Beitrag von K12 Agentur für Kommunikation und Innovation GmbH

Eine der anspruchsvollsten Aufgaben für Führungskräfte ist der #Generationenwechsel. Es ist schwer, ein Unternehmen rechtzeitig und zukunftsfähig zu übergeben und passende Nachfolger auszuwählen. Wenn dieser Prozess scheitert, reichen die Schäden von einem Umsatz- oder Imageverlust bis hin zur Firmenpleite. Aktuelles Beispiel ist die #BayWa, die in ihrer größten Krise seit der Gründung im Jahr 1923 steckt. Ex-BayWa-Chef Klaus Josef Lutz regierte den Konzern 15 Jahre lang. Im Januar 2024 trat er als Aufsichtsrat zurück und streitet sich seitdem mit seinem Nachfolger öffentlich. Ein Sanierungsplan und eine Finanzspritze über einen dreistelligen Millionenbetrag, auch mit Steuergeldern, wären nötig, um die BayWa über die Runden zu bringen. Vor dem, was in Konzernen passiert, sind auch #Familienunternehmen nicht gefeit. Laut Statista stehen allein in Deutschland zwischen 2022 bis 2026 circa 772.000 Familienunternehmen vor einem Generationenwechsel. In unserer Branche, ob Verarbeiter oder Zulieferer, ist die Persönlichkeit des bisherigen Inhabers meistens der entscheidende Faktor. Mit viel Erfahrung und hoher Arbeitsmoral hat er sein Unternehmen geführt und die Familie abgesichert. An seine Nachfolger stellt er natürlich hohe Ansprüche und muss die Balance zwischen Tradition und Modernisierung finden. Das Familienleben und das Geschäft sind oft eng miteinander verknüpft, was gerade vor einem Wechsel der Unternehmensleitung emotional belastend werden kann. Oft kommen alte Konflikte oder ungelöste Probleme wieder hoch. Unterschiedliche Visionen und Ansichten innerhalb der Familie können darüber hinaus zu Spannungen führen. Eifersucht, Machtkämpfe und unklare Rollenverteilungen sind potenzielle Stolpersteine. Wir werden in den nächsten Ausgaben unseres Fachmagazins Mühle + Mischfutter viele Beispiele beschreiben, wie erfolgreiche Übernahmen in der Branche stattgefunden haben und worauf zu achten ist. Herzlichen Dank an unsere Interviewpartner für die vielen Hinweise, von denen unsere Leser profitieren. Die Artikelserie zum Generationenwechsel startet in der aktuellen Ausgabe. Weiteres unter www.muehle-mischfutter.de. #Mühle #Getreide #Mehl #Unternehmensnachfolge

triljen am Ammersee: Tim Gebauer und Joachim Schwichtenberg nutzten die zweitägige Sommerklausur in unserem Büro im Seefelder Schloßhof zu einem Deep-Dive. Wo stehen unsere Familienunternehmen in diesem Sommer 2024? Und was sind die Themen, die an uns herangetragen werden? Immer wieder sehen wir, wie eng Strategie, Organisation und Leadership verknüpft sind und wie wichtig es ist, in diesen Querverbindungen zu denken. Ein Riesenthema ist der Generationenwechsel in vielen Familieunternehmen. Allein in Bayern stehen nach Erhebungen des Wirtschaftsministeriums in 4 Jahren über 36.500 Unternehmen vor dem Generationenwechsel. Spürbar sind aber auch die großen Herausforderungen an das Thema Führung in Zeiten, in denen das Geschäft nicht immer gut vorhersehbar ist. Und die generelle Frage, wie man Transformation angehen, steuern und gemeinsam mit den Menschen so gestalten kann, dass sie auch nachhaltig zu einer positiven Veränderung führt. Sehr gut, auch mal abseits des Tagesgeschäftes auf diese Themen zu schauen und unsere Lösungswege weiterzuentwickeln. #gemeinsamerfolgreich #transformation #familienunternehmen

