Du arbeitest gerne mit Kindern und Jugendlichen? Wir haben für dich den passenden Ausbildungsplatz - als Pflegefachperson. Über deine Fragen zur Ausbildung und alles was du darüber wissen möchtest, freut sich Riccarda Holenstein unsere Ausbildungsverantwortliche. Weitere Informationen findest du hier: https://lnkd.in/d62JuQFW
Beitrag von Klinik Sonnenhof
Relevantere Beiträge
-
𝐑𝐞𝐟𝐞𝐫𝐞𝐧𝐭𝐞𝐧𝐞𝐧𝐭𝐰𝐮𝐫𝐟 𝐟ü𝐫 𝐞𝐢𝐧 𝐆𝐞𝐬𝐞𝐭𝐳 𝐳𝐮𝐫 𝐍𝐞𝐮𝐫𝐞𝐠𝐞𝐥𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐫 𝐏𝐟𝐥𝐞𝐠𝐞𝐚𝐬𝐬𝐢𝐬𝐭𝐞𝐧𝐳𝐚𝐮𝐬𝐛𝐢𝐥𝐝𝐮𝐧𝐠 Am 15.07.2024 wurden seitens der Bundesministerien für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und Gesundheit (BMG) ein Referentenentwurf zur Neuregelung der Pflegeassistenzausbildung (PflAssEinfG) vorgelegt. Derzeit gibt es bundesweit 27 verschiedene Ausbildungen in der Pflegehilfe und Pflegeassistenz. Die Neuregelung soll die bisher landesrechtlich geregelte Pflegehilfe und Pflegeassistenzausbildungen ablösen. Zudem soll sie dazu beitragen den Beruf attraktiver zu machen, um mehr Nachwuchs zu generieren. In Vorbereitung des Referentenentwurfs gab es neben eines durch BMFSFJ und BMG in Auftrag gegebenen Gutachtens zur Frage einer Gesetzgebungskompetenz des Bundes, auch eine Bund-Länder-Expert:innengruppe, welche fachliche Empfehlungen erarbeitete. Der Vorschlag zur Pflegeassistenzausbildung folgt diesen Empfehlungen. Ziel des PflAssEinfG ist ein bundesweit eigenständiges, einheitliches und generalistisches Berufsprofil für die Pflegeassistenz zu schaffen. Die wesentlichen Kernpunkte des Gesetzes sind: 👉 Die Dauer der Ausbildung soll 18 Monate (in Teilzeit bis zu 36 Monate) betragen, es soll gleichzeitig umfassende Verkürzungsmöglichkeiten insbesondere bei beruflicher Vorerfahrung geben (zum Beispiel auf 12 Monate oder weniger). 👉 Sie besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht und einer praktischen Ausbildung; der Anteil der praktischen Ausbildung überwiegt. 👉 Voraussetzung für die Ausbildung ist grundsätzlich ein Hauptschulabschluss. Gleichzeitig soll eine Zulassung ohne Schulabschluss bei einer positiven Prognose der Pflegeschule zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildung möglich sein. 👉 Die Ausbildung umfasst Pflichteinsätze in den drei großen Versorgungsbereichen stationäre Langzeitpflege, ambulante Langzeitpflege, stationäre Akutpflege. Der Aufbau der Ausbildung folgt dem Vorbild des Pflegeberufegesetzes und macht eine verkürzte Qualifizierung zur Pflegefachperson möglich. 👉 Es soll ein Anspruch auf eine angemessene Ausbildungsvergütung bestehen. Bisher erhielt nur rund die Hälfte der Auszubildenden eine Vergütung. 👉 Die Finanzierung der Ausbildung soll analog zum Pflegeberufegesetz über die Einrichtung von Ausbildungsfonds auf Landesebene sichergestellt werden. Den Referentenentwurf finden Sie hier:
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
10 Teilnehmende starten ins Berufsvorbereitende Jahre (BVJ) in der Pflege Mit dem Start des Berufsvorbereitenden Jahres (BVJ) in der Pflege reagieren wir in enger Kooperation mit der Psychiatrische Klinik Lüneburg aktiv auf den steigenden Mangel an Pflegefachkräften in Deutschland. Dieses Programm bietet Menschen, die aktuell noch nicht die Voraussetzungen für eine Pflegeausbildung erfüllen, eine wertvolle Chance. Ob fehlende Deutschkenntnisse, junges Alter, schulische Defizite oder fehlende persönliche Reife – das BVJ unterstützt gezielt, um