🛰 Für Beyond Gravity durften wir ein maßgeschneidertes Integrations-Tunnel entwickelt, das speziell für das #ARIEL-Projekt der Europäischen Weltraumorganisation (European Space Agency - ESA) konzipiert wurde. Innerhalb dieser Struktur befindet sich ein hochwertiger Integrationsstand.
💡 Dieses Tunnel bietet eine abgeschirmte und kontrollierte Umgebung, die für die empfindlichen Bauteile von zentraler Bedeutung ist. Die robuste Konstruktion sowie die hochwertigen Materialien sorgen dafür, dass alle Anforderungen an #Staubschutz, #Lichtabschirmung und #Stabilität erfüllt werden, um eine zuverlässige und sichere Arbeitsumgebung für die hochsensiblen Montageprozesse zu gewährleisten.
📌 Maßgeschneiderten Tunnel passen sich perfekt Ihren Anforderungen an – von der stabilen Struktur bis zur schützenden Hülle. Ideal für großes Equipment, das per Kran eingesetzt werden muss: Tunnel einfach falten, Equipment positionieren und wieder entfalten. So entsteht schnell und unkompliziert eine sichere Einhausung für Ihre sensiblen Arbeitsprozesse.
Danke an Alex Schaad und Pascal Schär für das Vertrauen.
✍ Arbeiten Sie an ähnlichen Projekten? Sprechen Sie uns an!
An ever-optimal solution for efficiently structuring workspaces under stringent conditions (cleanliness, contaminant control, temperature regulation, humidity, protection from light/UV exposure, etc.). 😍
Meilenstein für die Zukunft unserer Raumfahrt: Eckpunkte für Weltraumgesetz beschlossen 🚀
Im Weltraum ist immer mehr los - Zeit für ein Weltraumgesetz! Damit wir die Chancen für unsere Erde nutzen können braucht es weniger Weltraumschrott, mehr Verlässlichkeit für Unternehmen und mehr Überblick, was eigentlich im Weltraum passiert - darum geht’s in den heute im Kabinett verabschiedeten Eckpunkten für das erste nationale Weltraumgesetz. Ein wichtiger Meilenstein für die Zukunft der deutschen Raumfahrt und ein Schlüsselprojekt unserer neuen #Raumfahrtstrategie!
Etwas mehr Hintergrund: Raumfahrt spielt eine immer wichtigere Rolle für die Wirtschaft und den Wohlstand in Europa und ist entscheidend für unsere Möglichkeiten bei Digitalisierung, Klimaschutz und Sicherheit. Das zeigt sich auch daran, dass immer mehr private Weltraumakteure auf dem Markt kommen. Umso wichtiger wird es, einen verantwortungsvollen Umgang unserer Raumfahrtanwendungen sicherzustellen. Genau das werden wir mit dem neuen Weltraumgesetz anstreben: durch Regulierung, Genehmigung und Überwachung soll die Nachhaltigkeit und Sicherheit von Weltraumaktivitäten und gleichzeitig Verlässlichkeit für die Innovationstreiber in der Raumfahrt gewährleistet werden.
Das Weltraumgesetz wird dabei einerseits die notwendige Betriebssicherheit sicherstellen und gleichzeitig zu einem wettbewerbsfähigem und innovativen Standort Deutschland für Raumfahrtunternehmen, KMUs und StartUps beitragen. Deshalb freue ich mich sehr, dass mit der Einigung auf die Eckpunkte ein wichtiger Schritt gemacht ist! Als nächstes wird nun ein Referentenentwurf für das Weltraumgesetz erstellt.
