Beitrag von karla Magazin

Meine persönliche Meinung: Enthemmte Gewalt gegen Vertreter und Vertreterinnen demokratischer Parteien auf offener Straße aus dem Hinterhalt stellt eine neue Stufe der Radikalität dar, deren weitere Steigerung schon lange abzusehen war. M.E erfordert diese neue Realität einen verstärkten Schutz von Politikerinnen und Politikern im Wahlkampf im öffentlichen Raum. Auch das ist Gewährleistung der Sicherheit im Innern. Unsere Demokratie ist gefährdet, wenn das Auftreten in der Öffentlichkeit zur Gefahr für Leib und Leben wird. Dies ist eine Form von Terror und muß unterbunden werden, und zwar mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln. Erhöhte Schutzmaßnahmen sind der erste Schritt dazu, aber noch nicht das Ende der Fahnenstange der Bundesrepublik Deutschland.

📢 Wie viel Verantwortung tragen Werbungtreibende mit ihren Mediainvestments für die Demokratie? Diese Frage wird nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen letztes Wochenende besonders relevant. Zwei Initiativen rücken dieses Thema nun verstärkt in den Fokus der Kunden. 🌍💡

𝙂𝙚𝙨𝙞𝙘𝙝𝙩 𝙯𝙚𝙞𝙜𝙚𝙣 𝙜𝙚𝙜𝙚𝙣 𝙃𝙖𝙨𝙨 𝙪𝙣𝙙 𝙃𝙚𝙩𝙯𝙚! Die AfD plant, ihren Bundesparteitag am 29. und 30. Juni in Essen durchzuführen. Dagegen wird es bundesweit, aber vor allem in Essen selbst Proteste aus der Mitte der Gesellschaft geben, um ein Zeichen dafür zu setzen, dass Hass und Hetze in unserer Gesellschaft keinen Platz hat. Was können wir tun? 1. Hinfahren und mitdemonstrieren. Das ist natürlich die beste Option. 2. Busse organisieren. Unter https://lnkd.in/d2bBAU2X könnt ihr euch an der solidarischen Organisation von Bussen zur Anreise nach Essen beteiligen. 3. Den Aufruf zur Gegendemo teilen und diskutieren. Je mehr Aufmerksamkeit im Vorfeld für die Proteste geschaffen wird, desto schwieriger wird es für die AfD ihren Parteitag wie geplant durchzuführen. https://lnkd.in/d8WsWFcV 4. Plakate aufhängen, Sticker kleben, Flyer verteilen. Im Werbshop von Aufstehen gegen Rassismus bekommt ihr das entsprechende Material: https://lnkd.in/dpCmbnPs Lasst nicht zu, dass die AfD weiter Stimmen gewinnt und ihre zerstörerischen Pläne in die Tat umsetzen kann. Die Zeit zum Handeln ist jetzt!

Genau das braucht es nun: einen Schulterschluss aller Demokratinnen und Demokraten gegen Gewalt und für einen respektvollen Umgang miteinander. Und zwar nicht nur abstrakt und als Lippenbekenntnis, sondern ganz konkret im täglichen Leben. Durch eine Abkehr vom Zündeln mit Worten, Fokus auf den Diskurs in der Sache und Zivilcourage, überall wo uns antidemokratische Äußerungen und Taten begegnen. Gemeinsam können wir sichere Räume schaffen und unsere Demokratie wieder stark machen. #AusWortenWerdenTaten

Nach Widerspruch von Musikstar Herbert Grönemeyer haben die Grünen ein Video von Robert Habeck aus dem Netz entfernt. Darin hatte Habeck am Donnerstag vergangener Woche seine einen Tag später erfolgte Bewerbung um die Kanzlerkandidatur der Grünen angedeutet. Er summte Grönemeyers Hit „Zeit, dass sich was dreht“. Grönemeyer verbot daraufhin den Grünen – wie zuvor schon der CDU – sein Lied für den Wahlkampf zu nutzen. Grönemeyers Medienanwalt Christian Schertz sagte der Nachrichtenagentur dpa: „Wir haben heute auch die Partei Bündnis 90/Die Grünen und Herrn Habeck aufgefordert, es in Zukunft zu unterlassen, Lieder von Herbert Grönemeyer und hier konkret das Lied ‚Zeit, dass sich was dreht‘ für Wahlkampfzwecke zu nutzen.“ Mehr dazu lesen Sie über den Link in den Kommentaren.