diese Hürden zu überwinden. Die Teilnehmenden erweitern ihre sprachlichen und fachlichen Kompetenzen, beschäftigen sich mit ethischen und kulturellen Fragen und sammeln Praxiserfahrungen im Pflegealltag. Das neu entwickelte Curriculum verzahnt Theorie und Praxis eng, sodass die Teilnehmenden optimal auf ihre zukünftige Ausbildung vorbereitet werden. Wir wünschen allen Teilnehmenden viel Erfolg für die kommenden Monate. Kursdauer: 10 Monate (Theorie: 14 Wochen und Praxis: 23 Wochen) Förderung: Europäische Union, Förderprogramm Soziale Innovation #bwverdi #Projekt #Pflege #Pflegemangel #BerufsvorbereitendesJahr #Lüneburg #PsychiatrischeKlinikLüneburg #EUMittel #EU #EuropäischeUnion #Niedersachsen #MBNds #MBNiedersachsen
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
53.900 angehende Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner haben ihren Ausbildungsvertrag 2023 unterschrieben. Das sind im Vergleich zum Vorjahr 3 Prozent bzw. 1.800 mehr neu abgeschlossene Ausbildungsverträge (2022: 52 100 Neuverträge, Quelle: destatis). Dass sich immer noch viele jungen Menschen für eine Ausbildung in der Pflege entscheiden, ist wunderbar und liegt auch daran, dass es einige Perspektiven für sie gibt, falls sie sich in eine neue Richtung entwickeln wollen oder sich der Beruf aufgrund der Arbeitsbedingungen doch nicht als Traumjob entpuppt. Neben einem weiterführenden Studium oder verschiedenen Anstellungsverhältnissen ist auch die Zeitarbeit eine gute Option, wenn die Pflegefachkräfte einige Jahre Berufserfahrung gesammelt haben. So bleiben die erfahrenen Fachkräfte in der Branche, die sonst dem Bereich Pflege verloren gehen würden. #doctari #Pflege #Zeitarbeit #Perspektiven
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
ANERKENNUNG DER KOMPETENZEN von tertiär ausgebildeten Fachpersonen Langzeitpflege 👉 Ihre Funktion und ihr Beitrag müssen noch besser bekannt und anerkannt werden 👉 Unser Merkblatt Um mögliche Fragen nach dem Platz und der Funktion dieser neuen Profile zu beantworten, hat ARTISET ein MERKBLATT erstellt, um den Fachausweis im Bildungssystem und im Praxiseinsatz zu positionieren. ✅ Dieses Dokument hilft Ihnen, die Bedeutung dieses neuen Profils zu erkennen. Weiter erhalten Sie Informationen, wie sie diese Funktion bestmöglich in Ihrer Einrichtung einsetzen können. Sie finden dort: ◼ die Einstufung des Abschlusses ◼ die Ausbildungsform ◼ die erworbenen Kompetenzen ◼ die Rolle im Vergleich zu diplomierten Pflegefachpersonen HF und FH Hier das Merkblatt herunterladen: DE: https://lnkd.in/esT-Ri2d
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Die Ergebnisse aus der 3. Befragungswelle der Pflegeauszubildenden liegen vor. Es gibt noch deutlich Luft nach oben sowohl für Schulen als auch für Ausbildungsbetriebe. 💡 Interessant: über 1/3 der Auszubildenden mit Vertiefungseinsatz Krankenhaus würden sich nicht noch einmal für ihren Ausbildungsbetrieb entscheiden. Für die stationäre Langzeitpflege sagen das 49% der Befragten, für die ambulante Pflege 50 bzw. 58%. https://lnkd.in/df8cWdsc
Begleitforschung des Veränderungsprozesses zur Einführung der neuen Pflegeausbildungen (BENP)