Mehr Infos: https://lnkd.in/dAApr5bzBundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz#space#weltraum#newspace#kabinett#weltall#raumfahrt
Chief Executive Officer der Droniq GmbH | Leiter der Competence Group Infrastructure Airspace & Ground des UAV DACH | President der Alliance for New Mobility Europe
𝐌𝐈𝐑 𝐈𝐒𝐓 𝐃𝐀𝐒 𝐙𝐔 𝐕𝐈𝐄𝐋❗
Dass Geo-Zonen 𝐖𝐈𝐂𝐇𝐓𝐈𝐆 für die Luftfahrt sind, ist klar❗
Dass sie an 𝐊𝐑𝐈𝐓𝐈𝐒𝐂𝐇𝐄𝐍 Stellen wie z. B. Flughäfen benötigt werden, ist logisch❗
Dass der nicht genehmigte Einflug der Drohne in Geo-Zonen mitunter
nicht erlaubt ist oder einer separaten Erlaubnis bedarf, ist 𝐑𝐈𝐂𝐇𝐓𝐈𝐆❗
Allerdings müssen Geo-Zonen 𝐑𝐄𝐋𝐄𝐕𝐀𝐍𝐓 sein, um einen 𝐌𝐄𝐇𝐑𝐖𝐄𝐑𝐓 zu
liefern❗
Relevanz braucht 𝐐𝐔𝐀𝐋𝐈𝐓Ä𝐓 und nicht 𝐐𝐔𝐀𝐍𝐓𝐈𝐓Ä𝐓 für die Ausweisung von Geo-Zonen:
Mit Ü𝐁𝐄𝐑 130.000 Geo-Zonen sind wir derzeit in Europa leider Spitzenreiter❗
Relevanz benötigt 𝐍𝐀𝐂𝐇𝐕𝐎𝐋𝐋𝐙𝐈𝐄𝐇𝐁𝐀𝐑𝐄 Kriterien für die Auswahl der Geo-Zone:
U. a. Bereiche für Stand-up-Paddling als Geo-Zone auszuweisen ist 𝐍𝐈𝐂𝐇𝐓 logisch❗
Relevanz benötigt 𝐊𝐋𝐀𝐑𝐇𝐄𝐈𝐓 im Umgang mit der Geo-Zone:
Nicht zu wissen, wer etwa bei der 𝐁𝐄𝐅𝐋𝐈𝐄𝐆𝐔𝐍𝐆 einer Industrieanlage zu kontaktieren ist, 𝐅𝐑𝐔𝐒𝐓𝐑𝐈𝐄𝐑𝐓❗
Mit solchen Voraussetzungen bleiben Drohneneinsätze über längere
Distanzen weiterhin ein 𝐊𝐑𝐀𝐌𝐏𝐅 und eine 𝐒𝐄𝐋𝐓𝐄𝐍𝐇𝐄𝐈𝐓 – und
das volle Potential dieser Technologie bleibt 𝐔𝐍𝐆𝐄𝐍𝐔𝐓𝐙𝐓❗
Es braucht eine 𝐆𝐑𝐔𝐍𝐃𝐋𝐄𝐆𝐄𝐍𝐃𝐄 Überarbeitung der Geo-Zonen:
Für die Einrichtung von Geo-Zonen sollten 𝐊𝐋𝐀𝐑𝐄 Kriterien entwickelt werden❗
Ein wichtiger Punkt dabei: Geo-Zonen sollten u. a. die verschiedenen C-Klassen der Drohnen 𝐁𝐄𝐑Ü𝐂𝐊𝐒𝐈𝐂𝐇𝐓𝐈𝐆𝐄𝐍❗
Anhand dieser Kriterien sollte die 𝐋𝐄𝐆𝐈𝐓𝐈𝐌𝐀𝐓𝐈𝐎𝐍 der aktuellen Geo-Zonen neu beurteilt werden❗
Gleichzeitig sollten diese Kriterien Maßstab für die 𝐅𝐄𝐒𝐓𝐋𝐄𝐆𝐔𝐍𝐆 neuer
Geo-Zonen sein❗
Eine herausfordernde Aufgabe, bei der wir als Droniq zusammen mit der Kompetenzgruppe Luft und Boden des 𝐔𝐀𝐕 𝐃𝐀𝐂𝐇 gerne 𝐇𝐄𝐋𝐅𝐄𝐍❗
𝐆𝐄𝐌𝐄𝐈𝐍𝐒𝐀𝐌 packen wir das❗
"Sustainable space logistics – overview and projects at EPFL"
Sehr spannend!
