Beitrag von Kita|Concept GmbH

Neues Positionspapier: Echte #Kita- und Trägerqualität durch Kompetenz und Evaluierung Wir freuen uns, unser neues Positionspapier "Echte Kita- und Trägerqualität durch Kompetenz und Evaluierung" vorzustellen. Damit betonen wir die entscheidende Bedeutung der #Qualität von Kindertageseinrichtungen für die #frühkindliche #Bildung und die gesamte gesellschaftliche Entwicklung. Unsere wichtigsten Forderungen und Maßnahmen umfassen: - Fokus auf #Outputorientierung und verbindliche #Evaluierung in Qualitätsprozessen. - #Professionalisierung der Kita-Träger zur Steuerung der Kita-Qualität. - Sicherstellung ausreichender finanzieller Ressourcen zur Qualitätsentwicklung. - #Qualifizierung des Kita-Personals und Unterstützung multiprofessioneller Teams. - Öffentlich geförderte Projekte zur Rekrutierung und Weiterqualifizierung von #Fachkräften aus dem Ausland. Wir setzen uns für eine systematische und fundierte Qualitätsentwicklung ein, die sich an den Bedürfnissen der #Kinder orientiert und faire Startchancen für alle sicherstellt. Das komplette Positionspapier finden Sie hier: https://lnkd.in/e5UbCqE2

INSPIRATORIUM 2024 - DPJW-Forum für den außerschulischen Jugendaustausch Das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW) lädt Organisatorinnen und Organisatoren, Pädagoginnen und Pädagogen, Mitarbeitende der DPJW-Zentralstellen und andere Akteurinnen und Akteure des deutsch-polnischen und internationalen Jugendaustauschs zum INSPIRATORIUM – Forum für außerschulischen Jugendaustausch und non-formale Bildung vom 14. bis 16. Oktober 2024 nach Berlin ein. Das INSPIRATORIUM bietet den Teilnehmenden nicht nur die Möglichkeit, sich inspirieren zu lassen und neue Handlungsimpulse zu erhalten, sondern ist auch Gelegenheit, andere mit eigenen Praxisbeispielen zu inspirieren. Krisen, Spannungen und Konflikte betreffen nicht nur die Gesellschaften unserer Länder, sondern auch uns als Individuen. Daher brauchen wir Räume, in denen sich Entwicklung und Zusammenarbeit aber auch der Mut für Veränderungen entfalten kann. Das diesjährige INSPIRATORIUM beschäftigt sich mit der Frage, wie es gelingt, solche Räume während internationaler Jugendbegegnung zu schaffen. Wie kann auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Jugendlichen eingegangen werden und ein offener Rahmen für Denken, Fühlen und Handeln entstehen? Wir beschäftigen uns mit dem Thema Neurodiversität und erfahren, wie das Gehirn am Aufbau, am Erhalt und an der Stärkung zwischenmenschlicher Beziehungen beteiligt ist, die wiederum direkte Auswirkungen auf das gesellschaftliche Miteinander haben. Wir gehen der Frage nach, wie Aktionskunst funktioniert und wie sie die kreative Energie junger Menschen freisetzt, um sowohl im Rahmen der Begegnung als auch darüber hinaus aktiv zu werden. Im Zentrum des INSPIRATORIUMs steht die Überzeugung, dass jedes Projekt für Jugendliche ein Projekt von Jugendlichen werden kann! Programm und Sprache Das INSPIRATORIUM dauert drei Tage (mittags bis mittags). Geplant sind ein Vortrag sowie zwei Reflexionsrunden zum Erfahrungsaustausch mit Beispielen aus Jugendaustauschprojekten. Darüber hinaus werden parallel drei Workshops zu unterschiedlichen Themen angeboten, aus denen die Teilnehmenden wählen können. Das INSPIRATORIUM findet in deutscher und polnischer Sprache statt. Alle Programmteile werden simultan gedolmetscht. Kosten und Ort Die Teilnahmegebühr für Programm, Verpflegung und Unterkunft beträgt 65 Euro im DZ oder 110 Euro im EZ (die Anzahl der Einzelzimmer ist begrenzt, entscheidend für die Vergabe ist die Reihenfolge der Anmeldung). Reisekosten werden gemäß DPJW–Reisekostenrechner bezuschusst. Veranstaltungsort ist das Centre Français de Berlin (Müllerstraße 74, 13349 Berlin). Anmeldung Die Anmeldung ist bis zum 5. September 2024 über das verlinkte Online-Formular möglich. https://lnkd.in/ezGtmpFn

