Beitrag von Katharina Glanz

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Geschäftsführerin RLS e.V. Deutsche Restless Legs Vereinigung

Wussten Sie schon, dass die Geschichte des RLS weit zurück reicht? Bereits 1685 wurden die Symptome vom englischen Arzt Sir Thomas Willis beschrieben. 1945 lieferte der schwedische Arzt Karl-Axel Ekbom eine detaillierte Beschreibung des Zustands. Deshalb wird das RLS auch Willis-Ekbom-Krankheit genannt. Seitdem hat sich unser Verständnis dieser Erkrankung erheblich verbessert. Das RLS ist meist eine chronische, lebenslange Erkrankung mit Phasen der Verschlimmerung und Besserung. RLS hat eine starke erbliche Komponente. Erste Symptome können schon in der Kindheit auftreten. Früh einsetzende Formen sind oft mit einem schwereren Krankheitsverlauf verbunden. In der allgemeinen Bevölkerung sind etwa 5-10% der Erwachsenen betroffen, wobei die Häufigkeit mit dem Alter zunimmt. Frauen erkranken etwa doppelt so oft wie Männer. RLS tritt bei etwa 20-30% der schwangeren Frauen besonders im dritten Trimenon auf. Bei Kindern liegt die Rate bei 2-4%, bei Erwachsenen mittleren Alters bei 10-12% und bei Senioren über 65 Jahren bei bis zu 19%. Informationen zum RLS finden Sie bei uns: https://lnkd.in/ehVVYTik #WeltRLSTag #RLS #RestlessLegsSyndrom #WorldRLSDay

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