Wir dürfen euch ein weiteres Highlight am VNL Swiss Logistics Innovation Day am 19.11. in Altdorf ankündigen.
Mathieu Udriot - systems engineer am eSpace - EPFL Space Center, gibt einen Überblick über aktuelle und zukünftige Projekte und Initiativen im Bereich der Weltraumlogistik und erläutert die laufenden Projekte des EPFL Space Center zu diesem Thema.
In den letzten Jahren hat die Raumfahrtindustrie tiefgreifende Veränderungen erfahren, die sich auf die Art und Weise auswirken, wie wir den Weltraum erreichen und nutzen.
Die Weltraumlogistik verschärft wichtige Probleme wie den Weltraummüll und bietet neue Möglichkeiten wie die Wartung in der Umlaufbahn und die aktive Trümmerbeseitigung (ADR). Diese Veränderungen hatten und werden auch in Zukunft tiefgreifende Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit haben.
Weitere Infos und Anmeldung:
https://lnkd.in/eiSueJZ7
Unser Experte für Weltraumrecht Ingo BAUMANN bezieht sich auf den Beitrag von Anna Christmann und teilt seine Einschätzung.
Das deutsche #Weltraumgesetz nimmt nun doch Fahrt auf: Nach langer Wartezeit hat das Kabinett heute ein #Eckpunktepapier verabschiedet, das deutliche Verbesserungen enthält und die Grundlage für den kommenden Gesetzentwurf bildet. Ob ein Gesetzentwurf noch in dieser Legislatur abgestimmt werden kann, ist fraglich. Besonders wichtig ist eine intensive Konsultation der betroffenen Unternehmen und Einrichtungen schon im Entwurfsprozess.
Das Eckpunktepapier ist hier zu finden: https://lnkd.in/eq7BFm_J
Die Süddeutsche Zeitung berichtet in dem Artikel "Das deutsche Weltraumgesetz kommt – aber langsam" über die Verabschiedung der Eckpunkte und zitiert darin ebenfalls BHO Legal.
Den Artikel finden Sie hier: https://lnkd.in/eapyxz62
Für einen vertiefenden Austausch über die Eckpunkte und den weiteren Prozess stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. 🚀
#bholegal#weltraumrecht#spaceindustry#Spacelaw#newspace
Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Stuttgart II | Koordinatorin für Luft- und Raumfahrt der Bundesregierung | Hier privat.
Meilenstein für die Zukunft unserer Raumfahrt: Eckpunkte für Weltraumgesetz beschlossen 🚀
Im Weltraum ist immer mehr los - Zeit für ein Weltraumgesetz! Damit wir die Chancen für unsere Erde nutzen können braucht es weniger Weltraumschrott, mehr Verlässlichkeit für Unternehmen und mehr Überblick, was eigentlich im Weltraum passiert - darum geht’s in den heute im Kabinett verabschiedeten Eckpunkten für das erste nationale Weltraumgesetz. Ein wichtiger Meilenstein für die Zukunft der deutschen Raumfahrt und ein Schlüsselprojekt unserer neuen #Raumfahrtstrategie!
Etwas mehr Hintergrund: Raumfahrt spielt eine immer wichtigere Rolle für die Wirtschaft und den Wohlstand in Europa und ist entscheidend für unsere Möglichkeiten bei Digitalisierung, Klimaschutz und Sicherheit. Das zeigt sich auch daran, dass immer mehr private Weltraumakteure auf dem Markt kommen. Umso wichtiger wird es, einen verantwortungsvollen Umgang unserer Raumfahrtanwendungen sicherzustellen. Genau das werden wir mit dem neuen Weltraumgesetz anstreben: durch Regulierung, Genehmigung und Überwachung soll die Nachhaltigkeit und Sicherheit von Weltraumaktivitäten und gleichzeitig Verlässlichkeit für die Innovationstreiber in der Raumfahrt gewährleistet werden.