🌍 Globale Gerechtigkeit beginnt in der Kita: Die »Eine-Welt-Kita – Fair und Global« Die Initiative »Eine-Welt-Kita – Fair und Global«, gestartet in Amberg und mittlerweile bayernweit etabliert, zeigt, wie frühkindliche Bildung einen Beitrag zur Erreichung der Agenda 2030 leisten kann. Besonders das Sustainable Development Goal (SDG) 10: Weniger Ungleichheiten wird hier als Querschnittsthema in den Kita-Alltag integriert. Das Konzept setzt auf Fair Trade, Vielfalt und das Bewusstsein für die »Eine Welt«, um schon in der frühkindlichen Bildung ein Verständnis für soziale Gerechtigkeit und Chancengerechtigkeit zu fördern. 🧒 Vielfalt als Bereicherung erleben In der »Eine-Welt-Kita« ist Vielfalt ein Schatz, der im Alltag aktiv genutzt wird: • Kulturelle Diversität: Kinder erleben Sprachen, Traditionen und Religionen ihrer Freunde und lernen durch interkulturelles Lernen Vorurteile abzubauen. • Inklusion: Jede*r ist willkommen – unabhängig von Herkunft oder besonderen Bedürfnissen. 🍫 Fairer Handel greifbar machen Globale Ungleichheiten werden durch Fair-Trade-Produkte wie Schokolade oder Obst erfahrbar. Gemeinsam mit den Kindern und ihren Familien wird bewusst konsumiert und nachhaltige Materialien verwendet, um die globale Verantwortung begreifbar zu machen. 📚 Bildung für Gerechtigkeit und Empowerment Die Kita setzt auf Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und fördert: • Partizipation: Kinder entscheiden mit und gestalten Projekte aktiv mit. • Empowerment: Die Kinder verstehen, dass sie Teil einer globalen Gemeinschaft sind – und dass ihre Handlungen, so klein sie auch scheinen mögen, große Veränderungen bewirken können. ✅ Ein Beitrag zur Umsetzung von SDG 10 Die Initiative zeigt, wie Bildung ein Hebel für Chancengleichheit sein kann: • Vielfalt wird zur Stärke, Ungleichheiten werden abgebaut. • Durch bewussten Konsum und interkulturelles Lernen wird Verantwortung vermittelt. • Die »Eine-Welt-Kita« stärkt das Bewusstsein für globale Zusammenhänge. Unser Fazit: Mit der Verbindung von Vielfalt, Fair Trade und nachhaltiger Bildung zeigt die Amerger Initiative, wie wir gemeinsam Ungleichheiten abbauen und die Welt gerechter gestalten können – ein entscheidender Schritt für die kommende Generation. 👉 Welche Rolle spielt nachhaltige Bildung in Ihrer Region?

Wunderbar, dass Bund und Länder geeint sind. Wichtig ist nun, richtig abzuwägen zwischen Forderungen zu einem erneuten Invest-Programm und einer dringend benötigten Kita-Qualitätsentwicklung! Bemerkenswert im Bericht die Haltung von Bayern zur notwendigen Qualitätsentwicklung. Fraglich, ob diese die Haltung von Trägern, Fachkräften und dort ansässigen Akteuren ist!?

