Klimaprobleme beeinträchtigen die Kartoffelproduktion weltweit Dieser Artikel bietet einen Überblick über die aktuellen Herausforderungen, vor denen die globale Kartoffelindustrie steht, einschließlich wetterbedingter Auswirkungen auf die Produktion und …
Beitrag von Potatoes News (German)
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Ursächlich für den fortschreitenden Rückgang ist der Klimawandel. Seit Jahren ist der brasilianische Citrusgürtel vom El-Niño-Phänomen betroffen. In der aktuellen Saison führte die Kombination aus hohen Temperaturen und einem starken Wassermangel während der entscheidenden Blütezeit zu einer wesentlich geringen Anzahl von Früchten pro Baum. Insgesamt sind die Ernten seit 2020 rückläufig und liegen unter dem 10-Jahres-Schnitt. Das Klima wird sich weiter verändern! Wer (Lebewesen und Pflanzen) auf dem Planeten überleben wird, wird spannend bleiben?
Globale Orangensaft-Krise verschärft sich
topagrar.com
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💰Haben wir das Ende der Lebensmittelinflation erreicht? 🍞🍫 In meinem Artikel in der Frankfurter Allgemeine Zeitung habe ich versucht, diese Frage vor dem Hintergrund der steigenden #Erderwärmung zu betrachten. Wetterkapriolen dieser Welt gehen nicht Spurlos an Kulturpflanzen vorbei. 🥀 Die Folgen von Dürren, Hitze- oder Kältewellen und Starkregen sind überall, für jedes Feld, jede Pflanzung ähnlich: Bauern fahren geringere Ernten ein. Das trifft schon heute zu, beispielsweise auf russischen #Weizen, spanische #Oliven oder ghanaischen #Kakao. Fehlt eine Tonne hier, eine andere da, sinkt das Angebot auf dem Weltmarkt. Ein volkswirtschaftliches Symptom des sich verringernden Angebots bei steigender Nachfrage sind: höhere Preise. Wird der Klimawandel so zum #Inflationstreiber? 📈 Die ganze Geschichte lesen Sie hier ⬇
Von der Klima- zur Lebensmittelkrise: Kakao, Weizen und Oliven betroffen
faz.net
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Klimawandel treibt Lebensmittelpreise in einem neuen Ausmaß Ernteausfälle infolge der Erderwärmung verteuern Nahrungsmittel massiv. Risiko von Ernteausfällen auch bei Grundnahrungsmitteln Verbraucher müssen sich durch die Erderwärmung auch auf leere Regale einstellen: „Es wird Jahre geben, in denen bestimmte Produkte wie Avocado, Kakao, Kaffee, Mango, Kokos, Papaya und Bananen knapper werden können“, warnt Agrarexperte Michael Berger von der Umweltschutzorganisation WWF. Das mögen Luxusprobleme sein. Die Erderwärmung könnte aber gerade in ärmeren Ländern die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln gefährden und zu Unruhen führen, warnen Experten. In mehr als 40 Prozent der Anbaugebiete von Weizen und Reis besteht ein hohes Dürrerisiko, schätzt die US-Investmentbank Morgan Stanley Bei Mais ist ein Drittel der Flächen betroffen. „Schon kleine Veränderungen der globalen Temperaturen können zu radikalen Schwankungen beim Angebot von Reis, Weizen oder Mais führen“, sagt Klimaökonom Gernot Wagner von der Columbia Business School im Handelsblatt-Podcast.
