpflege steht vor einer Reihe von Herausforderungen und Hürden, die durch den demografischen Wandel, den Fachkräftemangel und die stetig wachsenden Anforderungen in der Pflege verstärkt werden. 💥 ▶Demografischer Wandel: Die alternde Bevölkerung führt zu einem erhöhten Bedarf an Pflegekräften. Gleichzeitig bedeutet die Alterung der Belegschaft in der Pflege, dass viele erfahrene Pflegekräfte in den Ruhestand gehen, was den Druck auf die Ausbildungssysteme erhöht. ▶Fachkräftemangel: Der Mangel an qualifizierten Pflegekräften ist ein weiteres drängendes Problem. Die Ausbildung muss genügend Absolventen hervorbringen, um den Bedarf zu decken, und gleichzeitig sicherstellen, dass die Auszubildenden die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse erwerben. ▶Wachsende Anforderungen in der Pflege: Die Pflege wird immer komplexer. Mit dem Fortschritt der Medizin steigen die Anforderungen an das Wissen und die Fähigkeiten der Pflegekräfte. Die Ausbildung muss sich anpassen, um sicherzustellen, dass die Absolventen auf diese Herausforderungen vorbereitet sind. Diese Herausforderungen erfordern innovative Lösungen 💡und eine ständige Anpassung der Ausbildungssysteme in der Krankenpflege. Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, aber eine, die von entscheidender Bedeutung ist, um die Qualität der Pflege in einer sich verändernden Gesellschaft zu gewährleisten. Aus dem Grund möchte Laerdal Lösungen schaffen, die auf die Herausforderungen in der Krankenpflegeausbildung zugeschnitten sind und effektiv Abhilfe verschaffen. Darunter fallen ressourcenschonende SkillTrainer und digitale Auswertungstools, die Ihnen dabei helfen neue Schulungskonzepte anzubieten und Ihren Auszubildenden selbstbestimmtes und hybrides Lernen zu ermöglichen. 👉 Deshalb haben wir uns für den März spannende Angebote für Sie überlegt. Folgen Sie uns für mehr Informationen in den kommenden Tagen! 🤩 #helpingsavelives #skillstraining #simcapture4skills #krankenpflege
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Die Akademisierung der Pflege: Ein Wendepunkt für die Branche? In den letzten Jahren hat die Pflegebranche einen signifikanten Wandel durch die Akademisierung erlebt. Ursprünglich dominiert von Ausbildungen direkt in den Pflegeeinrichtungen, werden nun vermehrt akademische Grade wie der Pflege-Bachelor angeboten. Diese Entwicklung zielt darauf ab, das Fachwissen und die Kompetenzen in der Pflege zu vertiefen und auf eine wissenschaftliche Grundlage zu stellen. Die Akademisierung der Pflege bringt mehrere Vorteile mit sich. Erstens ermöglicht sie eine verbesserte Patientenversorgung durch fundiert ausgebildetes Personal, das in der Lage ist, komplexe Pflegesituationen zu managen und evidenzbasierte Pflegepraktiken anzuwenden. Zweitens steigert sie das Ansehen des Berufsfeldes, was potenziell mehr junge Menschen dazu bewegen könnte, eine Laufbahn in der Pflege zu planen. Jedoch gibt es auch Herausforderungen. Die akademische Ausbildung ist kosten- und zeitintensiver als traditionelle Ausbildungswege, was abschreckend wirken kann. Zudem besteht die Gefahr, dass der praktische Aspekt der Pflege im Rahmen der akademischen Ausbildung zu kurz kommt. Trotz dieser Herausforderungen könnte der Pflege-Bachelor eine Wende in der Branche einläuten. Er bietet eine Antwort auf den wachsenden Bedarf an qualifiziertem Personal, das in der Lage ist, den Anforderungen einer alternden Gesellschaft und den steigenden Qualitätsansprüchen im Gesundheitswesen gerecht zu werden. Nun, was denkt ihr darüber? Macht die Akademisierung den Beruf der Pflege attraktiver? Könnte der Pflege-Bachelor die dringend benötigte Wende in der Branche bringen? #Pflege #Akademisierung #PflegeBachelor #Gesundheitswesen #ZukunftderPflege
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Ich kann die zentrale Bedeutung der Praxisanleitung in der Pflegeausbildung nicht genug betonen. Die Praxisanleitung ist nicht nur ein integraler Bestandteil der Pflegeausbildung, sondern auch der Schlüssel zur Sicherung einer hohen Pflegequalität, die sowohl den Auszubildenden als auch den Patienten zugute kommt. Mehr über die Rolle der Praxisanleitung und ihre Bedeutung für die Pflegeberufe erfahren Sie hier. https://lnkd.in/gJQ7ZcDp
Praxisanleitung – ein Schlüssel zur Pflegequalität
https://www.diepartner.at/cms/de
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