Das Weltraumgesetz wird dabei einerseits die notwendige Betriebssicherheit sicherstellen und gleichzeitig zu einem wettbewerbsfähigem und innovativen Standort Deutschland für Raumfahrtunternehmen, KMUs und StartUps beitragen. Deshalb freue ich mich sehr, dass mit der Einigung auf die Eckpunkte ein wichtiger Schritt gemacht ist! Als nächstes wird nun ein Referentenentwurf für das Weltraumgesetz erstellt.
Mehr Infos: https://lnkd.in/dAApr5bzBundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz#space#weltraum#newspace#kabinett#weltall#raumfahrt
Nach langer Hängepartie gibt es nun doch Entwicklungen beim deutschen Weltraumgesetz - heute wurde ein Eckpunktepapier im Kabinett beschlossen.
Gegenüber früheren Versionen zeigt das nun verabschiedete Eckpunktepapier deutliche Verbesserungen und sollte eine gute Grundlage für die hoffentlich zügige Erstellung des Gesetzentwurfes bieten. Vor dem Hintergrund der ständig steigenden Weltraumaktivitäten deutscher Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen ist die schnelle Verabschiedung völkerrechtlich ein Muss.
Zwar behauptet das Eckpunktepapier, das kommende Gesetz werde die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie steigern, aber allen betroffenen Einrichtungen und Unternehmen sollte erst einmal klar sein, dass es eine Genehmigungspflicht für ihre Weltraumaktivitäten geben wird, mit einem anspruchvollen Verfahren bei einer erst noch zu schaffenden neuen Behörde. "Wettbewerbsfähigkeit" wird durch das nationale Gesetz erst dann wirklich gefördert, wenn an den Antrag und beizubringende Unterlagen nicht zu hohe Anforderungen gestellt werden, eine informelle Vorabstimmung und ein professioneller Austausch mit der Behörde möglich sind, die Entscheidung über Anträge zügig erfolgt und die Gebühren - soweit überhaupt erhoben (siehe andere Peer-Länder) - auch für Start-ups und KMU tragbar sind. Zu begrüßen ist insofern sehr, dass das Eckpunktepapier einheitliche Genehmigungen für Satellitenkonstellationen und kurze Rückmeldefristen für einzubeziehende andere Ministerien und Behörden vorsieht.
Entscheidend wird sein, dass die voraussichtlich mehreren Umsetzungs- und Durchführungsverordnungen sehr zeitnah zum Gesetz verabschiedet werden, denn nur so haben die zu schaffende Behörde und die Antragsteller die Grundlagen und Transparenz für die individuellen Genehmigungsprozesse.
Kritisch zu bewerten sind die vorgesehenen Sicherstellungs-/Vorsorgeelementen, nach denen die Bundeswehr und andere Sicherheitsbehörden von Unternehmen die vorrangige
Bereitstellung von Leistungen im Rahmen der jeweiligen Weltraumaktivität fordern können. Zwar sind ähnliche Regelungen bereits im SatDiSG von 2007 vorgesehen, ansonsten sind sie aber in nationalen Weltraumgesetzen unüblich. Nur wenige der deutschen kommerziellen Satelliten sollten Fähigkeiten aufweisen, die eine Gleichstellung mit Betreibern kritischer Infrastrukturen und elementarer Versorgungsgüter rechtfertigen. Jedenfalls bleibt es für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie unabdingbar, dass die staatlichen Stellen mit langfristigen Ankerkundenaufträgen den Markteintritt und Systemaufbau ermöglichen und das so indirekt auch private Investments in mittleren- und späteren Phasen fördern.
Es bleibt zu hoffen, dass die Bundesregierung ihre Zusage wahrmacht, eine enge Konsultation mit der Industrie zum Gesetzentwurf zu ermöglichen.
#spacelaw#newspace#bholegal#weltraumrecht#spaceindustry
Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Stuttgart II | Koordinatorin für Luft- und Raumfahrt der Bundesregierung | Hier privat.