Klimawandel: Diese Krise treibt Lebensmittelpreise in einem neuen Ausmaß
handelsblatt.com
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🚰 "2,2 Milliarden Menschen ohne sauberes #Trinkwasser" titelt die Tagesschau zum heutigen #Weltwassertag Dabei liegt das Problem nicht nur in den Entwicklungsländern, sondern kommt immer näher. Und auch die Konflikte kommen näher. Spanien steht bereits in vielen Regionen vor dem Zwiespalt, die Bevölkerung mit Trinkwasser versorgen zu müssen, gleichzeitig aber einen einträglichen, nur leider sehr durstigen Gemüseanbau mit Wasser versorgen zu wollen. Eine Tomate oder eine Erdbeere besteht zu über 90 % aus Wasser, das in Spanien nicht so üppig vorhanden ist wie bei uns. Aber das Obst und Gemüse wird nach hier exportiert, letztlich also Wasser aus einer trockenen Region in eine etwas feuchtere. Zeitgleich sinken auch bei uns die #Grundwasserspiegel. Das kannst du sehr direkt an der Art der Bäume beobachten, die sterben: erst die Flachwurzler, weil die oberen Bodenschichten zu trocken werden, dann die Pfahl- und Tiefwurzler, weil auch tiefer im Boden nicht mehr genug Wasser zu finden ist. Der untypisch nasse Verlauf des letzten Jahrs hat die Situation bei uns zeitweise etwas entspannt. Aktuell sind die Brunnen wieder besser gefüllt. Aber das ist keine nachhaltige Erholung, da die hohe Regenmenge dieses Jahr wahrscheinlich eher ein Ausreißer ist. Und auch bei uns zeichnen sich die Konflikte ab, die Spanien schon deutlich heftiger spürt: #Industrie und #Landwirtschaft im industriellen Maßstab, v.a. Massentierhaltung und Fleischerzeugung, verbrauchen so viel Trinkwasser, das sie vom Wasserversorger günstig beziehen, dass in der heißen Jahreszeit in einigen Regionen Norddeutschlands #Engpässe auftreten. Die #Wasserversorger haben bereits Szenarien entwickelt, in welcher Reihenfolge sie wem den Hahn zudrehen wollen - oder eher müssen. 😱 Du kannst ja mal überlegen, was passiert, wenn der Wasserversorger Betriebe mit industrieller Massentierhaltung nicht versorgen kann, weil sonst die Menschen kein Wasser haben oder die Feuerwehr nicht löschen kann. ℹ Das Trinkwasser vom Versorger ist eben noch billiger als ein sparsamer Umgang mit Wasser oder Wasser aus eigener Aufbereitung. Die Entwicklung wird daher vermutlich ähnlich verlaufen wie beim fossilen Treibstoff: Wasser wird teurer werden, und in dem Maße, wie sich eigene Aufbereitung und die Substitution von Trinkwasser durch andere Wässer lohnen, wird die Industrie dazu übergehen. Dabei wird man die ganze Zeit ängstlich auf die wirtschaftlichen Folgen schielen und dadurch auch die #Wasserwende hinauszögern, die ebenso nötig ist wie die #Energiewende. Mehr zu dem Thema hat unser Kollege Thomas Wollstein hier im #VDI-Blog zusammengestellt: https://lnkd.in/dQ3iMSVi #WirGestaltenZukunft
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Den Rückgang verstehen: Kartoffelerträge im Jahr 2024 und ihre Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Nachhaltigkeit Russlands Kartoffelertrag wird 16 voraussichtlich um 2024 % sinken: Eine Warnung für zukünftige Ernten? Das Jahr 2024 bringt neue Herausforderungen mit sich …
de.potatoes.news
