„Russians at War“: Eine gefährliche Verklärung des Krieges! 📽️❌
Das Zürich Film Festival (ZFF) zeigt dieses Jahr den Film „Russians at War“,, der auf erheblichen Widerstand stösst. Der Grund: Der Film wird als Propaganda betrachtet, die die brutalen Realitäten des russischen Angriffskriegs in der Ukraine verschleiert und ein einseitiges Narrativ vermittelt.
Die Petition fordert das ZFF auf, die Vorführung abzusagen.
🔍 Die Hintergründe der Regisseurin:
Olesya Shigina, die Regisseurin des Films, ist nicht nur Filmemacherin, sondern auch eine bekannte russische Aktivistin. Sie hat unter anderem für den russischen Sender NTW gearbeitet, der dafür bekannt ist, regierungsnahe Inhalte zu verbreiten und die offizielle Linie des Kremls zu vertreten. Dieser Hintergrund wirft Zweifel an ihrer Objektivität auf und verstärkt den Vorwurf, dass „Russians at War“ weniger ein Dokumentarfilm, sondern vielmehr eine ideologisch geprägte Darstellung ist.
🎬 Absage in Montreal:
Das Filmfestival in Montreal hat die Vorführung von „Russians at War“ bereits abgesagt. Die Festivalleitung begründete diesen Schritt damit, dass der Film Propaganda sei und ein gefährlich verzerrtes Bild des Ukraine-Kriegs vermittle. Diese klare Positionierung zeigt, dass die internationale Filmwelt die Gefahr des Films erkannt hat und nicht bereit ist, die einseitige und desinformierende Darstellung zu tolerieren.
📰 SRF-Artikel beleuchtet die Kontroverse:
Der lesenswerte SRF-Artikel von Michael Sennhauser argumentiert, dass Propaganda nicht nur in bewussten Lügen besteht, sondern in der Art und Weise, wie Empathie gelenkt wird. Der Schlussabsatz fasst die Problematik treffend zusammen: „Die Stärke von Propaganda liegt darin, Empathie zu lenken. Sie verleiht dem Film den Anschein von Authentizität, indem sie Nähe und Mitgefühl für soezifisch ausgewählte russischen Soldaten erzeugt und das Leid der ukrainischen Opfer ausklammert." Damit legitimiert der Film das russische Narrativ, was ihn zu einem gefährlichen Mittel der Desinformation macht
Zum Artikel: https://lnkd.in/eAmM_JeX
🤝 Warum wir handeln müssen:
Indem das ZFF den Film zeigt, öffnet es der Verbreitung von Desinformation Tür und Tor. Es ist wichtig, dass solche einseitigen Filme nicht als neutrale Dokumentationen akzeptiert werden, da sie ein verzerrtes Bild des Krieges vermitteln und das Verständnis für die realen Geschehnisse in der Ukraine manipulieren.
✍️ Unterzeichne auch du die Petition gegen die Vorführung: https://lnkd.in/e_QYAZPX
Projektmanagerin | 🎯 Systemische Business Coach
1 WocheSpannend was man heute mit KI alles machen kann. 🤩