🔧 𝗚𝗲𝗻𝗲𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝘄𝗲𝗰𝗵𝘀𝗲𝗹 𝗯𝗲𝗶 𝗱𝗲𝗿 𝗠𝗮𝘀𝗰𝗵𝗶𝗻𝗲𝗻𝗳𝗮𝗯𝗿𝗶𝗸 𝗚𝘂𝗶𝗱𝗼 𝗚𝗺𝗯𝗛 💼 Familienunternehmen sind das Herzstück der bayerischen Wirtschaft! 93% aller Unternehmen in Bayern sind Familienunternehmen - und in den nächsten 5 Jahren steht bei rund 123.000 dieser Unternehmen die Nachfolgeregelung an. Dies betrifft über 630.000 Arbeitsplätze in Bayern. Die Herausforderung dabei: Nur etwa die Hälfte findet eine familieninternen Nachfolger*in und nur ein Fünftel schafft es überhaupt in die vierte Generation. Auffällig ist, dass weiterhin nur knapp ein Drittel der Nachfolger*innen Frauen sind. In diesem herausfordernden Umfeld freuen wir uns, einen wichtigen Meilenstein in unserer 76-jährigen Firmengeschichte zu verkünden: Der Nachfolgeprozess der vierten Generation hat begonnen. Viktoria Guido, die älteste Tochter von Hans-Jürgen Guido, wird als erste Frau in der Geschichte der Maschinenfabrik Guido GmbH künftig in die Unternehmensführung einsteigen. Erfahren Sie mehr über die Nachfolge bei uns im Artikel der Mittelbayerischen Zeitung vom 8. Juni 2024: #Leadership #NextGeneration #FamilyBusiness #Unternehmensnachfolge #Familienunternehmen #Innovation #MaschinenfabrikGuido #Neutraubling #WomenInLeadership #TraditionMeetsFuture #Zukunft Quellen: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Erhebung und Analyse zur Unternehmensnachfolge in Bayern, 2019 Institut/Stiftung Familienunternehmen, Nachfolge-Monitoring deutscher Familienunternehmen, 2023

Die Aktivitäten rund um unser 75. Firmenjubiläum gehen langsam zu Ende. Diese Woche erhielten wir von Herrn Sven Wolf, Geschäftsbereichsleiter für Unternehmensförderung und Weiterbildung der IHK Nord Westfalen, die Jubiläumsurkunde. Es war zugleich ein Anlass, über die Geschäftsentwicklung in einem anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfeld zu sprechen und darüber, was die Unternehmen in unserer Region derzeit bewegt. Die schwächelnde Konjunktur und das „Wirtschaften“ der Ampel-Koalition stellen viele Unternehmen vor große Herausforderungen und offene Fragen. Als Unternehmer ist es jetzt wichtiger denn je, die Weichen für eine nachhaltige Zukunft zu stellen. Diese Themen betreffen nicht nur uns als Pietsch Gruppe, sondern die gesamte Region. Es ist entscheidend, dass wir in der Lage sind, flexibel zu reagieren und vorausschauend zu handeln. Der Austausch mit Herrn Wolf hat noch einmal verdeutlicht, wie wichtig starke #Partnerschaften und ein belastbares Netzwerk sind, um auch in Zeiten des Wandels handlungsfähig zu bleiben. Mit #Zuversicht blicke ich auf die kommenden Jahre. Die Grundlagen unseres Erfolgs werden auch weiter durch Fürsorge, Professionalität, Nachhaltigkeit und Beharrlichkeit bestimmt. Diese Werte haben uns in den vergangenen 75 Jahren getragen und werden auch unsere Zukunft bestimmen. Fritz Felix Pietsch #75Jahre #Familienunternehmen #Münsterland #wow #wachsenoderweichen #Nachfolge