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Wo treffen sich #Klimawandel und #Wirtschaft? Im Geldbeutel. Bei den Preisen für #Lebensmittel. Aktuell: Kartoffeln. Aka Pommes🍟, wie nun für die #EM24. In all den Diskussionen um die #Europawahl, welche nun konstruktiv geführt werden müssen, gingen ein paar Meldungen unter. So z.B. jene (siehe Artikel in der Sueddeutsche Zeitung), wonach die feuchte Witterung und Unwetter die Kartoffelernte bedrohen. Das Resultat: Ernteverluste und resultierend steigende #Preise. Und enorme Schäden für die #Bauern. Okay - vermutlich hätte es die Meldung auch ohne die Wahl nicht auf die Titelseite geschafft. Dabei steht sie exemplarisch für einen Kausalnexus der wirtschaftlichen Folgen der #Klimakrise: zu wenig Klimaschutz > mehr #Unwetter > schlechtere #Ernten > höhere Preise. Das gilt nicht nur für unsere Kartoffeln. Es gilt auch in #Spanien und #Italien für Olivenhaine (Dürre), für Getreide in #Großbritannien (Nässe; https://lnkd.in/eKG76eYt), usw. Und es bereitet mir Kopfweh zu sehen, dass laut Umfragen (https://lnkd.in/ec_gWuQK) die Wähler:innen die Kompetenz für Klima-/Umweltschutz bei den BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sehen, aber Wirtschaft bei der CDU. Diese hat wiederum beim #Klimaschutz alles, nur keine Erfolgsbilanz. Fortwährend wird Klimaschutz gegen Wirtschaftserfolg ausgespielt, als ob man nur das eine oder das andere haben könnte. Das ist, gelinde gesagt, sehr kurzsichtig. Denn die beiden Themen gehen nur gemeinsam. Wenn der Souverän in der #Demokratie diese Themen nicht zusammen denkt, dann zwingt er die Politik in einen Spagat, der nicht leistbar ist. Die Zwickmühle, in die wir uns begeben haben, sieht auch die EZB: https://lnkd.in/evJkK7Cj Es ist simpel: Invest now, or loose later. Ich hoffe sehr, das #NatureRestorationLaw und #GreenDeal werden in Anbetracht der aktuellen politischen Entwicklungen endlich als das gesehen, was Sie sind: Notwendige Strukturen für die Realwirtschaft und den Kapital-/Finanzmarkt, um die Transformation zu schaffen. Die kostet, aber am langen Ende rechnet sie sich. Denn die Physik verhandelt nicht. Sonst droht zudem noch mehr Ungemach: mehr Naturkatastrophen, zunehmende Unversicherbarkeit (https://lnkd.in/en3RY844). Vielleicht fragt man sich beim nächsten Lebensmitteleinkauf, was wohl wird mit Angebot und Preis, wenn #Ökonomie und #Ökologie nicht endlich zusammen finden. Steffen Müller 🌱 und Lothar Frenz 🦏 🌱 das ist doch euer Thema. https://lnkd.in/e_RTw-Kb https://lnkd.in/eWen9PMF
Gefahr für Kartoffelernte: Unwetter und Pilz bedrohen deutsche Landwirtschaft
sueddeutsche.de
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Landwirtschaft war und ist immer wetterabhängig. Wir erleben allerdings durch den Klimawandel einen Trend, der nicht mehr zu leugnen ist. Durch die extrem warmen Temperatur Anfang April ist die Natur zwei Wochen voraus und die Obstbäume und unsere Johannisbeeren stehen in voller Blüte. Da sind die Frostnächte und die aktuellen kalten Temperaturen tagsüber Gift. Hier ein kurzes Video dazu, viel Spaß beim Schauen:
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Deutschland steht vor der schlechtesten #Getreideernte seit dem Dürrejahr 2018. Der DRV rechnet mit einem Ergebnis von 39,1 Millionen Tonnen Getreide – dies bedeutet acht Prozent weniger als im Vorjahr. DRV-Getreidemarktexperte Guido Seedler sieht dies mit Sorge: „Unser Verbrauch in Deutschland liegt bei rund 40 Millionen Tonnen Getreide. Daher können Versorgungsengpässe nicht ausgeschlossen werden, insbesondere weil die Qualitäten ebenfalls oftmals enttäuschen.“ Guido Seedler führt zwei Hauptgründe für das schlechte Ergebnis an: Erstens: Die Hektarerträge sind niedriger, was insbesondere am unbeständigen Wetter mit teilweise starken Niederschlägen sowie fehlender Wärme und Sonnenschein liegt. Verschärft wird der Ertragsrückgang pro Hektar durch Einschränkungen bei Düngung und Pflanzenschutz. Zweitens: Die Getreideanbaufläche in Deutschland ist seit Jahren rückläufig. Vor zehn Jahren wurden noch auf 6,5 Millionen Hektar Getreide erzeugt, aktuell beträgt die Anbaufläche nur noch etwa 5,8 Millionen Hektar. Besonders drastisch sank die Anbaufläche von Weizen, der wichtigsten Getreideart in Deutschland. Sie nahm in den vergangenen zehn Jahren um knapp ein Viertel von 3,2 Millionen auf aktuell 2,5 Millionen Hektar ab. Guido Seedler hat hierzu eine klare Meinung: „Diese Entwicklung muss gestoppt werden. Es braucht ein Umdenken in der Politik.