Schätze heben und Chancen eröffnen – Begabungsförderung von Anfang an In den ersten Lebensjahren wird der Grundstein für die Potenzialentfaltung von Kindern gelegt. 🤝 Genau hier setzt das Kooperationsprojekt der #KargStiftung und des Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung e. V. (nifbe e.V.) an: Acht Kitas aus ganz Niedersachsen engagieren sich seit 2022 dafür, begabungsförderliche Strukturen zu etablieren und Kindern – unabhängig von ihrer sozialen, kulturellen oder sprachlichen Herkunft – neue Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen. Anlässlich einer Netzwerktreffens in Hannover entstand ein inspirierender Film, der zeigt, wie Begabungsförderung frühzeitig und alltagsnah gelingt. Es geht in erster Linie darum, die Aufwachs- und Lebensbedingung von Kindern zu verbessern. Jens Hoffsommer (Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH) Drei zentrale Ansätze für mehr Chancengerechtigkeit Das Projekt zeichnet sich durch drei zentrale Ansätze aus: 1️⃣ Individuelle Förderung: Innovative Konzepte wie die „Schatzkisten“ rücken die Stärken jedes einzelnen Kindes in den Fokus. 2️⃣ Gemeinsames Lernen: Regelmäßige Netzwerktreffen fördern den Austausch zwischen Kitas und bieten Raum für die Entwicklung neuer Ideen. 3️⃣ Alltagsnahe Begleitung: Prozessbegleitung und ressourcenorientierte Beobachtungssysteme stärken die pädagogische Praxis nachhaltig. „In der Prozessbegleitung sensibilisieren wir dafür, die Lebenswelten der Kinder und ihrer Familien in den Blick zu nehmen: Wie leben sie? Was brauchen sie? Was interessiert sie? Wie können wir sie unterstützen? Von dort aus entwickeln wir passgenaue Angebote“ Michaela Kruse (nifbe) 🎯 Das Projekt zeigt, wie entscheidend es ist, Begabungsförderung fest in der frühkindlichen Bildung zu verankern. Durch die Stärkung der pädagogischen Praxis eröffnet es Kindern neue Chancen, ihre Stärken und Potenziale zu entfalten. https://lnkd.in/eHUdWUpR #FrühkindlicheBildung #Begabungsförderung #Kita

Vielen Dank für diesen wichtigen Beitrag. Die Relevanz frühkindlicher Bildung für unsere gesamte Gesellschaft scheint immer noch kein Allgemeinwissen zu sein. Nur so kann ich mir die Geduld, das Aushalten erklären, mit der die Kita-Krise hingenommen wird. Wir haben uns als Träger (educcare) mit vier weiteren Trägern zum Kita-Bündnis NRW zusammengeschlossen und fordern von der Landesregierung die notwendigen Mittel und Ressourcen bereitzustellen, um den #Kita-Kollaps in NRW zu verhindern und ein nachhaltig gute frühe Bildung für alle Kinder zu ermöglichen. Die Kita-Krise gilt natürlich nicht nur für NRW, die Lage ist in vielen Bundesländern kritisch und die Betreuungsnotstände für Eltern in Teilen dramatisch. An „Belegen“ der Situation fehlt es nicht, es gibt ausreichend Studien, Statistiken, Berichte – es gibt bundesweite Bündnisse, Petitionen, den direkten Austausch mit den politisch Verantwortlichen. Was also braucht es noch, damit frühkindliche Bildung endlich seiner Bedeutung entsprechend finanziert und stabilisiert wird?  

📢 Kita-Qualitätsentwicklungsgesetz droht zu scheitern! Das für 2025 geplante Kita-Qualitätsentwicklungsgesetz wird aufgrund mangelnder Gelder als Einsparpunkt im Haushaltsplan 2025 gehandelt. Diese Entwicklung gefährdet die Qualität frühkindlicher Bildung und damit die Zukunft unserer Kinder. Investitionen in frühkindliche Bildung sind nicht nur für die individuelle Entwicklung entscheidend, sondern auch für die Volkswirtschaft. Es ist dringend erforderlich, dass das Gesetz umgesetzt wird, um die Qualität der frühkindlichen Bildung zu sichern und Chancengleichheit zu fördern. Mehr dazu in unserem Artikel 👇 #Bildung #Kita #frühkindlicheBildung #Politik #freieTräger #Qualitätsentwicklungsgesetz #Chancengleichheit #gemeinsamstark

https://lnkd.in/dgh3ks8V Uuups kein Geld ...überraschend neu ist das Argument jetzt nicht. Und der Bund darf sich entspannt zurücklehnen, schließlich ist Bildung ja Ländersache. Bildung, genau darum geht es nämlich. Bildung, nicht um Betreuung oder Vereinbarkeit! "Hey, ihr habt doch jetzt die Wirtschaft auf Eurer Seite, und damit die finanziellen Möglichkeiten! Hab ich doch gestern erst im Handelsblatt gelesen ! " so einige Stimmen in meinem Umfeld. Und genau da liegt das Problem, das Problem Qualität vs. Quantität. Das Problem ist wohl ,das wir, PädagogInnen im Elementarbereich, in unserer Arbeit transparenter werden müssen um Eltern zu vermitteln was unsere Arbeit direkt für sie und ihre Kinder bedeutet. Nur gemeinsam mit den Familien wird es gelingen diese notwendigen Forderungen auch an Politik und Wirtschaft zu vermitteln. Angesichts der Fachkräfte Situation bliebe vielleicht noch anzumerken, dass gerade Fachkräfte, die mit hohem Engagement in diesem Bereich arbeiten, ob dieser Pläne resignieren und in nicht unerheblicher Anzahl das Berufsfeld verlassen könnten bzw. Burnout ein noch größeres Thema werden wird.