Meilenstein für die Zukunft unserer Raumfahrt: Eckpunkte für Weltraumgesetz beschlossen 🚀
Im Weltraum ist immer mehr los - Zeit für ein Weltraumgesetz! Damit wir die Chancen für unsere Erde nutzen können braucht es weniger Weltraumschrott, mehr Verlässlichkeit für Unternehmen und mehr Überblick, was eigentlich im Weltraum passiert - darum geht’s in den heute im Kabinett verabschiedeten Eckpunkten für das erste nationale Weltraumgesetz. Ein wichtiger Meilenstein für die Zukunft der deutschen Raumfahrt und ein Schlüsselprojekt unserer neuen #Raumfahrtstrategie!
Etwas mehr Hintergrund: Raumfahrt spielt eine immer wichtigere Rolle für die Wirtschaft und den Wohlstand in Europa und ist entscheidend für unsere Möglichkeiten bei Digitalisierung, Klimaschutz und Sicherheit. Das zeigt sich auch daran, dass immer mehr private Weltraumakteure auf dem Markt kommen. Umso wichtiger wird es, einen verantwortungsvollen Umgang unserer Raumfahrtanwendungen sicherzustellen. Genau das werden wir mit dem neuen Weltraumgesetz anstreben: durch Regulierung, Genehmigung und Überwachung soll die Nachhaltigkeit und Sicherheit von Weltraumaktivitäten und gleichzeitig Verlässlichkeit für die Innovationstreiber in der Raumfahrt gewährleistet werden.
Das Weltraumgesetz wird dabei einerseits die notwendige Betriebssicherheit sicherstellen und gleichzeitig zu einem wettbewerbsfähigem und innovativen Standort Deutschland für Raumfahrtunternehmen, KMUs und StartUps beitragen. Deshalb freue ich mich sehr, dass mit der Einigung auf die Eckpunkte ein wichtiger Schritt gemacht ist! Als nächstes wird nun ein Referentenentwurf für das Weltraumgesetz erstellt.
Mehr Infos: https://lnkd.in/dAApr5bzBundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz#space#weltraum#newspace#kabinett#weltall#raumfahrt
Das Bundeskabinett hat heute die Eckpunkte für ein Weltraumgesetz beschlossen. Die Bedeutung einer funktionsfähigen Weltrauminfrastruktur für die moderne Industrie- und Informationsgesellschaft nimmt stetig zu. Das zeigt sich auch daran, dass hierzulande immer mehr private Weltraumakteure auf dem Markt drängen.
Die Annahmen des Gesetzgebers führen offensichtlich in die Irre --- dass hierzulande immer mehr private Weltraumakteure ---
China, Russland, die USA und viele andere Nationen drängen in den Weltraum ebenso wie weltweit agierende Milliardäre, also "private Weltraumakteure"?
Da ist dieser Meilenstein sicher wegweisend...für wen eigentlich?
Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Stuttgart II | Koordinatorin für Luft- und Raumfahrt der Bundesregierung | Hier privat.
Meilenstein für die Zukunft unserer Raumfahrt: Eckpunkte für Weltraumgesetz beschlossen 🚀
Im Weltraum ist immer mehr los - Zeit für ein Weltraumgesetz! Damit wir die Chancen für unsere Erde nutzen können braucht es weniger Weltraumschrott, mehr Verlässlichkeit für Unternehmen und mehr Überblick, was eigentlich im Weltraum passiert - darum geht’s in den heute im Kabinett verabschiedeten Eckpunkten für das erste nationale Weltraumgesetz. Ein wichtiger Meilenstein für die Zukunft der deutschen Raumfahrt und ein Schlüsselprojekt unserer neuen #Raumfahrtstrategie!