Wieso nutzen wir das Potenzial weiblicher #Führungskräfte im Mittelstand eigentlich so wenig? Das lässt uns in Deutschland altbacken und langsam wirken - und schadet vor allem der #Gewinnperformance. Nicht gerade das Image, das unsere Wirtschaft braucht und verdient hat, finde ich. Insbesondere weil der Mittelstand eine der tragenden Säulen des wirtschaftlichen Erfolgs in Deutschland ist. Wie man ein mittelständisches #Familienunternehmen erfolgreich in die Zukunft führt, zeigen aktuell die Gesellschafter der WERIT Kunststoffwerke W. Schneider GmbH & Co. KG, Joerg Schneider und Ekkehard Schneider: Mit Kerstin Dorn an der Spitze der Standorte in Deutschland übernimmt eine ausgewiesene Strategin und Management-Expertin mit internationaler Erfahrung die Geschäftsführung des Traditionsunternehmens an den deutschen Standorten- als erste #Frau in der 75jährigen Unternehmensgeschichte. Warum diese Info wichtig ist? Laut AllBright Stiftung liegt der Anteil der Frauen in Geschäftsführungen in den 100 größten Familienunternehmen derzeit bei rund 13 Prozent. Bei kleineren und mittleren Unternehmen ist er sogar noch geringer. Insofern: Danke AllBright Stiftung für die Sensibilisierung für dieses Thema und Congrats an WERIT Kunststoffwerke W. Schneider GmbH & Co. KG und natürlich an Dich, liebe Kerstin, zur Berufung von Kerstin Dorn.

Heute schon an morgen denken: Erfolgreich zur BR-Wahl 2026 🚀 Die nächste Betriebsratswahl mag noch in weiter Ferne liegen, doch erfahrene Betriebsratsvorsitzende und freigestellte Mitglieder wissen: Gute Vorbereitung ist der Schlüssel. 🎯 Darauf kommt es an: ✔️ Den Wahlvorstand frühzeitig strategisch aufstellen ✔️ Rechtliche Rahmenbedingungen prüfen und anpassen, z. B. bei Matrixstrukturen oder leitenden Angestellten ✔️ Herausforderungen wie Betriebsbegriff oder die Wahl des passenden Verfahrens rechtzeitig lösen Warum jetzt handeln? Nur wer rechtzeitig die richtigen Weichen stellt, sichert eine rechtssichere und erfolgreiche Wahl. Es geht nicht nur um die Planung, sondern auch darum, den „Staffelstab der Interessenvertretung“ erfolgreich weiterzugeben. 💡 Blick nach vorn: Welche Impulse sind euch besonders wichtig? 🧭Kurz, kompakt und praxisnah: Unser Webinar zeigt dir, wie du den Wahlvorstand optimal aufstellst, rechtliche Fallstricke erkennst und Herausforderungen wie Matrixstrukturen meisterst. 👉🏼Den Link zum Webinar findest du in den Kommentaren. #igbce #igbcebws #bws #brwahl2026 #brwahl #betriebsrat #betriebsratswahl2026 #wahlvorstand

Betriebswahlen 2026: Ein To-Do in zwei Jahren oder heute schon? Auch wenn '26 noch in weiter Ferne scheint, es kommt wie immer schneller als man denkt. Die Wahlphase ist mehr als nur ein Termin im Kalender: Sie ist eine Zeit erhöhter Sensibilität und Komplexität.   Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Reorganisationen und Restrukturierungen anzugehen. Warum? Frühzeitiges Handeln sichert eine stabile Ausgangsposition für die kommende Wahlperiode: ➡️ Strategische Weichenstellung zahlt sich aus: Nutzen Sie die Zeit, um Ihre Unternehmensstrukturen aktiv zu gestalten, bevor die Wahlphase beginnt. Durch frühzeitige Anpassungen sichern Sie sich operative Effizienz und schaffen eine eingeschwungene Organisation. ➡️ Frühzeitig handeln heißt: Stabilität schaffen, Risiken minimieren und rechtliche Sicherheit gewinnen – ein entscheidender Vorteil in einem herausforderndem Umfeld.   Wir begleiten den Veränderungsprozess – sicher, effizient und zielgerichtet: Bastian Imhof, Dr. David Enzenhöfer, Niklas Klausch 👉 Mehr dazu: https://lnkd.in/eYFPSk8c