Die angestrebte Verlagerung des 1. FC Köln nach Marsdorf ist das Ergebnis eines schäbigen „Kuhhandels“ zwischen Bündnis90/Die Grünen, CDU und Volt sowie der Oberbürgermeisterin Henriette Reker, der seine Manifestation mit dem Ratsbeschluss vom 15.12.2021 erlebt hat. https://lnkd.in/eWiF72Cw Wer sich mit den Details befasst, wird schnell feststellen, dass hier weniger der Umweltschutz und schon gar nicht die bezahlbare gesunde Ernährung im Fokus steht, sondern vielmehr lediglich die Wahrung von Interessen einiger Weniger. Auf die Bedürfnisse der seit Jahrzehnten tätigen Unternehmen, wie der 1. FC Köln - ja, auch dieser Sportverein ist letztlich ein Unternehmen - als auch die Händler des Kölner Großmarkts wird da wenig bis gar keine Rücksicht genommen. Und die Stadt Köln möge doch außerdem mal darlegen, warum ihr die Verlagerung des 1. FC Köln zumindest 60 Millionen unter der Umgehung des EU-Beihilferechts wert ist und sie bei der Verlagerung des städtischen Betriebs Kölner Großmarkt versucht, den hier tätigen Händlern den Bären aufzubinden, dass erstens kein Geld für einen neuen Großmarkt da wäre und zweitens es ein Verstoß gegen das EU-Beihilferecht sei, wenn die Stadt Köln sich wie auch immer geartet an einem neuen Großmarkt beteiligen würde. https://lnkd.in/eysczQWf Natürlich soll nach fast 10 Jahren Planung dem 1. FC Köln endlich die Errichtung des Nachwuchssportzentrums am jetzigen Standort ermöglicht werden. Und ebenso natürlich soll der Kölner Großmarkt an einem neuen Standort, der bestimmte Prämissen wie z.B. eine sehr gute Verkehrsanbindung zur Autobahn erfüllt, etabliertes Baurecht für Gewerbe mit 24/7, seine Toren in einer modernen Infrastruktur neu öffnen dürfen. Wir nähern uns übrigens beim Kölner Großmarkt so langsam der Marke von 20 Jahren "Planung". Denn Köln und die Region brauchen auch künftig einen Logistikstandort und eine Vermarktungsmöglichkeit für (frische) Lebensmittel als Bindeglied einer von dem Oligopol der Lebensmittelkonzerne unabhängige Wertschöpfungskette. #köln #effzeh #großmarkt #kölnergroßmarkt #wertschöpfungskette #beihilferecht

https://lnkd.in/dUr6GVVP Babler wird nicht umhinkommen, sich immer und immer wieder zum Linzer Bürgermeister zu äußern. Und je öfter er gefragt wird, desto größer wird er die Distanz zwischen sich und Luger legen. Das ist alternativlos, will er am 29. September reüssieren. Im Wahlkampf werden aber auch die Schweiger die Bühne der Öffentlichkeit betreten und sich äußern müssen. Spätestens dann wird die Machtfrage, die Babler am Donnerstag stellte, verhandelt werden. In aller Öffentlichkeit. Mitten im Wahlkampf. Teil 2

🩸⚔️ Köln im Zentrum eines gewaltigen Machtkampfes: der deutsche Thronstreit 1198 – 1218. Aber was passiert, wenn der Stadtherr selbst die Seiten wechselt? In dieser Folge zeigen wir, wie Köln trotz aller Widrigkeiten zur entscheidenden Kraft im Konflikt zwischen Staufern und Welfen wurde. 🔗 Link zur Folge: https://lnkd.in/eEUdsySb