Etwas mehr Hintergrund: Raumfahrt spielt eine immer wichtigere Rolle für die Wirtschaft und den Wohlstand in Europa und ist entscheidend für unsere Möglichkeiten bei Digitalisierung, Klimaschutz und Sicherheit. Das zeigt sich auch daran, dass immer mehr private Weltraumakteure auf dem Markt kommen. Umso wichtiger wird es, einen verantwortungsvollen Umgang unserer Raumfahrtanwendungen sicherzustellen. Genau das werden wir mit dem neuen Weltraumgesetz anstreben: durch Regulierung, Genehmigung und Überwachung soll die Nachhaltigkeit und Sicherheit von Weltraumaktivitäten und gleichzeitig Verlässlichkeit für die Innovationstreiber in der Raumfahrt gewährleistet werden.
Das Weltraumgesetz wird dabei einerseits die notwendige Betriebssicherheit sicherstellen und gleichzeitig zu einem wettbewerbsfähigem und innovativen Standort Deutschland für Raumfahrtunternehmen, KMUs und StartUps beitragen. Deshalb freue ich mich sehr, dass mit der Einigung auf die Eckpunkte ein wichtiger Schritt gemacht ist! Als nächstes wird nun ein Referentenentwurf für das Weltraumgesetz erstellt.
Mehr Infos: https://lnkd.in/dAApr5bzBundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz#space#weltraum#newspace#kabinett#weltall#raumfahrt
World Space Week bringt die Raumfahrt den Menschen nah – weltweit!
16.000 Veranstaltungen in 83 Ländern – kein anderes Event zum Thema Raumfahrt mobilisiert weltweit mehr Menschen. 2024 findet die World Space Week vom 4. bis 10. Oktober statt. Die Veranstaltung unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen ist eine großartige Gelegenheit, das Bewusstsein für die Bedeutung der Raumfahrt im Kampf gegen den Klimawandel zu schärfen.
Koordiniert wird die jährliche Weltraumwoche seit 1982 von der World Space Week Association. Sie ist heute eine anerkannte nichtstaatliche, gemeinnützige Organisation, die als ständiger Beobachter im U.N.-Komitee für die friedliche Nutzung des Weltraums fungiert.
Wir bei LFDE - La Financière de l'Echiquier Deutschland sind davon überzeugt, dass die Weltraumwirtschaft ein neues Kapitel in unserer Geschichte aufschlägt, das insbesondere durch die Suche nach multiplanetarem Leben motiviert ist. Gleichzeitig konzentrieren sich viele Unternehmen darauf, das Leben auf der Erde vom Weltraum aus zu verbessern.
Aus diesem Grund haben wir vor mehr als drei Jahren mit dem Echiquier Space den ersten aktiven Themenfonds in Europa aufgelegt, der sich auf Investitionen in die Raumfahrt und das damit verbundene Ökosystem konzentriert.
Der Raumfahrtmarkt hat derzeit ein Volumen von 509 Milliarden US-Dollar und soll bis 2030 auf mehr als 1,1 Billionen US-Dollar anwachsen. Die Investmentstrategie des Echiquier Space sieht vor, aussichtsreiche strukturelle Trends in diesem Wachstumsmarkt zu identifizieren und das Portfolio entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Weltraum-Ökosystems zu positionieren.
#JustMyTwoCents#Weltraumwirtschaft#WorldSpaceWeek#Raumfahrt#Themenfonds#LFDE
Das Ziel: Aufbau einer Mondwirtschaft.
Luft-und Raumfahrt sind verwandt, aber im Weltraum sind die Anforderungen höher, Spitzentechnologie, hier wird das Extrem getestet, die Erfahrung kann am Boden und im Luftverkehr verwendet werden (Materialien und Kommunikationssysteme).
Neue Projekte:
Moonlight mit den Satelliten zur Navigation und Kommunikation ein System ähnlich der Erde aufgebaut wird.
Argonaut ist ein Frachtschiff im All zum Aufbau von Wissenschafts-und Wirtschaftsaktivitäten. 3D Drucker können Regolith in Baustoffe umwandeln und Sauerstoff produzieren.
Microsoft, Apple, Google sind direkt oder indirekt ein Produkt der Mondlandung in den 60er Jahren, es wurde viel in Ausbildung und Technologien investiert. Europa sollte als Technologiemagnat den Weltraum nutzen. Der wichtigste Punkt ist die Finanzierung.