“ Der Flächenverbrauch müsse reduziert und die Produktivität auf den Flächen durch den Einsatz modernster #Züchtungsmethoden sowie digitaler Technik gesteigert werden. Der DRV-Experte fordert: „Der politische Fokus darf nicht länger nur auf der die Extensivierung liegen. Die #Versorgungssicherheit durch heimische Erzeugung muss wieder mehr an Bedeutung gewinnen. Wir müssen nachhaltig mehr produzieren. Technologien und Innovationen sind der Schlüssel dazu.“
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„Ein neuer Bericht zeigt deutliche Folgen der Klimakrise im Ökosystem Wattenmeer. Meeresspiegel und Temperatur steigen, zugleich fehlt der Nahrungskette frisches Flusswasser. Sogar der Wattwurm könnte abwandern.“ Die #Kimakrise ist halt nicht irgendwo, sondern hier und sie wird jeden betreffen. #Nachhaltigkeit #Klima #GreenerTogether https://lnkd.in/etZP7GXQ
Süßwassermangel, Temperaturrekorde und Meeresspiegelanstieg: »Beispiellose Veränderungen« im Ökosystem Wattenmeer
spiegel.de
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Die diesjährige #Getreideernte hat die Erwartungen nicht erfüllt! Sinkende #Anbauflächen, zunehmende Wetterkapriolen und Einschränkungen bei der Düngung und dem Pflanzenschutz führen zu drastisch sinkenden Erntemengen. Die Zeiten, in denen Deuschland deutlich mehr Getreide erzeugte als es verbrauchte, dürften vorbei sein. Deshalb muss das Thema #Versorgungssicherheit bei allen politischen Entscheidungen stärker berücksichtigt werden!
Deutschland steht vor der schlechtesten #Getreideernte seit dem Dürrejahr 2018. Der DRV rechnet mit einem Ergebnis von 39,1 Millionen Tonnen Getreide – dies bedeutet acht Prozent weniger als im Vorjahr. DRV-Getreidemarktexperte Guido Seedler sieht dies mit Sorge: „Unser Verbrauch in Deutschland liegt bei rund 40 Millionen Tonnen Getreide. Daher können Versorgungsengpässe nicht ausgeschlossen werden, insbesondere weil die Qualitäten ebenfalls oftmals enttäuschen.“ Guido Seedler führt zwei Hauptgründe für das schlechte Ergebnis an: Erstens: Die Hektarerträge sind niedriger, was insbesondere am unbeständigen Wetter mit teilweise starken Niederschlägen sowie fehlender Wärme und Sonnenschein liegt. Verschärft wird der Ertragsrückgang pro Hektar durch Einschränkungen bei Düngung und Pflanzenschutz. Zweitens: Die Getreideanbaufläche in Deutschland ist seit Jahren rückläufig. Vor zehn Jahren wurden noch auf 6,5 Millionen Hektar Getreide erzeugt, aktuell beträgt die Anbaufläche nur noch etwa 5,8 Millionen Hektar. Besonders drastisch sank die Anbaufläche von Weizen, der wichtigsten Getreideart in Deutschland. Sie nahm in den vergangenen zehn Jahren um knapp ein Viertel von 3,2 Millionen auf aktuell 2,5 Millionen Hektar ab. Guido Seedler hat hierzu eine klare Meinung: „Diese Entwicklung muss gestoppt werden. Es braucht ein Umdenken in der Politik.“ Der Flächenverbrauch müsse reduziert und die Produktivität auf den Flächen durch den Einsatz modernster #Züchtungsmethoden sowie digitaler Technik gesteigert werden. Der DRV-Experte fordert: „Der politische Fokus darf nicht länger nur auf der die Extensivierung liegen. Die #Versorgungssicherheit durch heimische Erzeugung muss wieder mehr an Bedeutung gewinnen. Wir müssen nachhaltig mehr produzieren. Technologien und Innovationen sind der Schlüssel dazu.“
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