bibb.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Was ist eine Anpassungsmaßnahme für ausländischen Pflegekräfte? Sobald der Antrag auf Anerkennung der Ausbildung, die im Ausland absolviert und vollständig bei der zuständigen Landesbehörde eingereicht wurde, prüft das Amt anhand der gesetzlichen Regelungen die Gleichwertigkeit der ausländischen mit der deutschen Ausbildung. Sollten dabei wesentliche Unterschiede zwischen den Ausbildungen bestehen, erhalten Sie einen sogenannten Defizit- bzw. Feststellungsbescheid. Sie haben dann die Möglichkeit eine Eignungs- bzw. Kenntnisprüfung abzulegen, oder an einem Anpassungslehrgang teilzunehmen. Im Defizitbescheid / Feststellungsbescheid finden Sie Informationen zum Umfang und Inhalt eines möglichen Anpassungslehrgangs. Der Anpassungslehrgang dient zusammen mit dem Abschlussgespräch der Feststellung, ob Sie über die zur Ausübung des Berufes erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen. Entsprechend dem Lehrgangsziel handelt es sich um theoretischen und fachpraktischen Unterricht und um ein Praktikum mit theoretischer Unterweisung. Sollte die Einrichtung, in der der Anpassungslehrgang abgeleistet wird, theoretischen und praktischen Unterricht in Ihrem Gesundheitsberuf anbieten, nehmen Sie an diesem teil. Ziel des Anpassungslehrgangs ist es, dass Sie die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten zur Ausübung des Berufs nachweisen. Laut Informationen von Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt ist CareLend Bildungsgesellschaft mbH den einzigen Anbieter von Anpassungsmaßnahmen für ausländischen Pflegekräfte in Sachsen-Anhalt Cl-Bildung.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
💬Am kommenden Freitag, 31. Mai, findet der nächste INA-Pflege Talk statt. Thema ist "Was hilft? #Grundbildung als Chance für die #Pflege". Der Talk wird von 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr live im Fernsehsender ALEX Offener Kanal Berlin ausgestrahlt. Der dritte INA-Pflege TALK nimmt die Lebensgeschichte der ehemaligen Altenpflegerin Martina Rubbel zum Anlass über Fragen der Grundbildung, deren Ursachen und Unterstützungsmöglichkeiten allgemein und konkret im Ausbildungsbereich der Pflege(-hilfe) zu sprechen. 🔹 Was bedeutet es gering literalisiert zu sein und welche Herausforderungen kommen dadurch auf Betroffene und Lehrkräfte zu? 🔹 Was bedeutet es grundbildungs- bzw. sprachsensibel zu unterrichten? 🔹 Wie kann eine bestmögliche Förderung für heterogene Lerngruppen in den Ausbildungsgängen und Qualifizierungsangeboten der Pflege(-hilfe) gelingen? Moderiert von Dr. Sabine Schwarz werden diese und weitere Fragen zwischen Martin Rubbel (Betroffene), Prof. Dr. Nicole Ramacher-Faasen (Sprachheilpädagogin), Elke Lube (BBG Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe gGmbH) und Bengü Daner (Lehrkraft der Berufsfachschule Paulo Freire im Zentrum ÜBERLEBEN Berlin) besprochen. 💡 INA-Pflege PLUS ist ein Forschungsvorhaben im Rahmen der „Nationalen Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung (#AlphaDekade), gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Ziel des Projekts ist es, arbeitsplatzorientierte Grundbildung als Querschnittsthema in Ausbildungsgängen der Pflegehilfe nachhaltig zu verankern. Damit soll der Zugang zu beruflicher Qualifizierung und/oder Arbeit für Menschen mit geringer Literalität und mit Grundbildungsbedarfen in Deutschland verbessert werden.