Das war ein guter Austausch zum Kita-Qualitätsentwicklungsgesetz mit Staatssekretärin Ekin Deligöz im Bundesfamilienministerium... Gemeinsam mit unserem Aufsichtsratsmitglied Norbert Hocke hatten wir die Gelegenheit, unsere Arbeitsschwerpunkte bei Fröbel in Bezug auf #Kinderschutz, #Sprachbildung und #Qualitätsentwicklung vorzustellen und uns zur Umsetzung des Kita-Qualitätsentwicklungsgesetzes auszutauschen. Es ist sehr gut und wichtig, dass das neue Gesetz einen Schwerpunkt bei den Themen #Personal und #Sprache setzt - und damit wichtige Themen wie Personalgewinnung, Personalentwicklung, Ausbildung und Bindung adressiert - genauso wie Schwerpunkte bei der Sprachentwicklung in Kitas. Wir haben noch einmal darauf hingewiesen, dass es jetzt auch in Deutschland Zeit wird für ein länderübergreifendes #Monitoring der #Kitaqualität. Andere Staaten sind da schon viel weiter - und wir haben gute Voraussetzungen dafür geschaffen - und auch schon gute Fachpraxis dazu in Bundesländern wie Berlin. Hierzu hat die pädquis Stiftung eine wegweisende Studie vorgelegt. Es wäre gut, wenn das neue Qualitätsentwicklungsgesetz ein Fundament für eine zukünftige Entwicklung in Richtung #Qualitätstransparenz legt - das stärkt das Wunsch- und Wahlrecht der Eltern, wirft einen wertschätzenden Blick auf die professionelle Arbeit der pädagogischen Fachkräfte und hilft öffentlichen Trägern und Kitas dabei, qualitätsentwickelnde Maßnahmen wirksam zu steuern. Ansonsten waren wir beeindruckt, wie tief die Staatssekretärin mit unseren Herzensthemen verbunden ist: #Kinderschutz, #Kinderrechte und #Demokratiebildung gehören weiterhin gestärkt - wie auch die Öffnung von Kulturinstitutionen für Kinder unter sechs Jahren - #kulturelleBildung. #frühebildung #gutefrühebildung #kitas #kitaqualität

📢PeerLoaded! Jugendkonferenz sächsischer Peer-Projekte   Vom 29. November bis 1. Dezember fand die zweite PeerLoaded Jugendkonferenz mit etwa 40 jungen Menschen im verschneiten Dippoldeswalde statt. Die Veranstaltung richtet sich an Jugendliche, die sich für Gleichaltrige engagieren. Die Projekte behandeln Themen wie Fake News, Vielfalt, respektvolles Miteinander, Streitschlichtung und aktive Schüler:innenvertretung. In Workshops, Austauschformaten und kreativen Angeboten fördert die Konferenz die Vernetzung und Qualifizierung engagierter junger Menschen in Sachsen. Organisiert wird die Veranstaltung von der Sächsische Jugendstiftung und auch wir, das Programm Mitwirkung mit Wirkung (MiWi), waren dabei.   Während der Veranstaltung vernetzten sich auch Träger sächsischer Peer-Projekte wie die Sächsische Jugendstiftung, Aktion Zivilcourage e. V. (AJZ), RomaTrial e.V, RAA Sachsen E.V. und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH (DKJS). Wir tauschten uns zu den folgenden Fragen aus:   1. Wie stellen wir die Finanzierung von Peer-Projekten sicher? Vier von fünf Projekten haben noch keine Finanzierungszusage für das Jahr 2025 und die Förderaussichten für die kommenden Jahre sind schlecht. 2. Wie können wir Angebote an Förderschulen mit einem Peer-Ansatz umsetzen? Hier konnten die Projekte Medienscouts von der AJZ und MiWi der DKJS spannende Erfahrungen teilen. 3. Wann und wie kann Engagement junger Menschen angesichts zunehmenden Schulstresses stattfinden? Teilnehmende von Projekten fordern häufiger als früher Lernzeiten ein oder wünschen sich Angebote in den Ferien, da sie dann keine Hausaufgaben oder Prüfungsvorbereitungen haben.   #demokratiebildung #jugend #peereducation #dkjs Peggy Eckert, Jens Hoffsommer