Bertelsmann, Otto, Rossmann und Trigema sind nur einige der zahlreichen familiengeführten Unternehmen, die unsere Wirtschaft prägen. Für alle ist in letzter Zeit eine neue Ära angebrochen: Die Unternehmensinhaber:innen haben den Staffelstab an ihre Kinder übergeben und einen Generationswechsel vollzogen. Damit sind sie keine Einzelfälle: Angesichts des demografischen Wandels wird es zunehmend relevanter, die Unternehmensnachfolge im Mittelstand zu regeln. Doch das ist alles andere als eine leichte Aufgabe. Die Unternehmensnachfolge zu planen und entsprechend vorzubereiten, bringt eine ganze Reihe an komplexen Herausforderungen und schwierigen Entscheidungen mit sich. Ja, die Neubesetzung der Unternehmensspitze ist oftmals eine heikle Angelegenheit. Die Gründe dafür sind vielfältig: Die Geschäftsführung fällt früher aus als geplant, die Nachfolge steht nicht zum passenden Zeitpunkt bereit oder ist nicht ausreichend vorbereitet. Im schlimmsten Fall gibt es noch keine Nachfolge. In unserem aktuellen Blogbeitrag beleuchten wir daher, warum es sich lohnt, beim Thema Unternehmensnachfolge im Mittelstand auf Interim Manager:innen zu vertrauen. Wir zeigen anhand von sechs konkreten Einsatzszenarien auf, wie Interim Managerinnen und Manager ad hoc, als kurzfristige Überbrückung, oder langfristig gedacht, als strategische Ressource, Unternehmen bei diesem anspruchsvollen Vorhaben unterstützen können. Den Link zum Beitrag finden Sie im ersten Kommentar. #unternehmensberatung #interimmanagement #generation

Unternehmensnachfolge? Fast die Hälfte der Familienunternehmen steht vor der Übergabe an die nächste Generation. In den nächsten drei Jahren steht bei 43 % der Familienunternehmen eine Unternehmens – oder Anteilsübertragung an. Bei Unternehmen, die mehr als 250 Mitarbeiter haben, planen in den nächsten drei Jahren den Generationswechsel 50 %. Haben Sie Fragen jederzeit gern. Ich begleite sie dabei gern.

Manchmal kommt der Generationswechsel überraschend, manchmal ist die #Unternehmensnachfolge lang geplant. Die Geschichte von G. Rhauda GmbH aus Potsdam und Se. services GmbH in Schulzendorf zeigt zwei Wege in die Zukunft. Als Günther Rhauda unerwartet verstarb, übernahmen Tochter Ginette Rhauda und Schwiegersohn Enrico Rhauda von heute auf morgen die G. Rhauda Gebäudereinigung. In Schulzendorf hingegen planten Phillip Mally und Marina Schöning die Übernahme von Se. services gut durch. Für die Rhaudas war der plötzliche Wechsel ein Schock. Ohne Vorbereitung mussten sie übernehmen und setzen dabei auf klare Kommunikation und eine starke Unternehmenskultur. Bei Se. services hingegen wurde die Nachfolge langsam vorbereitet, und das Unternehmen profitiert nun von neuen Ideen und einem klaren Kurs. Beide Unternehmen setzen auf #Digitalisierung und #Nachhaltigkeit, um weiterzuwachsen. In beiden Fällen steht eines im Mittelpunkt: die Mitarbeiter*innen. Mit Transparenz, Offenheit und neuen Anreizen schaffen es die neuen Chefs, das Vertrauen zu stärken. Und so gehen G. Rhauda und Se. services erfolgreich in die Zukunft – fest im Griff der nächsten Generation. #Mitglieder #Teilhaberinnen #WirsindmeineBank