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Zukünftige Pflegetheorien müssen praxisnah und direkt anwendbar für Pflegefachassistent*innen entwickelt werden, um den Anforderungen des Berufsalltags gerecht zu werden. Die neue Freiheit im Curriculum, wie es vom LAGesO vorgegeben wird, ist ein entscheidender Schritt in die richtige Richtung und eröffnet Chancen für innovative, handlungsorientierte Lehransätze. Diese Freiheit muss jedoch auch für Schulen der Pflegefachassistenz gelten, um eine ganzheitliche, praxisorientierte Ausbildung zu ermöglichen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist ein Masterabschluss in Pflegepädagogik, der sicherstellt, dass die Lehrenden über tiefgehende fachliche und didaktische Kompetenzen verfügen. Besonders die Pädagogik in Masterstudiengängen sollte hierbei intensiv gefördert werden, damit Lehrkräfte in der Lage sind, Theorie und Praxis für die Lernenden optimal zu verbinden.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
33.600 neue Kolleg*innen in der beruflichen Pflege im Jahr 2023 und 54.400 neue Auszubildende. 😊 https://lnkd.in/djgfNFU3 Pflege ist ein attraktives Berufsfeld für junge Leute. Was die Zahlen auch zeigen: 👉 wir brauchen eine bessere Beratung im Vorfeld, um Ausbildungsabbrüche zu vermeiden 👉 wir brauchen aus dem selben Grund bessere Ausbildungsbedingungen 👉 wir brauchen nach der Erstausbildung weiterführende Fachausbildungen für die Pflege von Kindern und für die Langzeitpflege.
33 600 Pflegefachfrauen und -männer im Jahr 2023 erfolgreich ausgebildet
destatis.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Akademisierung der Pflege! Die Tage tauschten wir uns mit einer Expertin und Andreas Heck GF der Akademie2 in der Ortenau darüber aus, welche Tätigkeiten akademisierte Pflegefachkräfte/ Pflegewissenschaftler mit einem Bachelorabschluss in Zukunft ausführen könnten. Wir bedauern, dass sich immer noch so wenig Menschen für diesen Studiengang interessieren, obwohl die Ausbildung+ oder das duale Pflegestudium, wie man es auch nennt, schon ewig angeboten wird. In Deutschland ist die Pflege weiterhin ein klassischer Ausbildungsberuf. Wir sind der Meinung, dass eine akademisch ausgebildete Pflegefachkraft in der Langzeitpflege evidenzbasierte Praxisbegleitung auf den Wohnbereichen sozusagen „am Bett“ durchführen und somit Prozesse zum Wohle der Bewohnenden verbessern könnte. Jede Pflegefachkraft weiß, dass pflegerische Handlungen nicht auf Traditionen, sondern auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen sollen. Pflegefachkräfte mit einem akademischen Hintergrund können Lücken schließen, die oft zwischen Wissenschaft und Praxis bestehen und somit zu einer besseren Versorgung beitragen. Ja Arndt S., leider reifen die Rahmenbedingungen viel zu langsamer und die Vorbehaltsaufgaben sind nur ein Teil der Problematik“ Darum brauchen wir dringend organisationale Ideen wie wir Hochschulabsolventen einsetzen können. Gleichzeitig benötigt es bundesweit natürlich auch, wie bei der generalistischen Ausbildung, eine entsprechende Refinanzierung für die praktischen Träger. Wir in BaWü sind zumindest bei der Refinanzierung schon ganz gut aufgestellt. Jetzt brauchen wir die Menschen, die Pflegewissenschaft und Praxis verbinden wollen. Ich hab Lust im Paul-Gerharadt-Werk die nächsten Steps zu gehen! Wer hat Erfahrung in der Langzeitpflege zu diesem Thmea? #pflegewissenschaft #wissensmanagement #konzertiertenaktionpflege #kompetenzmanagement #pflege #evidenzbasiertepflege #pflegeberufderzukunft #qualifizierung
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
178 Follower:innen