Lösungsvorschlag: Errichtung eines sustainable Reallabs nach den Regeln des PETS-A Foreign Policy Ecosystems!
#Aerospace#LuftundRaumfahrt#esa#NewSpaceEconomy#PETS
Projekt: Kriegskarte Einhausen von 1743 - ist ein historisch belegtes Ereignis auch archäologisch nachweisbar?
Immer wieder spannend, die Synchronisation von historischen Ereignissen und archäologisch nachweisbaren Fakten, hier konkret ein Ereignis aus dem Jahr 1743 im Kontext des österreichischen Erbfolgekrieges (1740 - 1748). Im Zeitraum vom 04. bis 06. Juni 1743 lagerten bis zu 70.000 französische / unter französischem Kommando stehende Soldaten zwischen Einhausen und Lorsch, um am 27. Juni des gleichen Jahres an der Schlacht von Dettingen teilzunehmen. Der Sammelpunkt diente der Zusammenführung unterschiedlicher Truppeneinheiten u.a. aus dem Oberrheingebiet. Aus der Bibliothek der Herzöge von Luynes ist eine Kriegskarte überliefert, die dieses Ereignis mit einer hohen topgraphischen Detailtreue dokumentiert hat, die eine Einpassung der geosteten Karte in das heutige, teils stark veränderte Landschaftsbild ermöglicht. Bestimmte Passpunkte (u.a. die Wattenheimer Brücke, der Weschnitzverlauf, noch bestehende Wege und Straßen), kombiniert mit LIDAR Scan und den bestehenden (teils veränderten) Flugsanddünen ermöglichen eine Eingrenzung der Verdachtsflächen. Diese wurden und werden jetzt intensiv mit dem Metallsuchgerät prospektiert, alle Einzelfunde aus Buntmetall und Blei einzeln eingemessen und kartiert, ebenso Keramik, die allerdings im wesentlichen dem typischen Scherbenschleier entspricht und nur eingeschränkt nutzbar ist. Dennoch, es ergeben sich Fundkonzentrationen von Musketenkugeln, Uniformknöpfen und Applikationen aus Buntmetall - Verlustfunde aus der Zeit der Lagerung.... Als Projekt im Rahmen der Schlachtfeldarchäologie sehr spannend und von lokalgeschichtlicher Relevanz.
Ihr denkt, die BG Bau ist streng bei der Arbeitssicherheit? Oder der SiGeKo ist kleinlich? Dann habt ihr noch nichts von den Sicherheitsstandards für Experimente auf der ISS gehört – die übertreffen alles, was ihr euch vorstellen könnt!
Zement ist reizend für die Haut und gefährlich für die Augen. Aus diesem Grund hat der NASA-Toxikologie das Zementpulver in das Toxicity Hazard Level 2 eingestuft. Dies bedeutet, dass jederzeit drei unabhängige Abdichtungsebenen (Levels of Containment) zwischen dem Astronauten und dem Zementpulver bzw. dem frischen, flüssigen Beton vorhanden sein müssen. Diese strengen Vorschriften stellen sicher, dass kein Zement in die Umgebung gelangt und die Gesundheit der Astronauten oder die Funktionsfähigkeit der Raumstation gefährdet.
Das Dilemma dabei: Das Wasser muss zum Zement kommen, um den Beton zu mischen. Gleichzeitig muss die Luft aus dem frischen Beton entweichen können. Hmm, knifflig? Ohh ja… aber hey, das Arbeitsleben als Ingenieur wäre doch langweilig, wenn es nicht solch schöne Herausforderungen gäbe ;)
#WissenschaftErklärt#Schwerelosigkeit#ISS#BetonImAll
Design engineer chez KBH Innovation AG
4 WochenAn ever-optimal solution for efficiently structuring workspaces under stringent conditions (cleanliness, contaminant control, temperature regulation, humidity, protection from light/UV exposure, etc.). 😍